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AT50920B - Selbsttätige, von der Lokomotive auslösbare Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige, von der Lokomotive auslösbare Eisenbahnwagenkupplung.

Info

Publication number
AT50920B
AT50920B AT50920DA AT50920B AT 50920 B AT50920 B AT 50920B AT 50920D A AT50920D A AT 50920DA AT 50920 B AT50920 B AT 50920B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
locomotive
released
line
desc
rail car
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Lanzdorf
Original Assignee
Adolf Lanzdorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Lanzdorf filed Critical Adolf Lanzdorf
Application granted granted Critical
Publication of AT50920B publication Critical patent/AT50920B/de

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


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 die Stellorgane derart einstellbar, dass die Rückleitung abgesperrt und die Hinleitung mit der Bremsleitung bzw. mit   dein   Zylinder des Bremskolbens in Verbindung gebracht werden kann, so dass also bei Evakuierung der Hinleitung oder Einleiten eines Druckmittels in dieselbe der Bremskolben betätigt wird. 



   Ferner können die Enden der Rohrleitung mit jenen der Heizleitung derart verbunden und letztere derart   ausgestaltet sein, dass beim   Auffahren der Wagen eine selbsttätige Kupplung der Heizleitung erfolgt. 



   In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1, 2 und 3 die Ausgestaltung der in dem Stammpatente   geschützten   Auslösevorrichtung zur Abtrennung beliebig vieler Wagen, und zwar zeigen die Fig. 1   illt     Vorrichtung im   Längsschnitt, Fig. 2 dieselbe in gleicher Darstellung bei eingestelltem Einstell-   urgan,   während Fig. 3 eine Ansicht der gesamten Einrichtung, von der Unterseite des Wagens 
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 Vorrichtung zum serienweisen Abkuppeln der Wagen, und zwar zeigen Fig. 4 und 5 die zum   l'uffer     ausgestalteten   und mit Rohrschieber versehenen Rohrenden ;

   Fig. 6   die beiden Puffer in   der Kuppelstellung, Fig. 7 und 8 zwei weitere Ausführungsformen der Puffer und   Fils. 9 eine   
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 anordnung der Einrichtung an einer Wagenhälfte dargestellt ist. 



   In die unter   dem   Wagen liegende und am rückwärtigen Ende mit einem durch das   einfahrende   Rohrende des anderen Wagens öffnenbaren Schieber verschene Leitung 1 (Fig. 1) ist ein Dreiweghahn 63 eingeschaltet, der in der in Fig. 1 dargestellten Normallage die durchlaufende Verbindung der Leitung herstellt. 



   Wird der Hahn in der Pfeilrichtung in die in Fig. 2 dargestellte   Lage verdreht, so \\ird   
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 zylinder   57 führenden   Leitung 61 verbunden. 



   Wird nun von der Lokomotive aus Dampf oder Pressluft in die Rohrleitung eingeleitet, 
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 Leitung   61 zu dein Druckzylinder übergeleitet, wo   sie den Kolben vortreibt, der die Auslösung der   Wagenkupplung bewirkt.   Es können demnach nit dieser   Elm'richtung   eine beliebige Anzahl 
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   ublichen Puffer dienen   können.

   Die Pufferscheibe 5 (Fig. 4) des einen Rohrendes ist   trichterföf1\11g     ausgehölilt, während die Scheibe   des anderen bzw. des nebenliegenden Rohrendes einen   genau   in die Höhlung 6 des ersteren passenden konischen Ansatz 7 (Fig. 5) mit einem an   dtesen an-   
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 die Rohrenden zu einem zyhndrischen Gehäuse ausgebildet, das die   Punerfeder   und einen unter der Wirkung dieser Feder   stabenden Rohrschieber einschliesst.   Das Gehäuse 9 des trichterförmig gestalteten Puffers (Fig. 4) ist am rückwärtigen Ende durch eine Kappe 10 abgeschlossen, die einen hohlzylindrischen, am Ende geschlossenen Fortsatz 11 besitzt.

   In diesem Fortsatz ist ein Rohrschieber 12 gleitbar angeordnet, der durch die auf einen Flansch 13 des Schiebers 
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 mitgenommen werden, hingegen die Kolben unbeeinflusst bleiben. Der Druckzylinder ist durch ein von dem Raum   41   abgehendes Rohrstück 56 mit einem zweiten Druckzylinder 57 verbunden, dessen unter Wirkung einer Feder 58 stehender Kolben 59 bzw. Kolbenstange 60 zur   Auslösung   der Wagenkupplung dient. 



   Die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung ist im Betätigungsfalle folgende; Gelangt von der Lokomotive aus Pressluft durch die Rohrleitung 61 in den vorderen   Druckzylinder 38, 80   werden die Kolben 39, 40 voneinander gegen die Wirkung der Federn 44 bewegt und   hiedurch   
 EMI4.2 
 gebracht, während der andere Hebel den   Hakenhebel   des gegenüberliegende Wagens auslöst. Gleichzeitig wird der Kolben 59 des anderen Druckzylinders 57 vorgeschoben, dessen   Stange 60   auf die Wagenkupplung stösst und diese löst. Wird der Pressdruck wieder aufgehoben, so kehren alle Organe unter Wirkung der Federn 44, 58 wieder in ihre Normalstellung zurück. 



   Die   zur Zuführung   der Pressluft in die Druckzylinder dienende Leitung 61 geht von einem   DrehschÌeber ab Ein   solcher ist in jeder der beiden Leitungen 1 und 2 eingeschaltet und bewirkt nach vorgenommener Einstellung eine Ablenkung   der Pressluft   von der Hauptleitung zu den Druckzylindern. Der Drehschieber besteht aus einem in einer   Büchse   62 (Fig. 13 bis 16) abgedichtet liegenden Vollzylinder 63, der nach Art der   Dreiweghähne   eine radiale Bohrung 64 und einen 
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 (Fig. 14), so wird die durchlaufende Leitung unterbrochen und eine Verbindung zwischen dieser Leitung und der zum Druckzylinder 38, 57 führenden Leitung 61 hergestellt.

   Es ist also klar. 
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 stellen jenes Schiebers, welcher sich an dem auf die Anzahl der abzukuppelnden Wagen nächstfotgendeu Wagens befindet, von der Lokomotive aus zugleich abgetrennt werden können. Un aber ein Abkuppeln einer Anzahl Wagenserien von der Lokomotive aus nach vorheriger Ein- 
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 rahmens 67 gelagert und trägt ein Zahnrad 68, das in das untere gezahnte Ende einer Stange 69 eingreift, während in das andere oben gezahnte Ende der Stange ein zweites Zahnarad 70 eingreift. An der Welle 7'7 dieses Zahnrades ist ein mit einem (Gewicht   72     belasteter, als Handhebel dienender   Arm 73 befestigt. Der Arm besitzt ein Gelenk 74 in der Art, dass er in seiner   Drehrich1ung ab-   geknickt werden kann.

   Soll der Schieber eingestellt werden, so wird der Gewichtsarm gegen den   rückwärtigen Waagen um 90"geschwenkt   und das Gewicht in eine an dem Wagen   vorgesehene     Gabel 75 eingehängt, wie dies   in Fig. 17 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Durch due Bewegungsübertragung mittels der Zahnstange 69 und der Zahnräder 68, 70 wird eine Drehung des   Schiebers im vorbeschriebenen Sinne bewirkt.   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 EMI7.3 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3 <Desc/Clms Page number 9> 29. Kupplung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (111) in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und ein unter der Wirkung einer Feder (118) stchendes EMI9.1 Zug der Haken zurückgeschoben wird, wobei er mit dem rückwärtigen Ende unter die Wagenbrust greift und die Kupplung sperrt.
AT50920D 1909-12-29 1910-11-25 Selbsttätige, von der Lokomotive auslösbare Eisenbahnwagenkupplung. AT50920B (de)

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AT44224T 1909-12-29
AT50920T 1910-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT50920B true AT50920B (de) 1911-11-25

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AT50920D AT50920B (de) 1909-12-29 1910-11-25 Selbsttätige, von der Lokomotive auslösbare Eisenbahnwagenkupplung.

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