AT508517B1 - Verfahren zum sichern eines anfahrstranges in einer stranggiessanlage und stranggiessanlage mit anfahrstrang - Google Patents
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- AT508517B1 AT508517B1 ATA1128/2009A AT11282009A AT508517B1 AT 508517 B1 AT508517 B1 AT 508517B1 AT 11282009 A AT11282009 A AT 11282009A AT 508517 B1 AT508517 B1 AT 508517B1
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sichern eines Anfahrstrangs in einer Strangführung einer Stranggießanlage und eine Stranggießanlage mit einem Anfahrstrang. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren und eine Stranggießanlage anzugeben, bei der das Halten und das Sichern des Anfahrstrangs gegenüber einem unkontrollierten Absturz durch voneinander unabhängige Systeme erfolgt, und bei der der Sichern des Anfahrstrangs von einem separaten, vom kontinuierlichen Gießbetrieb unabhängigen, Element in der Strangführung erfolgt. Außerdem soll das Sichern des Anfahrstrangs unabhängig vom Gewicht des Anfahrstrangs erfolgen. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Anfahrstrangs (4) beim Einfädeln und Halten von zumindest einer, in Strangförderrichtung (R) nachgelagerten, Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) gesichert wird; und dass das Sichern und Entsichern des Anfahrstrangs (4) mittels der Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) durch ein Verschließen und ein Freigeben eines von den Strangführungsrollen (7a, 7b, 7c, 7d) gebildeten Transportwegs (6) erfolgt.
Description
österreichische;! jafsüfeMt AT508 517 B1 2013-05-15
Beschreibung [0001] Verfahren zum Sichern eines Anfahrstrangs in einer Stranggießanlage und Stranggießanlage mit einem Anfahrstrang
Technisches Gebiet [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sichern eines Anfahrstrangs in einer Strangführung einer Stranggießanlage und eine Stranggießanlage mit einem Anfahrstrang.
[0003] Konkret betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Sichern eines Anfahrstrangs in einer mehrere Strangführungsrollen umfassenden Strangführung einer Stranggießanlage, wobei [0004] - der Anfahrstrang beim Einfädeln von antreibbaren Strangführungsrollen transportiert wird; [0005] - der Anfahrstrang vor dem Gießbeginn in einer, eine Kokille ausgangsseitig verschlie ßenden, Startposition von anstellbaren Strangführungsrollen gehalten wird; [0006] - der Anfahrstrang und ein sich nach dem Gießbeginn ausbildender Gussstrang von antreibbaren Strangführungsrollen ausgezogen wird; [0007] - der Anfahrstrang beim Einfädeln und Halten von zumindest einer, in Strangförderrich tung nachgelagerten, Arretiereinrichtung gesichert wird; und [0008] - das Sichern und Entsichern des Anfahrstrangs mittels der Arretiereinrichtung durch ein Verschließen und ein Freigeben eines von den Strangführungsrollen gebildeten Transportwegs erfolgt.
[0009] Weiters betrifft die Erfindung eine Stranggießanlage mit einer Kokille und einer in Strangförderrichtung nachfolgenden Strangführung, und mit einem Anfahrstrang, der die Kokille bei Gießbeginn ausgangsseitig verschließt und der in der Strangführung von anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen gehalten und bewegt werden kann, wobei die Strangführungsrollen einen Transportweg für den Anfahrstrang bilden, und wobei in der Strangführung zumindest eine Arretiereinrichtung für den Anfahrstrang angeordnet ist, die von einer außerhalb des Transportweges liegenden Freigabeposition in eine den Transportweg des Anfahrstrangs sperrenden, den Anfahrstrang formschlüssig sichernden, Auffangposition vor und zurück verlagerbar ausgebildet ist.
STAND DER TECHNIK
[0010] Vor dem Beginn eines Gießvorganges wird die Kokille ausgangsseitig mit dem Kopf eines Anfahrstrangs verschlossen. Der Anfahrstrang wird entweder von unten in einer Aufwärtsbewegung entlang der Strangführung zumeist mit anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen bis in die Kokille gefördert und in dieser Startposition von den Strangführungsrollen gehalten oder ausgehend von der Gießbühne von oben durch die Kokille gefördert und dann in der Strangführung wiederum von den anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen in der Startposition gehalten.
[0011] Ein Bedienfehler oder ein Ausfall in einer - den anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen zugeordneten -Einrichtung von Elektrik, Hydraulik, Pneumatik oder Kommunikation, kann zu einer plötzlich einsetzenden, sich konstant beschleunigenden Abwärtsbewegung des schweren Anfahrstrangs in der Strangführung führen, wobei sich diese Bewegung, der sog. Absturz, typischerweise über eine große Distanz (z.B. über mehrere Strangführungssegmente und/oder Treibrollengerüste hinweg) fortsetzt. Diese Gefahr ist bei Vertikalstranggießanlagen besonders hoch, da dieser Anlagentyp eine vertikale Strangführung aufweist. Beim Absturz des Anfahrstrangs kann es sowohl zu Personenschäden als auch zu Schäden an einzelnen Anlagenkomponenten kommen. Aus Sicherheitsgründen ist dem Betriebspersonal daher der Aufenthalt in gefährdeten Bereichen während dieser Betriebsphase nicht gestattet. 1 / 13
»stellen««» pitwtet AT508 517 B1 2013-05-15 [0012] Zur Vermeidung von derartigen Störungen ist es aus der DE 19 53 094 A1 bereits bekannt, bei Bogenstranggießanlagen im Verfahrweg des Anfahrstrangs eine reibschlüssige Arretiereinrichtung anzuordnen. Damit wird der Anfahrstrang durch eine Klemmung in der Startposition gehalten bis mit dem Beginn des Gießprozesses der Anfahrstrang von den antreibba-ren und anstellbaren Strangführungsrollen mit der gewünschten Gießgeschwindigkeit durch die Strangführung bewegt wird. Die Arretiereinrichtung befindet sich in Strangförderrichtung hinter dem Richttreiber in Bereich des Auslaufrollganges der Stranggießanlage. Die beschriebene Ausführungsform setzt einen sehr langen Anfahrstrang voraus und ist für kurze Anfahrstränge oder für einen Einsatz unterschiedlich langer Anfahrstränge nicht geeignet. Außerdem ist aufgrund der Klemmung der Einsatz für einen schweren Anfahrstrang problematisch.
[0013] Aus der prioritätsälteren AT 506835 A1, der AT 376156 B, der KR 2004 0105886 und der US 3 375 862A ist jeweils das Sichern eines Anfahrstrangs in einer mehrere Strangführungsrollen umfassenden Strangführung einer Stranggießanlage bekannt. Wie ein Anfahrstrang beim Einfädeln und nach dem Gießbeginn weitgehend unabhängig vom Gewicht und der Länge des Anfahrstrangs gesichert werden kann, geht aus den Schriften nicht hervor.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0014] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des beschriebenen Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren zum Sichern des Anfahrstrangs in einer Stranggießanlage sowie eine Stranggießanlage mit Anfahrstrang vorzuschlagen, bei der [0015] - das Halten und das Sichern des Anfahrstrangs gegenüber einem unkontrollierten
Absturz durch voneinander unabhängige Systeme erfolgt; und bei der [0016] - das Sichern des Anfahrstrangs gegenüber einem unkontrollierten Absturz von einem separaten, vom kontinuierlichen Gießbetrieb unabhängigen, Element in der Strangführung erfolgt.
[0017] Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, dass der Anfahrstrang sowohl beim Einfä-deln, beim Halten in der Startposition und nach dem Gießbeginn gesichert werden kann. Weiters soll das Sichern des Anfahrstrangs im Wesentlichen unabhängig vom Gewicht Anfahrstrangs sein und insbesondere auch bei sehr schweren Anfahrsträngen gut funktionieren.
[0018] Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, [0019] - mehrere Arretiereinrichtungen in der Strangführung verteilt sind, welche beim Einfä deln des Anfahrstrangs sequenziell gesichert und nach dem Gießbeginn sequenziell entsichert werden.
[0020] Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Anfahrstrang beim Einfädeln von antreibbaren Strangführungsrollen in der Strangführung in Richtung Kokille transportiert und anschließend vor dem Gießbeginn in einer die Kokille ausgangsseitig verschließenden Startposition von anstellbaren Strangführungsrollen gehalten. Um das Abstürzen des Anfahrstrangs zu verhindern, wird der Anfahrstrang beim Einfädeln und Halten von zumindest einer in Strangförderrichtung nachgelagerten Arretiereinrichtung gesichert, d.h. die Bewegung des Anfahrstrangs in Strangförderrichtung wird durch zumindest eine Arretiereinrichtung gesperrt. Dadurch wird der Anfahrstrang sowohl beim Einfädeln, beim Halten und beim Ausfördern gegen einen unkontrollierten Absturz gesichert. Das Sichern und Entsichern des Anfahrstrangs erfolgt mittels einer Arretiereinrichtung durch ein Verschließen und ein Freigeben eines von den Strangführungsrollen gebildeten Transportwegs, wodurch die Sicherung des Anfahrstrangs weitgehend unabhängig vom Gewicht des Anfahrstrangs erfolgt.
[0021] Dabei sind mehrere Arretiereinrichtungen in der Strangführung (z.B. umfassend ein oder mehrere Strangführungssegmente oder Treibrollengerüste) verteilt, welche beim Einfädeln des Anfahrstrangs sequenziell gesichert und nach dem Gießbeginn sequenziell entsichert werden. Das sequenzielle Sichern, d.h. das Sperren, beim Einfädeln erfolgt entgegen der Strangtransportrichtung, wohingegen das sequenzielle Entsichern, d.h. das Entsperren, nach dem Gießbe- 2/13 ginn in Strangtransportrichtung erfolgt. Durch das sequenzielle Entsichern der Arretiereinrichtungen verläuft der Gießbetrieb ungestört von der Sicherung des Anfahrstrangs. Außerdem erfolgt das Sichern des Anfahrstrangs durch mehrere, in der Strangführung verteilte, Arretiereinrichtungen weitgehend unabhängig von der Länge des Anfahrstrangs, wodurch auch das Sichern von sehr kurzen Anfahrsträngen möglich ist. Durch die mehreren Arretiereinrichtungen wird weiters die Distanz bei einem Absturz bis zum Abfangen des Anfahrstrangs in der Strangführung reduziert, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
[0022] In einer vorteilhaften Ausführungsform sichert eine Arretiereinrichtung bei einem Ausfall einer Einrichtung von Elektrik, Hydraulik, Pneumatik oder Kommunikation selbsttätig den Anfahrstrang. Dadurch wird die Sicherheit beim Einfädeln, Halten und Ausfädelns des Anfahrstrangs erhöht.
[0023] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die selbsttätige Sicherung des Anfahrstrangs ohne externe, d.h. von außerhalb der Arretiereinrichtung, Energie. Dadurch wird die Sicherheit beim Einfädeln, Halten und Ausfädelns des Anfahrstrangs weiter erhöht.
[0024] Bei einem plötzlichen Lösen und Abstürzen des Anfahrstrangs wird der Anfahrstrang von einer, in Strangförderrichtung nachgelagerten, Arretiereinrichtung abgefangen und an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem Absturz kein betriebsrelevanter Bauteil, insbesondere kein Segment oder eine anstellbare Rolle, beschädigt wird.
[0025] Um das erfindungsgemäße Verfahren möglichst unmittelbar in einer Stranggießanlage umzusetzen, das die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe löst, ist die Arretiereinrichtung an einer Stirnseite eines Strangführungssegments oder eines Treibrollengerüst oder zwischen zwei, in Strangförderrichtung benachbarten, Strangführungsrollen angeordnet.
[0026] Für die Erzielung der erfindungsgemäßen Vorteile ist es unerheblich, ob die Stranggießanlage als Vertikal- oder Bogenstranggießanlage, und ob die Stranggießanlage für die Produktion von Vorblöcken (engl, bloom), Knüppeln (engl, billet), Vorprofilen (engl, beam blank) oder Brammen (engl, slab) ausgebildet ist.
[0027] Außerdem spielt es keine Rolle, ob der Anfahrstrang als Gliederkette oder starr ausgeführt ist, oder eine gerade oder gebogene Form aufweist.
[0028] Bei der erfindungsgemäßen Stranggießanlage wird die Kraft für das Sichern bzw. Abfangen des Anfahrstrangs über die Arretiereinrichtung in einer vorteilhaften Weise in das Strangführungssegment bzw. in das Treibrollengerüst eingeleitet.
[0029] Alternativ kann eine Arretiereinrichtung auch in einer separaten Stützkonstruktion angeordnet sein. Mittels dieser Ausführungsform ist es möglich, die Arretiereinrichtung unabhängig von Strangführungssegmenten oder Treibrollengerüsten zu montieren bzw. zu demontieren.
[0030] Eine einfache Ausführungsform besteht darin, eine Arretiereinrichtung als ein verschiebbarer oder schwenkbarerer Bolzen auszubilden, wobei der Bolzen von einer Betätigungsvorri-chung verlagerbar ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es, den Bolzen und die Betätigungseinrichtung in einer Baugruppe, z.B. als Kassette, auszubilden, sodass diese Baugruppe einfach und schnell montiert bzw. demontiert werden kann.
[0031] Eine weitere Ausführungsform besteht darin, eine Arretiereinrichtung als eine verschiebbare, schräg liegende Platte oder einen verschiebbaren, schräg liegender Bolzen auszubilden, wobei das Eigengewicht der Arretiereinrichtung die Grundstellung der Arretiereinrichtung definiert und die Arretiereinrichtung über eine Betätigungsvorrichtung in die Freigabeposition verlagerbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arretiereinrichtung bei einem Ausfall der Betätigungseinrichtung selbsttätig den Anfahrstrang sichert.
[0032] Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Betätigungseinrichtung einen, z.B. pneumatischen oder hydraulischen, Druckspeicher umfasst, wobei der Druckspeicher mittels einer als Druckmittelzylinder ausgebildeten Betätigungseinrichtung die Grundstellung der Arretiereinrichtung definiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arretiereinrichtung bei einem
istenseid»schis jBtesiiKat AT508 517B1 2013-05-15
Ausfall der Betätigungseinrichtung selbsttätig den Anfahrstrang sichert.
[0033] Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Betätigungseinrichtung eine Feder umfasst, wobei die Federkraft die Grundstellung der Arretiereinrichtung definiert. Dadurch wird sichergestellt, dass die Arretiereinrichtung bei einem Ausfall der Betätigungseinrichtung selbsttätig den Anfahrstrang sichert.
[0034] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Anfahrstrang eine quer zum Transportweg liegende Ausnehmung, vorzugsweise ein Langloch oder eine U-förmige Ausnehmung, auf und der Anfahrstrang über den, in die Ausnehmung eingreifenden, verschiebbaren Bolzen, gesichert ist.
[0035] Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass eine Arretiereinrichtung als eine verschiebbare oder schwenkbarere Platte ausgebildet ist, wobei die Platte von einer Betäti-gungsvorrichung verlagerbar ausgebildet ist.
[0036] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele, wobei auf die folgenden Figuren Bezug genommen wird, die Folgendes zeigen: [0037] Fig. 1 eine schematische Darstellung des Absicherns beim Einfädeln eines An fahrstrangs in eine Vertikalstranggießanlage mit Strangführungssegmenten [0038] Fig. 2 eine schematische Darstellung des Absicherns beim Halten und Ausziehens des
Anfahrstrangs [0039] Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Strangführungssegments mit einer Arre tiereinrichtung zum Absichern eines Anfahrstrangs [0040] Fig. 4 eine schematische Darstellung des Absicherns beim Einfädeln eines An fahrstrangs in eine Vertikalstranggießanlage mit Treibrollengerüst [0041] Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teils der Strangführung einer Verti kalstranggießanlage mit einer Arretiereinrichtung [0042] In Fig. 1 ist eine Vertikalstranggießanlage in einem Längsschnitt mit den für die Erfindung wesentlichen Bauteilen schematisch dargestellt. Sie umfasst eine Kokille 1, in der während des Gießvorganges ein Gussstrang aus Stahlschmelze gebildet wird, und eine daran anschließende vertikale Strangführung 2, in der der Gussstrang kontinuierlich gekühlt, geführt und gestützt wird. Die Strangführung ist von einer Reihe von Strangführungssegmenten gebildet, von denen vier Strangführungssegmente 3a, 3b, 3c, 3d stellvertretend dargestellt sind. Der Transportweg 6 für den Anfahrstrang 4 und den Gussstrang durch die Strangführung 2 wird von zwei Reihen von Strangführungsrollen 7a und 7b gebildet, die in Gruppen zusammengefasst und in den Strangführungssegmenten 3a bis 3d gelagert sind. Eine Reihe von Strangführungsrollen 7a ist an der Außenseite des Strangführungssegmentes ortsfest abgestützt und die zweite Reihe von Strangführungsrollen 7b ist an der Innenseite des Strangführungssegmentes relativbeweglich zur ersten Reihe von Strangführungsrollen angeordnet. Diese Relativbeweglichkeit erlaubt beispielsweise die Einstellung an eine gewünschte Strangdicke oder eine Dickenreduktion bei einem gegossenen Strang mit z.B. noch flüssigem Kern. Wie in Fig. 3 näher dargestellt, sind die außenliegenden und die innenliegenden Strangführungsrollen 7a und 7b in einem Tragrahmen drehbar abgestützt. Einige der Strangführungsrollen 7a, 7b sind als antreib-bare Strangführungsrollen 7c und/oder als anstellbare Strangführungsrollen 7d ausgebildet und bestimmen die Geschwindigkeit des Gussstrangs bzw. die Auszugsgeschwindigkeit des Anfahrstrangs 4. Um die Kokille 1 vor dem Gießbeginn der Stranggießanlage ausgangsseitig zu verschließen, wird ein Anfahrstrang 4 von unten in die Strangführung 2 eingefädelt. Zur Sicherung des Anfahrstrangs 4 weisen die Strangführungssegmente 3b bis 3d jeweils eine Arretiereinrichtung 8a bis 8c auf. Die unterschiedlichen Phasen beim Einfädeln sind in Figur 1 mit den Ziffern 1 bis 4 gekennzeichnet.
[0043] In Phase 1 ist die Stranggießanlage am Beginn des Einfädelvorgangs dargestellt. Dabei sind sämtliche Arretiereinrichtungen 8a, 8b, 8c geöffnet, der Anfahrstrang 4 wird von unten in 4/13
istffrekfcische;; pittiitot AT508 517B1 2013-05-15 das Strangführungssegment 3d eingefädelt und mittels antreibbarer und/oder anstellbarer Strangführungsrollen 7c, 7d entgegen der Strangtransportrichtung R bewegt.
[0044] In Phase 2 hat der Anfahrstrang 4 bereits das Strangführungssegment 3d passiert und die Arretiereinrichtung 8c wurde geschlossen, wodurch der Anfahrstrang gegen ein Abstürzen gesichert ist. In weiterer Folge wird der Anfahrstrang wiederum mittels antreibbarer und/oder anstellbarer Strangführungsrollen 7c, 7d weiterbewegt und mittels der Arretiereinrichtung 8b in Phase 3 und 8a in Phase 4 gesichert.
[0045] In Phase 4 hat der Anfahrstrang die Startposition für den Gießbeginn erreicht, wodurch der Kopf des Anfahrstrangs 4 die Kokille 1 ausgangsseitig verschließt.
[0046] In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Anfahrstrang natürlich auch von oben, d.h. von der Gießbühne aus, durch die Kokille in die Strangführung eingefädelt werden (eng. top feeding). In diesem Fall wird der Anfahrstrang meist von einem auf der Gießbühne verfahrbaren Anfahrstrangwagen oder einem Kran durch die Kokille eingeführt und auf eine gesperrte Arretiereinrichtung abgesenkt. Anschließend wir der Kran vom Anfahrstrang abgehängt, sodass jegliche Fehlbedienung ausgeschlossen ist. Weiters werden die antreibbaren und/oder anstellbaren Strangführungsrollen angestellt und der Anfahrstrang in der Strangführung genau positioniert und die Arretiereinrichtung wiederum gesperrt. Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, je nach Länge des Anfahrstrangs wenigstens eine Arretiereinrichtung beim Einfädeln geschlossen zu halten und so den Anfahrstrang zu sichern.
[0047] In Fig. 2 ist das Halten des Anfahrstrangs 4 und das Ausziehen des Anfahrstrangs 4 mit dem Gussstrang 5 aus der Kokille 1 dargestellt. In Phase 1 wird der Anfahrstrang von den antreibbaren und/oder anstellbaren Strangführungsrollen gehalten und von der Arretiereinrichtung 8a gesichert. Nach dem Gießbeginn wird die Arretiereinrichtung 8a entsichert, d.h. entsperrt, und der Anfahrstrang 4 mit dem sich ausbildenden Gusstrang 5 aus der Kokille 1 in Strangförderrichtung R ausgezogen. Hierzu werden in weiterer Folge die Arretiereinrichtungen 8a bis 8c der einander in Reihe folgenden Strangführungssegmente 3b, 3c, 3d sequenziell entsichert, wodurch der Anfahr- und der Gießstrang auch beim Ausziehen gesichert werden.
[0048] In Fig. 3 ist ein Strangführungssegment 3 einer Strangführung einer Vertikalstranggießanlage dargestellt. Das Strangführungssegment besteht im Wesentlichen aus einem Tragrahmen 12, den außen- und innenliegenden Strangführungsrollen 7a, 7b, sowie der Arretiereinrichtung 8, die eine auf der oberen Stirnseite 9 des Strangführungssegments 3 verlagerbar ausgeführte Platte 9 und eine, als Druckmittelzylinder ausgeführte, Betätigungseinrichtung 11 umfasst. Die außenliegende, in Strangtransportrichtung R unten angeordnete, Strangführungsrolle 7c ist als antreibbare Strangführungsrolle ausgeführt. Die ebenfalls unten angeordnete, jedoch innenliegende Strangführungsrolle 7d ist als eine, mittels einer als Hydraulikzylinder ausgebildeten Verstelleinrichtung 13, als anstellbare Strangführungsrolle ausgeführt. Dadurch sind die Strangführungsrollen 7b, 7d im Tragrahmen 12 relativbeweglich zu den Strangführungsrollen 7a, 7c ausgeführt, wodurch das Anstellen an den Anfahr- bzw. Gusstrang bzw. eine Dickenreduktion des Gussstrangs möglich ist. Beim Sichern des Anfahrstrang wird die Platte 10 der Arretiereinrichtung 8 mittels der Betätigungseinrichtung 11 von einer außerhalb des Transportwegs 6 liegenden Freigabeposition in eine den Transportweg sperrende Auffangposition verschoben. Der Druckmittelzylinder der Betätigungseinrichtung arbeitet gegen eine - die Ausgangsposition der Platte über dem Transportweg 6 definierende Lage - nicht dargestellte Feder, sodass die Platte bei Ausfall einer Hydraulik-, Elektrik- oder Kommunikationseinrichtung selbsttätig in die Ausgangsposition, d.h. über den Transportweg 6, verschoben wird.
[0049] In Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Einfädeins eines Anfahrstrangs 4 in eine aus einem Treibrollengerüst gebildete Strangführung 2 gezeigt. In Phase 1 liegt der -entweder von oben mittels eines Krans durch die Kokille 1 in die Strangführung 2 eingefädelte (engl, top feeding), oder von unten mittels der anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen 7c, 7d eingeführte Anfahrstrang 4 auf der gesperrten, als Bolzen ausgebildeten, Arretiereinrichtung 8c auf. In Phase 2 werden die anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen 7c, 7d angestellt, gegebenenfalls der Kran abgehängt, die Arretiereinrichtung 8c entsperrt und der An- 5/13
Claims (14)
- SsferreiebiKfcts päteü tarnt AT508 517 B1 2013-05-15 fahrstrang 4 genau positioniert. In Phase 3 hat der Anfahrstrang die Zielposition, vgl. die Startposition oben, erreicht und die als Bolzen ausgeführte Arretiereinrichtung 8c wird mittels einer nicht dargestellten Betätigungsvorrichtung in ein Langloch des Anfahrstrangs verlagert. In Phase 4 liegt somit der Anfahrstrang vollständig gesichert in der Startposition vor. [0050] In Fig. 5 ist ein Teil der Strangführung einer Vertikalstranggießanlage dargestellt. Dabei wird der eingefädelte Anfahrstrang 4 von anstellbaren und antreibbaren Strangführungsrollen 7c, 7d gehalten und - sobald der Anfahrstrang die Startposition erreicht hat - von einer als Bolzen ausgebildeten Arretiereinrichtung 8 in Kassettenbauweise gesichert. Die Betätigungsvorrichtung für die Arretiereinrichtung 8 ist als hydraulischer Druckmittelzylinder ausgeführt, womit der Anfahrstrang durch das Flächenverhältnis des Druckmittelzylinders in Verbindung mit einem nicht dargestellten hydraulischen Druckspeicher selbsttätig gesichert wird. Durch die Ausführung der Arretiereinrichtung in Kassettenbauweise ist zudem eine schnelle Montage und Demontage möglich. LEGENDE 1 2 3, 3a...3d 4 5 6 7a, 7b 7c 7d 8a...8c 9 10 11 12 13 R Kokille Strangführung Strangführungssegment Anfahrstrang Gussstrang T ransportweg Strangführungsrolle antreibbare Strangführungsrolle anstellbare Strangführungsrolle Arretiereinrichtung Stirnseite des Strangführungssegments Platte Betätigungseinrichtung Tragrahmen des Strangführungssegmentes Verstelleinrichtungen am Strangführungssegment Strangtransportrichtu ng Patentansprüche 1. Verfahren zum Sichern eines Anfahrstrangs (4) in einer mehrere Strangführungsrollen (7a, 7b) umfassenden Strangführung (2) einer Stranggießanlage, wobei - der Anfahrstrang (4) beim Einfädeln von antreibbaren Strangführungsrollen (7c) transportiert wird; - der Anfahrstrang (4) vor dem Gießbeginn in einer, eine Kokille (1) ausgangsseitig verschließenden, Startposition von anstellbaren Strangführungsrollen (7d) gehalten wird; - der Anfahrstrang (4) und ein sich nach dem Gießbeginn ausbildender Gussstrang (5) von antreibbaren Strangführungsrollen (7c) ausgezogen wird; - der Anfahrstrang (4) beim Einfädeln und Halten von zumindest einer, in Strangförderrichtung (R) nachgelagerten, Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) gesichert wird; und - das Sichern und Entsichern des Anfahrstrangs (4) mittels der Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) durch ein Verschließen und ein Freigeben eines von den Strangführungsrollen (7a, 7b, 7c, 7d) gebildeten Transportwegs (6) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arretiereinrichtungen (8, 8a, 8b, 8c) in der Strangführung (2) verteilt sind, welche beim Einfädeln des Anfahrstrangs (4) sequenziell gesichert und nach dem Gießbeginn sequenziell entsichert werden. 6/13Sförreidsäcses AT508 517 B1 2013-05-15
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) bei einem Ausfall einer Einrichtung von Elektrik, Hydraulik, Pneumatik oder Kommunikation selbsttätig den Anfahrstrang (4) sichert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem plötzlichen Lösen und Abstürzen des Anfahrstrangs (4), der Anfahrstrang von zumindest einer, in Strangförderrichtung (R) nachgelagerten, Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) abgefangen und an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird.
- 4. Stranggießanlage mit einer Kokille (1) und einer in Strangförderrichtung nachfolgenden, mehrere Strangführungsrollen (7a, 7b) umfassenden, Strangführung (2), und mit einem Anfahrstrang (4), der die Kokille (1) bei Gießbeginn ausgangsseitig verschließt und der in der Strangführung (2) von antreibbaren und anstellbaren Strangführungsrollen (7c, 7d) gehalten und bewegt werden kann, wobei die Strangführungsrollen (7a, 7b) einen Transportweg (6) für den Anfahrstrang (4) bilden, wobei in der Strangführung (2) zumindest eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) für den Anfahrstrang (4) angeordnet ist, die von einer außerhalb des Transportweges (6) liegenden Freigabeposition in eine den Transportweg (6) des Anfahrstrangs (4) sperrenden, den Anfahrstrang (4) formschlüssig sichernden, Auffangposition vor und zurück verlagerbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) an einer Stirnseite (9) eines Strangführungssegments (3, 3a, 3b, 3c) oder eines Treibrollengerüst oder zwischen zwei, in Strangförderrichtung (R) benachbarten, Strangführungsrollen (7a, 7b) angeordnet ist.
- 5. Stranggießanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießanlage als Vertikalstranggießanlage ausgebildet ist.
- 6. Stranggießanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stranggießanlage als Bogenstranggießanlage ausgebildet ist.
- 7. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) in einer separaten Stützkonstruktion angeordnet ist.
- 8. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) als ein verschiebbarer oder schwenkbarerer Bolzen ausgebildet ist, wobei der Bolzen von einer Betätigungsvorrichung (11) verlagerbar ausgebildet ist.
- 9. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) als eine verschiebbare, schräg liegende Platte (10) oder ein verschiebbarer, schräg liegender Bolzen ausgebildet ist, wobei das Eigengewicht der Arretiereinrichtung die Grundstellung der Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) definiert und die Arretiereinrichtung über eine Betätigungsvorrichtung (11) in die Freigabeposition verlagerbar ist.
- 10. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung (11) einen Druckspeicher umfasst, wobei der Druckspeicher mittels einer als Druckmittelzylinder ausgebildeten Betätigungseinrichtung (11) die Grundstellung der Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) definiert.
- 11. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigungseinrichtung (11) eine Feder umfasst, wobei die Federkraft die Grundstellung der Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) definiert.
- 12. Stranggießanlage einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfahrstrang (4) eine quer zum Transportweg (6) liegende Ausnehmung, vorzugsweise ein Langloch oder eine U-förmige Ausnehmung, aufweist und der Anfahrstrang (4) über den, in die Ausnehmung eingreifenden, verschiebbaren Bolzen, gesichert ist. 7/13&*8wid>isciJe pifenSäiSt AT508 517B1 2013-05-15
- 13. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (8, 8a, 8b, 8c) als eine verschiebbare oder schwenkbarere Platte (10) ausgebildet ist, wobei die Platte von einer Betätigungsvorrichung (11) verlagerbar ausgebildet ist.
- 14. Stranggießanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arretiereinrichtungen (8, 8a, 8b, 8c) in der Strangführung (2) verteilt sind. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 8/13
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