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AT503228A1 - Vorrichtung zur befestigung einer abschlussleiste - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer abschlussleiste Download PDF

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AT503228A1
AT503228A1 AT0090804A AT9082004A AT503228A1 AT 503228 A1 AT503228 A1 AT 503228A1 AT 0090804 A AT0090804 A AT 0090804A AT 9082004 A AT9082004 A AT 9082004A AT 503228 A1 AT503228 A1 AT 503228A1
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Description


  -(32 0C1) II<1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einer Abschlussleiste mit einer in der Anschlussfuge zwischen einem Bodenbelag und einer Wand angeordneten Halterung, die einen den Bodenbelag untergreifenden Bodenschenkel und einen eine Klemmaufnahme für die Abschlussleiste aufweisenden Wandschenkel besitzt, der mit einer Federkraft wenigstens eines an der Stirnseite des Bodenbelages abgestützten Federelementes beaufschlagt ist.
Um eine werkzeuglose Befestigung von Abschlussleisten zwischen einer Wand und einem Fussboden zu ermöglichen, ist es bekannt (EP 0 900 897 A2), eine den wandseitigen Rand des Bodenbelages auf der Ober- und Unterseite umfassende Halterung mit einer Klemmaufnahme für das Abschlussprofil vorzusehen, das mit einer Stecklasche in eine Einschubführung der Halterung eingreift.

   Um keine die Stecklasche bildenden Sonderprofile für die Abschlussleisten vorsehen zu müssen, kann die Halterung auch zweiteilig ausgeführt werden, wobei ein Halterungsteil neben der Stecklasche für die Einschubführung ein Federprofil bildet, das in einen Aufnahmeschlitz des Abschlussprofils ragt.

   Obwohl das Vorsehen einer fussbodenparallelen Einschubführung im Vergleich zu einer quer dazu verlaufenden Einschubführung den Vorteil mit sich bringt, dass unterschiedliche Breiten der sich zwischen dem Fussbodenbelag und der Wand ergebenden Anschlussfuge über die Eingriffstiefe der Steckiasche ausgeglichen werden können, können nach dem Verlegen des Fussbodenbelages auftretende Verbreiterungen der Anschlussfuge unabhängig von der Ausrichtung der Einschubführung keinen Ausgleich mehr finden, weil ja die Halterung auf den Rand des Fussbodenbelages aufgesteckt wird und dessen Bewegungen gegenüber der Wand mitmacht.

   Dazu kommt noch, dass wegen der beidseitigen Umfassung des Randes des Fussbodenbelages die den Fussbodenbelag umfassenden Schenkel der Halterung einen ar die Dicke des Fussbodenbelages angepassten Abstand voneinander aufweisen müssen, was gesonderte Halterungen für hinsichtlich ihrer Dicke unterschiedliche Bodenbeläge erfordert.
Zur teilweisen Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen (EP 1 233 119 A2), eine Halterung vorzusehen, die mit einem Bodenschenkel den Fussbodenbelag untergreift und mit einem Wandschenkel an der Wand anliegt, der mit Hilfe von abgespreizten Blattfederelementen an die Wand angedrückt wird. Zu diesem Zweck stützen sich die Blattfederelemente an der Stirnseite des Bodenbelages unter einer Federvorspannung ab.

   Damit ist auch bei Veränderungen der Breite der Anschlussfuge stets ein Anliegen der Halterung an der Wand gewährleistet, so dass die Anschlussfuge spaltfrei von der Abschlussleiste überbrückt wird. Da die Höhenlage der Klemmaufnahme für die Abschlussleiste durch den Bodenschenkel der Halterung vorgegeben ist und sich die Halterung über aus dem Wandschenkel ausgebogene Stützlaschen auch auf der Oberseite des Fussbodenbelages abstützt, ist wiederum die Abhängigkeit der Halterung von der jeweiligen Dicke des Fussbodenbelages gegeben.

   Ausserdem bedingen die seitlich in Längsrichtung des Randes des Bodenbelags von der Halterung abstehenden Blattfederelemente nicht nur einen vergleichsweise grossen Halterungsabstand von Wandekken, sondern führen auch zu einem vergleichsweise grossen Werkstoffabfall, wenn die Halterung aus einem wegen der Blattfederelemente zu empfehlenden Blech ausgestanzt wird.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Abschlussleiste der eingangs geschilderten Art so auszubilden, dass die Halterung unabhängig von der jeweiligen Dicke des Bodenbelages eingesetzt werden kann, ohne auf einen spaltfreien Anschluss der Abschlussleiste sowohl am Bodenbelag als auch an der Wand verzichten zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch,

   dass die Halterung aus einem Bodenteil mit dem Bodenschenkel und aus einem den Wandschenkel umfassen den Halterungsteil zusammengesetzt ist, der einen den Bodenbelag übergreifenden Anschlag bildet und in eine quer zum Bodenbelag verlaufende Einschubführung des Bodenteils ansch lag begrenzt eingreift.
Da zufolge dieser Massnahme die beiden Teile der Halterung über eine quer zum Bodenbelag verlaufende Einschubführung ineinandergreifen, kann über diese Einschubführung die erforderliche Anpassung der Halterung an die jeweilige Dicke des Bodenbelages vorgenommen werden. Zu diesem Zweck weist der den Wandschenkel bildende Halterungsteil einen den Bodenbelag übergreifenden Anschlag auf, der beim Aufsetzen auf der Oberseite des Bodenbelages die Eingriffstiefe zwischen den beiden Teilen der Halterung begrenzt.

   Mit dem konstruktiv vorgegebenen Abstand der Klemmaufnahme für die Abschlussleiste vom Anschlag dieses Halterungsteils stellt der auf dem Bodenbelag abgestützte Anschlag ausserdem eine spielfreie Anlage der in der Klemmaufnahme gehaltenen Abschlussleiste auf dem Bodenbelag unabhängig von der jeweiligen Dicke des Bodenbelages sicher. Die Wandanlage wird durch das Federelement zwischen dem Wandschenkel der Halterung und dem Bodenbelag gewährleistet.
Der Eingriff des Halterungsteils mit dem Wandschenkel in die Einschubführung des Bodenteils kann unterschiedlich konstruktiv gelöst werden.

   Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn dieser Halterungsteil mit wenigstens einer Stecklasche in eine Führungsnut der Einschubführung eingreift und in dieser Führungsnut verrastet wird, beispielsweise über eine Rastverzahnung, wie sie an sich bekannt ist.
Um einerseits eine sichere Bodenabstützung der Halterung über den Anschlag und anderseits eine gute Steckverbindung zwischen den beiden Teilen der Halterung zu erreichen, kann der Anschlag des Halterungsteils aus einem vom Wandschenkel abstehenden Anschlagsteg zwischen zwei je in eine Führungsnut eingreifende Stecklaschen bestehen.

   Diese Konstruktion kann vorteilhaft dadurch ergänzt werden, dass der Halterungsteil mit dem Wandschenkel wenigstens eine um eine bodenparallele Achse ausgebogene Blattfeder als Federelement aufweist, weil in diesem Fall eine gute Werkstoffausnützung für den Fall erzielt wird, dass dieser Halterungsteil aus einem Blech auszustanzen ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn dieser Halterungsteil zwei Blattfedern seitlich neben den Stecklaschen bildet.

   Der Bodenteil kann ohne weiteres aus Kunststoff gefertigt werden, weil an diesen Bodenteil keine den Anforderungen an den Halterungsteil mit den Blattfedern vergleichbare Anforderungen hinsichtlich der Dauerelastizität gestellt werden. Ähnliche Voraussetzungen ergeben sich, wenn das Federelement aus wenigstens einer gesonderten, sich zwischen der Stirnseite des Bodenbelages und dem Bodenteil abstützenden Feder besteht, die selbst unterschiedlich ausgebildet sein kann, beispielsweise als Schraubenfeder oder als Blattfeder. Um beim Einsatz einer Schraubenfeder einen ausreichenden, nicht von der Blocklänge der Feder abhängigen Federweg zu gewährleisten, kann die Schraubenfeder entsprechend konisch ausgebildet sein.

   Eine Blattfeder ist entsprechend zu positionieren, was über eine Halterung im Bodenteil einfach erreicht werden kann.
Die Klemmaufnahme des Halterungsteils mit dem Randschenkel kann unterschiedlich ausgebildet und an die jeweiligen Abschlussleisten angepasst werden. So ist es möglich, wenigstens einen quer zum Wandschenkel ausgerichteten Halterungssteg als Klemmaufnahme vorzusehen, wenn die Abschlussleiste quer zur Wand in die Klemmaufnahme einzuführen ist. Es ist aber auch möglich, dass der Wandschenkel des Halterungsteils einen nach oben vorstehenden, mit Abstand von der Wand verlaufenden Halterungssteg als Klemmaufnahme für die Abschlussleiste bildet, um die Abschlussleiste im wesentlichen parallel zur Wand auf die Halterung aufstecken zu können.

   Diese Ausführungsform der Klemmaufnahme stellt eine vorteilhafte Voraussetzung dafür dar, dass der Wandschenkel zumindest im Bereich der Klemmaufnahme über die Abschlussleiste an der Wand abgestützt wird, so dass die Beaufschlagung des Wandschenkels mit der Federkraft wenigstens eines Federelementes das Andrücken der Abschlussleiste an der Wand selbst bedingt.
Um den Bodenteil sicher an den Untergrund anzudrücken und damit eine wandseitige Anlage des zu diesem Zweck vorzugsweise vorgespannten Wandschenkels zu erzielen, kann der Bodenschenkel des Bodenteils eine der Höhe nach wirksame v
Feder bilden, indem der Bodenschenkel des Bodenteils selbst eine gewölbte Blattfeder darstellt oder mit einer entsprechenden Federzunge versehen ist.

   Weist die Feder des Bodenschenkels eine in die Schenkelebene versenkbare Anschlagnase für den Bodenbelag auf, so kann der Bodenschenkel des Bodenteils zusätzlich als Verlegungshilfe für den Bodenbelag eingesetzt werden, weil die Anschlagnase die Sollbreite der Anschlussfuge zwischen dem Fussbodenbelag und der Wand bestimmt. Darüber hinaus kann der durch den Wandschenkel der Halterung vorgegebene Abstand zwischen der Wand und der Anschlagnase durch eine Massskala für den Fussbodenverleger sichtbar gemacht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.

   Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Befestigen einer Abschlussleiste in einem vereinfachten Querschnitt,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer zum Teil aufgerissenen Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bodenteil der Halterung, die
Fig. 4bis 6 unterschiedliche Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Vorrichtung jeweils in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Bodenteil der Halterung nach der Fig. 7.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besteht die Halterung für eine strichpunktiert angedeutete Abschlussleiste 1 aus zwei Teilen, einem Bodenteil 2 und einem Halterungsteil 3.

   Während der Bodenteil 2 mit einem Bodenschenkel 4 den Bodenbelag 5 untergreift und eine quer zum Bodenbelag 5 verlaufende Einschubführung 6 für den Halterungsteil 3 bildet, ist der Halterungsteil 3 mit einem an der Wand 7 anliegenden Wandschenkel 8 versehen, der eine Klemmaufnahme 9 für die Abschlussleiste 1 trägt. Diese Klemmaufnahme 9 besteht im Falle des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 und 2 aus gegen die Abschlussleiste 1 vorstehenden Halterungsstegen 10, die mit abgewinkelten Krallen 11 in Längsnu - ten 12 der Abschlussleiste 1 federnd eingreifen. Zur Abstützung des Halterungsteils 3 am Bodenbelag 5 dient ein Anschlag 13 in Form eines abgewinkelten Anschlagsteges 14 der den Bodenbelag 5 entsprechend der Fig. 1 übergreift.

   Seitlich neben diesem Anschlagsteg 14 sind zwei Stecklaschen 15 vorgesehen, die in Führungsnuten 16 der Einschubführung 6 des Bodenteils 2 eingreifen, wie dies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann. Zur Verrastung der Stecklaschen 15 in den Führungsnuten 16 sind die Stecklaschen 15 mit einer seitlichen Rastverzahnung 17 versehen, die mit Gegenzähnen 18 im Bereich der stirnseitigen Einführöffnung der Führungsnuten 16 zusammenwirken und die jeweilige Eingriffslage festhalten, die durch den Anschlag 13 bestimmt wird, wenn dieser Anschlag 13 auf dem Bodenbelag 5 aufsetzt.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 sind dem Halterungsteil 3 Federelemente 19 in Form zweier Blattfedern 20 zugeordnet, die beidseits der Stecklaschen 15 quer zum Bodenbelag 5 verlaufen und um eine bodenparallele Achse aus der Ebene des Wandschenkels 8 ausgebogen sind, wie dies die Fig. 1 zeigt.

   Da die ausgebogenen Enden dieser Blattfedern 20 an der Stirnseite des Fussbodenbelages 5 unter einer Vorspannung abgestützt sind, wird der Wandschenkel 8 unter Federkraft an die Wand 7 angedrückt, so dass sich ein selbstständiger Ausgleich ergibt, wenn die Anschlussfuge zwischen Wand 7 und Bodenbelag 5 eine Änderung durch eine Bewegung des Fussbodenbelages 5 erfährt. Damit ist eine spaltfreie Anlage des Abschlussprofils 1 sowohl an der Wand 7 als auch am Fussbodenbelag 5 gewährleistet, und zwar unabhängig von der jeweiligen Breite der Anschlussfuge und der jeweiligen Dicke des Fussbodenbelages 5.
Gemäss den Fig. 1 und 3 ist der Bodenschenkel 4 des Bodenteils 2 mit einer federnd über die Dicke des Bodenschenkels 4 vorstehenden Anschlagnase 21 versehen, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist.

   Aus dieser Anschlagstellung kann die Anschlagnase 21 gegen die Federkraft der die Anschlagnase 21 bildenden Zunge in eine Aufnahmeausnehmung 22 des Bodenschenkels 4 versenkt werden, wenn der Bodenbelag 5 über die Anschlagnase 21 hinweg verlagert wird. Die Anschlagnase 21 stellt eine Montagehilfe dar, die einen vorgegebenen Sollwert für die Brei te der Anschlussfuge zwischen dem Bodenbelag 5 und der Wand 7 beim Verlegen des Bodenbelages 5 bestimmt.

   Um den jeweiligen Abstand des Fussbodenbelages 5 von der Wand 7 dem Fussbodenverleger sichtbar zu machen, kann der Bodenschenkel 2 zusätzlich eine Massskala 23 aufweisen, anhand der die jeweilige Breite der Anschlussfuge abgelesen werden kann.
Zum Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 bis 3 weisen die Halterungen nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bis 6 eine Steckaufnahme 9 mit einem nach oben vorstehenden, mit Abstand von der Wand 7 verlaufenden Halterungssteg 24 auf, der in einen Aufnahmeschlitz 25 des Abschlussprofils 1 eingreift und sich federnd an die Schlitzwände anlegt. Mit einer solchen Ausbildung der Klemmaufnahme 9 kann die Abschlussleiste 1 von oben parallel zur Wand 7 auf die Halterung klemmend aufgesteckt werden.

   Gemäss der Fig. 4 stellt der Halterungssteg 24 einen vom an der Wand 7 anliegenden Wandschenkel 8 des Halterungsteils 3 ausgebogenen Ansatz dar, so dass die Federelemente 19 den Wandschenkel 8 entsprechend der Fig. 1 unter einer Vorspannung an die Wand 7 andrücken. Nach der Fig. 5 wird die Abstützung des Wandschenkels 8 über Stützstege 26 erreicht.

   Das federnde Andrücken des Halterungsteils 3 an der Wand 7 erfolgt jedoch nicht über Blattfedern 20, sondern über gesonderte Federelemente 19, die als konische Schraubenfedern 27 ausgebildet sind und in eine Halterung 28 des Bodenteils 2 eingesetzt sind.
Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 fehlen diese Stützstege, so dass sich der Wandschenkel 8 im Bereich der Klemmaufnahme 9 über die Abschlussleiste 1 mit der Wirkung an der Wand 7 abstützt, dass die Abschlussleiste 1 selbst mit Hilfe des durch die Federkraft der Federelemente 19 beaufschlagten Wandschenkels 8 federnd an die Wand 7 angedrückt wird, was ein spaltfreies Anliegen der Abschlussleiste 1 an der Wand 7 gewährleistet. Gemäss den Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 ist dies nur möglich, wenn über den Halterungssteg 24 eine Vorspannung aufgebracht werden kann.

   Wie den Fig. 4 bis 6 entnommen werden kann, kann der Bodenteil 2 der Halterung ohne Konstruktionsänderung für unterschiedliche Halterungsteile 3 verwendet werden, so dass zur Anpassung an unter schiedliche Abschlussleisten 1 nur der Halterungsteil 3 mit dem Wandschenkel 8 ausgewechselt zu werden braucht.
Gemäss der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist das Federelement 19 als gesonderte Blattfeder 29 ausgebildet, die in eine als Steckaufnahme ausgebildete Halterung 30 des Bodenteils 2 eingesetzt ist und eine im wesentlichen V-förmig Form aufweist, so dass sich die Schenkelenden 31 der Blattfeder 29 an der Stirnseite des Bodenbelages 5 abstützen. Auch bei dieser Konstruktion ergibt sich eine federnde Beaufschlagung des Halterungsteils 3 im Sinne eines Andrückens des Wandschenkels 8 an die Wand 7.

   Darüber hinaus zeigt die Fig. 7, dass der Bodenschenkel 4 des Bodenteils 2 nach oben ausgewölbt ist und damit eine der Höhe nach wirksame Feder bildet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es keineswegs erforderlich, die Halterung in Form von mit Abstand voneinander angeordneten Einzelhalterungen, sondern in Schienenform vorzusehen, so dass zumindest einer der beiden Teile der Halterung aus einer Profilschiene besteht. tt ^

Claims (12)

Patentanw Dipl.-Ing. Gepheird Hübscher Dipl.-Ing^Melmut Hübscher Spitt^ tfiese 7, A-4020 Linz (<[beta]>'03 i[pi]i P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Abschlussleiste mit einer in der Anschlussfuge zwischen einem Bodenbelag und einer Wand angeordneten Halterung, die einen den Bodenbelag untergreifenden Bodenschenkel und einen eine Klemmaufnahme für die Abschlussleiste aufweisenden Wandschenkel besitzt, der mit einer Federkraft wenigstens eines an der Stirnseite des Bodenbelages abgestützten Federelementes beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem Bodenteil (2) mit dem Bodenschenkel (4) und aus einem den Wandschenkel (8) umfassenden Halterungsteil (3) zusammengesetzt ist, der einen den Bodenbelag (5) übergreifenden Anschlag (13) bildet und in eine quer zum Bodenbelag (5) verlaufende Einschubführung (6) des Bodenteils (2) anschlagbegrenzt eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wandschenkel (8) bildende Halterungsteil (3) mit wenigstens einer Stecklasche (15) in eine Führungsnut (16) der Einschubführung (6) des Bodenteils (2) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (13) des Halterungsteils (3) mit dem Wandschenkel (8) aus einem vom Wandschenkel (8) abstehenden Anschlagsteg (14) zwischen zwei je in eine Führungsnut (16) eingreifenden Stecklaschen (15) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsteil (3) mit dem Wandschenkel (8) wenigstens eine um eine bodenparallele Achse ausgebogene Blattfeder (20) als Federelement (19) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsteil (3) mit dem Wandschenkel (8) zwei Blattfedern (20) seitlich neben den Stecklaschen (15) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (19) aus wenigstens einer gesonderten, sich zwischen der Stirnseite des Bodenbelages (5) und dem Bodenteil (2) abstützenden Feder (27, 29) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einer konischen Schraubenfeder (27) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einer vorzugsweise in eine Halterung (30) des Bodenteils (2) einsetzbaren Blattfeder (29) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,, dass der Wandschenkel (8) des Halterungsteils (3) einen nach oben vorstehenden, mit Abstand von der Wand (7) verlaufenden Halterungssteg als Klemmaufnahme (9) für die Abschlussleiste (1) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandschenkel (8) zumindest im Bereich der Klemmaufnahme (9) über die Abschlussleiste (1) an der Wand (7) abgestützt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenschenkel (4) des Bodenteils (2) eine der Höhe nach wirksame Feder bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Feder des Bodenschenkels (4) eine in die Schenkelebene versenkbare Anschlagnase (21) für den Bodenbelag (5) aufweist.
Linz, am 25. Mai 2004 Franz Neuhofer jun <EMI ID=10.1>
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