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gewöhnlich Schaltbrettkontakte genannt werden. Bei der dargestellten Schaltvorrichtung'sind 50 solcher Endkontakte in jeder Serie für jede Schaltvorrichtung vorgesehen. Jede Seite jeder Teilnehmerleitung wird mit einem dieser Endkontakte verbunden, und zwar derart, dass einer der Endkontakte der einen und der zweite einer anderen Serie angehört, wobei die Kontaktserien vertikal übereinander angeordnet sind. Der dritte Endkontakt für jede Leitung befindet sich in einem lokalen Stromkreise, weicher der Betätigungsstromkreis genannt und durch ein Relais kontrolliert wird, welches auch mit der Teilnehmerleitung verbunden ist, so dass es immer dann betätigt wird, wenn die normal offene Teilnehmerleitung geschlossen wird.
Dieses Relais wird dass ,,Leitungsrelais" genannt, und es ist für jede Teilnehmerleitung ein Leitungsrelais vorhanden, während mit jedem Finderschalter 50 Leitungen verbunden sind. Die Teilnehmerleitungen werden gewöhnlich gemeinschaftlich mit einer Anzahl Schaltvorrichtungen verbunden, so dass, wenn die Zahl der Finderschalter 10% beträgt, jede Teilnehmerleitung gemeinschaftlich mit fünf Schaltvorrichtungen verbunden ist. Um anderen Bedingungen zu entsprechen, kann dies jedoch geändert werden.
In die jede Teilnehmerleitung mit dem Leitungsrelais, welche den Betätiguiigsstromkreis kontrolliert, verbindende Leitung ist ein Stromunterbrecher eingeschaltet, der von einem "Auslösungsrelais" genannten Relais kontrolliert wird. Dieses Relais wird immer dann betätigt, sobald die Teilnehmerleitung durch einen Finderschalter mit einem folgenden Schalter, wie z. B. Wahloder Kontaktschalter, verbunden worden ist, und es wird auf diese Weise bei Herstellung des Sprechkreises das Leitungsrelais aus dem Sprechkreise ausgeschaltet.
Der Betatigungsstromkreis jeder Leitung ist bei der normalen oder offenen Stellung der Leitung ein derartiger, dass, wenn der dritte oder der Betätigungskontaktarm der Schaltvorrichtung mit den Endkontakte dieses
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erhält und den Schalterhebel einen Schritt weiter oder von den erwähnten Endkontaten fortrückt, so dass, wenn der Schalterhebel in Bewegung gesetzt wird und sich alle erwähnten betätigenden Stromkreise in normaler Lage befinden, der Sehalterhebel von jedem Endkontakt einen Stromstoss erhält und auf diese Weise über die ganzen Serien der Endkontakte schrittweise vorrücken wird. Wenn das Leitungsrelais erregt wird. öffnet es diesen Betätigungsstromkreis und schliesst einen anderen Stromkreis, welcher ,,Antrichbsstromkreis" genannt wird und welcher dem Betätigungs-
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Dieser ist dann die der Betätigung der Finderschalter zugrundeliegende Ursache, d. h. das Schliessen der Teilnehmerleitung bewirkt das Schliessen eines Antriebsstromkreises, der die Scha ! tvorrichtuug. mit welcher die erwähnte Leitung verbunden ist, in Bewegung setzt, und öffnet einen zu jener Leitung gehörenden Betätigungsstromkreis, dass, wenn der mit den Endkontakten des Hc- tätigungsstromkreises verbundene Schalterhebel mit den betätigenden Endkontakten der so geschlossenen Leitung in Berührung kommt, die Schaltvorrichtung stehen bleibt, weil sie keinen Strom mehr erhält.
Mit jedem Finderschalter steht eine Hilfsschaltvorrichtung oder ein Stromunterbrecher in Verbindung, der ,,normal abgehobener" Schalter genannt wird und in seiner normalen Stellung ein ? Verbindung vom antriebsdraht oder Antriebsstromkreise zum Betätigungsmechanismus des Finderschalters herstellt welcher jedoch, sobald der Schalterhebel einen Schritt gemacht hat, den Antriebsstromkreis unterbricht und den Betätigungsmechanismus der Schaltvorrichtung mit dem von den Relais der verschiedenen Teilnehmerleitungen kontrollierten Betätigungs Stromkreise verbindet.
In den Zeichnungen ist ein vierter Kontaktarm oder Schalterhebel und ein viertes Schaltbrett oder eine Serie von Endkontakten für jeden Finderschalter dargestellt.
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hebeln 01 und C2 des Kontaktschalters in direkter Verbindung stehen. Wenn die Station A angerufen hat, wird der Finder F betätigt, um die Kontakte ; 110 und A20 dieser Station zu finden, worauf der Kontaktschalter betätigt wird, um sich auf die Kontakte B", B der Station B einzustellen.
Wenn die Station B die anrufende Partei war, wird der Finderschalter F betätigt, um die Kontakte BIO und BIO zu finden und dieselben mit den Schalterhebeln Cl und C des Kontaktschalters C zu verbinden, worauf der Kontaktschalter betätigt wird, um sich auf die Kontakte All, A'der Station A einzustellen.
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hebeln F1 und F2 der Schaltvorrichtung F bzw. Cl und ('-'der Schaltvorrichtung C der Fig. 1 übereinstimmen. Diese Kontakthebel sind gegeneinander isoliert, und da die Welle 7 gedreht wird, kommen sie mit den isolierten Kontaktstücken 12, 13, 15 und 16 in Verbindung.
Dip Kontaktstücke 12 und 13 stellen die Drähte der aus zwei Seiten bestehenden Teilnehmerleitung und die Kontaktstücke 15 und 16 die Kontaktstücke des zu jenen Leitungen gehörigen BetätigungStromkreises dar.
An den hinteren Enden der Kontakthebel befinden sich mit den Bürsten lob, llb, 17b Und 18b in Berührung stehende Kontaktsegmente 10a, 11a, 17a und 18a. Die Bürsten sind gegeneinander isoliert und werden von einem an einem Ende des Rahmens. 9 befestigten Halter 79 getragen.
An die Enden dieser Bürsten sind die den einzelnen Kontakthebels zugehörigen Stromkreise
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ist, die Welle so zu verdrehen, dass die Kontakthebel in ihrer normalen Stellung erhalten werden Die Scbalterhebel werden von einem Antriebsmagneten 27 gegen die Federzugkraft betätigt, dessen Anker 26 am Bolzen 25 gelagert ist und einen mit einer Feder 28 verschenen Arm 22 besitzt,
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des lektromagneten 36 befestigten Bolzen drehbar gelagert und trägt einen mit ersterem aus einem Stück bestehenden, sich aufwärts erstreckenden Arm 37, an dessen oberem Ende ein als Widerlager für eine Blattfeder 39 dienender Bolzen 38 sitzt. An dem Arme 37 wird weiter ein Strommunterbrecher befetizt. dessen Funktion später beschrieben wird.
Die Feder 39 hat den
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bindung vom Auslösungsdraht c nach der Erde hergestellt. Das Relais ('3 erhält noch immer Strom über den vorher beschriebenen Ergänzungsstromkreis zur Erde bei Z70. Unter der Annahme, dass die gesuchte Abonnentenleitung Nr. 4 ist, ist es nur nötig, vier Stromstösse durch viermaliges Offnen und Schliessen der Abonnentenleitung durch die Leitung zu senden, damit der Kontaktschalterhebel zur vierten Leitung gelangt.
Dies wird durch das Ziehen des Stosssenders. 44 in der Abonnentenstation über vier Zähne herbeigeführt. Sobald diese Stromstösse aufhören, wird
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stromlos wird, so dass die Federn c*'und c zurückfallen und den Stromkreis des Relais ('3 bleibend unterbrechen, wobei die Feder c9 mit dem Kontakt c10 in Berührung kommt und so durch den Draht c3 den Schalterhebel c17 mit der Erde bei z8 in Verbindung bringt. Beim Verbinden mit dem vierten Satz der Kontakte (die in Fig. 7 jene der Station B sind) stehen die Sehalterhebel C''
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was zur Folge hat, dass, wenn der Abonnent B das Antwortsignal gibt, sein Relais nicht wirken kann.
Dadurch wird verhindert, dass ein anderer Finderschalter, mit welchem der Abonnent B gemeinschaftlich verbunden ist, an seiner Leitung bei abgenommenem Empfänger stehen bleibt auch wird die Leitung für vom Teilnehmer selbst ausgehende Anrufe unempfänglich ge- macht
Auf die bisher beschriebene Weise ist der Abonnent. A mit dem Abonnenten B verbunden, und sobald. S seinen Empfänger vom Haken nimmt, können sie miteinander sprechen. Die Batterie Z liefert Strom durch die Windungen fB und 5B dem Sprechapparat B und Batterie Z6 den Leitungen
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dargestellte Apparate und Stromkreise der Emfachheit halber weggelassen und andere Apparate und Stromkreise in Verbindung mit dem Apparat der Fig. 7 dargestellt. Die Schalterhebel des Kontaktschalters C sind verbunden mit den Leitungen der Station B dargestellt.
In die Ver-
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eingeschaltet, und zwar ist der Draht 5A mit dem Kontakt 57a verbunden, mit welchem die Ankerfeder 58a in Berührung steht, die durch den Draht 59a und die Ankerfeder 70a mit dem Schalterhebel verbunden ist. Der Draht. JA ist mit dem Kontakt 47a verbunden, welcher von der Anker-
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Stromkreis solange unterbrochen bleiben. solange das Relais C3 erregt bleibt, wodurch die Leitung während des Überganges der Schalterhebel über andere Kontakte. die mit anderen Leitungen
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.