AT504805A2 - Bogenführungseinrichtung, insbesondere für eine bogendruckmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenführungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt im Zusammenhang mit dem Abtransport von Bogen von Bogenstapeln in Anlegern Bogenführungseinrichtungen zu verwenden, die als solche im Bereich des Anlegers einer Bogendruck- oder Bogenveredelungsmaschine Anwendung finden kann. Hierin ist in aller Regel einer Förderwalze und eine auf diese getaktet absetzbare Bogenführerrolle vorgesehen. Die Förderwalze und die Bogenführerrolle bilden gemeinsam einen definierten, der Durchförderung von Bogen dienenden Walzenspalt.
Insbesondere richtet sich die Erfindung hierbei auf eine Bogenführungseinrichtung wie sie zur getakteten Beschickung eines Saugbändertisches mit bogenförmigen Medien Anwendung finden kann.
Eine Bogenführungseinrichtung der vorgenannten Art ist aus DE 40 05 144 C2 bekannt. Diese herkömmliche Bogenführungseinrichtung umfasst eine in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Bogenstapel angeordnete Förderwalze sowie eine getaktet auf diese Förderwalze absetzbare Bogenführerrolle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bogenführungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche sich eine hinsichtlich der Abwicklung des Betriebs einer Bogendruckmaschine vorteilhafte Konfiguration der Bogenführungseinrichtung zuverlässig sicherstellen lässt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. ’S : ··· ··
Erfindungsgemäß ist eine Bogenführungseinrichtung zur Bewerkstelligung eines getakteten Bogentransfers im Bereich des Anlegers einer Bogendruck- oder Bogenveredelungsmaschine vorgesehen, mit: - mit einer Förderwalze, - einer Bogenführerrolle die getaktet auf die Förderwalze aufsetzbar ist, wobei die Förderwalze und Bogenführerrolle einen der Durchförderung eines Bogens dienenden Walzenspalt definieren, - einer Antriebseinrichtung zum alternierenden Aufsetzen und Anheben der Bogenführerrolle und, - einer Stelleinrichtung zur Einstellung des Walzenspaltes, - wobei sich diese Bogenführungseinrichtung dadurch auszeichnet, dass eine Detektionseinrichtung vorgesehen ist zur Generierung einer hinsichtlich der ü-ber die Bogenführerrolle auf den Bogen aufgebrachten Druckkraft indikativen Signals.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die im Bereich des Walzenspaltes auf die Förderwalze und die Bogenführerrolle wirkenden, durch den Bedruckstoff aufgebrachten Walzenreaktionskräfte zu erfassen und auf Grundlage dieser erfassten Messgrößen die Konfiguration der Bogenführungseinrichtung, insbesondere die Einstellung des Walzenspaltes zu optimieren.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Detektionseinrichtung eine Sensorseinrichtung, die als solche ein mit der Aufsetzkraft der Förderwalze korrelierendes Sensorsignal erzeugt. Diese Sensoreinrichtung kann insbesondere als hochsteifer Kraftaufnehmer ausgeführt sein.
Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung derart gestaltet, dass über die diese der zeitliche Verlauf des Kraftaufbaus und des Kraftabbaus während eines Aufsetztaktes erfasst werden kann.
Es ist möglich, auf Grundlage der derart gewonnenen Sensorsignale eine automatisierte Einstellung des Walzenspaltes vorzunehmen, wobei diese Einstellung des Walzenspaltes mit dem Ziel erfolgen kann, dass in diesen Walzenspalt ein auf die mechanischen Eigenschaften des Bedruckstoffes abgestimmter Anpressdruck herrscht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Bogenführungseinrichtung mehrere Bogenführerrollen, wobei diesen Bogenführerrollen jeweils eine eigene Sensoreinrichtung und vorzugsweise auch eine eigene Stelleinrichtung zugeordnet sind. Hierdurch wird es möglich, die Einstellung jeder Bogenführerrolle zu überwachen und gegebenenfalls über die Stelleinrichtung Korrekturen hinsichtlich der Walzenspalteinstellung vorzunehmen.
Auf Grundlage der zu jeder Bogenführerrolle erfassten Aufsetzkräfte ist es möglich, festzustellen, ob diese Bogenführerrollen miteinander synchron laufen oder ob hier unzulässig starke Abweichungen auftreten.
Es ist möglich, eine zur alternierenden Bewegung der Bogenführerrollen gegenüber der Förderwalze vorgesehene Antriebseinrichtung mit einem Elektroantrieb auszustatten, wobei dieser Elektroantrieb auf signaltechnischem Wege mit der Bogendruckmaschine synchronisiert ist. Auf Grundlage dieses Konzeptes wird es möglich, unter Verzicht auf aufwendige Stellmechaniken den Bogentransfer durch den zwischen der Bogenführerrolle und der zugeordneten Förderwalze definierten Walzenspalt optimal auf die Phasenlage der Druckmaschine abzustimmen.
In besonders vorteilhafter Weise ist auch die Förderwalze mit einem Elektroantrieb ausgestattet, der ebenfalls auf signaltechnischem Wege mit der Bogendruckmaschine synchronisiert ist.
Die erfindungsgemäße Bogenführungseinrichtung eignet sich insbesondere zur Anordnung in einem, hinsichtlich des Bogenstroms unmittelbar stromabwärts des Bogenstapels liegenden Bereich, insbesondere zur Beschickung eines Saugbändertisches. Durch die erfindungsgemäß zur Erfassung der Anpresskraft der Bogenführerrolle auf die Förderwalze vorgesehenen Sensoreinrichtungen wird es auch möglich, eine Doppelbogenabfühlung vorzunehmen und entsprechend fehlerhaft geförderte Druckbögen aus dem eigentlichen Bogenstrom herauszuführen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Bogenführungseinrichtung die als solche mit einer Sensoreinrichtung versehen ist zur Generierung eines hinsichtlich des Anpressdruckes einer Bogenführerrolle gegen die Förderwalze indikativen Signals.
Die in Figur 1 dargestellte Bogenführungseinrichtung dient der Bewerkstelligung eines getakteten Bogentransfers von einem Bogenstapei BS zu einer hier als Saugbändertisch SB ausgeführten Bogentransporteinrichtung.
Die erfindungsgemäße Bogenführungseinrichtung umfasst eine Förderwalze 1 und eine Bogenführerrolle 2, die getaktet auf die Förderwalze 1 aufsetzbar ist. Die Förderwalze 1 und die Bogenführerrolle 2 definieren gemeinsam einen der Förderung eines Bogens B dienenden Walzenspalt 3. Dieser Walzenspalt 3 ist durch alternierendes Anheben lind Absenken der Bogenführerrolle 2 in einem Bereich veränderbar, dessen untere Werte eine Zwangsmitnahme des durch den Walzenspalt 3 laufenden Bogens B bedingen und dessen obere Werte oder eine Abkoppelung des im Walzenspalt 3 befindlichen Bogens von der Förderwalze 1 bewirken.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt das alternierende Absenken und Anheben der Bogenführerrolle 2 durch eine getaktet oszillierend angetriebene Bogenführerwelle 4. Auf dieser Bogenführerwelle 4 sitzt ein der Bogenführenrolle 2 zugeordneter Trägerblock 5. An diesem Trägerblock 5 wiederum sitzt über einen Schwenklagerzapfen 6 schwenkbewegbar gelagert ein Rollenführungsarm 7. Die Schwenkposition des Rollenführungsarms 7 gegenüber dem Führungsblock 5 ist durch eine Stelltriebeinrichtung 8 einstellbar veränderbar. Die Stelltriebeinrichtung 8 ist unter Einbindung einer Sensoreinrichtung 9 mit dem Trägerblock 5 gekoppelt. Über die Sensoreinrichtung 9 wird es möglich, Messsignale zu generieren, die als solche Aufschluss darüber geben, mit welcher Anpresskraft die Bogenführerrolle 2 f : • · gegen die Förderwalze 1 gedrängt wird. Auf Grundlage dieser Messsignale wird es möglich, ggf. vollautomatisiert eine für den optimalen Betreib der Druckmaschine vorteilhafte Einstellung des minimalen Walzenspaltes 3 vorzunehmen.
Auf der hier als Vollwelle ausgeführten Bogenführenwelle 4 sitzen vorzugsweise mehrere, insbesondere zwei voneinander beabstandet angeordnete Trägerblöcke 5, die jeweils eine diesen zugeordnete Bogenführerrolle 2 tragen. Vorzugsweise ist in jede derart gebildete Bogenführerrolleneinheit eine erfindungsgemäße Sensoreinrichtung 9 eingebunden, um den Einstellzustand jeder Bogenführerrolleneinheit zu optimieren. Der taktsynchrone oszillierende Antrieb jener Bogenführerwelle 4 kann insbesondere über einen Kurbel- oder Exzenterantrieb, über Kurvenmechanismen, oder auch anderweitige Schwenk-Aktuatoren erfolgen.
Die erfindungsgemäß zur Herbeiführung eines geforderten Einstellzustandes vorgesehene Stelltriebeinrichtung 8 kann insbesondere als von einem Maschinenleitstand oder einem anderweitig vorteilhaft zugänglichen Maschinenabschnitt elektrisch ansteuerbare Stelltriebeinrichtung ausgeführt sein.
Es ist möglich, in die Bogenführungseinrichtung weitere Messorgane zu integrieren, über welche insbesondere auch die Drehung der Bogenführerrolle 2 sowie vorzugsweise auch die Drehung der Förderwalze 1 erfasst werden können.
Die zum Antrieb der Förderwalze 1 vorgesehene Antriebseinrichtung ist vorzugsweise als Elektromötor M1 ausgeführt der auf signaltechnischem Wege angesteuert wird. Es ist möglich, diesen Antriebsmotor M1 so zu betreiben, dass die Förderwalze 1 mit alternierenden Winkelgeschwindigkeiten umläuft. Vorzugsweise wird auch die Bogenführerwelle über ein Antriebssystem angetrieben, das einen Elektromotor M2 umfasst, der ebenfalls auf signaltechnischem Wege angesteuert wird. Auch der Saugbändertisch SB kann mit einem eigenständigen Elektroantrieb M3 ausgestattet sein, der ebenfalls auf signaltechnischem Wege angesteuert wird. Über die Sensoreinrichtung 9 können, wie hier angedeutet, hinsichtlich der Anpresskraft F der Bogenführerrolle 2 gegen die Förderwalze 1 indikative zeitliche • · • · • ···
Verläufe erfasst und visuallsiert werden. Anhand bestimmter Eigenschaften des zeitlichen Vedaufes der durch die jeweilige Bogenförderführerrolle aufgebrachten Anpresskraft können Korrekturen hinsichtlich der Einstellung des Walzenspaltes gegebenenfalls über einen in sich geschlossenen Regelkreis vorgenommen werden. Über die erfassten Messsignale ist es auch möglich, Fehlfunktionen im Bereich des Anlegers festzustellen, insbesondere eine Doppelbogenabfühlung vorzunehmen.
Die Erfindung ist nicht auf das vorangehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Bogenführungseinrichtung für die Einspeisung von Bedruckstoffen in eine Bogendruckmaschine einzusetzen, die nicht von einem Bogenstapel, sondern kontinuierlich von einer Rolle abgezogen und erst dann abgetrennt werden.
Auf Grundlage des erfindungsgemäßen Konzeptes wird es möglich, Stopper aufgrund unterschiedlicher oder falscher Aufsetzzeitpunkte der Bogenführerrollen zu vermeiden. Weiterhin kann ein Druckmaschinenbediener jederzeit, insbesondere auch während des Bogenlaufs die Istwerte kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Die Korrektur kann auch zumindest in einem eingeschränkten Stellbereich automatisch abgewickelt werden ohne dass hierzu ein Eingreifen des Bedieners erforderlich ist. Die wesentlichen Vorteile die als solche durch das erfindungsgemäße Konzept erreicht werden liegen darin, dass das Aufsetzen der Bogenführerrolle mit einem geeigneten Sensor abgefragt werden kann und so die Winkellage beim Aufsetzen sowie die Synchronizität beider Rollen bestimmt und dem Bediener angezeigt werden kann. Diese Information kann zu einer Korrektur des Aufsetzzeitpunktes mittels einer geeigneten manuellen, elektrischen, pneumatischen und/oder magnetischen Stellvorrichtung führen. Alternativ zu den vorgenannten Maßnahmen ist es auch möglich, eine teil- oder vollautomatische Korrektur nach vorgegebenen Sollwerten durchzuführen.
28.01.2008 MAN Roland Druckmaschinen AG
vertreten durch: PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. MANFRED BEER DiPL-lNö. REINHARD HEHENBERGER
Claims (8)
- v BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KEG 1070 Wien, Lir ü' π ·; - 28.01.2008 • ;· · · · ··**; .·* M30-770ooo-pAT B/U ·«· ·« «« ···· MAN Roland Druckmaschinen AG in Offenbach (DE) Patentansprüche: 1. Bogenführungseinrichtung zur Bewerkstelligung eines getakteten Bogentrans- . fers im Bereich des Anlegers einer Bogendruck- oder Bogenveredelungsmaschine, mit: a. mit einer Förderwalze (1), b. einer Bogenführerrolle (2) die getaktet auf die Förderwalze (1) aufsetzbar ist, wobei die Förderwalze (1) und Bogenführerrolle (2) einen der Durchförderung eines Bogens dienenden Walzenspalt (3) definieren, c. einer Antriebseinrichtung (M2) zum alternierenden Aufsetzen und Anheben der Bogenführerrolle (2) und, d. einer Stelleinrichtung (8) zur Einstellung des Walzenspaltes (3), dadurch gekennzeichnet, dass eine Detektionseinrichtung (9) vorgesehen ist zur Generierung eines hinsichtlich des über die Bogenführerrolle (2) auf den Bogen aufgebrachten Anpressdruckes indikativen Signals.
- 2. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (9) eine Sensoreinrichtung umfasst zur Generierung eines mit der Aufsetzkraft der Bogenführerrolle korrelierenden Sensorsignals.
- 3. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (9) derart ausgebildet ist, dass über diese der zeitliche Verlauf der Aufsetzkraft (F) während einer Aufsetzphase erfassbar ist.
- 4. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenführungseinrichtung mehrere Bogenführerrollen (2) umfasst, und dass diesen Bogenführerrollen (2) jeweils eine Sensoreinrichtung (9) und eine Stelleinrichtung (8) zugeordnet ist.
- 5. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dass auf Grundlage der zu jeder Bogenführerrolle (2) erfassten Aufsetzkräfte (F) eine ♦ 4 • • • • ·· · ♦ • • · • • • • • o · · ··« • • • • · • L· · * « • • · # · • · · • · • «· ·· ··· ♦· ··· · Einstellung des durch die jeweilige Bogenführerrolle definierten Walzenspaltes erfolgt.
- 6. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dass die Stelleinrichtung (8) einen Stelltrieb umfasst der auf elektronischem Wege ansteuerbar ist.
- 7. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dass die zum alternierenden Aufsetzen und Abheben der Bogenführerrolle (2) von der Förderwalze (1) vorgesehene Antriebseinrichtung (M2) als Elektroantrieb ausgeführt ist und auf signaltechnischem Wege mit dem Lauf der Bogendruckmaschine synchronisiert ist.
- 8. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dass die Förderwalze (1) über eine als Elektroantrieb ausgeführten Antriebseinrichtung (M1) angetrieben ist, und dass dieser Elektroantrieb auf signaltechnischem Wege mit dem Lauf der Bogendruckmaschine synchronisiert ist. MAN Roland Druckmaschinen AG vertreten durch: - Patentanwälte DIPL.-ING. MANFRED BEER mpl-ing. mmhard HEHENBERÖBR
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REJ | Rejection |
Effective date: 20160515 |