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liegenden Hülsen 10 auslaufen. 11, 12 sind die Achsschienen des Vorspannwagons, welche von oben bzw. unten an den Hülsen 10 des Verbindungsgliedes 7 durch Bolzen 13 befestigt werden, so dass diese Hülsen 10 nicht nur als Befestigungsmittel dienen, sondern gleichzeitig auch den Abstand der Achsschienen 11, 12 sichern. An den Enden d, er chsschienen 11, 12 ist nun die an sich bekannte Lenkvorrichtung befestigt, welche aus senkrecht stehenden Wellen 14 besteht, deren nach aussen gebogene Achsschenkel 15 die Räder 16 des Vorspannwagens tragen.
Letztere
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wird nun diese an sich bekannte Lenkvorrichtung für den Vorspannwagen mit einem besonderen Deichselstutzen ausgerüstet, und zwar besteht dieser Deichselstutzen aus dem hinteren Glied 22. das in eine Hülse 23 ausläuft (Fig. 6, 7) und hier durch einen Zapfen 24, der durch die Achs- schx'nen 11, 12 hindurchgeht, drehbar gesichert wird. Zweckmässig kann auch noch eine Schiene 2J zur Anwendung kommen, die am vorderen Ende der Mähmaschinendeichsel 4 befestigt ist und die ebenfalls durch den Zapfen 24 mit dem Deichselstutzen in Verbindung steht. Dieses hintere Glied 22 des Deichselstutzens ist durch seitlich Schienen 26 mit dem rahmenartigen Vorderglied 27 verbunden.
Dieses Vorderglied besitzt an der Unterseite (Fig. 9, 10) eine Anzahl in der Querrichtung zum Deichselstutzen liegende Öffnungen 28, in denen die vorderen Enden der Lenkstangen 21 durch Zapfen 98'befestigt werden.
Eine ÖSnung im Rahmen 27 dient zur Aufnahme eines Zapfens 31, an dem die Zugwage befestigt werden kann, welch letztere im übrigen durch Schienen 33 auch noch mit dem hinteren Ende des Deichselstutzens in Verbindung stehen kann. Die rahmenartige Ausbildung des Vordergliedes 27 des Deichselstutzens wird deshalb gewählt, damit hier, wenn gewünscht, noch eine Deichse) 3C eingeschoben werden kann, welch letztere dann durch einen Querbolzen 29 (Fig.
10)
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der Lenkvorrichtung aufzuheben, denn durch Anwendung des an den Achsschienen und 12 gelenkig befestigten Deichselstutzens muss sich dieser entsprechend der durch die Zug, tiere bestimmten Zugrichtung einstellen und hiebei durch die Lenkstangen 21 die an sich bekannte Radsteuerung in dem Sinne beeinflussen, dass die Räder entsprechend der von den Zugtieren eingeschlagenenZugrichtungeingesteltwerden.
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bis 3 angenommen, in der Mitte des Deichselstutzens liegen, sondern muss sich seitlich dazu be- finden.
Um den Angriffspunkt in dieser Weise seitlich verlegen zu können, kann zunächst zweckmässig eine Schiene 34 zur Anwendung kommen (Fig. 8), die einerseits bei 35 an der Deichsel der) a ndwirtschaftlichen Maschine befestigt ist. andererseits bei 361 uter Vermittlung einer Hülse 37 mit den Achsschienen 11. 12 des Vorspannwagens (Fig. 11) in Verbindung steht. Mit dem Ende
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welche zur Aufnahme einer Stange 40 dienen, die dicht oberhalb des Deichselstutzens nahezu rechtwinkelig abgebogen ist und so einen einarmigen Hebel darstellt, der in den Ansätzen 38, 39 drehbar ist und sich in der Horizontalebene verstellen lässt. Das Ende dieses Armes 41 dient zusammen mit dem Ende der oben erwähnten Schiene 33 zur Befestigung der Zugwage 32.
Hiebei wird nun durch den Deichselstutzen, durch den Hebelarm 41, durch die Schiene 33 und durch die Achsschienen 11, 12, an denen ja Deichselstutzen wie Schiene 33 gelenkig befestigt sind,
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äusseren Ecke dieses Gelenkviereckes, nämlich bei 42, ist aber die Zugwage befestigt, so dass auch hiebei durch die durch die Zugtiere eingeschlagene Zugrichtung zunächst die entsprechende Einstellung des Gelenkviereckes und hiebei auch die entsprechende Einstellung des Deichselstutzens veranlasst wird, mit der Folge, dass durch letzteren wieder die Lenkvorrichtung für die Räder entsprechend beeinflusst wird, wie sich dies übrigens punktiert aus Fig. 8 ergibt.
Auch hiebei kann natürlich am vorderen Ende des Dcicbselstutzens eine Deichsel eingesetzt sein, wenn dies durch
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1. Vorspannwagen für landwirtschaftliche Maschinen, dessen Räder auf Achsschenkel drehbarer Wellen sitzen, die im oberen Teil zu Kurbelarmen ausgebildet sind, welche durch Lenkstangen mit der Deichsel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Deichsel nur ein Deichselstutzen (22, 26, 27) zur Anwendung kommt, der gelenkig an den die Räder des Vorspannwagens verbindenden Achsschienen (11, 12) befestigt ist, und an dessen vorderes Ende die mit den Kurbelarmen (19) der Radsteuerung in Verbindung stehenden Lenkstangen (21) befestigt sind, so dass, wenn an diesen Deichselstutzen durch Schienen (33)
oder äquivalente Mittel die'Zugwage (32) befestigt wird, lediglich durch die durch die Zugtiere herbeigeführte Zugrichtung, gleichgiltig, ob eine Deichsel zur Anwendung kommt oder nicht, die Steuerung des Vorspannwagens bewirkt wird.