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AT50973B - Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen. - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen.

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Publication number
AT50973B
AT50973B AT50973DA AT50973B AT 50973 B AT50973 B AT 50973B AT 50973D A AT50973D A AT 50973DA AT 50973 B AT50973 B AT 50973B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
circuit
relay
contact
interruption
called subscriber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
American Automatic Telephone C
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Automatic Telephone C filed Critical American Automatic Telephone C
Application granted granted Critical
Publication of AT50973B publication Critical patent/AT50973B/de

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gewöhnlich Schaltbrettkontakte genannt werden. Bei der dargestellten Schaltvorrichtung'sind 50 solcher Endkontakte in jeder Serie für jede Schaltvorrichtung vorgesehen. Jede Seite jeder Teilnehmerleitung wird mit einem dieser Endkontakte verbunden, und zwar derart,   dass einer   der Endkontakte der einen und der zweite einer anderen Serie   angehört,   wobei die Kontaktserien vertikal übereinander angeordnet sind. Der dritte Endkontakt für jede Leitung befindet sich in einem lokalen Stromkreise, weicher der Betätigungsstromkreis genannt und durch ein Relais kontrolliert wird, welches auch mit der Teilnehmerleitung verbunden ist, so dass es immer dann betätigt wird, wenn die normal offene Teilnehmerleitung geschlossen wird.

   Dieses Relais wird dass ,,Leitungsrelais" genannt, und es ist für jede Teilnehmerleitung ein Leitungsrelais vorhanden, während mit jedem Finderschalter 50 Leitungen verbunden sind. Die Teilnehmerleitungen werden gewöhnlich gemeinschaftlich mit einer Anzahl Schaltvorrichtungen verbunden, so dass, wenn die Zahl der Finderschalter   10% beträgt,   jede Teilnehmerleitung gemeinschaftlich mit fünf Schaltvorrichtungen verbunden ist. Um anderen Bedingungen zu entsprechen, kann dies jedoch geändert werden. 



   In die jede Teilnehmerleitung mit dem   Leitungsrelais,     welche     den Betätiguiigsstromkreis   kontrolliert, verbindende Leitung ist ein   Stromunterbrecher eingeschaltet,   der von einem "Auslösungsrelais" genannten Relais kontrolliert wird. Dieses Relais wird immer dann betätigt, sobald die Teilnehmerleitung durch einen Finderschalter mit einem folgenden Schalter, wie z. B. Wahloder Kontaktschalter, verbunden worden ist, und es wird auf diese Weise bei Herstellung des Sprechkreises das Leitungsrelais aus dem   Sprechkreise ausgeschaltet.

   Der Betatigungsstromkreis   jeder Leitung ist bei der normalen oder offenen Stellung der Leitung ein derartiger, dass, wenn der dritte oder der Betätigungskontaktarm der Schaltvorrichtung mit den Endkontakte dieses 
 EMI2.2 
 erhält und den   Schalterhebel   einen Schritt weiter oder von den erwähnten Endkontaten fortrückt, so dass, wenn der Schalterhebel in Bewegung gesetzt wird und sich alle erwähnten betätigenden Stromkreise in normaler Lage befinden, der Sehalterhebel von jedem Endkontakt einen Stromstoss erhält und auf diese Weise über die ganzen Serien der Endkontakte schrittweise vorrücken wird. Wenn das Leitungsrelais erregt wird. öffnet es diesen Betätigungsstromkreis und schliesst einen anderen Stromkreis, welcher ,,Antrichbsstromkreis" genannt wird und welcher dem   Betätigungs-   
 EMI2.3 
 



  Dieser ist dann die der   Betätigung   der Finderschalter zugrundeliegende Ursache, d. h. das Schliessen der Teilnehmerleitung bewirkt das Schliessen eines Antriebsstromkreises, der die   Scha ! tvorrichtuug.   mit welcher die erwähnte Leitung verbunden ist, in Bewegung setzt, und öffnet einen zu jener   Leitung gehörenden Betätigungsstromkreis, dass, wenn der   mit den Endkontakten des   Hc-   tätigungsstromkreises verbundene Schalterhebel mit den betätigenden Endkontakten der so geschlossenen Leitung in   Berührung   kommt, die Schaltvorrichtung stehen bleibt, weil sie keinen   Strom mehr erhält.   



   Mit jedem Finderschalter steht eine Hilfsschaltvorrichtung oder ein   Stromunterbrecher   in Verbindung, der ,,normal abgehobener" Schalter genannt wird und in seiner normalen Stellung ein ? Verbindung vom antriebsdraht oder Antriebsstromkreise zum Betätigungsmechanismus des   Finderschalters     herstellt   welcher jedoch, sobald der Schalterhebel einen Schritt gemacht hat, den   Antriebsstromkreis unterbricht und   den Betätigungsmechanismus der Schaltvorrichtung mit dem von den Relais der verschiedenen Teilnehmerleitungen kontrollierten Betätigungs Stromkreise verbindet.

   In den Zeichnungen ist ein vierter Kontaktarm oder Schalterhebel und ein viertes Schaltbrett oder eine Serie von Endkontakten für jeden   Finderschalter   dargestellt. 
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 hebeln   01   und C2 des Kontaktschalters in direkter Verbindung stehen. Wenn die Station A angerufen hat, wird der Finder F betätigt, um die Kontakte   ; 110 und A20   dieser Station zu finden, worauf der Kontaktschalter betätigt wird, um sich auf die Kontakte B",   B der Station   B einzustellen.

   Wenn die Station B die anrufende Partei war, wird der Finderschalter F betätigt, um die Kontakte BIO und   BIO zu   finden und dieselben mit den Schalterhebeln Cl und   C   des Kontaktschalters C zu verbinden, worauf der Kontaktschalter betätigt wird, um sich auf die Kontakte All, A'der Station A einzustellen. 
 EMI3.2 
   hebeln F1 und F2   der Schaltvorrichtung F   bzw. Cl   und   ('-'der Schaltvorrichtung   C der Fig. 1 übereinstimmen. Diese Kontakthebel sind gegeneinander isoliert, und da die Welle 7 gedreht wird, kommen sie mit den isolierten Kontaktstücken 12, 13, 15 und 16 in Verbindung.

   Dip Kontaktstücke 12 und 13   stellen die Drähte   der aus zwei Seiten bestehenden Teilnehmerleitung und die Kontaktstücke 15 und 16 die Kontaktstücke des zu jenen Leitungen gehörigen BetätigungStromkreises dar. 



   An den hinteren Enden der Kontakthebel befinden sich mit den Bürsten lob,   llb, 17b Und 18b   in Berührung stehende Kontaktsegmente 10a, 11a, 17a und 18a. Die Bürsten sind gegeneinander isoliert und werden von einem an einem Ende des Rahmens. 9 befestigten Halter 79 getragen.

   An die Enden dieser Bürsten sind die den einzelnen   Kontakthebels   zugehörigen Stromkreise 
 EMI3.3 
 ist, die Welle so zu verdrehen, dass die Kontakthebel in ihrer normalen Stellung erhalten werden   Die Scbalterhebel werden   von einem Antriebsmagneten 27 gegen die Federzugkraft betätigt, dessen Anker 26 am Bolzen 25 gelagert ist und einen mit einer Feder 28 verschenen Arm 22 besitzt, 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 des lektromagneten 36 befestigten Bolzen drehbar gelagert und trägt einen mit ersterem aus einem Stück bestehenden, sich aufwärts erstreckenden Arm 37, an dessen oberem Ende ein als Widerlager für eine Blattfeder 39 dienender Bolzen 38 sitzt. An dem Arme 37 wird weiter ein Strommunterbrecher befetizt. dessen Funktion später beschrieben wird.

   Die Feder 39 hat den 
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 EMI5.1 
 
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 EMI6.3 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 bindung vom   Auslösungsdraht c nach   der Erde hergestellt. Das   Relais ('3   erhält noch immer Strom über den vorher beschriebenen Ergänzungsstromkreis zur Erde bei   Z70.   Unter der Annahme, dass die gesuchte Abonnentenleitung Nr. 4 ist, ist es nur nötig, vier Stromstösse durch viermaliges Offnen und Schliessen der Abonnentenleitung durch die Leitung zu senden, damit der Kontaktschalterhebel zur vierten Leitung gelangt.

   Dies wird durch das Ziehen des Stosssenders. 44 in der Abonnentenstation über vier Zähne   herbeigeführt.   Sobald diese Stromstösse aufhören, wird 
 EMI7.2 
 stromlos wird, so dass die Federn   c*'und c zurückfallen   und den Stromkreis des Relais   ('3 bleibend   unterbrechen, wobei die Feder c9 mit dem Kontakt   c10 in Berührung   kommt und so durch den Draht c3 den Schalterhebel c17 mit der Erde bei z8 in Verbindung bringt. Beim Verbinden mit dem vierten Satz der Kontakte (die in Fig. 7 jene der Station B sind) stehen die   Sehalterhebel C''   
 EMI7.3 
 was zur Folge hat, dass, wenn der Abonnent B das Antwortsignal gibt, sein Relais nicht wirken kann.

   Dadurch wird verhindert, dass ein anderer Finderschalter, mit welchem der Abonnent B gemeinschaftlich verbunden ist, an seiner Leitung bei abgenommenem Empfänger stehen   bleibt   auch wird die Leitung für vom Teilnehmer selbst ausgehende Anrufe   unempfänglich   ge- macht
Auf die bisher beschriebene Weise ist der Abonnent. A mit dem Abonnenten B verbunden,   und sobald. S seinen   Empfänger vom Haken nimmt, können sie miteinander sprechen. Die Batterie Z liefert Strom durch die Windungen fB und 5B dem Sprechapparat B und Batterie Z6 den Leitungen 
 EMI7.4 
 dargestellte Apparate und Stromkreise der Emfachheit halber weggelassen und andere Apparate und Stromkreise in Verbindung mit dem Apparat der Fig. 7 dargestellt. Die Schalterhebel des Kontaktschalters C sind verbunden mit den Leitungen der Station B dargestellt.

   In die Ver- 
 EMI7.5 
 eingeschaltet, und zwar ist der Draht 5A mit dem Kontakt 57a verbunden, mit welchem die Ankerfeder 58a in   Berührung   steht, die durch den Draht 59a und die Ankerfeder 70a mit dem Schalterhebel verbunden ist. Der   Draht. JA ist mit   dem Kontakt   47a verbunden, welcher   von der Anker- 
 EMI7.6 
 Stromkreis solange unterbrochen bleiben. solange das Relais C3 erregt bleibt, wodurch die Leitung während des Überganges der Schalterhebel über andere Kontakte. die mit anderen Leitungen 
 EMI7.7 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
 EMI8.2 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 
 EMI9.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 EMI10.2 EMI10.3 <Desc/Clms Page number 11> den Sprechstromkreis zwishcen dem ahrufenden und angerufenen Teilnehmer herstellt, witrend dieses Klingelrelais bei Beendigung der Erregung den Generator (C7) mit dem Stationsstrom- kreis des angerufenen Teilnehmers in Verbindung setzt und dessen Klingel betätigt.
    10.Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klingelrelais (C8) intermittierend durch einen, einen Stromunterbrecher C*, enthaltenden Stromkreis erregt wird, solange der Stationsstromkreis des angerufenen Teilnehmers offen ist, während jedoch, sobald der angerufene Teilnehmer antwortet und mithin seinen Stationsstromkreis schliesst, der Stromunterbrecher (C) aus dem Klingelrelaisstromkreis durch Unterbrechung eines Kontaktes (bei c35) ausgeschaltet wird und die Batterie Z vermittelst eines Kontaktes (c34) in diesen Stromkreis eingeschaltet wird, wodurch die Leitungen des anrufenden und des angerufenen Teilnehmers in direkte Verbindung miteinander gesetzt werden.
    11. Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Kontrollierung des Trennrelais (B6) des angerufenen Teilnehmers dienende Relais (C3) auch eine Kontaktfeder (c45) betätigt, die den Stromkreis des Klingelrelais (C öffnet, wenn die Schaltarms (CI und C2) über Klemmen von anderen Teilnehmern hinweggehen.
    12. Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephon- verbindungen nach Anspruch 1 bis 11, mit zwei getrennten Vorwählern, dadurch gekennzeichnet, EMI11.1
AT50973D 1910-01-11 1910-01-11 Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen. AT50973B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT50973T 1910-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT50973B true AT50973B (de) 1911-11-25

Family

ID=3571878

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AT50973D AT50973B (de) 1910-01-11 1910-01-11 Vorrichtung zur automatischen Herstellung und Unterbrechung von Telephonverbindungen.

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