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AT51015B - Antriebsvorrichtung zur Erzielung einer periodisch wechselnden Geschwindigkeit. - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur Erzielung einer periodisch wechselnden Geschwindigkeit.

Info

Publication number
AT51015B
AT51015B AT51015DA AT51015B AT 51015 B AT51015 B AT 51015B AT 51015D A AT51015D A AT 51015DA AT 51015 B AT51015 B AT 51015B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shaft
flywheel
machine
drive device
achieve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Reinhard Buchwald
Original Assignee
Johannes Reinhard Buchwald
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Reinhard Buchwald filed Critical Johannes Reinhard Buchwald
Application granted granted Critical
Publication of AT51015B publication Critical patent/AT51015B/de

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Am Ende der Haupt- oder Rotorwelle 6 des Kurzschlussmotors sitzt ein auswechselbares Zahnrad   1.   das unter Vermittlung des verstellbaren Zwischenrades 2 das Rad 3 treibt. Dieses 
 EMI2.1 
 die Klinke 7 aushebt. Sobald jedoch infolge der aus den in dem Stamm patente beschriebenen Gründen eintretenden Beschleunigung der   Schwungradwelle 13   deren Geschwindigkeit   grosser   wird, als diejenige des Sperrades 4 bzw. des Rades   3,   muss die Sperrklinke 7 einfallen, wodurch die Scheibe 16 und somit die Schwungradwelle 13 an einer weiteren Zunahme ihrer Umdrehungszahl verhindert werden. Diese Räderverbindung verhindert also, dass die Umdrehungszahl der Schwungradwelle in unzulässiger und in ungewünschter Weise steigt und über ein in Vorhinein bestimmbares Mass   hinausgeht.

   Sobald   die Sperrklinke eingreift, ist eine feste   Räderverbindung   zwischen Schwungrad- und Maschinenhauptwelle hergestellt, von diesem Augenblicke ab findet eine weitere Zunahme der Schwungradwellengeschwindigkeit nicht mehr statt, sie bleibt vielmehr gleich, 
 EMI2.2 
   drehungszahl   der Maschine. 



   Bei Inbetriebsetzung der Maschine muss infolge der Belastung durch die Welle 13 zuerst der Rotor mit voller Umdrehungszahl in Betrieb kommen. Die Drehung der Schwnngradwelle 13 beginnt allerdings sofort und sie hat nach Verlauf einiger Sekunden ihre volle Umdrehungszahl erreicht. Im allgemeinen würde dies bei Ringspinnmaschinen, für deren Antrieb die neue Einrichtung in erster Linie verwendet werden soll, kein Nachteil sein, weil es sich nicht als vorteilhaft gezeigt hat, die Maschine mit zu geringer Umdrehungszahl anlaufen zu lassen. Ein rasches Anziehen ist vielmehr deshalb geboten, weil sich dadurch die beim Abstellen bildenden Schlingen im Faden leichter ausziehen und dadurch   Fadenbrüchc   verhindert werden.

   Wenn man aber bezweckt, mit Hillfe der neuen Einrichtung die Umdrehungszahl der Maschine überhaupt niedriger zu halten, als diejenige des Rotors, was eben mit Hilfe der bereits beschriebenen Räderverbindung leicht 
 EMI2.3 
   Umdrehungszahl haben,   als dauernd beabsichtigt ist. Um dies zu verhindern, ist die weitere Einrichtung getroffen, durch die das Schwungrad lösbar mit der Belastungswelle verbunden ist. 



   Das Schwungrad 7/sitzt lose drehbar auf der Welle   13   und ist lösbar gekuppelt mit der   Scheibe 76,   an die es durch den Druck einer Feder 21 angepresst wird. Während das linke Ende dieser Feder gegen das Schwungrad drückt, stützt sich das rechte Ende gegen eine als Handrad   ausgebildete Mutter 22, die drehbar auf einer fest auf der Welle 13 sitzenden, mit Gewinde versehenen Mune 23 sitzt.

   Befindet sich das Handrad in der gezeichneten Stellung, so muss das   
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   drehungsxahi     l läuft,   muss dio Sperrklinke 7 einfallen und die grosse   lebendige Kraft des Slhwung-   rades würde infolge der Räderverbindung, 3 die Maschine weiter zu    drei.   en    bestrebt ! Will.   
 EMI3.1 
 Stillstand der Welle 13, die Kupplung zwischen ihr und dem Schwungrad von selbst gelöst wird, so dass sich das Schwungrad leer auf der Welle weiterdrehen kann, indem es infolge seiner lebendigen Kraft den Druck der Feder überwindet. 



   Statt das Schwungrad lösbar mit der Welle 13 zu kuppeln, würde es ebensogut ansehen, das Rad 11 durch eine auslösbare Reibungskupplung mit dem Stator 5 zu verbinden. Wird diese Kupplung vor dem Anlassen des Motors gelöst, so kann sich der Stator allein drehen, die Maschine würde überhaupt stehen bleiben und erst allmählich in Betrieb kommen, sobald die Kupplung 
 EMI3.2 
 motoren verbunden sind und man würde eine allmähliche und sanfte Vermehrung der Umdrehungzahl der Maschine erzielen. Es hat sich jedoch gezeigt, wie bereits vorher   erwähnt wurde, dass   ein 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 Antrieb einer Spinnmaschine die Maschine zeitweise oder dauernd mit einer beliebig niedrigen Umdrehungszahl laufen zu lassen. Es ist nämlich nicht nötig, bei dem tiefsten   Stande der Ringlatte   das Schwungrad jedesmal ganz zum Stillstand zu bringen.

   Durch späteren Beginn der Bremsung oder durch vermindertes Anziehen der Bremse hat man es in der Hand, die   Umdrehungszahl   des Schwungrades nur um einen gewissen Betrag zu vermindern und statt des Stillstandes 
 EMI3.5 
 Maschine zur Zeit des tiefsten Standes der Ringplatte zu bewirken ; diese grösste Umdrehungszahl kann aber beliebig niedriger sein, als diejenige des Motors. Man ist also imstande, durch blosses Verstellen der periodisch wirkenden Bremsvorrichtung (durch Mutter   49,   siehe Zeichnung des 
 EMI3.6 
 auch die kleinste Umdrehungszahl abändern, so hätte man das Rad 1 an der Maschinenhauptwelle zu wechseln.

   Das Wechsetn dieses Rades ist aber bedeutend einfacher als das Wechseln   der Zahnrudühcrtragung bei der gewöhnlichen   Anordnung der Motoren, die darin besteht, dass   man   mittels Zahnrädern vom Motor   aus die Maschinenwelle antreiht und   durch Wechseln des 
 EMI3.7 
 
 EMI3.8 
 
 EMI3.9 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 gekuppelt wird, wenn die Beschleunigung der Schwungmasse so anwächst, dass ein Voreilen gegenüber dem Sperrad, bzw. gegenüber der Rotorwelle eintreten würde.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in ein Zahnrad (12) der Belastungswelle (13) eingreifende Zahnkranz (11) des Stators mit diesem durch eine lösbare Reibungskupplung verbunden ist, um vor Ingangsetzen der Arbeitsmaschine den Elektromotor für sich anlassen zu können.
AT51015D 1909-03-17 1910-03-16 Antriebsvorrichtung zur Erzielung einer periodisch wechselnden Geschwindigkeit. AT51015B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE51015X 1909-03-17
AT51014T 1909-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51015B true AT51015B (de) 1911-12-11

Family

ID=25601838

Family Applications (1)

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AT51015D AT51015B (de) 1909-03-17 1910-03-16 Antriebsvorrichtung zur Erzielung einer periodisch wechselnden Geschwindigkeit.

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