AT50419B - Schwungradlose Druckluftmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Stoss ; wenn er das Oboronde seinem Hubes erreicht hat und dadurch der Auspufflkanal w mit der Aussenluft in Verbindung gelangt, strömt von der unterhalb des Kolbens a befindlichen Luft-   menge   ein genügendes   Quantum nua, um   der oberhalb des Kolbens b befindlichen Druckluft zu ermöglichen, den Kolben a in die unterste Lage   zurückzubringen.   



   Diese Wirkungsweise der Maschine   erheilt ai   besten aus der folgenden Darstellung des Vorganges der Inbetriebsetzung bis zur Erreichung des normalen Ganges. 



   Der Kolben befinde sich in der Ruhelage in der in der Zeichnung angegebenen Stellung. 
 EMI2.1 
 unter denselben, wodurch dieser langsam angehoben wird. 



   Die infolge der Undichtheit des Kolbens b hinter diesen tretende Druckluft hingegen übt auf den Kolben keinen Einfluss aus, weil sie durch die in dieser Kolbenstellung offenstehende Öffnung v unmittelbar wieder entweichen kann. 



   Da, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das obere Ende der Nuten k beim Aufwärtsgang des Kolbens von diesem abgedeckt wird, bevor noch das untere Ende freigegeben ist, so wird in den Nuten k Druckluft eingeschlosscn, die nach dem Freigeben der unteren Kante von k unter   d''n Kolben a   tritt und diesen rasch aufwärtstreibt. 



   Bei dessen   Aufwärtsbewegung   wird die Luft oberhalb des Kolbens b verdichtet. Wenn nun in einem bestimmten Punkt der Aufwärtsbewegung der Druck unterhalb des Kolbens a so weit 
 EMI2.2 
 



     Inzwischen   ist durch Kanal   M   Druckluft in den Raum   x   gelangt und bewegt den Tauchkolben p ein wenig abwärts, so dass (wegen der starren Verbindung zwischen p   und ? n)   die \'entilfeder ein wenig entspannt wird. Infolgedessen bleibt das Ventil   9 bei dem   nächsten   Rückgang etwas länger   geschlossen als bei dem vorherigen und dieser Vorgang wiederholt sich   solange, bis der Kolben schliesslich   seine volle Geschwindigkeit erreicht hat. In diesem Augen-   blieke ist der Tauchkolben p   so weit verschoben, dass das Ventil g dauernd geschlossen bleibt. 



  Der Auspuff gegen das Ende des Kolbenaufganges findet dann bloss durch die   () ffnullg 10   der Kolbenstange statt. 



   Die in dem Raum unterhalb des Kolbens a verbleibende Luft wird dann auf das in der   Figur angedeutete Volumen verdichtet,   und zwar geschieht dies teilweise durch den oberhalb 
 EMI2.3 
   des   Kolbens befindlichen Luft freigegeben und die Maschine verbraucht bei jeder Aufwärtsbewegung des Kolbens ungefähr so viel verdichtete Luft, als dem Rauminhalt der Ringnut k entspricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schwungradlose Druckluftmaschine zum Antrieb eines verhältnismässig schweren   Körpers, der nur ein geringes Mass   von   äusserer   Arbeit zu verrichten hat, gekennzeichnet durch 
 EMI2.4