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AT51642B - Zeglegbarer Mast. - Google Patents

Zeglegbarer Mast.

Info

Publication number
AT51642B
AT51642B AT51642DA AT51642B AT 51642 B AT51642 B AT 51642B AT 51642D A AT51642D A AT 51642DA AT 51642 B AT51642 B AT 51642B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mast
main
auxiliary
erected
individual
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Weege
Original Assignee
Robert Weege
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Weege filed Critical Robert Weege
Application granted granted Critical
Publication of AT51642B publication Critical patent/AT51642B/de

Links

Landscapes

  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerlegbarer Mast. 



   Besonders für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie werden häufig zerlegbare Maste angewendet. Das Grundprinzip, welches hiebei zur Anwendung gelangt, besteht darin, dass der 
 EMI1.1 
 Transport zu ermöglichen, dass er jedoch im Verwendungsfalle möglichst einfach und   schneid   zusammengesetzt und aufgerichtet werden kann. Bisher sind eine Reihe derartiger Konstruktionen bekannt geworden.

   Diese bestehen teils darin, dass man die Einzelteile des Mastes durch   geeignete   Verspannungen oder Verschraubungen (siehe deutsche Patentschrift Nr. 192788) zu einem starren Ganzen   zusammenfügt,   den Mast dann (teilweise durch einen vom Mast unabhängigen) Hilfsmast aufrichtet und durch besondere Verspannungen in der aufgerichteten Stellung hält :

   teils fällt bei anderen Konstruktionen die Manipulation des Zusammensetzens und Aufrichtens   ui   eine einzige zusammen (siehe österreichische Patentschrift Nr. 25458) indem man die einzelnen aus kurzen Rohrstücken oder dgl. bestellenden Mastteile in vertikaler Stellung untereinandersetzt, den zusammengesetzten Mastteil jedesmal so hoch   hebt, dass   man das nächste Rohrstück an seinem Fussende einfügen kann und so schliesslich den ganzen Mast während des Zusammensetzens aufrichtet. Damit derselbe sowohl während des Aufrichtens als nach dem Aufrichten 
 EMI1.2 
 Mechanismus, oder auch durch einen Hilfsmast in die Höhe geschoben werden.

   Siehe hiezu auch deutsche Patentschrift Nr. 172453. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Ebene), das Aufrichten des Mastes aus seiner horizontalen in die vertikale Lage geschieht durch einen Hilfsmast, dessen Fusspunkt praktisch im Fusspunkt des   Hauptmastes   liegt. 
 EMI2.2 
 Fig. 5 den Mast ganz aufgerichtet. 



   Die bei der   dargestellten Ausführungsform   aus kurzen Stahlrohren bestehenden Stücke a werden derart miteinander verbunden, dass das nächstfolgende Rohr in das erste etwas hineingeschoben und gegen ein zu weites Hineinschieben durch eine Klammer, einen Splint oder dgl. geschützt ist. Das unterste   Rohrstück   a ist mit dem freien Ende in ein Gelenk c hineingeschoben, in welchem auch der senkrecht zum Hauptmast angeordnete Hilfsmast, welcher aus den Rohr-   stücken   b zusammengesetzt   tat, mit   seinem unteren Ende befestigt ist. Hilfsmast und Hauptmast sind durch die Drahtseile d miteinander verspannt.

   Vom Hauptmast führen ausserdem noch Drahtseile e   und. t nach   zwei in die Erde geschlagenen Pflöcken i, welche praktisch in einer Linie liegen, welche durch das Gelenk c geht und rechtwinkelig zum Hauptmast liegt. Richtet man nun den Mast durch Anziehen des Flaschenzuges p auf, so werden die Verspannungen e    und f   ein seitliches Ausweichen der Mastteile a verhüten. Bei aufgerichtetem Mast ist dieser durch die Verspannungen d, e, f und durch die nach dem Aufrichten angespannten Drahtseile   9 voll-   kommen nach allen Seiten abgespannt und stellt durch diese ihn stützenden Verspannungen zu gleicher Zeit ein ziemlich starres Ganzes dar. 



   In den Fig. 6 bis   14   ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Hier sind die   Vorspannungen   
 EMI2.3 
 gebrachten Schelle bei diesem Beispiel in ca.   1/8   Höhe des Hauptmastes, um seinen Fusspunkt drehbar an demselben befestigt ist. Durch die Gegenverspannungen ei und   11   ist das Unterstützungs- 
 EMI2.4 
   /i rn, /und ei/Me   werden die einzelnen Teile a des Hauptmastes auch in Verbindung mit dem Hilfsmast b und dessen Verspannungen d keineswegs ein starres Ganzes. Jedes der   Gebilde/1 mi   und el m e ist vielmehr durch die Art der Schellenverbindung um den Hauptmast drehbar.

   Der ganze Mast wird auch bei dieser Ausführungsform erst wieder ein starres Gefüge, dessen Aufrichten und Benützung möglich ist, durch Verspannung der äusseren Endpunkte der Rohre   m   
 EMI2.5 
 in der ersteren Ausführungsform, Fig. 1 bis 5 von den einzelnen Mastteilen   a   nach i führen, während des Aufrichtens leicht regulieren kann, können jetzt die Punkte i beliebig liegen.

   Da man nun die Punkte i so wählen kann, dass durch ihre Verbindungslinien mit dem Fusspunkte des Mastes und somit durch die Lage der Rohre m-nach dem Aufrichten des Mastes-und durch den Hilfsmast drei Winkel von ca.   1200   mit dem Fusspunkte des Mastes ah Scheitelpunkt gebildet werden (siehe Fig. 14), ist hierdurch der Mast nach dem Aufrichten nach allen Seiten genügend gestützt, die oben angegebenen Verspannungen g (Fig. 4 und 5) sind überflüssig. 



   Will man jedoch das durch diese Anordnung erforderliche Regulieren der Seile n beim Aufrichten   (Verlängern   der Seile) und beim Umlegen (Verkürzen der Seile) des Mastes ver- 
 EMI2.6 
 haben. (Fig. 9 und 10.)
Hauptmast, Hilfsmast und   Unterstützungarohre m beatehen   aus einzelnen kurzen Rohr-   ) stücken.   Der ganze Mast kann daher durch Zerlegen in diese einzelnen   Stücke   und durch Aus- hängen der Verspannungen leicht auseinandergenommen werden, und, falls man die   Rohrstücke   von verschiedenem Durchmesser macht,

   durch völliges Ineinanderschieben aller   Rohrstücke   und Zusammenrollen aller Verspannungen zu einem einzigen leichten und bequem transportablen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 beschriebenen   Unterstützungsanordnungen   ganz gleichgiltig, ob und wie die einzelnen   Rohrstücke   zueinander passen. 



   . In Fig. 12 ist das   Gelenkstück noch näher dargestellt, welches   für   Haupt-und Hilfamaat   den gemeinsamen Drehpunkt herstellt. Man sieht in der Figur einen rechtwinklig gebogenen Teil r, welcher die   Ansätze   und t hat,   die zur Aufnahme der Enden von   Haupt- und Hilfsmast   dienen. Der Teil r ist durchgebohrt und durch den Zapfen u in den Ansätzen v gelagert, welche auf der Grundplatte w angebracht sind. Bei kleinen Masten ist natürlich ein besonderes Gelenkstück nicht erforderlich. Es genügt vollkommen, den Hilfsmast rechtwinkelig zum Hauptmast, oder in einem anderen Winkel, welcher nicht zu weit von einem rechten Winkel abweicht, fest mit dem unteren Ende des Hauptmastes zu verbinden. 



   In Fig. 13 ist schliesslich eine Einrichtung dargestellt, welche es ermöglicht, die Antenne, welche der Mast trägt, isoliert vom Mast anzuordnen. Hierbei ist x ein Isolator, welcher unten ein kurzes Stahlrohr trägt, das man in das obere Rohr des Mastes steckt. Auf dem oberen Teil des   Isolators. B sitzt   eine Scheibe y, an der die   Antennendrähte   z mittels Haken mechanisch und mittels Schrauben derart befestigt sind, dass sie mit der Scheibe y guten, elektrischen Kontakt bilden. 



     PATENT ANSPR CC'HE   : 
1. Zerlegbarer Mast hauptsächlich für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie, welcher aus einzelnen, leicht auseinandernehmbaren und leicht transportablen Teilen besteht, deren genaues Ineinander- oder Zueinanderpassen nicht erforderlich ist und welcher in horizontaler oder angenähert horizontaler Lage zusammengesetzt und im fertig zusammengesetzten Zustande zur vertikalen Gebrauchsstellung aufgerichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen auf dem Erdboden zusammengesetzten Teile dadurch zu einem ziemlich starren aufrichtbaren Mastgebilde werden, dass an allen oder an einigen Einzelteilen Vorspannungen mit ihrem einen Ende befestigt sind,

   während das andere Ende dieser Verspannungen für das Aufrichten und Benutzen des Mastes an einem oder mehreren ausserhalb des   Mastes befindlichen Unterstützungs-   punkten befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Verspannungen nach Anspruch ! nicht direkt zu dem ausserhalb des Mastes befindlichen Unter- EMI3.2 Zwischenglied angebracht ist, von welchem dann erst eine einzige Verpsannung zu dem ausserhalb des Mastes befindlichen Unterstützungspunkte geht.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Zwischenglied nach Anspruch 2 um den Hauptmast als Achse drehbar angeordnet ist. EMI3.3
AT51642D 1910-06-13 1910-06-13 Zeglegbarer Mast. AT51642B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51642T 1910-06-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51642B true AT51642B (de) 1912-01-10

Family

ID=3572654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT51642D AT51642B (de) 1910-06-13 1910-06-13 Zeglegbarer Mast.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT51642B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806081A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Voith Getriebe Kg Mast, insbesondere fuer windturbinen
DE3214310A1 (de) * 1982-04-19 1983-11-03 Geroh GmbH Mechanische Systeme, 8551 Waischenfeld Fahrbarer teleskopmast, insbesondere teleskopgittermast

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806081A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Voith Getriebe Kg Mast, insbesondere fuer windturbinen
DE3214310A1 (de) * 1982-04-19 1983-11-03 Geroh GmbH Mechanische Systeme, 8551 Waischenfeld Fahrbarer teleskopmast, insbesondere teleskopgittermast

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