AT50435B

AT50435B - Einrichtung, um Gewehrpatronen aus Geschützen verfeuern zu können.

Info

Publication number: AT50435B
Authority: AT
Original assignee: Anastase Grigoresco; Hirtenberger Patronen
Priority date: 1910-07-07
Filing date: 1910-07-07
Publication date: 1911-10-25

Description


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   Zur Befestigung des   Gowehrlaufes   B mit einer   normalen   Geschützhülse A wird beispielsweise der Boden einer normierten Patronenhülse A durchstossen und mit einem Gewinde versehen, um das Gewindelager D für den Lauf   li   aufnehmen zu können. 



   Der hintere Teil des kleinen Patronenlagers E wird durch eine Platte F gebildet, der der Zielübungspatrone als Auswerfer dient. Unter dem Ausdrucke kleines Patronenlager E ist das Lager der Gewehrpatrono zu verstehen. Das grosse   Patronen) ager des   nicht gezeichneten   GeschUtzrohros   wird dagegen durch die Geschützhülse   A   ausgefüllt. 



   Der Patronenauswerfer F trägt zwei Bolzen G, die das Gewindelager D durchgroifen 
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 in der Bodennut der Geschützhülse A festgelehnt bleibt. 



   Wird'jedoch nach dem Abfeuern einer   Gewehrzielübungspatrone   der   Geschütxverschluss   geöffnet, so bleibt   selbstverständlich   die   Geschützhülse   A im Laderaum des Geschutzrohres fest und nur der   Patronenauswerfer F kann   eine kleine Verschiebung mitmachen, um aber sofort wieder vorzuschnellen. 



   Die Hülse (Ladekonus) der Zielübungspatrone wird dagegen vollkommen aus dem kleinen Laderaum E herausgeworfen. 



   Die als Patronenauswerfer dienende Platte F'ist in eine Nut des Bodens der Geschützpatronenhülse   A   auf die ganze eigene Stärke und des Patronenrandes der Geschützhülse tief eingelassen, wodurch zwei abgenommene, sich gegenüberliegende Teile der Peripherie des lodens der Geschützhülse A, von den beiden Enden des   plattenföt-inigen   Patronenauswerfers Zersetzt werden. Die ganze Einrichtung muss demnach so in das Geschützrohr gesteckt werden, dass der Patronenzieher des Geschützverschlusses diesen   PatroncnauswerferF   betätigen kann, wenn der Verschluss geöffnet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Hinrichtung, um Gewehrpatronen   aus Geschützen verfeuern zu können, gekennzeichnet durch die starre Verbindung einer normierten   Geschützhütse     (A)     1) mit einem ge-   wöhnlichen Gewehrlauf   (B),   beispielsweise durch Vermittlung eine Gewindelagers (D), wobei der Boden der Geschützhülse einen eingelassenen, plattenförmigen Patronenauswerfer (F) trägt, der durch den Patronenzieher des Geschützverschlusses betätigt werden kann, wenn diese Einrichtung in der   Rohrseelo   des Geschützes entsprechend befestigt ist, zum Zwecke, um Zielübungspatronen für Gewehre auch aus Geschützen verschiessen und auswerfen zu können.

Claims

2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umfassangsrohr des Gewehrlaufes (B) eine weiche, federnde Manschette (C) trägt, um eine genaue Zentrierung der Einrichtun - schadlos für die Selle des Geschützrohres- zu erlangen.

3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Verlängerungsrohres, zu dem Zwecke, um einerseits Ausströmungen der Pulvergase aus der Mündung des Gewphr) aufes in das Geschützrohr zu verhüten. andererspits die ganze Einrichtung an der Mündung des Geschützrohres mit Hilfe eines Mündungdeckels und einer Abschlussmutter unverschiebbar befestigen zu können.