AT502623A1 - Nicht drehende, zylindrische levitations-luft-kissenvorrichtung und verfahren zum abstützen und führen eines endlosen flexiblen giessbandes in den eingang einer kontinuierlichen metallgiessmaschine - Google Patents
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Description
NICHT DREHENDE, ZYLINDRISCHE LEVITATIONS-LUFT- KISSENVORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ABSTÜTZEN UND FÜHREN EINES ENDLOSEN FLEXIBLEN GIEssBANDES IN DEN EINGANG EINER KONTINUIERLICHEN METALLGIEssMASCHINE GEBIET DER ERFINDUNG Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der kontinuierlichen Metallgiessmaschinen mit einem im wesentlichen geraden oder flachen bewegten Formhohlraum bzw. Formraum, in welchem ein Giessband oder Giessbänder von einem Eingang in den Formraum und entlang desselben zu einem Ausgang des Formraumes wandern. Der Ausdruck "im wesentlichen flach" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, dass eine leichte Längskrümmung mit eingeschlossen ist, welche dazu beitragen kann, ein einzelnes gespanntes wanderndes Fliessband gegen Stützmittel in dem bewegten Formgiessraum zu halten, und auch eine leichte Querkrümmung, die dazu beitragen kann, das Band in enger Berührung mit der Oberfläche des im bewegten Formraum verfestigten Materials zu halten. HINTERGRUND DER ERFINDUNG Giessbänder in kontinuierlichen Giessmaschinen zum kontinuierlichen Giessen von geschmolzenem Metall werden aus geeignetem wärmeleitendem flexiblem Metallmaterial gebildet, wie es im Stand der Technik bekannt ist und das beispielsweise eine Dicke im Bereich von etwa 0,3 mm bis etwa 2 mm hat. Ein derartiges Band läuft unter hohen Zugspannungen um einen Bandträger auf einer ovalen Bahn. Während des Umlaufes ist jedes Band nach dem Stand der Technik kontinuierlich um eine rotierende Eingangsumlenktrommel und eine rotierende Ausgangsumlenktrommel gelaufen, die am Eingangs- bzw. am Ausgangsende der bewegten Form angeordnet sind. Ein ständiges Problem bei der Verwendung derartiger Maschinen stellte die räumliche Begrenzung entlang der Innenseite des Giessbandes nahe einem Eintrittsbereich in den Giessraum dar, wo das geschmolzene Metall zuerst das Giessband berührt, wenn das Band von der rotierenden Eingangsumlenktrommel abhebt. Diese räumliche Begrenzung ist in einer Seitenansicht ersichtlich. Die Begrenzung tritt in Form einer Spitze auf, die zwischen der Innenfläche des Bandes und der stromabwärtigen Hälfte der rotierenden Eingangsumlenktrommel in dem Bereich definiert ist, wo sich das bewegte Band tangential von der Umlenktrommel trennt. In diesem raumbegrenzten "Spitzenbereich" ist eine präzise Kontrolle der Bandverformung erwünscht, weil dies die Stelle ist, an welcher das sehr heisse einströmende Metall das bewegte Band zuerst berührt. Ein Ersatz für eine rotierende Eingangsumlenktrommel wurde in Sivilotti et al . in den US-Patenten 4,061,178 und 4,061,177 offenbart. Eine Vielzahl von flottierenden hydraulischen "Spulen" definiert und stützt die Bandbahn ab. Diese Spulen arbeiteten mit einem absoluten Luftdruck, der kleiner als der Atmosphärendruck war, - ein teilweises Vakuum - um Kühlflüssigkeit von den Spulen wegzutreiben und das Band gegen die Spulen anzulegen. Mit diesem Teilvakuum verbundene Kräfte haben sich jedoch als unzureichend erwiesen, Giessbänder ausreichend zu stabilisieren, um ein Giessen von hochqualitativen Produkten zu ermöglichen. Sivilotti (im US-Patent 4,061,177, Spalte 19) offenbart eine Kühlflüssigkeit, die auf 40 bis 70[deg.]C vorerhitzt wird, um die Bänder zu stabilisieren. Der resultierende hohe Partialdruck des Wasserdampfes, der aus dem heissen Wasser resultiert, begrenzt jedoch das Sivilotti et al . erzielbare Teilvakuum. Überdies ist eine Wasser- oder Kühlmitteltemperatur sogar bei 70[deg.]C zu niedrig, um das Band ausreichend vorzuerhitzen, um das Giessen von hochqualitativen Produkten zu ermöglichen. Anderseits ergeben Kühlmitteltemperaturen von 55 bis 70[deg.]C (131 bis 158 [deg.]F) die Gefahr von Verbrennungen für das Personal, wenn das heisse Kühlmittel ausser Kontrolle gerät, beispielsweise durch ein defektes Band oder eine gebrochene Leitung. Die in diesen Patenten offenbarte Ausrüstung löste folglich nicht die Probleme, ein Giessband geeignet zu stabilisieren und das Giessen von hochqualitativen Produkten sicherzustellen. Es ist bekannt, dass glatte Festkörper sehr nahe an glatten festen Flächen "schweben" können, mit Hilfe eines zwischen diesen vorhandenen Druckfluids. Wenn jedoch einer der Gegenstände flexibel ist und sich bewegt und ausserdem gekrümmt ist, treten schwerwiegende Probleme auf, wie die Erzeugung von untragbaren Quietschgeräuschen und Bandvibrationen, wenn versucht wird, Druckluft zum Schweben eines Giessbandes zu verwenden, das sich entlang einer gekrümmten stationären Stützfläche bewegt . ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Die Erfindung bezieht sich auf einen nicht-rotierende, feststehende, starre, konvexe, im allgemeinen zylindrisch gekrümmte Levitations-"Luftkissen"-Bandführungsvorrichtung, die wesentlich weniger komplex ist als eine Vielzahl von Spulen mit brühend heissem Kühlmittel und Teilvakuum. Es wurde auch gefunden, dass diese Luftkissenvorrichtung so ausgebildet werden kann, dass sie die vorstehend erläuterten Probleme im wesentlichen vermeidet oder wesentlich reduziert. Die hier offenbarte Luftkissenvorrichtung gestattet es, ein endloses, dünnes, flexibles Giessband in einer kontinuierlichen Giessmaschine abzulenken zu krümmen oder auf ihrer Bewegungsbahn umzukehren, wobei jener Raum zur Verfügung gestellt wird, der vorher bei den meisten Bandtypenmaschinen durch die stromabwärtige Hälfte der rotierenden Eingangsumlenktrommel eingenommen wurde. Dieser derart eingesparte Raum wird für eine verbesserte Bandkühlungs- und Abstützvorrichtung verfügbar, die in dieser kritischen Zone angewendet werden kann, welche den vorstehend definierten "Spitzenbereich" enthält, in welchem das geschmolzene Metall das Giessband zuerst berührt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Levitationsluft (oder ein anderes Gas) unter kontrolliertem Druck und Volumen in einen dünnen halbabgedichteten Raum oder in mehrere Räumen zwischen der bewegten gekrümmten Innenseite eines Giessbandes und der konvex gekrümmten, im wesentlichen zylindrischen Luftkissenvorrichtung eingeführt, wodurch das Giessband befähigt wird, in seiner üblichen Bahn mit nur einem Minimum an Reibung umzulaufen. Zusätzlich und vorteilhaft kann auf das Band während des Betriebes die normale Bandspannung aufgebracht werden. Das Vorerhitzen eines Giessbandes steuert die wärmeinduzierten Beanspruchungen im Band, wodurch das Band flach gehalten wird, so dass das kontinuierlich gegossene, sich verfestigende Metall vor unvorhersehbaren plötzlichen Verformungen geschützt wird, die ansonsten infolge der wärmeinduzierten Spannungen in dem Band auftreten würden, wenn sich das Band nahe dem heissen Metall befindet. Die Bandvorerhitzung ermöglicht das Giessen von Hochqualitätsprodukten. Die Bandvorerhitzung ist in mehreren US-Patenten offenbart, die auf den Rechtsnachfolger dieser Anmeldung übertragen sind. Druckluft unter Raumtemperatur, die gegen ein vorerhitztes Band strömt, ändert an der Vorerhitzung nicht viel. Anderseits würde der Kontakt eines heissen Bandes, beispielsweise mit einem Kühlmittel auf Raumtemperatur, die Bandtemperatur beträchtlich reduzieren, u.zw. dort, wo das Kühlmittel das Band kontaktiert. Die trockene Bandvorerhitzung, beispielsweise durch Strahlungserhitzung, wird durch Anwendung der vorliegenden Erfindung erleichtert. Unter den Vorteilen der Anwendung trockener Vorerhitzung sind jene, die sich aus der Vermeidung der Anwendung eines gefährlichen brühend heissen Vorerhitzungskühlmittels ergeben, wie es in den vorstehend erwähnten Patenten '178 und '177 erörtert wird. Ausserdem wird durch die Verwendung von Heisswasser in einem Raum, in welchem eine Giessmaschine angeordnet ist, die Umgebungsluft mit Wasserdampf gesättigt. Diese Luftfeuchtigkeit kann als Tropfen auf den Giess bändern kondensieren und kleine Explosionen hervorrufen, wenn diese Tropfen auf das geschmolzene Metall treffen. Eine hohe Feuchtigkeit nahe einer Giessmaschine ist ausserdem nachträglich für Arbeiter, die eine Arbeit verrichten, welche Aufmerksamkeit und kontinuierliche Sorgfalt erfordert, mit raschen und gekonnten Eingriffen zur Steuerung der Parameter des fortschreitenden kontinuierlichen Giessens. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den angeschlossenen Zeichnungen, die illustrativ und nicht notwendigerweise massstab- und orientierungsgerecht sind und die Erfindung nicht beschränken sollen. Grosse Pfeile zeigen "stromabwärts" in einer Längsorientierung (stromabwärts-stromaufwärts) und zeigen die Richtung des Produktstromes vom Eingang zum Ausgang der kontinuierlichen Giessmaschine an. Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer kontinuierlichen Doppelband-Metallgiessmaschine von deren "Aussenbordseite", die als Beispiel einer kontinuierlichen Giessmaschine gezeigt ist, bei welcher die vorliegende Erfindung mit Vorteil angewendet werden kann. Eine Luftkissenvorrichtung gemäss der Erfindung ist im Eingangsbereich in einem oberen Bandträger und auch in einem unteren Bandträger dargestellt. Fig. 2 ist eine Perspektivansicht einer Luftkissenvorrichtung mit isolierten Vertiefungen, gesehen in Richtung stromabwärts. Die Luftkissenvorrichtung ist mit jener Orientierung gezeigt, die sie in Fig. 1 hat, wobei diese Vorrichtung im Eingangsbereich eines oberen oder unteren Bandträgers angeordnet ist. Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, jedoch zeigt Fig. 3 eine Luftkissenvorrichtung mit isolierten Vertiefungen mit luftdrosselnden Umfangsbegrenzungen. Fig. 4 ist eine vergrösserte Ansicht eines Endteiles der Luftkissenvorrichtung mit isolierten Vertiefungen, an der Stelle 4-4 in Fig. 3. Fig. 5 ist eine vergrösserte Teilquerschnittsansicht der oberen und unteren Luftkissenvorrichtung mit isolierten Vertiefungen, mit ihrer entsprechenden bewegten Giessbändern im Eingangsbereich einer kontinuierlichen DoppelbandGiessmaschine, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnittstelle von Fig. 5 ist in Fig. 4 mit 5-5 angezeigt. Fig. 6 ist eine stark vergrösserte Teilperspektiv- und Schnittansicht eines Teiles einer Luftkissenvorrichtung mit isolierten Vertiefungen, gesehen aus der Position 6-6 in Fig. 4, wenn man von einem erhöhten Standpunkt diagonal stromaufwärts schaut. Zwei Ausführungsbeispiele von feinen Druckführungsnuten in der Aussenseite einer Umfangsdichtung sind gezeigt. Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, doch zeigt Fig. 7 einen Teil einer Luftkissenvorrichtung mit isolierten Plateaus . Fig. 8 ist ähnlich wie Fig. 5, doch zeigt Fig. 8 die obere und die untere Luftkissenvorrichtung mit isolierten Plateaus mit den entsprechenden bewegten Bändern. Fig. 9 ist eine weitere Vergrösserung des Eintrittsbereiches nach Fig. 5. Fig. 9 zeigt eine abnehmende Krümmung (sich vergrössernde Radien) von Ubergangskurven, die von der den Bandweg bestimmenden Form der Luftkissenvorrichtung gebildet werden, welche die bewegten Bänder in die bewegte Form leitet. Fig. 10 ist eine vergrösserte Teilquerschnittsansicht, welche einen gekrümmten Ablenker zeigt, der einen ersten Hochgeschwindigkeitsstrom des flüssigen Kühlmittels umlenkt, damit es stromabwärts entlang des unteren Bandes strömt. Fig. 11 ist eine Ansicht von eingepassten Stützrollen, gesehen aus der Position 11-11 in den Fig. 10 und 12. Diese eingepassten Stützrollen haben magnetisierte Rippen mit abwech selnd N, S, N, S-Polaritäten, wie dies im US-Patent 5,728,036 offenbart und beansprucht ist. Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 10, wobei eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 eine Mehrzahl von Düsen enthält (es ist nur eine Düse gezeigt) , um eine erste stromabwärtige Hochgeschwindigkeitsströmung des flüssigen Kühlmittels auf das untere Band aufzubringen. Fig. 13 ist eine Ansicht ähnlich jener nach Fig. 3, mit der Ausnahme, dass bei dieser Abänderung die isolierten Vertiefungen so ausgebildet sind, dass sie langgestreckte halbkreisförmige Vertiefungen bilden, die sich parallel zur Richtung der Bandbewegung erstrecken. Fig. 14 ist eine Ansicht ähnlich jener nach Fig. 13, mit der Ausnahme, dass bei dieser Modifikation ein Luftstrom auf die vereinigten Levitationszonen der gesamten Luftkissenvorrichtung gerichtet ist. DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE In dieser Beschreibung wird Bezug genommen auf DoppelbandGiessmaschinen, die typischerweise obere und untere Träger zum Umwälzen oberer und unterer Giessbänder aufweisen. Diese umlaufenden Bänder definieren zwischeneinander einen bewegten Formhohlraum bzw. Formraum. Die Bänder wandern vom Eingang in den bewegten Formraum und entlang des Formraumes zum Ausgang. Die Bänder tragen und umschliessen zwischeneinander das einströmende heisse geschmolzene Metall und sie kühlen und umschliessen das resultierende erstarrende geschmolzene Metall, um ein erstarrtes Metallprodukt zu liefern, das aus dem Ausgang austritt. Bei einer Zweiband-Giessmaschine ist die Durchlauflinie, das heisst der Pfad, der von dem erstarrenden, die Form M füllenden, Metall durchlaufen wird, im allgemeinen geradlinig. In einer Einzelbandmaschine (hier nicht beschrieben) kann die Durchgangslinie eine leicht gekrümmte konvexe Bahn haben, von der Seite hergesehen. Die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Ausdrücke "zylindrische Fläche", "zylindrische Form", "zylindrisch geformt", "zylindrisch" und "Zylinder" sind im weitesten Sinne zu verstehen, so dass sie zylindrische Flächen einschliessen, die eine kreisförmige Krümmung haben oder zylindrische Flächen die eine konvexe Krümmung haben, welche von der kreisförmigen abweicht. Fig. 1 zeigt eine Doppelband-Giessmaschine 20 von der Aussenseite. Die oberen und unteren Träger sind mit L und U bezeichnet. Durch eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Zuführen von geschmolzenem Metall, die nach dem Stand der Technik bekannt ist, wird das geschmolzene Metall in das Eingangsende 22 des bewegten Formhohlraumes bzw. Formraumes M eingebracht (Fig. 1, 5, 8, 9) . Dieses Einführen des geschmolzenen Metalls ist schematisch durch einen grossen offenen Pfeil 24 an der linken Seite angezeigt. Ein kontinuierlich gegossenes Produkt P ist auf der rechten Seite von Fig. 1 gezeigt, wie es aus dem Austrittsende des bewegten Formhohlraumes M austritt (Pfeil 26) . Die unteren und oberen Seiten des bewegten Formhohlraumes M sind durch umlaufende obere und untere endlose, flexible, dünne, metallische wärmeleitende Giessbänder 28 und 30 begrenzt. Diese Bänder werden an ihren Innenseiten durch schnellfliessendes flüssiges Kühlmittel gekühlt, normalerweise Wasser. Die beiden Seiten des bewegten Formhohlraumes M sind durch zwei umlaufende Randdämme 32 begrenzt, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. In Fig. 1 ist ein Randdamm gezeigt, der in den Eingang 22 durch eine sichelförmige Konfiguration von Rollen 33 geführt ist. Das obere Band 28 ist (wie der Pfeil 36 zeigt) durch eine drehbar angetriebene obere Ausgangsumlenktrommel 34 angetrieben, die oberhalb des (stromabwärtigen) Ausgangsendes des bewegten Formraumes angeordnet ist. Das untere Band 30 und die Randdämme 32 sind (wie durch den Pfeil 37 angedeutet) durch eine drehbar angetriebene untere Ausgangsumlenktrommel 38 angetrieben, die unterhalb des Ausgangsendes des bewegten Formraumes M angeordnet ist. Weitere Informationen betreffend derartige Doppelband-Giessmaschinen sind in den Patenten von Hazelett, et al. angegeben. An dem Eingangsende der Giessmaschine laufen die oberen und unteren Giessbänder 28, 30 um eine nicht drehbare, feststehende, starre, konvex gekrümmte, zylindrische obere Bandlevitations-Luftkissenvorrichtung 40 und eine ähnliche untere Luftkissenvorrichtung 42. Jede Luftkissenvorrichtung 40 bzw. 42 umfasst eine Luftkissenschale 44, welche ein geometrisches Sektor einer Schale zylindrischer Gestalt ist. Jede Schale 44 ist mit zumindest einem und in den meisten Ausführungsbeispielen der Erfindung mit einer Mehrzahl von Luftdüsen-Bohrungsdurchgängen 87 in Düsenkörpern 85 (Fig. 5, 8, 9, 10 und 12) perforiert. Der eingeschlossene Winkel "A" (Fig. 1), welcher von dem geometrischen Schalensektor 44 aufgespannt wird, ist der Führungswinkel A des Giessbandes. Der Winkel A kann im Bereich von wenigen Graden bis zu 270[deg.]C liegen. Dieser Schalensektor A beträgt in Fig. 1 etwa 180[deg.]C. Ausser den korresionsfesten Materialien, die für den Kühlmitteltransport verwendet werden, bestehen die Luftkissenschalen 44 und ihre versteifenden Rückenelemente 46 (Fig. 1, 5 und 8) und Endwände 48 (Fig. 2, 3) aus bearbeiteten Stahlplatten, die durch Schweissen zusammengebaut sind. Das von der Sektorschale 44 den AussteifungsRückwandelementen 46 und den Endwänden 48 umschlossene Volumen bildet eine Plenumkammer 52, die, wie noch erläutert wird, zur Verteilung 53 von Luft (Gas) verwendet wird, wie dies in den Fig. 1, 5, 8, 9, 10 und 12 gezeigt ist. Der Zugang zu dieser Plenumkammer erfolgt durch Zugangsöffnungen in jeder Endwand, die normalerweise mit Abdeckungen 5 und 50 verschlossen sind (Fig. 1, 2, 3, 13 und 14) . Befestigungsansätze 50, die von gegenüberliegenden Enden der Plenumkammer 52 vorstehen, sind mit einer Strebe 57 verbunden, welche die Endwand 48 aussteift. Der Ausdruck "Luft", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf gasförmige Levitationsmittel und soll normale Luft und Ge mische aus Luft mit Stickstoff, Argon, Kohlendioxid oder Helium umfassen, oder jedes andere Gas oder Gasgemisch, das sich aus Levitationsmittel eignet. Bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird Druckluft 53, 53' als Levitationsmittel für die oberen und unteren Giessbänder 28, 30, angewendet. Dieses Levitationsmittel greift an den betreffenden Band an, wenn das Band entlang einer gekrümmten Bahn in "schwebender" Beziehung um die obere oder untere Luftkissenvorrichtung 40 bzw. 42 wandert. Das bewegte Band wird in "schwebender" Beziehung geführt, indem es durch die Druckluft angehoben wird. Druckluft 43 wird der Plenumkammer 52 über eine geeignete Rohr- oder Schlauchverbindung 51 (Fig. 1) zugeführt. Diese Druckluft strömt aus der Plenumkammer, wie durch die Pfeile 53 in den Fig. 5, 8, 9, 10 und 12 gezeigt, in eine Vielzahl von Durchgängen 88, die in der Schale 44 gebohrt sind. Diese Durchgänge 88 führen zu Düsenkörpern 85, welche feststehende drosselnde Düsenstrahlbo rlöcher 87 aufweisen, und welche die Levitationsluft 53' in gesteuerter Levitationsbeziehung mit den wandernden Giessbändern 28 bzw. 30 ausblasen. Die Länge der Luftdüsenbohrlöcher 87 hat bei einem kürzlichen Ausführungsbeispiel der Erfindung etwa 19 mm betragen. Die Wahl eines geeigneten Durchmessers der Düsenbohrungen 87 hängt von den verschiedenen später beschriebenen Ausführungsformen ab, und liegt im Bereich von etwa 0,4 mm bis 15 mm. Der Durchmesser der Düsenbohrlöcher 87 bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt 1,15 mm. Jegliche Bezugnahme auf Druckluft ist in der Folge als Manometerdruck in Beziehung zum atmosphärischen Druck zu verstehen, welcher als 0 angenommen wird. Der Druck der Druckluft 53, welche der Plenumkammer 52 über den Lufteinlass 51 (Fig. 1) zugeführt wird, beträgt etwa 850 kPa oder etwa 8,5 bar, was annäherungsweise etwa 120 bis 130 Pfund pro Quadratzoll (psi) beträgt, wie dies üblicherweise in Industrieanlagen verfügbar ist. Nachdem die Luftströmung 53 die Vorräume 88 durchströmt hat und durch die drosselnden Luftdüsenbohrlöcher 87 ausgetre ten ist, hat die resultierende Bandlevitationsluft 53' im Bandlevitationsbereich zwischen der Luftkissenschale 44 und der konkarven zylindrisch gekrümmten Innenfläche des wandernden angehobenen Giessbandes 28 bzw. 32 einen durchschnittlichen Druck von beispielsweise etwa 425 kPa oder etwa 4,25 bar (etwa 60 bis 65 psi) , wie dies erläutert wird. Wie in den Fig. 2 bis 6, 9 und 12 führen Luftdüsenbohrlöcher 87 Levitationsluft 53' der Mitte jeder seichten Vertiefung 80 zu. Wie in den Fig. 7, 8 und 10 gezeigt ist, führen die Luftdüsenbohrlöcher 87 Levitationsluft 53' von der Mitte jedes angehobenen Plateaus 100 aus zu. Die Dicke der endlosen Giessbänder 28 und 30 beträgt etwa 1,2 mm (etwa 0,046 bis etwa 0,048 Zoll). Die in Fig. 1 gezeigten Luftkissenschalen 44 haben einen Radius Ri (Fig. 5, 8, 9) von etwa 305 mm (etwa 12 Zoll) und jede Schale 44 erstreckt sich über einen Winkel A (Fig. 1) von etwa 180[deg.]C. Bei Verwendung einer Luftkissenvorrichtung von etwa 610 mm Durchmesser in einer Maschine, wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, beträgt die Kraft, die gegen jedes der beiden Trume jedes Luftkissenbandes durch die Levitationsluft 53' der Luftkissenvorrichtung 40 und 42 ausgeübt wird, in Richtung parallel zur Form M, das heisst parallel zum erstarrenden Produkt P, etwa 125 Newton pro Millimeter der Bandbreite. Diese Kraft resultiert in einer Zugspannung von etwa 10.000 Newton pro cm<2>des Querschnittes der Giessbänder 28 und 30. Diese Zugspannung nähert sich der Betriebspraxis des Standes der Technik. Die von der Levitationsdruckluft 53' ausgeübte Kraft wird normalerweise dort, wo sie die gekrümmte Innenseiten der Giessbänder 28, 30 auftrifft, so eingestellt, dass sie eine gesamte stromaufwärts gerichtete Kraftkomponente hat, die geringfügig kleiner oder gleich der wirksamen gesamten Zugkräfte ist, die in Richtung stromabwärts von den Bändern 28 und 30 ausgeübt werden, welche auf die entsprechenden Luftkissenvorrichtungen 40 bzw. 42 einwirken. Das heisst, diese gesamte stromaufwärts gerichtete Kraftkomponente beträgt vorzugsweise zwischen etwa 99 und 100% der gesamten effektiven Zugkräfte, oder mindestens 90%. Deshalb kann das Giessband 28 bzw. 30 an den Luftkissenschalen 44 geringfügig gleiten. Der Kontakt des wandernden Giessbandes mit den konvexen Umfangsbandführungsflächen der Luftkissenschale wird nahezu oder vollständig eliminiert. Durch Aufrechterhaltung eines geringfügigen Gleitkontaktes, wie bei den Halbdichtungen, z.B. den Umfangsdichtungen 90 und 90' in den Fig. 4, 5 und 8 oder der Dichtung 82 in Fig. 9, können jegliche signifikante Instabilitätsbewegungen des Giessbandes in jeder Richtung verhindert werden. Es versteht sich, dass während des kontinuierlichen Giessvorganges der Druck der Levitationsluft 53' geringfügig angehoben werden kann, damit die Abnützung der Arbeitsfläche bezüglich der Innenseite des bewegten Bandes minimiert wird, und geringfügig abgesenkt werden kann, um jede instabile Vibrationsbewegung oder Geräusche zu minimieren. Die Ausdrücke "anheben", "Levitation" oder "angehoben", wie sie hier verwendet werden, schliessen die Situation mit ein, bei welcher die Reibung vermindert ist, aber ein leichter Kontakt oder eine leichte Reibung verbleiben. Es hat sich gezeigt, dass die beschriebene Luftkissenvorrichtung einen ruhigen Betrieb der wandernden, gekrümmten, flexiblen Giessbänder ermöglicht, die unter Zugspannung arbeiten, welche sich der üblichen Praxis des Standes der Technik nähert . Ausführungsbeispiele mit isolierten Vertiefungen: Die Erfindung wird im Prinzip in zwei komplementären Ausführungsformen verwirklicht. Die Ausführungsbeispiele der ersten Art wenden eine Reihe von breiten, isolierten, halbabgedichteten seichten Vertiefungen 80 an, die auf der konvexen Aussenfläche der zylindrisch geformten Luftkissenschale 44 (Fig. 2 bis 6, 9) ausgebildet sind. Diese seichten Vertiefungen 80 bilden den Hauptteil der gesamten Bandlevitationszone der Luftkissenschale 44. Die seichten Vertiefungen haben, wie gezeigt ist, rechteckige Form, die nahezu quadratisch ist. Diese seichten Vertiefungen 80 sind durch ein halbabdichtendes Gitter be grenzt und definiert, das heisst ein luftdrosselndes Begrenzungsgitter 82, wie dies in den Fig. 2 bis 6 und 9 gezeigt ist. Wenn dieses zylindrisch geformte Gitter flach ausgebreitet wird, wäre es ein rechteckiges Gitter. Die Aussenseite des Gitters 82 bildet bandabstützende, bandführende, konvexe Umfangsarbeitsflachen (Flächen) 82' der zylindrisch geformten Luftkissenschale 44. Das Gitter 82 kann allgemein so definiert werden, dass es eine Anordnung von luftdrosselnden Oberflächen (Flächen) 82' bildet, die einen Vielzahl von rechteckigen seichten Levitationsvertiefungen umschreiben. Wenn das Gitter 82 von einem Giessband umhüllt ist, wie dies in den Fig. 1, 5 und 9 gezeigt ist, und die konkave zylindrisch geformte innere Bandfläche die seichten Vertiefungen 80 definiert, so sind diese unterhalb der Umfangsarbeitsflachen 82' der halbzylindrischen Luftkissenschale 44 angeordnet. Das Gitter 82 und seine konvexen Arbeitsflächen 82' können einstückig mit der Luftkissenschale 44 ausgebildet werden (Fig. 2, 3 und 4) . Bei einer bevorzugten Konstruktion ist jedoch das Gitter 82 aus flexiblem Material geformt, beispielsweise aus schlüpfrigem Kunststoffmaterial, das lösbar an der Luftkissenschale 44 befestigt ist. Dieses Gitter 82 ist entweder als monolithisches Netz von langgestreckten Elementen gebildet, wobei das Netz aus einer Lage eines geeignetem schlüpfrigem Kunststoffmaterials ausgeschnitten oder ausgestanzt ist, oder alternativ ist das Gitter 82 durch Zusammenbau einer Vielzahl von getrennten langgestreckten Streifen aus geeigneten Kunststoffmaterial gebildet. Gleichgültig ob das Gitter 82 monolithisch oder aus einer Vielzahl von Streifen aufgebaut ist, ist das flexible Material, aus welchem das Gitter geformt ist, vorzugsweise ein haltbares abnützungsfestes Material, wenn es dem kontinuierlichen Gleitkontakt eines bewegten Giessbanes 28 bzw. 30 ausgesetzt ist. Das derzeit bevorzugte schlüpfrige Kunststoffmaterial zur Bildung des Gitters 82 ist PTFE (Polytetra fluorethylen) , das von DuPont unter der Marke "Teflon" in den Handel gebracht wird. Das monolithische Gitter oder die einzelnen Streifen 82 greifen vorzugsweise mit engem Sitz in entsprechende Nuten 83 ein, die auf der Aussenseite jeder Luftkissenschale 44 ausgebildet sind. Das Gitter 82 wird in den Nuten 83 durch Schrauben 89 festgelegt (Fig. 5, 6 und 9) und durch die umhüllende Beziehung eines Giessbandes wie dies in den Fig. 1, 5 und 9 gezeigt ist. Die Tiefe der Nuten 83 ist derart, dass die Umfangsarbeitsflachen 82' eines monolithischen Gitters 82 (oder eines äquivalenten Zusammenbaus einzelner Streifen) über den Boden jeder derart geformten, isolierten, halbabgedichteten seichten Levitationsvertiefung 80 um eine kleine radiale Höhe "h" (Fig. 6) im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und 2,5 mm angehoben werden. Diese radiale Höhendimension "h" ergibt die zusammengebaute Tiefe jeder seichten Vertiefung 80. Wenn die Schale 44 als integrale Konstruktion der Schale 44 gemeinsam mit ihren Halbdichtungen hergestellt wird, welche durch das Luftdrosselungsgitter 82 gebildet sind, dann ist die Dimension "h" die Höhe gemessen vom Boden jeder seichten Vertiefung 80 zur Bandführungs-Umfangsarbeitsflache 82' des integralen Gitters. Fig. 2 soll eine integrale Konstruktion des Gitters 82 und der Schale 44 zeigen, und auch ein Gitter 82, das durch ein Netz (oder durch einzelne Streifen) gebildet ist, die in Eingriffsbeziehung in den Nuten (nicht gezeigt in Fig. 2) der Schale 44 angeordnet sind. Die Arbeitsflächen 82' des Gitters 82 wirken in Verbindung mit der Innenfläche eines wandernden Giessbandes zur Bildung eines Netzes von Luftdrosselungspfaden (Halbabdic tungspfaden) für den Austritt der Bandlevitations-Druckluft 53' aus jeder seichten Vertiefung 80. Dieser Austritt der BandlevitationsDruckluft 53' aus der seichten Vertiefung 80 dient zweckmässig dazu, die Druckluft in jeder Vertiefung von der Druckluft der benachbarten Vertiefungen zu trennen, weil die austretende Luft gegen Bereiche niedrigeren Druckes strömt und Bereiche höheren Druckes vermeidet. Als Folge wirkt jede Levitationsvertiefung 80 als eine isolierte Bandlevitationszone, die in gewisser Weise unabhängig von den anderen isolierten Vertiefungen 80 ist, wodurch Rückströmeffekte zwischen der Druckluft in benachbarten Bandlevitationszonen vermieden wird, und damit auch die Bildung von Quietschgeräuschen und Bandvibrationen. Die kombinierte Gesamtheit der resultierenden Vielzahl von einzelnen, etwas unabhängigen und etwas isolierten Bandlevitationskräften (die auf die Innenfläche eines darUberliegenden bewegten Bandes aufgebracht wird, welches um eine Luftkissenschale 44 gewunden ist) , welche durch die Levitationsdruckluft 53' in der Vielzahl von seichten Vertiefungen 80 erzeugt wird, bildet eine im wesentlichen gleichmässige, stromaufwärts gerichtete Levitationskraft auf ein bewegtes Band, welches (wie dies oben erläutert wurde) mit zumindest 90% der gesamten wirksamen Zugspannungen in dem zugeordneten umlaufenden Band belastet wird, wobei eine kleine stromaufwärts gerichtete Kraft, falls überhaupt, auf ein bewegtes Band verbleibt, die durc die leichte mechanische Berührung zwischen den bewegten Band und Teilen der Luftkissenvorrichtung erzeugt wird. Eine einzelne Luftdüsenbohrung 87 ist in Verbindung mit der Mitte des Bodens jeder hohlen Vertiefung 80 zum Zuführen von Bandlevitationsluft 53 in die Vertiefung dargestellt. Wie vorstehend erläutert wurde, ist jede seichte Vertiefung durch die Innenfläche des Bandes halb abgedichtet, welches um eine Luftkissenschale 44 gewunden ist und dessen Innenfläche sich sehr nahe oder in leichter Gleitberührung mit den Arbeitsflächen 82' befindet. Bandlevitations-Druckluft tritt kontinuierlich aus, das heisst in die Atmosphäre, indem sie über und entlang der Arbeitsflächen 82' des Gitters 82 strömt (Fig. 5, 6, 9 und 12) . Ausführungsbeispiele mit isoliertem Plateau: Eine zweite Art der Ausführung der Erfindung hat eine Reihe von breiten isolierten Luftdrosselungs-"Levitationsplateaus" 100 (Fig. 7 und 8 und auch 10) , die auf der Aussenseite der Luftkissenhülle 44 angeordnet sind. Die isolierten Plateaus 100 sind definiert und begrenzt durch Nuten (Kanäle) 102, welche Luftaustrittswege bilden. In einer gesamten, allgemeinen Ansicht haben die zweiten Ausführungsbeispiele eine umgekehrte Radialbeziehung im Vergleich zu den Radialbeziehungen der ersten Ausführungsbeispiele, wie dies aus einem Vergleich der Fig. 7, 8 und 10 mit den Fig. 5, 6, 9 und 12 hervorgeht. Die isolierten rechteckigen Plateaus 100 haben konvexe Umfangsflachen 100'. Diese Flächen 100' sind bandabstützende führende und konvexe Umfangsarbeitsflächen der zylindrisch geformten Luftkissenschale 44 (Fig. 7, 8 und 10) . Die Plateaus 100 und ihre Arbeitsflächen 100' können einstückig mit der Luftkissenschale 44 nach Fig. 7 ausgebildet sein, ausser dass bei einer einstückigen Konstruktion keine Schrauben 109 vorhanden sind. Bei einer bevorzugten Konstruktion sind jedoch die einzelnen Plateaus 100 aus flexiblem Material gebildet, beispielsweise einem Kunststoffmaterial, das haltbar und verschleissfest ist, wenn es dem kontinuierlichen Kontakt eines bewegten Giessbandes 28 bzw. 30 ausgesetzt ist, beispielsweise von der Art, wie es das derzeit bevorzugte, oben beschriebene schlüpfrige Kunststoffmaterial ist. Diese einzelnen rechteckigen Plateaus 100 passen vorzugsweise eng in die rechteckigen Vertiefungen 101 (Fig. 8 und 10) , die in der Aussenfläche jeder Luftkissenschale 44 ausgebildet sind. Die Aufnahme der einzelnen Plateaus 100, die in ihren Vertiefungen 101 sitzen, wird durch Schrauben 109 (Fig. 7) und durch die umhüllende Beziehung eines Giessbandes vervollständigt, wie dies in den Fig. 1, 8 und 10 gezeigt ist. Levitationsluft 53' tritt aus der Mitte jeder Arbeitsfläche 100' aus, wobei sie durch einen Düsenkörper 85 (Fig. 8, 10) zugeführt wird, der eine Luftdüsenbohrung 87 aufweist. Die Plateauarbeitsflächen 100' sind in einem rechteckigen System angeordnet. Diese Arbeitsflächen dienen sowohl als Bandlevitationszonen zum Abstützen der Bandlevitationsdruckluft 53', und sie haben auch eine halbabdichtende Funktion, indem sie zusam men mit den Innenflächen des darUberliegenden Bandes wirken, das heisst eine Luftdrosselungsfunktion. Jede Plateauarbeitsfläche 100' bildet eine Halbdichtung, die gegen die bewegte Innenseite des darUberliegenden Giessbandes 28 bzw. 30 wirkt. Somit tritt die Levitationsluft 53' aus jedem Düsenbohrloch 87 aus und strömt als sehr dünner Film nach aussen über jede Arbeitsfläche 100' von der zentralen Luftdüse. Die nach aussen strömende Bandlevitationsluft 53' erfährt einen geschwindigkeitsinduzierten Reibungsverlust; das heisst, sie wird gedrosselt, wenn sie über jede Fläche 100' nach aussen strömt, und diese entweichende Luft schlüpft in das System bzw. Netz der Luftauslassnuten 102, von wo die entweichende Luft zur Atmosphäre zurückkehrt, sobald sie die Kanten der Luftkissenschalen 44 erreicht. Die Ausführungsformen der Erfindung mit isolierten Plateau arbeiten nur dann gut, wenn das Band frei von Unregelmässigkeiten in der Oberfläche bzw. Flächigkeit ist. Beide Ausführungsbeispiele der ersten Form der Erfindung, welche isolierte seichte Vertiefungen 80 aufweisen, und die Ausführungsbeispiele der zweiten Art der Erfindung, welche isolierte Plateaus 100 aufweisen, können gemeinsam als Anordnungen von isolierten Bandlevitationszonen angesehen werden, mit dazwischenliegenden Luftaustrittswegen. Ausführungsbeispiele mit Übergangskurven: In den Fig. 5 und 8 ist der Radius Ri als Radius der Umfangsarbeitsflachen 82' und 100' der entsprechenden Luftkissenschalen 44 dargestellt, die isolierte Vertiefungen 80 und isolierte Plateaus 100 haben. Somit sind diese Arbeitsflächen 82' und 100' konform mit einer kreisförmigen zylindrischen Oberfläche und auf diese Weise simulieren sie die stromaufwärtige Hälfte der Aussenfläche einer rotierenden Umlenktrommel. Die Punkte 91 in den Fig. 5 und 8 am Eingang 22 der bewegten Form M sind an den stromabwärtigen Kanten von Umfangsdichtungen 90' angeordnet. Diese Punkte 91 sind Tangentenpunkte, an denen die bewegten Bänder 28 und 30 theoretisch aus der kreisförmigen zylindrischen Gestalt in eine gerade ebene Konfiguration gebogen wer den, in der sie mit gegenseitigem Abstand parallel laufen und zwischeneinander die bewegte Form M definieren. Bei den gegebenen Beschränkungen für ein Giessband normaler Dicke und Federelastizität, tritt in der Tat ein abruptes Biegen eines Bandes aus einer kreisförmigen zylindrischen Form der Umfangsarbeitsfläche einer Luftkissenschale 44 in eine gerade ebene Form nicht auf. Das unerwünschte Ergebnis ist ein unbestimmter Pfad für das Giessband und der unstete und sprunghafte Kontakt des erstarrenden Produktes gegen das Giessband, wodurch unerwünschte Oberflächenverflüssigung und Legierungsabsonderungen auftreten können. Wenn Giessbänder 28, 30 normaler und grösserer Dicke verwendet werden, wird ein lokaler variabler Radius R+ (Fig. 9) des Giessbandes, wie er durch dessen Führungen definiert wird, vorteilhaft gegenüber Ri in der Biegeübergangszone 114 progressiv erhöht, in welcher das bewegte Giessband sich dem Formraum M nähert und in diesen eintritt. Dieser Bereich 114 des Übergangsradius R+ erstreckt sich stromabwärts von den Punkten 122 zur Formeintrittspunkten 120. In dieser Übergangszone nimmt die Krümmung 1/R+ (der Reziprokwert des lokalen Radius) jedes Bandes vorteilhaft progressiv ab, in einer abfallenden Beziehung bis zum Wert 0 am Übergangstangentenpunkt 120 (Fig. 9) des Formeinganges, wo die beiden Bänder gerade werden und in parallelen Ebenen wandern. Die Notwendigkeit dieses Abfalls (progressive Abnahme) der Krümmung ergibt sich aus der elastischen Steifheit und Federelastizität der Giessbänder mit geeignet hoher Dicke, einer Steife die ansonsten den Bandpfad verformen würde, wo das Band das stromabwärtige Ende 91 (Fig. 5 und 8) einer Luftkissenschale 44 verlässt. Der Abfall der Krümmung in Fig. 9 beginnt an den Punkten 122 in diesem vergrösserten Querschnitt und setzt sich fort bis zu den Formeintrittspunkten 120. Stromabwärts, nach einer Mittellinie 45 (Fig. 9) des grösseren Teiles der Luftkissenvorrichtung wird das Band 28 bzw. 30 in den Formraum M durch stationäre Elemente 116 geleitet, wie dies in der PCT-Anmeldung W098/01247 von Kagan et al. offenbart und beansprucht ist, welche Anmeldung an den gleichen Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde. Es gibt dort eine Vielzahl von beabstandeten parallelen Elementen 116, die durch Permanentmagnete magnetisiert sind, um eine magnetische Anziehung zu erzeugen, welche den hydrodynamischen Bandlevitationskräften entgegenwirkt, um eine Bandführung und Stabilisierung zu bewirken. Die Bandpfadkrümmung 1/R+ nimmt graduell von den Punkten 122 zu den Punkten 120 ab, und wird 0 an den Giessbandtangentenpunkten 120. Stromabwärts von dem Tangentenpunkt 120 werden die Bänder in einen geraden Verlauf gezwungen, wobei sie in beabstandeten parallelen Ebenen verlaufen. (Es sei bemerkt, dass die Mehrfachradien-Querschnittsform einer Luftkissenschale mit progressiv zunehmendem Radius R+ in der Übergangszone 114 noch immer ein Zylinder und eine zylindrische Fläche ist; siehe beispielsweise Merriam-Webster' s Collegiate Dictionary, 10. Auflage [1993] ) . Eine ideale, allmählich in die Gerade auslaufende Kurve des Giessbandpfades 114 ist in Fig. 9 zwischen den Punkten 120 und den Punkten 122 gezeichnet, und folgt der Formel y = ax<3>wie in einer Eisenbahnübergangskurve, wo "a" in einer Giessmaschine mit Normalmassstab in der Grössenordnung von 1/70.000 liegt. Beide Dimensionen x und y werden in Millimetern gemessen, x wird zur Linken gemessen, das heisst in Richtung stromaufwärts von den neuen Tangentenpunkten 120. Die aufeinanderfolgenden Ziffernwerte für die Dimension y sind zweckmässig innerhalb des Durchgangsraumes einer Metall zuführenden Düse 62 eingezeichnet, welche zwischen Klammern 64 gehalten ist. Diese y-Dimensionen betreffen gesondert jedes der beiden Bänder, nach oben für das obere Band 28 von der oberen Fläche der Düse 62 (welche mit der Ebene der planeren Formfläche des oberen Bandes 28 ausgerichtet ist) , und nach unten für das untere Band 30 von der unteren Fläche dieser Düse (die mit der Ebene der planaren Formfläche des unteren Bandes 30 ausgerichtet ist. Die magnetischen Anziehungskraft der Elemente 116 wird zweckmässig zur Führung eines bewegten Giessbandes in den kritischen Zonen 114 reduzierter Krümmung angewendet, weil der Umhüllungsdruck auf die Levitations-Luftkissenschale 44, der durch die Spannung des Giessbandes in diesem Bereich 114 reduzierte Krümmung erzeugt wird, natürlich geringer ist als der Umhüllungsdruck der auf den Hauptteil 110 der Luftkissenvorrichtung wirkt, wo der Radius mit Ri konstant ist. Da der Abfall der Krümmung der Giessbänder allmählich entlang der Übergangszone 114 erfolgt, nimmt auch die elastische Biegefederkraft allmählich ab. Dadurch sind vorteilhaft die entsprechenden Giessbandpfade während ihrer Wanderung vorbei an der Düse 62 und in die Form M unter vorbestimmter Kontrolle; die Federelastizität des Bandes lenkt keines der Bänder von der beabsichtigten Führungsbahn ab. Statt einer Eisenbahnübergangskurve, wie y = ax<3>, kann eine Folge von glatten Kurven mit abnehmender Krümmung in weniger kritischen Anwendungen vorgesehen werden. Die Fig. 3-5, 8, 13 und 14 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei welchen eine langgestreckte LuftdrosselungsUmfangsdichtung 90 bzw. 90' angewendet wird, die ein wenig höher über der konvexen Umfangsarbeitsflache liegt als die anderen Luftdrosselungs- bzw. Stützflächen. Eine solche Umfangsdichtung hält einen minimalen Luftdruck (über dem atmosphärischen Druck) über die gesamte konvexe Fläche der Luftkissenschale 44 aufrecht. Die Drosselungsluft tritt schliesslich in die Atmosphäre über die Halbdichtung 90, 91' am Umfang jeder Luftkissenschale in der Vorrichtung 40 bzw. 42 aus. Die oberen und unteren horizontale Abschnitte 90' dieser U fangsluftdrosselungsdichtungen 90 tragen dazu bei, die Bahn der Giessbänder 28 bzw. 30 zu kontrollieren, wo diese auf die Luftkissenschale 44 auftreffen bzw. diese verlassen, wobei sie für diese Schalen mit kreisförmiger zylindrischer Gestalt theoretische Bandbiegetangentenpunkte 91 definieren. Ein geeignetes Material für die Halbdichtungen 90 ist Polyamid (Nylon) in Form von ge bündelten und verdrehten Strängen, das im Handel als Streifenpackmaterial erhältlich ist. Eine anderes geeignetes verschleissfestes, relativ flexibles schlüpfriges Material kann verwendet werden. Fig. 6 zeigt in einer Perspektive eine Anordnung bzw. ein "Muster" von seichten feinen reibungsreduzierenden Nuten 94 und 95 mit rechteckigem Querschnitt, die in die Aussenfläche bzw. die Arbeitsfläche einer modifizierten Umfangsdichtung 92 eingeschnitten oder eingedrückt sind. Eine solche modifizierte Dichtung 92 kann anstelle der einfachen Nylon-Luftdrosselungsdichtung 90 angewendet werden. Die Nuten 94 sind parallel zur Bandbewegung orientiert und kommunizieren mit einer tieferen Quernut 95, die sich nahe einer Umfangs-Luft-Drosselungslippe 97 erstreckt. Diese Nuten 94 und 95 verteilen den Druck der eingeschlossenen Levitationsdruckluft 93' über den grössten Teil der Oberfläche der Dichtung 92, wodurch die Reibung zwischen dieser Dichtung und dem bewegten Giessband 28 bzw. 30 reduziert und der Kontakt mit dem Giessband gleichmässiger wird. An der unteren linken Seite von Fig. 6 ist eine UmfangsLuftdrosselungsdichtung 93 gezeigt, deren Arbeitsflächen ein anderes Muster von reibungsreduzierenden Nuten 96 und 98 hat. Statt der rechteckig geformten Nuten 94 und 95 der Dichtung 92 haben die Nuten 96 und 98 eine seichte Muschelform. Eine seichte Quernut 98 erstreckt sich nahe der Umfangslippe 99. Die Umfangsdichtung 90 wird vorteilhaft in Verbindung mit der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung angewendet, wie sie vorstehend beschrieben sind. Die Anwendung der Umfangsdichtung 90 ermöglicht auch die Ausführung einer dritten Ausführungsform der Erfindung, nämlich die Vereinigung der isolierten Vertiefungen zu einer parallelen Anordnung von seichten Umfangskanälen 86 an der Begrenzung (Fig. 13) , die voneinander durch dazwischenliegende parallele Umfangsrippenstreifen 81 getrennt sind, welche aus schlüpfrigen Bandabstützungsmaterial geformt sind, ähnlich jenem, welches das Gitter 82 bildet. Die Arbeitsflächen 81' dieser in Umfangsrichtung orientierter Rippenstreifen 81 bewirkt keine signifikante Luftdrosselung. Um das gespannte Giessband von einem nennenswerten örtlichen Einsinken oder Biegen in der Querrichtung zu schützen, verlaufen die Streifen 81 in Umfangsrichtung kontinuierlich in einer Anordnung, die in Fig. 13 gezeigt ist (wo nur Teile der Umfangsdichtung 90 zu sehen sind) . Jeder Umfangskanal 86 wird individuell mit Levitationsdruckluft 53' aus einem Luftdüse 87' mit zentral angeordneten Düsenkörper 85 gespeist, der einen mittlerem Durchmesser hat. In Fig. 14 bedeckt ein breiter zentral angeordneter Düsenkörper 85 mit einer sehr gross durchmessrigen Luftdüse 87" mit Levitationsdruckluft 53' die gesamte Aussenfläche der Schale 44 innerhalb der Umfangsdichtung 90. Jedoch wird bei Anwendung nur einer derartigen grossen Düsen 87" darauf zu achten sein, dass eine Luftdrosselungswirkung über die Arbeitsfläche 81' der Rippenstreifen 81 (Fig. 13) im wesentlichen verhindert wird, weil sonst ein Absinken der Levitation gegen die inneren und äusseren Enden der Luftkissenschale 44 auftritt. Um eine solche Drosselung durch die Arbeitsflächen 81' (Fig. 13) zu vermeiden, werden die Rippenstreifen durch zahlreiche Querspalte 78 (Fig. 14) unterbrochen, die eine Umfangslänge von weniger als etwa 2[deg.] haben (weniger als etwa 9 bis 10 mm), wodurch zahlreiche Insel-Rippenstreifen 79 gebildet werden um die Levitationsluft 53' in Querrichtung ohne signifikanten Druckabfall auf alle Umfangskanäle 86 innerhalb der Umfangsdichtung 90 zu verteilen. Dadurch wird eine einzige verbundene und vereinigte Bandlevitationszone 93 erzeugt welche die gesamte Aussenfläche einer Schale 44 mit ihrer Umfangsdichtung 90 umhüllt. Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 13 als auch bei jener nach Fig. 14 muss ein Ziehen oder Nachlassen der Bandspannung in den Umfangskanälen 88 minimiert werden. Zu diesem Zweck sind die Kanäle 86 nicht breiter als das 150-fache der Dicke des verwendeten Giessbandes. Magnetische Stützrollen: In den Fig. 10 und 12 ist gezeigt, dass die bewegten Bänder durch Stützrollen 130 geführt, stabilisiert und unterstützt sind, die magnetisierte Rippen haben, wie dies im US-Patent 5,728,036 beschrieben und beansprucht ist, welches dem gleichen Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung übertragen wurde. Die drehbaren Wellen 132 und diese umgehenden Rippen 134 sind aus weichen ferromagnetischen Material gefertigt. Die Rippen 134 sind abwechselnd mit Nord- und Südpolaritäten magnetisiert (N und S in Fig. 11) durch kragenförmige Permantenmagneten 133. In diesen kragenförmigen Magneten kann vorteilhaft ein "Reach-out"Magnetmaterial verwendet werden. Die Stützrollen 130 können vorteilhaft näher aneinander angeordnet werden als üblich, indem die Relativlage der Rippen 134 versetzt wird, so dass die Rippen einer Rolle zwischen den Rippen einer benachbarten Rolle zu liegen kommen, wie dies Fig. 11 zeigt. Speziell wenn Stützrollen 130 verwendet werden, statt einer Anordnung von magnetisierten hydrodynamischen Stützelementen 116 (Fig. 9), ist es wesentlich, die Giessbänder 28 und 30 unmittelbar nahe dem Formeingang 22 durch eine schnellbewegte Schicht 163 eines flüssigen Kühlmittels, normalerweise Wasser, zu kühlen. Diese schnellbewegte Kühlmittelschicht 163 wird vorteilhaft direkt auf das Band von einer Luftkissenvorrichtung 40 bzw. 42 aufgebracht, weil die Abwesenheit einer drehbaren Eingangsumlenktrommel Beschränkungen vermeidet, die durch die "Spitzenbereiche" nach dem Stand der Technik auferlegt waren. In Fig. 10 wird dieses schnellbewegte Kühlmittel 163 von einem Querablenker 150 aufgebracht, der eine Arbeitsform hat, die ähnlich jener ist, wie sie im US-Patent 3,041,686 von Hazelett et al . offenbart ist. Dieser Ablenker 150 mit seiner gekrümmten Zone 160 kann einstückig mit der Rückenwand 46 der Luftkissenvorrichtung ausgebildet werden, wie dies Fig. 10 zeigt. Kühlmittel 147 unter Druck wird von einem Verteiler 152 zugeführt der eine Vielzahl von Düsen 154 hat (von denen nur eine zu sehen ist) , wobei das Kühlmittel in Form von Düsenstrahlen 156 unter einem kleinen Winkel auf den Deflektor 150 auftrifft. Dort verteilt sich das Kühlmittel nach der Seite, um ein bewegter Film 158 zu werden, welcher um eine Kurve 160 läuft, um den Deflektor als relativ flache schnellbewegte Bahn 162 zu verlassen, welche die Kühlmittelschicht 163 bildet. In Fig. 12 wird das Aufbringen der schnellwandernden Kühlmittelschicht 163 auf das Giessband durch eine Vielzahl von Düsen 146 erreicht (von denen nur eine zu sehen ist) . Diese Düsen und ihre Kühlmittelzuführkanäle 144 sind einstückig mit der Luftkissenvorrichtung ausgebildet. Zweckmässig wird ein Verteiler 142 gerade in einem Teil des Raumes der Luftplenumkammer 52 eingebaut, um ein Kühlmittelplenum 140 zu umschliessen, wie dies Fig. 12 zeigt, wobei nur ein Teil des Verteilers 142 gezeigt ist. Die aus den Düsen 146 austretenden Kühlmittelstrahlen 149 erzeugen eine schnellbewegte Kühlmittelschicht 163. Die Strömungsrichtung des Kühlmittels ist durch Pfeile 147 gezeigt. Stopfen 148 dichten die Kanäle 144 ab, wo dies erforderlich ist. Magnetisierte ydromagnetische Elemente 116 sind im Umriss in Fig. 9 gezeigt und in der PCT-Anmeldung von Kagan et al . beschrieben, auf die vorstehend Bezug genommen worden ist, und sie können anstelle der Stützrollen 130 in Fig. 12 eingesetzt werden. Dann strömen die Kühlmittelstrahlen 149 stromabwärts und von den beabstandeten parallelen Elementen 116 weg, wobei das verbrauchte hydrodynamische Kühlmittel aus den Auslässen (nicht gezeigt) in den Elementen 116 austritt. Ausserdem dienen diese kräftigen Kühlmittelstrahlen 149 dazu, eine schnellbewegte Strömung einer Kühlmittelschicht 163 aufrecht zu erhalten, die sich stromabwärts bis über die stromabwärtigen Enden (nicht gezeigt) der Elemente 116 hinaus bewegt. Eine Vorerhitzung der Giessbänder vor dem Eintritt 22 in die Form M verhindert eine ungewünschte Giessbandverformung und ermöglicht damit die Erzeugung eines verbesserten Produktes wie dies im US-Patent 3,937,270 von Hazelett et al . erläutert ist, welches an den gleichen Rechtsnachfolger wie die vorliegende Erfindung übertragen worden ist. Der Vorerhitzungseffekt ist in drei US-Patenten von Hazelett und Wood gründlich analysiert und dargestellt, die an den gleichen Rechtsnachfolger wie die vorliegenden Erfindung übertragen sind. Das US-Patent 4,002,197 offenbart Flüssigkeits- und Dampfmittel zum Vorerhitzen, aber speziell eine Strahlungsvorerhitzung, wie durch intensive Infrarotstrahler. Das US-Patent 4,062,235 offenbart Vorrichtungen zum Fühlen der Verwerfung und der wärmeinduzierten Bewegung des Giessbandes in der Form, das heisst ein Fühlen des wirksamen Effektes der Bandvorerhitzung. Das US-Patent 4,082,101 offenbart Vorrichtungen, die sicherstellen, dass das Kühlmittel für die Bänder in der Form gerade etwas mehr als jene Fläche des Bandes bedeckt, die vom heissen Metall in der Form berührt wird. Das US-Patent 5,133,402 von Ross offenbart eine andere Trockenmethode zur Bandvorerhitzung, die Methode der elektromagnetischen induktiven Vorerhitzung bei einer Frequenz von beispielsweise 3.000 Hertz, welche über eine Schleife eines Kupferrohres nahe der Giessbandoberfläche aufgebracht wird, durch welches Rohr Wasser strömt, um das Kupfer vom Schmelzen infolge der hohen Stromstärke zu bewahren. Die Druckluft, die zum Anheben des Giessbandes angewendet wird, wenn diese sich um die Luftkissenvorrichtung herumbewegt, enthält und absorbiert nur eine kleine Menge an Wärmeenergie. Die benachbarte Strömung der Druckluft ändert die Vorerhitzung des Bandes nicht wesentlich. Jeglicher Kontakt des Bandes mit Wasser oder einem flüssigen Kühlmittel würde im Gegensatz dazu die Temperatur des Bandes dominieren, unabhängig von der vorher aufgebrachten Wärme. Während es die offenbarte Luftkissenvorrichutng ermöglichen würde (wie dies nicht bei Sivilotti erfolgt ist) , erhitztes Wasser zur Bandvorerhitzung bei einer Temperatur von bis zu 93[deg.]C (200[deg.]F) anzuwenden, wäre eine solche Prozedur mit erhitzten Kühlmittel kompliziert und eine radikal ineffiziente Anwendung von Energie. Überdies ist die Strahlungshitze oder eine andere trockene Wärmeaufbringung auf das Band in der Nähe der Luftkissenvorrichtung 40 und 42 wirksam und zweckmässig, um die Temperatur eines durch Luft angehobenen Giessbandes auf die erwünschte Vorerhitzungstemperatur zwischen etwa 80[deg.]C (etwa 176[deg.]F) und etwa 150[deg.]C (etwa 302[deg.]F) zu bringen. Die Verwendung eines Levitationsfluids reduziert oder vermeidet den Kontaktdruck des Bandes, das auf den Stützflächen gleitet, welche von der Luftkissenvorrichtung gebildet werden, und vermindert damit die Wärmeleitung, die sich aus einem solchen Kontakt ergibt. Wenn das Levitationsfluid Luft ist oder sogar gekühlt Luft bzw. Kaltluft, dann können die Bänder nahezu die gesamte aufgebrachte Vorerhitzungsenergie behalten und sie nicht an die umgebenden Gleitführungsflachen abgeben. Ohne diese teilweise oder volle Levitation durch Luft würde eine wesentliche Menge der Vorerhitzung von den Giessbändern abgezogen, während sie über ihre Abstützungen gleiten. Überdies würde jegliche Vorerhitzungsflüssigkeit, die irgendwo nahe dem Formeingang, nahe dem geschmolzenem Metall aufgebracht würde, eine sorgfältige explosionsvermeidende Abgabe erfordern. Druckluft bei oder unterhalb normaler Arbeitsumgebungsluft ist leicht verfügbar, leicht aufzubringen und kann zweckmässig an die Umgebung abgegeben werden. Obzwar spezielle bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail beschrieben worden sind, versteht sich, dass diese Beispiele der Erfindung zu illustrativen Zwecken dienen. Diese Offenbarung soll den Umfang der Erfindung nicht beschränken, weil die beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen im Detail vom Fachmann des kontinuierlichen Metallgiessens geändert werden können, um diese Verfahren und Vorrichtungen auf spezielle Giessmaschinen oder Situationen anzupassen, ohne den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen. Beispielsweise ist die vorstehende Erörterung im Hinblick auf nahezu horizontale Doppelbandgiessmaschinen mit oberen und unteren Trägern erfolgt, wogegen die Erfindung auch bei Giessmaschinen angewendet werden kann, die sich unter einem Winkel von der Horizontalen zur Vertikalen nach unten erstrecken. Wiederum kann die Erfindung auf Einzelbandgiessmaschinen ange wendet werden die eine relativ flache Giesszone haben. Es versteht sich, dass stromabwärts Ausrüstungen angeordnet werden können, um die Verwendung von Kühlmittelschichten 163 zu gestatten, die quer über die Giessbänder wandern, statt in Längsrichtung zu fliessen. Auch können mehrfache Umfangsdichtungen statt einer einzelnen angewendet werden.
Claims (69)
1 . Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die zylinderförmige Ubergangsbiegezone vom variablen Radius R+ entlang einer in eine Gerade auslaufenden Kurve erstreckt.
1. Luftkissenvorrichtung zum Führen eines bewegten, flexiblen, gespannten und wärmeleitenden Giessbandes entlang einer zylinderförmigen Bahn gegen den Eingang eines Formraumes einer kontinuierlichen Giessmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine Vielzahl von stationären Bandführungselementen (116) zur Bildung der zylinderförmigen Bahn aufweist, wobei die Bandführungselemente (116) zum Aufbringen von Bandlevitations-Druckluft gegen eine zylindrisch gekrümmte Innenfläche des Giessbandes (28, 30) angeordnet sind, das sich entlang der zylinderförmigen Bahn bewegt.
2. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine stationäre Abstützung aufweist, die zumindest einen Durchgang (88) für die Zufuhr von Druckluft zu den Bandführungselementen und Befestigungselemente zum Befestigen der Luftkissenvorrichtung (40, 42) in einer stationären Position in der kontinuierlichen Giessmaschine nahe dem Eingang (22) in den Formraum (M) aufweist .
NACHGER
. .
3. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Durchgang (88) eine Düse zur Steuerung des Druckes der zugeführten Druckluft aufweist.
4. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente (116) stationäre Oberflächen haben, die nach aussen gegen die zylindrisch gekrümmte bewegte Innenfläche des Giessbandes (28, 30) gerichtet sind, wobei die Oberflächen der Bandführungselemente (116) ein haltbares, verschleissfestes und schlüpfriges Material aufweisen.
5. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine langgestreckte, stationäre Luftdrosselungsbarriere quer über die zylinderför ige Bahn erstreckt .
5. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher: eine langgestreckte, stationäre Luftdrosselungsbarriere sich quer über die zylindrisch geformte Bahn erstreckt, um im allgemeinen quer zur Bewegung des Giessbandes zu verlaufen, das sich entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt.
6. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckte Luftdrosselungsbarriere eine stationäre Oberfläche hat, welche nach aussen weist und der Innenfläche des Giessbandes (28, 30) zugekehrt ist, wobei die Oberfläche der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere Druckführungsnuten aufweist.
6. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher: die langgestreckte Luftdrosselungsbarriere eine stationäre Oberfläche hat, welche nach aussen weist und der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenfläche des Giessbandes zugekehrt ist, das sich entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt; und die Oberfläche der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere Druckverlaufsnuten aufweist.
7. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine stationäre Umfangsdichtung (90, 90') um die zylinderförmige Bahn erstreckt und zur Vermeidung des Austrittes von Druckluft von der Innenfläche des Giessbandes (28, 30) mit dieser in Wirkverbindung steht, wobei die langgestreckte Luftdrosselungsbarriere ein Teil der Umfangsdichtung (90, 90') ist.
NACHGERE/CI T
Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis<7>, dadurch gekennzeichnet, dass an der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere eine Lippe vorgesehen ist, welche sich in der Längsrichtung entlang der Luftdrosselungsbarriere erstreckt, wobei die Druckführungsnuten eine langgestreckte Nut in jener Oberfläche, die sich in der Längsrichtung der Luftdrosselungsbarriere nahe der Lippe erstreckt, und eine Vielzahl von beabstandeten parallelen Nuten umfassen, die mit der langgestreckten Nut kommunizieren und auf der gegenüberliegendenSeite der nahe der Lippe vorgesehenen Nut angeordnet sind, und wobei die beabstandeten parallelen Nuten senkrecht zur langgestreckten Nut orientiert sind, derart, dass die beabstandeten parallelen Nuten parallel zur Bewegung des Giessbandes (28, 30<)
>und in Kommunikation mit der Bandlevitations-Druckluft gegen die Innenfläche des Giessbandes (28, 30) positionierbar sind.
Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die langgestreckte Nut tiefer als die beabstandeten parallelen Nuten liegt, die mit der langgestreckten Nut kommunizieren.
Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende, stationäre Abstützung mit den Bandführungselementen als ein Element ausgebildet ist, das eine konvexe Aussenfläche aufweist, wobei die Bandführungselemente (116) auf der konvexen Aussenfläche angeordnet sind, welche der zylinderförmigen Bahn entspricht und von dieser nach innen beabstandet ist, wobei die Bahn von der nach aussen gerichteten stationären Oberfläche der Bandführungselemente (116<)>definiert ist.
NACHGEREC; .T
7. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher: eine stationäre Umfangsdichtung sich um die zylindrisch geformte Bahn erstreckt und in Wirkverbindung mit einer zylindrisch gekrümmten bewegten Innenfläche des Giessbandes steht, das sich entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt, um den Austritt von Druckluft von der gekrümmten bewegten Innenfläche des Giessbandes zu vermeiden; und die langgestreckte Luftdrosselungsbarriere ein Teil der Umfangsdichtung ist.
8. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher:
. . 9 9 eine Lippe an der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere vorgesehen ist; wobei diese Lippe sich in der Längsrichtung entlang der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere erstreckt; wobei die Druckverlaufsnuten in der Oberfläche der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere eine langgestreckte Nut in jener Oberfläche umfassen, die sich in der Längsrichtung der langgestreckten Luftdrosselungsbarriere erstreckt; wobei die langgestreckte Nut sich nahe der Lippe befindet; wobei die Druckverlaufsnuten eine Vielzahl von beabstandeten parallelen Nuten aufweist, die mit der langgestreckten Nut kommunizieren und auf der gegenüberliegenden Seite der Nut der Lippe liegen;
und die beabstandeten parallelen Nuten allgemein senkrecht zur langgestreckten Nut orientiert sind, so dass die beabstandeten parallelen Nuten im allgemeinen parallel zur Bewegung des Giessbandes positionierbar sind, das sich entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt, und die beabstandeten parallelen Nuten in Kommunikation mit der Druckluft in Bandlevitationsbeziehung gegen eine zylindrisch gekrümmte bewegte Innenfläche des Giessbandes positionierbar sind, welches sich entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt.
9. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher: die langgestreckte Nut tiefer ist als die beabstandeten parallelen Nuten, die mit den langgestreckten Nuten kommunizieren.
10. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher: die feststehende, stationäre Abstützung mit den Bandführungselementen ein Element ist, das eine konvexe Aussenfläche aufweist;
wobei die Bandführungselemente sich auf der konvexen Aussenfläche befinden; und die konvexe Aussenfläche allgemein der zylindrisch geformten Bahn entspricht und von dieser nach innen beabstandet ist, wobei die Bahn von der nach aussen gerichteten stationären Oberfläche der Bandführungselemente definiert ist.
11. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmige Bahn einen konstanten Radius Rl aufweist.
11. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher: die zylindrisch geformte Bahn einen konstanten Radius Rl hat.
12. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Aussenfläche einen Winkel "A" von etwa 180[deg.] aufspannt, und der konstante Radius Rl eine Länge im Bereich von etwa 200 mm bis etwa 400 mm (etwa 7,9 Zoll bis etwa 15,8 Zoll) aufweist.
12. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher: die konvexe Aussenfläche einen Winkel "A" von etwa 180[deg.] aufspannt; und der konstante Radius Rl eine Länge im Bereich von etwa 200 mm bis etwa 400 mm (etwa 7,9 Zoll bis etwa 15,8 Zoll) hat.
13. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmige Bahn eine zylinderförmige Ubergangsbiegezone mit variablem Radius R+ aufweist, dessen Länge relativ zur Länge des konstanten Radius Rl zur Verminderung der Krümmung der zylinderförmigen Ubergangsbiegezone und der Biegung des Giessbandes (28, 30) fortschreitend zunimmt.
13. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher: die zylindrisch geformte Bahn eine zylindrisch geformte Ubergangsbiegezone mit variablem Radius R+ hat; wobei der variable Radius R+ der zylindrisch geformten Ubergangsbiegezone in der Länge relativ zur Länge des konstanten Radius Rl progressiv zunimmt, um die Krümmung der zylindrisch geformten Ubergangsbiegezone progressiv zu vermindern, um die Biegung des Giessbandes zu vermindern, welches entlang der zylindrisch geformten Übergangszone gegen einen Eingang in einen Formraum einer kontinuierlichen Giessmaschen bewegt wird.
14. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher: die zylindrisch geformte Ubergangsbiegezone von variablem Radius R+ sich entlang einer allgemein in eine Gerade auslaufenden Kurve erstreckt.
15. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Gerade auslaufende Kurve ähnlich einer Eisenbahnübergangskurve ist.
15. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher:
. . . . . . . die allmählich in die Gerade auslaufende Kurve ähnlich einer Eisenbahnübergangskurve ist.
16. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Formraum (M) in der kontinuierlichen Giessmaschine von dem Eingang (22) weg im wesentlichen flach entlang einer geraden Linie stromabwärts erstreckt, wobei die in die Gerade auslaufende Kurve der Formel Y = aX<3>mit "a" in der Grössenordnung von 1/70.000 und den Dimensionen X und Y im Millimeterbereich folgt, und wobei die Dimension X in Richtung vom Eingang
NACHGE[Pi]ECS > r(22)weg gemessen wird und die Richtung vom Eingang<(>22<)>weg entgegengesetzt zur stromabwärtigen Richtung ist.
Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung<(>40, 42)in der Giessmaschine nahe dem Eingang<(>22<)>in den Formraum (M)installierbar ist, wobei sich der Formraum<(>M<)>-m wesentlichen von dem Eingang (22, weg flach entlang einer geraden stromabwärtigen Richtung erstreckt, und die Maschine eineVielzahl von Elementen aufweist, die nahe dem Eingang(22)in den Formraum (M) zur Führung des Giessbandes(28, 30) angeordnet sind, das sich entlang eines Te<i[not]>les der zylinderförmigen ubergangsbiegezone und xn den Eingang(22)bewegt, wobei sich der Teil der zylinderf<ö>rmigen ubergangsbiegezone entlang einer in eine Gerade auslaufenden Kurve erstreckt, welche eine Krümmung aufwe<i>st, die am Eingang(22)in den Formraum<(>M, im wesentlichen Null ist.
und die allmählich in die Gerade auslaufende Kurve anfänglich eine Krümmung mit dem Radius Rl hat, gefolgt von einem zunehmend variablen Radius R+. dessen Reziprokwert 1/R+am Eingang (22) zur Erzielung einer Nullkrümmung im wesentlichen Null ist, und wobei das Giessband(28 30)ohne signifikante Biegung durch den Eingang (22<)>bewegbar und von dem Eingang (22) stromabwärts entlang der im wesentlichen geraden stromabwärtigen Richtung weiterbewegbar ist .
_[beta]Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine zylindrische Schale (44<)>ist welche Endwände (48) und Rückenelemente<(>46) aufweist, die an der zylindrischen Schale (44, befestigt sind und eine Plenua[Lambda]ammer (52) nahe einer konkaven inneren Fläche der zylindrischen Schale (44) umschliessen, wobe<i>die Bandführungselemente (116) an der konvexen Aussenflache ein stationäres Gitter (82) bilden, welches ein im wesent-
NACHGERE.CS ><">
liehen rechteckiges Muster aufweist, wobei die Bandführungselemente (116) Wände einer Mehrzahl von rechteckigen Vertiefungen (80) an der konvexen Aussenfläche bilden, welche die Böden der rechteckigen Vertiefungen (80) definiert, und die zylindrische Schale (44) eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die sich von der konkaven Innenfläche zur konvexen Aussenfläche zwischen der Plenumkammer (52) über die Böden der rechteckigen Vertiefungen (80) erstrecken, um Druckluft aus der Plenumkammer (52) in die seichten Vertiefungen (80) zu leiten.
16. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher: die Luftkissenvorrichtung befähigt ist, ein Giessband zu führen, das sich gegen den Eingang eines Formraumes einer kontinuierlichen Giessmaschine bewegt, wobei der Formraum sich von dem Eingang im wesentlichen flach entlang einer allgemein geraden Linie stromabwärts in der kontinuierlichen Giessmaschine erstreckt; wobei die in die Gerade auslaufende Kurve der Formel Y = aX<3>folgt; worin "a" in der Grössenordnung von 1/70.000 ist, und beide Dimensionen X und Y in Millimetern gemessen sind; wobei die Dimension X in Richtung vom Eingang weg gemessen wird; und wobei die Richtung vom Eingang weg entgegengesetzt zur stromabwärtigen Richtung ist.
17. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher: die Luftkissenvorrichtung befähigt ist, in einer kontinuierlichen Giessmaschine installiert zu werden, nahe einem Eingang in einen Formraum der Maschine, wobei der Formraum sich im wesentlichen von dem Eingang weg flach entlang einer allgemein geraden stromabwärtigen Richtung erstreckt und wobei die Maschine eine Vielzahl von Elementen aufweist, die nahe dem Eingang in den Formraum angeordnet sind, um das Giessband zu führen, das sich entlang eines Teiles der zylindrisch geformten Ubergangsbiegezone und in den Eingang bewegt; wobei der Teil der zylindrisch geformten Ubergangsbiegezone sich entlang einer allgemein in eine Gerade auslaufende Kurve erstreckt;
und
. . . . . . 4 9 die allgemein in die Gerade auslaufende Kurve eine Krümmung hat, die am Eingang in den Formraum im wesentlichen Null wird, wodurch eine allmähliche Spannungsabnähme in dem Giessband bewirkt wird, dass sich entlang des Teiles der zylindrisch geformten Ubergangsbiegezone mit allmählich abnehmender Krümmung und in den Eingang bewegt, wobei die allmählich in die Gerade auslaufende Kurve anfänglich eine Krümmung mit dem Radius Rl hat, gefolgt von einem zunehmend variablen Radius R+, dessen Reziprokwert 1/R+ am Eingang im wesentlichen Null wird, um am Eingang im wesentlichen eine Nullkrümmung zu erzielen, wobei das bewegte Giessband durch den Eingang ohne signifikante Biegung am Eingang hindurchwandert und von dem Eingang stromabwärts entlang der allgemein geraden stromabwärtigen Richtung weiterwandert.
18. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher: das Element eine zylindrische Schale ist; die Endwände und die Rückenelemente, die an der zylindrischen Schale befestigt sind, eine Plenumkammer nahe einer konkaven inneren Fläche der zylindrischen Schale umschliessen; wobei die Bandführungselemente ein stationäres Gitter an der konvexen Aussenfläche bilden; wobei das Gitter ein allgemein rechteckiges Muster aufweist, wobei die Bandführungselemente des rechteckigen Musters Wände einer Mehrzahl von rechteckigen Vertiefungen an der konvexen Aussenfläche bilden; die konvexe Aussenfläche Böden der rechteckigen Vertiefungen definiert;
und die zylindrische Schale eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die sich von der konkaven Innenfläche zur konvexen Aussenfläche erstrecken, um eine Kommunikation zwischen der Plenumkammer über die Böden der rechteckigen Vertiefungen
zu bilden, um Druckluft aus der Plenumkammer in die seichten Vertiefungen zu leiten.
19. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Durchgänge eine Verbindung zwischen der Plenumkammer (52) über den Boden der einzelnen rechteckigen Vertiefung zur individuellen Leitung von Druckluft in die entsprechenden Vertiefungen (80) bilden.
19. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher: einzelne Durchgänge eine Kommunikation zwischen der Plenumkammer über den entsprechenden Boden der einzelnen rechteckigen Vertiefung bilden, um Druckluft individuell in die entsprechenden Vertiefungen zu leiten.
20. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von DruckluftSteuerungsdüsen vorgesehen ist, welche jeweils in den Durchgängen montiert sind.
20. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher: eine Vielzahl von Luftdruck-Steuerungsdüsen vorgesehen ist; und die Düsen dieser Vielzahl einzeln in entsprechenden Durchgängen montiert sind.
21. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein monolithisches Gitter (82) mit Bandführungselementen aus haltbarem, verschleissfestem und schlüpfrigem Material in einem im wesentlichen rechteckigen Muster vorgesehen ist, wobei die konvexe Aussenfläche der zylindrischen Schale (44) das Gitter (82) aus Nuten aufweist, welches dem im wesentlichen rechteckigen Muster des monolithischen Gitters (82) entspricht, welches in das Nutengitter (82) eingepasst ist und mit einer Höhe "h" im Bereich von etwa 25 Mikron und etwa 2,5 mm über die Böden der rechteckigen Vertiefungen (80) vorsteht.
NACHGE[Gamma].E:C
21. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher: ein monolithisches Gitter mit Bandführungselementen aus geeignetem, haltbarem, verschleissfestem schlüpfrigem Material in einem allgemein rechteckigen Muster vorgesehen ist; die konvexe Aussenfläche der zylindrischen Schale ein Gitter aus Nuten aufweist, welches dem allgemein rechteckigen Muster des monolithischen Gitters entspricht; das monolithische Gitter in dem Nutengitter eingepasst montiert ist; das monolithische Gitter über eine kleine Höhenabmessung "h" über die Böden der rechteckigen Vertiefungen vorsteht; und die kleine Höhe "h" im Bereich von etwa 25 Mikron und etwa 2, 5 mm liegt.
22. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Streifen (81) aus haltbarem, verschleissfestem und schlüpfrigem Material vorgesehen ist, wobei die konvexe Aussenfläche der zylindrischen Schale (44) mit einem Gitter (82) aus Nuten versehen ist, welches dem im wesentlichen rechteckigen Muster entspricht, und die Streifen (81) in die Nuten eingepasst sind und mit einer kleinen Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2,5 mm über die Böden der rechteckigen Vertiefungen (80) vorstehen.
22. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher: eine Vielzahl von Streifen aus geeigneten haltbarem, abnützfestem, schlüpfrigem Material vorgesehen ist;
die konvexe Aussenfläche der zylindrischen Schale mit einem Gitter aus Nuten versehen ist, welches dem allgemein rechteckigen Muster entspricht; die Streifen in den Nuten in eingepasster montiert sind, um das Gitter mit den allgemein rechteckigen Muster zu bilden; die Streifen über eine kleine Höhe "h" über die Böden der rechteckigen Vertiefungen vorstehen; und die kleine Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2,5 mm liegt.
23. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente (116) auf der konvexen Aussenfläche der zylindrischen Schale (44) in einem vorbestimmten Muster angeordnet sind.
23. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 10, bei welchem: das Element eine zylindrische Schale ist; die Endwände und eine Rückwand an der zylindrischen Schale befestigt sind und eine Plenumkammer nahe der inneren konkaven Fläche der zylindrischen Schale umschliessen; und die Bandführungselemente in einem vorbestimmten Muster auf der konvexen Aussenfläche der zylindrischen Schale angeordnet sind.
24. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente (116) langgestreckt ausgebildet und parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Zwischenräume zwischen den Bandführungsstreifen (81) Kanäle definieren, deren Breite das etwa 150-fache der Dicke eines Giessbandes (28, 30) nicht überschreitet, wobei diese Dicke in einem Bereich von etwa 0,3 mm (etwa 0,012 Zoll) bis etwa 2 mm (0,079 Zoll) liegt, und die zylindrische Schale (44) Durchgänge aufweist, die eine Verbindung zwischen der Plenumkammer (52) und den Kanälen herstellen.
24. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher: die Bandführungselemente langgestreckt sind; die langgestreckten Bandführungselemente parallel und beabstandet angeordnet sind; die parallelen, beabstandeten langgestreckten Bandführungselemente sich entlang der zylindrisch geformten Bahn in Umfangsrichtung allgemein parallel zur Bewegung des Giessbandes erstrecken, welches entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt wird; und
Zwischenräume zwischen den beabstandeten, parallelen langgestreckten Bandführungssteifen Kanäle definieren, deren Breite das etwa 150-fache einer Dicke des Giessbandes nicht überschreitet, welches entlang der zylindrisch geformten Bahn bewegt wird;
<EMI ID=36.1>
diese Dicke in einem Bereich von etwa 0,3 mm (etwa 0,012 Zoll) bis etwa 2 mm (0,079 Zoll) liegt; und die zylindrische Schale Durchgänge aufweist, die eine Verbindung zwischen der Plenumkammer und den Kanälen herstellen.
25. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente (116) rechteckige Plateaus sind, die in einem rechteckigen Muster angeordnet sind, welches Kanäle bildet, deren Böden durch die konvexe Aussenfläche der zylindrischen Schale (44) gebildet sind, welche Durchgänge aufweist, die an zentralen Punkten auf der Aussenfläche des rechteckigen Plateaus aupmündgn.
25. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher: die Bandführungselemente rechteckige Plateaus sind, die in einem rechteckigen Muster angeordnet sind, welches Kanäle bildet, deren Böden die konvexe Aussenfläche bilden; und die zylindrische Schale Durchgänge hat, die an zentralen Punkten auf der Aussenfläche des rechteckigen Plateaus ausmünden .
26. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateaus in einem Abstand "h" von den Böden angeordnet sind, wobei die Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2,5 mm liegt.
26. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher: die Plateaus in einem Abstand "h" von den Böden angeordnet sind; und die Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2, 5 mm liegt.
Luftkissenvorrichtung zur Führung eines bewegten, flexiblen, gespannten, wärmeleitenden Giessbandes entlang einer zylindrisch geformten Bahn, bei welcher die zylindrisch geformte Bahn so ausgebildet ist, dass sie das Giessband gegen einen Eingang in einen Formraum einer kontinuierlichen Giessmaschine leitet, wobei die Luftkissenvorrichtung aufweist: eine Vielzahl von beabstandeten stationären Elementen mit Zwischenräumen; wobei die beabstandete stationären Elemente stationäre Bandführungsflächen aufweisen; die Bandführungsflächen entlang einer konvexen zylindrisch geformten Bahn angeordnet sind;
diese Bandführungsflächen entlang der konvexen zylindrisch geformten Bahn nach aussen gerichtet sind, um ein Giessband
4 4 ' s . . 4 . 4 zu führen, das sich entlang der Bahn bewegt, wobei eine zylindrisch gekrümmte bewegte Innenseite des Giessbandes den Bandführungsflächen zugekehrt ist; und die Luftkissenvorrichtung zumindest einen Durchgang aufweisst, um Druckluft in die Räume zwischen den Elementen zu führen, um die Druckluft in Levitationsberührung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenseite des Giessbandes zu bringen.
27. Luftkissenvorrichtung zum Führen eines bewegten, flexiblen, gespannten und wärmeleitenden Giessbandes entlang einer zylinderförmigen Bahn gegen einen Eingang eines Formraumes einer Stranggiessmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine Vielzahl von beabstandeten stationären Elementen mit Zwischenräumen und stationären Bandführungsflächen aufweist, welche entlang einer konvexen zylinderförmigen Bahn zur Führung eines Giessbandes (28, 30) angeordnet und entlang dieser Bahn nach aussen gerichtet sind, wobei eine zylindrisch gekrümmte Innenseite des Giessbandes (28, 30) den Bandführungsflächen zugekehrt ist, und die Luftkissenvorrichtung (40, 42) zumindest einen Durchgang (88) für die Zufuhr von Druckluft in die Räume zwischen den Elementen aufweist, um die Levitationsdruckluft zur Innenseite des Giessbandes (28, 30) zu befördern.
28. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das gespannte Giessband (28, 30) eine erste Kraftkomponente vorbestimmter Grösse gegen die Luftkissenvorrichtung (40, 42) ausübt, dass die in die Zwischenräume zwischen den Elementen eingeführte Druckluft auf die Innenseite des Giessbandes (28, 30) gesteuert aufbringbar ist, um auf die Innenseite eine zweite Kraftkomponente mit einer Grösse auszuüben, die zumindest etwa 90 % der vorbestimmten Grösse der ersten Kraftkomponente beträgt, und dass die zweite Kraftkomponente von der Luftkissenvorrichtung (40, 42) weg entgegengesetzt zur ersten Kraftkomponente verläuft .
NACHGEP[Gamma]C: ; [
28. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 27, bei welcher: das gespannte Giessband eine erste Kraftkomponenten vorbestimmter Grösse ausübt, die gegen die Luftkissenvorrichtung gerichtet ist; die in die Zwischenräume zwischen den Elementen zugeführte Druckluft steuerbar ist, um gesteuerte Druckluft in Levitationsberührung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenseite des Giessbandes zu bringen, um auf die zylindrisch gekrümmte bewegte Innenseite' eine zweite Kraftkomponente mit einer Grösse auszuüben, die zumindest etwa 90% der vorbestimmten Grösse der ersten Kraftkomponente beträgt; und die zweite Kraftkomponente von der Luftkissenvorrichtung weggerichtet ist und sich entgegengesetzt zur ersten Kraftkomponente erstreckt.
29. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Innenseite ausgeübte zweite Kraftkomponente im Bereich zwischen etwa 99 % und 100 % der vorbestimmten Grösse der ersten Kraft omponente liegt.
29. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 28, bei welcher: die in den Räumen zwischen den Elementen zugeführte Druckluft steuerbar ist, um einen gesteuerte Druckluft in Levitationsberührung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenseite des Giessbandes zu bringen um auf die zylindrisch gekrümmte bewegte Innenseite eine zweite Kraftkomponente auszuüben, deren Grösse im Bereich zwischen etwa 99% und 100% der vorbestimmten Grösse der ersten Kraftkomponente liegt; und
die zweite Kraftkomponente von der Luftkissenvorrichtung weg und entgegengesetzt zur ersten Kraftkomponente gerichtet ist.
30. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Formraum (M) vom Eingang (22) weg im wesentlichen flach entlang einer im wesentlichen geradlinigen stromabwärtigen Richtung erstreckt und eine stromaufwärtige Richtung entgegengesetzt zur stromabwärtigen Richtung aufweist, wobei die konvexe zylinderförmige Bahn einen Winkel von etwa 180[deg.]C aufspannt und einen Radius Rl mit einer Länge von etwa 305 mm (etwa 12 Zoll) aufweist, und dass die gesteuerte Levitationsdruckluft in Berührung mit der zylindrisch gekrümmten Innenseite des bewegten Giessbandes (28, 30) gebracht wird und eine Kraftkomponente in Richtung stromaufwärts ausübt, die etwa 250 Newton pro mm Bandbreite beträgt.
30. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 29, bei welcher: der Formraum sich im wesentlichen flach vom Eingang entlang einer allgemein geradlinigen stromabwärtigen Richtung erstreckt; der Formraum eine stromaufwärtige Richtung entgegengesetzt zur stromabwärtigen Richtung hat; die konvexe zylindrisch geformte Bahn einen Winkel von etwa 180[deg.]C aufspannt; die konvexe zylindrisch geformte Bahn einen Radius Rl mit einer Länge von etwa 305 mm (etwa 12 Zoll) hat; und die gesteuerte Druckluft in Levitationsberü rung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenseite des bewegten Giessbandes gebracht wird und eine Kraftkomponente in Richtung stromaufwärts ausübt, die etwa 250 Newton pro mm Bandbreite beträgt.
31. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandführungselemente (116) eine Vielzahl von Rippenstreifen (81) aufweisen, die sich entlang der zylinderförmigen Bahn in Umfangsrichtung erstrecken und zwischeneinander Umfangskanäle bilden, welche durch Querspalten unterbrochen sind, die eine Umfangslänge von weniger als etwa 10 mm (etwa 0,39 Zoll) haben, und dass die zylindrische Schale (44) zumindest einen Durchgang (88) aufweist, der eine Verbindung aus der Plenumkammer (52) zu einem ringförmigen Kanal bildet und an einer zentralen Stelle der Rippenstreifen (81) angeordnet ist.
31. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 27, bei welcher: eine Abstützung mit einer Aussenseite von allgemein konvexer zylindrischer Gestalt vorgesehen ist; und die beabstandeten stationären Elemente auf der Aussenseite der Abstützung vorgesehen sind.
32. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drucksteuerung der Druckluft eine Düse vorgesehen ist, welche mit zumindest einem
<EMI ID=63.1>
; r
Durchgang (88) zur Leitung der Druckluft aus der Plenumkammer (52) in Verbindung steht.
32. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 31, bei welcher: die beabstandeten stationären Elemente ein Gitter auf der Aussenseite der Abstützung sind; dieses Gitter sich entlang der konvexen zylindrisch geformten Bahn erstreckt und die Bandführungsflächen nach aussen gerichtete Flächen des Gitters sind.
33. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) mit einem Kühlmittelablenker versehen ist, welcher der Rückwand (46) zugeordnet ist, wobei der Kühlmittelablenker zum Aufbringen eines Kühlmittels auf eine Innenfläche des Giessbandes (28, 30) nahe dem Eingang (22) eine gekrümmte Zone aufweist, die das Kühlmittel in Richtung stromabwärts auf die Innenfläche aufbringt .
33. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 32, bei welcher:
die Bandführungsflächen des Gitters ein allgemein rechtekkiges Muster bilden.
34. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelablenker einstückig mit der Rückwand (46) ausgebildet ist.
34. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 33, bei welcher ferner: das Gitter an der Aussenseite der Abstützung eine Vielzahl von Vertiefungen auf dieser Aussenseite der Abstützung bildet; diese Vertiefungen nach aussen gegen die zylindrisch gekrümmte bewegte Innenfläche des bewegten Bandes gerichtet sind; und die Luftkissenvorrichtung eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die mit den Vertiefungen in Verbindung stehen, um Druckluft in die Vertiefungen zu leiten, damit sie in Levitationsberührung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenfläche des Giessbandes kommt, wenn das Giessband sich über die Vertiefungen bewegt.
35. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine Vielzahl von Kühlmittelaufbringdüsen aufweist, welche im wesentlichen stromabwärts gerichtet sind, um das Kühlmittel auf die Innenfläche des Giessbandes (28, 30) aufzubringen, das sich nahe dem Eingang (22) in Richtung stromabwärts bewegt.
35. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 34, bei welcher ferner: eine Vielzahl von Druckluftsteuerdüsen vorgesehen sind; die Durchgänge einzeln mit den Vertiefungen in Verbindung stehen; und eine der Düsen in jedem Durchgang zur Steuerung der Druckluft dient, welche den Vertiefungen zugeführt wird, um die Druckluft in Levitationsberührung mit der zylindrisch gekrümmten bewegten Innenfläche des Giessbandes zu steuern, wenn diese sich über die Vertiefungen bewegt.
36. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Plenumkammer (52) ein Kühlmittelplenum vorgesehen ist, welches mit den Kühlmittelaufbringdüsen in Verbindung steht, um den Düsen Kühlmittel zuzuführen.
36. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 35, bei welcher ferner: die Abstützung eine zylindrisch geformte Schale ist, welche die Aussenseite der allgemein konvexen zylindrischen Form bildet;
die zylindrisch geformte Schale mit ihrem Inneren mit einer Plenumkammer in Verbindung steht; und die Vielzahl von Durchgängen sich aus der Plenumkammer durch die Schale in die Vertiefungen erstreckt.
37. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmitteldüsen mit der Luftkissenvorrichtung (40, 42) integral ausgebildet sind.
NACHGEREICHT
B[delta]. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmige Bahn für eine trockene Vorerhitzung eines Giessbandes (28, 30) ausgebildet ist, das sich gegen einen Eingang (22) in den Formraum (M) bewegt .
37. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher: die Bandführungselemente eine Vielzahl von Rippenstreifen aufweisen, die sich entlang der zylindrisch geformten Bahn in Umfangsrichtung erstrecken; die Rippenstreifen zwischeneinander Umfangskanäle bilden; die Rippenstreifen durch Querspalte unterbrochen sind; die Querspalte eine Umfangslänge von weniger als etwa 10 mm (etwa 0,39 Zoll) haben; und die zylindrische Schale zumindest einen Durchgang aufweist, der eine Verbindung aus der Plenumkammer in einen ringförmigen Kanal bildet; und dieser zumindest eine Durchgang an einer zentralen Stelle der Rippenstreifen angeordnet ist.
38. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 37, bei welcher ferner: eine Düse zur Steuerung des Druckes der Druckluft vorgesehen ist; und diese Düse mit zumindest einem Durchgang in Verbindung steht, um Druckluft gesteuert aus der Plenumkammer durch den Durchgang zu leiten.
39. Luftkissenvorrichtung zur Verwendung in einer kontinuierlichen Giessmaschine mit zumindest einem endlosen, flexiblen, gespannten und wärmeleitenden Giessband (28, 30), das in einer geschlossenen Schleife umläuft, wobei das Giessband in einer stromabwärtigen Richtung entlang eines Formraumes (M) von dessen Eingang zu dessen Ausgang verläuft, und aus dem Ausgang entlang eines Rücklaufabschnittes der geschlossenen Schleife zum Eingang zurückkehrt, wobei der Rücklaufabschnitt der geschlossenen Schleife vom Formraum (M) beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine Vielzahl von stationären Elementen aufweist, welche Arbeitsflächen (82') haben, die eine zylinderförmige Bahn definieren, die sich von dem Rücklaufabschnitt der geschlossenen Schleife gegen den Eingang (22) in den Formraum (M) erstreckt, um das Giessband (28, 30)
mit einer zylindrisch gekrümmten Innenseite nahe den Arbeitsflächen entlang der zylinderförmigen Bahn zu führen, und dass eine Druckluftquelle zum Zuführen von Levitationsdruckluft zu den stationären Elementen vorgesehen ist, um von der Luftkissenvorrichtung (40, 42) Druck auf die Innenfläche des Giessbandes (28, 30) auszuüben und zumindest etwa 90 % einer gesamten stromabwärts gerichteten Kraftkomponente aufzunehmen, die auf die Luftkissenvorrichtung (40, 42) von dem Giessband (28, 30) ausgeübt wird.
39. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher: die Luftkissenvorrichtung befähigt ist, ein Giessband gegen einen Eingang eines Formraumes einer kontinuierlichen
Giessmaschine zu führen, bei welcher der Formraum sich vom
Eingang entlang einer stromabwärtigen Richtung erstreckt; die Luftkissenvorrichtung ferner aufweist: einen Kühlmittelablenker, welcher der Rückwand zugeordnet ist;
wobei der Kühlmittelablenker eine gekrümmte Zone zum Aufbringen eines Kühlmittels auf eine Innenfläche des Giessbandes nahe dem Eingang aufweist, wenn das Giessband sich stromabwärts bewegt; und die gekrümmte Zone so ausgebildet ist, dass sie das Kühlmittel in Richtung stromabwärs auf die Innenfläche aufbringt.
40. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftkissenschale (44) mit einer konvexen, im wesentlichen zylindrischen Aussenif i m-nnH Tpn<g>n
seite vorgesehen ist, wobei die Vielzahl von stationären Elementen auf der Aussenseite angeordnet ist, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) Wände aufweist, die an der Luftkissenschale (44) befestigt sind und eine Plenumkammer (52) definieren, die mit dem Inneren der Luftkissenschale (44) kommuniziert, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) Elemente zum Befestigen der Luftkissenvorrichtung (40, 42) in der kontinuierlichen Giessmaschine nahe dem Eingang (22) in den Formraum (M) aufweist, dass die Luftkissenschale (44) zumindest einen Durchgang (88) von der Plenumkammer (52) nach aussen aufweist, und dass die Druckluftquelle durch die Plenumkammer (52) im Zusammenwirken mit zumindest einem Durchgang (88)
durch die Luftkissenschale (44) gebildet ist.
40. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 39, bei welcher: der Ablenker einstückig mit der Rückwand ausgebildet ist.
41. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Levitationsdruckluft nach aussen gegen eine zylindrisch gekrümmte Innenseite des bewegten Giessbandes (28, 30) wirkt und eine Kraftkomponente auf das bewegte Giessband (28, 30) in Richtung stromaufwärts ausübt, die etwa 250 Newton pro Millimeter der Bandbreite beträgt, wobei die Kraftkomponente in Richtung stromaufwärts eine Zugspannung im bewegten Giessband (28, 30) von etwa 10.000 Newton/cm<2>des Querschnittes des bewegten Giessbandes (28, 30) ausmacht, die sich der üblichen Zugspannung von bisher in kontinuierlichen Giessmaschinen verwendeten Giessbändern (28, 30) nähert.
41. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher: die Luftkissenvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie ein Giessband führt, das gegen einen Eingang eines Formraumes einer kontinuierlichen Giessmaschine bewegt wird, wobei der Formraum sich vom Eingang in einer stromabwärtigen Richtung erstreckt; die Luftkissenvorrichtung ferner aufweist: eine Vielzahl von Kühlmittelaufbringdüsen; und die Kühlmittelaufbringdüsen im allgemeinen stromabwärts gerichtet sind, um das Kühlmittel auf die Innenfläche des Giessbandes aufzubringen, das sich nahe dem Eingang in Richtung stromabwärts bewegt.
42. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Giessband (28, 30) eine vorbestimmte Dicke aufweist, wobei die stationären Elemente auf der Aussenseite der Luftkissenschale (44) zwischeneinander isolierte Zonen definieren, welche isolierte Bandlevitationskammern bilden, die unterhalb der Arbeitsfläche der stationären Elemente angeordnet sind, wobei die
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isolierten Bandlevitationskammern gemessen in Richtung quer zum Giessband (28, 30) eine Breite haben, die geringer als das etwa 150-fache der vorbestimmten Dicke des Giessbandes (28, 30) ist, dass die Luftkissenschale (44) eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, welche einzeln mit den isolierten Bandlevitationskammern in Verbindung stehen und aus der Plenumkammer (52) zu den stationären Elementen strömende Druckluft fix drosseln, um die BandlevitationsDruckluft zu liefern.
42. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 41, bei welcher ferner: ein Kühlmittelplenum innerhalb der Plenumkammer vorgesehen ist; und das Kühlmittelplenum mit den Kühlmittelaufbringdüsen in Verbindung steht, um den Düsen Kühlmittel zuzuführen.
43. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass eine stationäre Abstützung mit einer konvexen Aussenseite vorgesehen ist, auf welcher die stationären Elemente angeordnet sind, dass die Arbeitsflächen (82') der stationären Elemente eine zylinderförmige Bahn definieren, welche einen konstanten Radius Rl entlang eines Hauptumfangsteiles der zylinderförmigen Bahn aufweist, welche nahe dem Rückkehrabschnitt der Schleife beginnt, und dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) derart ausgebildet ist, dass sie einen kleineren Umfangsabschnitt der zylinderförmigen Bahn mit einem variierenden Radius R+ aufweist, der entlang des kleineren Umfangsabschnittes der Bahn in Richtung gegen den Eingang (22) fortschreitend zunimmt, um die Krümmung des kleineren Umfangsabschnittes der Bahn in Richtung gegen den Eingang (22) fortschreitend zu reduzieren,
wodurch die Biegespannungen in dem sich entlang des kleineren Abschnittes der Bahn gegen den Eingang (22) bewegenden Giessband (28, 30) fortschreitend reduziert werden.
43. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 42, bei welcher: die Kühlmitteldüsen integral mit der Luftkissenvorrichtung ausgebildet sind.
44. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung eine konvexe Aussenseite von im wesentlichen zylindrischer Gestalt hat, dass die Vielzahl von stationären Elementen auf der konvexen Aussenseite angeordnet ist und über diese vorragen, um
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isolierte Vertiefungen (80) unter den stationären Elementen zu bilden, wobei sich die Arbeitsflächen (82 ') der stationären Elemente oberhalb der konvexen Aussenseite auf einer Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2,5 mm befinden, dass die Druckluftquelle Durchgänge aufweist, die einzeln mit den isolierten Vertiefungen (80) in Verbindung stehen, welche die den isolierten Vertiefungen<(>80) zugeführte Druckluft zur Bildung von Levitationsdruckluft in den isolierten Vertiefungen (80) einzeln fix drosseln, und dass die zylindrisch gekrümmte Innenfläche des Giessbandes (28, 30) über die zylinderförmige Bahn nahe den Arbeitsflächen (82') und im Zusammenwirken mit den Arbeitsflächen (82') zur Drosselung des Entweichens der Levitationsdruckluft aus den isolierten Vertiefungen (80) und zur Vermeidung von Quietschgeräuschen bewegbar ist.
44. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher: die zylindrisch geformte Bahn für eine trockene Vorerhitzung eines Giessbandes ausgebildet ist, das sich gegen einen Eingang in einen Formraum einer kontinuierlichen Giessmaschine bewegt.
Luftkissenvorrichtung zur Verwendung in einer kontinuier/ liehen Giessmaschine mit zumindest einem endlosen, flexiblen, gespannten, wärmeleitenden Giessband, das in einer geschlossenen Schleife umwälzbar ist, wobei das gespannte, bewegte Giessband in einer stromabwärtigen Richtung entlang eines Formraumes von einem Eingang in den Formraum zu einem Ausgang desselben verläuft und aus dem Ausgang zum Eingang entlang eines Rücklaufabschnittes der geschlossenen Schleife zurückkehrt, wobei der Rücklaufabschnitt der geschlossenen Schleife vom Formraum entfernt ist, wobei die Luftkissenvorrichtung aufweist: eine Vielzahl von stationären Elementen;
wobei die stationären Elemente Arbeitsflächen haben, die eine zylindrisch geformte Bahn definieren, die sich von dem Rücklaufabschnitt der geschlossenen Schleife gegen den Eingang in den Formraum erstreckt, um ein bewegtes Giessband entlang der zylindrisch geformten Bahn zu führen, mit einer zylindrisch gekrümmten bewegten Innenseite eines Giessbandes nahe den Arbeitsoberflächen; und eine Druckluftquelle zum Zuführen von Levitationsdruckluft zu den stationären Elementen vorgesehen ist, um Druck nach aussen von der Luftkissenvorrichtung gegen eine zylindrisch gekrümmte bewegte Innenfläche des bewegten Giessbandes auszuüben und zumindest etwa 90% einer gesamten stromabwärts gerichteten Kraftkomponente aufzunehmen, die auf die Luftkissenvorrichtung von dem gespannten umlaufenden Giessband ausgeübt wird.
45. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsflächen (82 ) aus einem haltbaren, verschleissfesten und schlüpfrigen Material bestehen.
46. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) auf der konvexen Aussenseite Nuten aufweist, und dass die Vielzahl von stationären Elementen aus einem haltbaren, verschleissfesten und schlüpfrigen Material in den Nuten mit engem Sitz<">montiert sind und über die konvexe Aussenseite bis zu der Höhe "h" vorragen.
46. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 45, bei welcher:
Luftkissenvorrichtung zur Verwendung in einer kontinuier
eine Luftkissenschale mit einer konvexen allgemein zylindrischen Aussenseite und Innenseite vorgesehen ist; die Vielzahl von stationären Elementen sich auf der Aussenseite befindet; die Luftkissenvorrichtung Wände aufweist, die an der Luftkissenschale befestigt sind und eine Plenumkammer definieren, die mit dem Inneren der Luftkissenschale kommuniziert; die Luftkissenvorrichtung Elemente zur Befestigung der Luftkissenvorrichtung in einer kontinuierlichen Giessmaschine nahe dem Eingang in den Formraum aufweist; die Luftkissenschale zumindest einen Durchgang von der Plenumkammer nach aussen aufweist; und die Druckluftquelle durch die Plenumkammer in Zusammenwirken mit zumindest einem Durchgang durch die Luftkissenschale gebildet wird.
47. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Elemente auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale (44) eine Anordnung von erhabenen Luftdrosselungs-Bandlevitationsplateaus aufweist, die untereinander eine komplementäre Anordnung von vertieften Bereichen hat, welche Luftauslasska-
KMOHGERCC; ;
näle darstellen, dass die Arbeitsflächen (82') Aussenflächen der Luftlevitationsplateaus sind, und dass die Luftkissenschale (44) eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die einzeln an Mitten der Arbeitsflächen (82') der Luftlevitationsplateaus enden, wobei die Durchgänge eine fixe Drosselung des Druckluftstromes durch die Durchgänge hindurch aus der Plenumkammer (52) zu den Mitten der Arbeitsflächen (82') der Bandlevitationsplateaus bewirken.
47. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 46, bei welcher: die Bandlevitationsdruckluft nach aussen gegen eine zylindrisch gekrümmte bewegte Innenseite eines bewegten Giessbandes wirkt und eine Kraftkomponente in Richtung stromaufwärts auf das bewegte Giessband ausübt, die etwa 250 Newton pro Millimeter der Bandbreite beträgt; und die Kraftkomponente in Richtung stromaufwärts in einer Zugspannung im bewegten Giessband von etwa 10.000 Newton pro Quadratzentimeter des Querschnittes des bewegten Giessbandes ausmacht, was eine Zugspannung ist, die sich der üblichen Zugspannung von bisher in kontinuierlichen Giessmaschinen verwendeten Giessbändern nähert.
48. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkissenvorrichtung (40, 42) eine langgestreckte, haltbare und verschleissfeste Umfangsluft-Drosselungsbarriere aufweist, die sich um die Anordnung von Bandlevitationsplateaus und auch um die Anordnung von Auslasskanälen auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale (44) erstreckt, wobei die UmfangsluftDrosselungsbarriere den Austritt von Levitationsdruckluft aus den Auslasskanälen verhindert .
48. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 46, bei welcher ein Giessband vorbestimmte Dicke hat: wobei die stationären Elemente auf der Aussenseite der Luftkissenschale zwischeneinander isolierte Zonen definieren;
die isolierten Zonen innerhalb der stationären Elemente vorgesehen sind, wenn die Luftkissenschale von einem bewegten Giessband umhüllt wird, und isolierte Bandlevitationskammern bilden, die unterhalb der Arbeitsfläche der stationären Elemente angeordnet sind; die isolierten Bandlevitationskammern eine Breite gemessen in Richtung quer zum bewegten Giessband haben, die geringer als das etwa 150-fache der vorbestimmten Dicke des bewegten Giessbandes ist; die Luftkissenschale eine Vielzahl von Durchgängen aufweist; die Durchgänge einzeln mit den isolierten Bandlevitationskammern in Verbindung stehen;
und die Durchgänge die durch sie aus der Plenumkammer zu den stationären Elementen strömende Druckluft fix drosseln, um die Bandlevitationsdruckluft zu liefern.
49. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsluft-Drosselungsbarriere eine nach aussen gerichtete Oberfläche mit feinen Nuten aufweist, welche die austretende Levitationsdruckluft über den grössten Teil der Oberfläche der UmfangsluftDrosselungsbarriere verteilen.
49. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 45, bei welcher ferner: eine stationäre Abstützung mit einer konvexen Aussenseite vorgesehen ist; die stationären Elemente sich auf der konvexen Aussenseite befinden; die Arbeitsflächen der stationären Elemente eine zylindrisch geformte Bahn definieren; die zylindrisch geformte Bahn einen konstanten Radius Rl entlang eines Hauptumfangsteiles der zylindrisch geformten Bahn aufweist, welche nahe dem Rückkehrabschnitt der Schleife beginnt;
und die Luftkissenvorrichtung so ausgebildet ist, dass sie einen kleineren Umfangsabschnitt der zylindrisch geformten Bahn mit einem variierenden Radius R+ aufweist, der fortschreitend entlang des kleineren Umfangsabschnittes der zylindrisch geformten Bahn in einer Richtung gegen den Eingang zunimmt, um fortschreitend die Krümmung des klei
neren Umfangsabschnittes der zylindrisch geformten Bahn in Richtung gegen den Eingang hin zu reduzieren; wodurch fortschreitend die Biegespannungen in dem Giessband reduziert werden, das sich entlang des kleineren Abschnittes der zylindrisch geformten Bahn gegen den Eingang bewegt.
50. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären Elemente an der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale (44) eine Anordnung von vorragenden Luftdrosselungsbarrieren aufweisen, die untereinander eine komplementäre Anordnung von Vertiefungen (80) haben, wobei die Luftkissenschale (44) eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die einzeln an den Mitten der Vertiefungen (80) enden, und wobei die Durch-
[ ACHGE[Gamma];^ ,iT7
g nge die durchströmende Druckluft aus der Plenumkammer (52) zu den Nuten der Vertiefungen (80) fix drosseln.
50. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 45, bei welcher: eine Abstützung eine konvexe Aussenseite von allgemein zylindrischer Gestalt hat; die Vielzahl von stationären Elmenten sich auf der konvexen Aussenseite befindet; die stationären Elemente über die konvexe Aussenseite vorragen, um isolierte Vertiefungen unter den stationären Elementen zu bilden; die Arbeitsflächen der stationären Elemente sich auf einer Höhe "h" oberhalb der konvexen Aussenseite befinden; die Höhe "h" im Bereich zwischen etwa 25 Mikron und etwa 2, 5 mm liegt; die Druckluftquelle Durchgänge aufweist, die einzeln mit den isolierten Vertiefungen in Verbindung stehen; die Durchgänge einzeln die in die isolierten Vertiefungen zugeführte Druckluft fix drosseln, zur Bildung einer Drucklevitationsluft in den isolierten Vertiefungen;
und eine zylindrisch gekrümmte bewegte Innenfläche des Giessbandes sich über die zylindrisch geformte Bahn nahe den Arbeitsflächen und im Zusammenwirken mit den Arbeitsflächen bewegt, wodurch ein Lecken der Drucklevitationsluft aus den isolierten Vertiefungen gedrosselt wird; wodurch Quietschgeräusche im wesentlichen vermieden werden.
51. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine langgestreckte Umfangsluft-Drosselungsbarriere um die Anordnung von vorragenden Luftdrosselungsbarrieren und um die Anordnung von Vertiefungen (80) auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale (44) erstreckt, wobei die Umfangsluft-Drosselungsbarriere den Austritt von Levitationsdruckluft aus den Vertiefungen (80) verhindert.
51. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 50, bei welcher: die Arbeitsflächen aus einem geeigneten haltbaren, verschleissfesten, schlüpfrigen Material bestehen.
52. Luftkissenvorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsluft-Drosselungsbarriere eine nach aussen gerichtete Fläche mit feinen Nuten aufweist, welche die austretende Levitationsdruckluft über den grössten Teil der Fläche der Umfangsluft-Drosselungsbarriere verteilen.
52. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 50, die ferner aufweist:
Nuten auf der konvexen Aussenseite; und wobei die Vielzahl von stationären Elementen aus einem geeigneten haltbaren, verschleissfesten, schlüpfrigen Material in den Nuten mit engem Sitz montiert sind und über die konvexe Aussenseite bis zu der Höhe "h" vorragen.
53. Verfahren zum Führen eines umlaufenden, flexiblen und wärmeleitenden Giessbandes (28, 30) in einer kontinuierlichen Giessmaschine zum kontinuierlichen Giessen von Metall, wobei das umlaufende Giessband (28, 30) gegen den Eingang (22) eines Formraumes (M) geführt wird, umfassend die Schritte:
Vorsehen einer Vielzahl von stationären Elementen mit beabstandeten, bandabstützenden Arbeitsflächen (82') mit einer eine Bandbahn definierenden Bandführung;
Positionieren der stationären Elemente mit ihren Arbeitsflächen (82') auf einem geometrischen Sektor eines konvexen Zylinders, wobei die Arbeitsflächen (82') relativ zu dem konvexen Zylinder nach aussen weisen; taTOHCfREICH
Anordnen eines flexiblen Giessbandes (28, 30) mit seiner Innenfläche an den Arbeitsflächen (82');
Aufbringen von Spannung auf das positionierte Giessband (28, 30) , um die Innenfläche des Giessbandes (28, 30) gegen die Arbeitsflächen (82') zu ziehen, damit die Innenseite des positionierten gespannten Giessbandes (28, 30) dem geometrischen Sektor des konvexen Zylinders entspricht;
Zuführen von Druckluft durch zumindest einen Drosseldurchgang (87) als Bandlevitations-Druckluft auf die Innenfläche des Giessbandes (28, 30), um das Giessband (28, 30) relativ zu dem konvexen Zylinder nach aussen zu drücken, um die Kraft auf die Innenfläche des angehobenen Giessbandes (28, 30) gegen die Arbeitsflächen (82') zu vermindern, damit das Giessband (28, 30) umläuft; und
Umlaufenlassen des Giessbandes (28, 30) zur Führung desselben gegen den Eingang (22) des Formraumes (M) .
53. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 46, bei welcher: die stationären Elemente auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale eine Anordnung von erhabenen Luftdrosselungs-Bandlevitationsplateaus aufweist, die untereinander eine komplementäre Anordnung von vertieften Bereichen hat, welche Luftauslasskanäle darstellen; die Arbeitsflächen Aussenflächen der Luftlevitationsplateaus sind; die Luftkissenschale eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die einzeln an Mitten der Arbeitsflächen der Luftlevitationsplateaus enden; und die Durchgänge eine fixe Drosselung des Druckluftstromes durch die Durchgänge hindurch aus der Plenumkammer zu den Mitten der Arbeitsflächen der Bandlevitationsplateaus bewirken.
54. Verfahren nach Anspruch 53, bei welchem die Levitationsdruckluft die Kraft der Innenfläche des Giessbandes (28, 30) auf die Arbeitsflächen (82') um zumindest etwa 90 %, aber nicht mehr als 100 % reduziert.
54. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 53, die ferner aufweist: eine langgestreckte, haltbare, verschleissfeste Umfangsluftdrosselungsbarriere, die sich um die Anordnung von Bandlevitationsplateaus und auch um die Anordnung von Auslasskanälen auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale erstreckt; und wobei die Umfangsluftdrosselungsbarriere den Austritt von Drucklevitationsdruck aus den Auslasskanälen verhindert.
55. Verfahren nach Anspruch 53 oder 54, bei welchem die Levitationsdruckluft von der Innenfläche des Giessbandes (28, 30) in die Umgebung abgelassen und eine Halbabdichtung dieses Austritts zur Umgebung bewirkt wird.
55. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 53, bei welcher: die Umfangsluftdrosselungsbarriere eine nach aussen gerichtete Oberfläche mit feinen Nuten aufweist; und die feinen Nuten die austretende Luftlevitationsluft über den grössten Teil der Oberfläche der Umfangsluftdrosselungsbarriere verteilen.
56. Verfahren nach Anspruch 55, bei welchem die Levitationsdruckluft von der Innenseite des Giessbandes (28, 30) am Umfang des geometrischen Sektors des konvexen Zylinders abgelassen wird, und eine Halbabdichtung dieses Umfanges vorgenommen wird.
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56. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 46, bei welcher: die stationären Elemente an der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale eine Anordnung von vorragenden Luftdrosselungsbarrieren aufweisen, die untereinander eine komplementäre Anordnung von Vertiefungen haben; die Luftkissenschale eine Vielzahl von Durchgängen aufweist, die einzeln an den Mitten der Vertiefungen enden; und die Durchgänge die durch sie fliessende Druckluft aus der Plenumkammer zu den Nuten der Vertiefungen fix drosseln.
57. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 56, bei welchem die Krümmung des konvexen Zylinders entlang eines kleineren Teiles des geometrischen Sektors reduziert wird, der näher dem Eingang (22) in den Formraum (M) liegt als der übrige Teil des geometrischen Sektors, und diese reduzierte Krümmung die Krümmung des konvexen Zylinders in Richtung der Führung des umlaufenden Giessbandes (28, 30) gegen den Eingang (22) in den Formraum (M) fortschreitend reduziert wird.
57. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 56, bei welcher: eine langgestreckte Umfangsluft-Drosselungsbarriere sich um die Anordnung von vorragenden Luftdrosselungsbarrieren erstreckt und auch um die Anordnung von Vertiefungen auf der konvexen Aussenseite der Luftkissenschale; und die Umfangsluft-Drosselungsbarriere den Austritt von Drucklevitationsluft aus den Vertiefungen verhindert.
58. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 57, bei welchem eine trockene Vorerhitzung auf das Giessband (28, 30) nahe dem konvexen Zylinder vorgenommen wird.
58. Luftkissenvorrichtung nach Anspruch 57, in welcher:
Die Umfangsluft-Drosselungsbarriere eine nach aussen gerichtete Fläche mit feinen Nuten aufweist; und die feinen Nuten die austretende Drucklevitationsluft über den grössten Teil der Fläche der U fangsluft-Drosselungsbarriere verteilen.
<EMI ID=47.1>
Verfahren zum Führen eines umlaufenden, flexiblen, wärmeleitenden Giessbandes in einer kontinuierlichen Giessmaschi
ne zum kontinuierlichen Giessen von Metall, wobei das Verfahren die Führung des umlaufenden Giessbandes gegen einen Eingang eines Formraumes in der Maschine umfasst und die Schritte aufweist:
Vorsehen einer Vielzahl von stationären Elementen mit beabstandeten, bandabstützenden Arbeitsflächen, Bandführung die eine Bandbahn definieren;
Positionieren der stationären Elemente mit ihren Arbeitsflächen auf einem geometrischen Sektor eines konvexen Zylinders, wobei die Arbeitsflächen relativ zu dem konvexen Zylinder nach aussen weisen;
Anordnen eines flexiblen Giessbandes mit seiner Innenfläche gegen die Arbeitsflächen;
Aufbringen von Spannung auf das positionierte Giessband, um die Innenfläche des Giessbandes gegen die Arbeitsflächen zu ziehen, damit die Innenseite des positionierten gespannten Giessbandes den geometrischen Sektor des konvexen Zylinders entspricht;
Zuführen von Druckluft durch zumindest einen Drosseldurchgang zum Aufbringen von Druckluft in Bandlevitationsberührung mit der Innenfläche des positionierten gespannten und angepassten Giessbandes, um das positionierte gespannte und angepasste Giessband nach aussen zu drücken, relativ zu dem konvexen Zylinder, um die Kraft auf die Innenfläche des positionierten, gespannten und angepassten sowie angehobenen Giessbandes gegen die Arbeitsflächen zu vermindern, damit das Giessband umlaufen kann; und
Umlaufen des positionierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes zur Führung desselben gegen den Eingang des Formraumes.
59. Verfahren nach Anspruch 58, bei welchem die trockene Vorerhitzung eine Strahlungserhitzung ist.
60. Verfahren nach Anspruch 58 oder 59, bei welchem die trokkene Vorerhitzung in einer Erhitzung des Giessbandes (28, 30) auf eine Temperatur im Bereich von etwa 80[deg.]C bis etwa 150[deg.]C in einer Zone des bewegten Giessbandes (28, 30) unmittelbar ausserhalb des Eingangs (22) in den Formraum (M) resultiert .
60. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem: die Druckluft in Bandlevitationsberü rung mit der Innenfläche des positionierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes die Kraft der Innenfläche gegen die
Arbeitsflächen um zumindest etwa 90% aber nicht mehr als 100% erhöht gegenüber der Kraft der zugeführten Druckluft reduziert .
61. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 60, bei welchem der Druck der durch zumindest einen der Drosselungsdurchgänge zugeführten Druckluft eingestellt wird, um Bandlevitations-Druckluft auf die Innenseite des Giessbandes (28, 30) mit dem eingestellten nach aussen gerichteten Druck aufzubringen, um zumindest 90 %, aber nicht mehr als 100 % des eingestellten Druckes, welcher das Giessband (28, 30) frei von einem Kontakt mit den Arbeitsflächen (82') anhe-
, ben würde.
NACHGEREICHT
61. Verfahren nach Anspruch 60, bei welchem: die Druckluft in Bandlevitationsberührung mit der bewegten
Innenfläche des positionierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes zur Umgebung austreten gelassen wird; und eine Halbabdichtung dieses Austritts zur Umgebung bewirkt wird.
62. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 61, bei welchem die Vielzahl von stationären Elementen zur Bildung einer Vielzahl von Bereichen angeordnet ist, die von benachbarten Bereichen durch stationäre Elemente getrennt sind, welche zwischen den benachbarten Bereichen angeordnet sind, die isolierten Bereiche mit Bodenflächen versehen sind, welche relativ zum konvexen Zylinder innen angeordnet sind, um unter die Arbeitsflächen (82') gedrückt zu werden, und Druckluft durch eine Vielzahl von Drosselkanälen zugeführt wird, die einzeln mit den isolierten Bereichen in Verbindung stehen.
62. Verfahren nach Anspruch 60, bei welchem: Drucklevitationsluft, die in Levitationsberührung mit der bewegten Innenseite des positinierten, gespannten, angepassten und gehobenen Giessbandes steht, zur Umgebung austreten gelassen wird; dieser Austritt zur Umgebung am Umfang des geometrischen Sektors des konvexen Zylinders erfolgt; und eine Halbabdichtung dieses Umfanges vorgenommen wird, um den Austritt zur Umgebung der Druckluft zu beschränken.
63. Verfahren nach Anspruch 62, bei welchem die Vielzahl von Drosselungsdurchgängen einzeln über entsprechende zentrale Positionen in den entsprechenden Bodenflächen der isolierten Bereiche in Verbindung mit den isolierten Bereichen stehen, und Druckluft durch die Vielzahl von Drosselungsdurchgängen in den zentralen Positionen in den entsprechenden Böden der isolierten Bereiche zugeführt wird.
63. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem: die Krümmung des konvexen Zylinders entlang eines kleineren Teiles des geometrischen Sektors reduziert wird; dieser kleinere Teil des geometrischen Sektors näher dem Eingang in den Formraum liegt als der übrige Teil des geometrischen Sektors; und diese reduzierte Krümmung die Krümmung des konvexen Zylinders in Richtung der Führung des umlaufenden Giessbandes gegen den Eingang in den Formraum fortschreitend reduziert.
64. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 63, bei welchem die Levitationsdruckluft in Berührung mit der Innenfläche des Giessbandes (28, 30) die Kraft der Innenfläche gegen die Arbeitsflächen (82') um zumindest 90 %, aber nicht mehr als 100 % reduziert, wodurch die Druckluft von dem isolierten Bereich ausströmen kann, indem sie über die Arbeitsflächen (82') strömt.
64. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem:
eine trockene Vorerhitzung auf das bewegte, positionierte, gespannte, angepasste und angehobene Giessband nahe dem konvexen Zylinder aufgebracht wird.
65. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 64, bei welchem die Druckluft, welche über die Arbeitsflächen (82') strömt, am Umfang des geometrischen Sektors des konvexen Zylinders zur Umgebung austreten kann, und an diesem Umfang der Austritt der Druckluft zur Umgebung beschränkt wird.
NACHGE[Pi]E:C; ;T
65. Verfahren nach Anspruch 64, bei welchem diese trockene Vorerhitzung eine Strahlungserhitzung ist.
66. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 65, bei welchem die Vielzahl von stationären Elementen in einem Gitter (82) angeordnet wird, und sich der Umfang um das Gitter (82) herum erstreckt.
66. Verfahren nach Anspruch 65, bei welchem: die trockene Vorerhitzung in einer Erhitzung des bewegten, positinierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes auf eine angehobene Temperatur im Bereich von etwa 80[deg.]C bis etwa 150[deg.]C in einer Zone des bewegten Giessbandes unmittelbar ausserhalb des Eingangs in den Formraum resultiert.
67. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 66, bei welchem das Gitter (82) im wesentlichen rechteckige Form hat.
67. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem: der Druck der durch zumindest einen der Drosselungsdurchgänge zugeführten Druckluft eingestellt wird, um Druckluft in Bandlevitationsberührung mit der Innenseite des positionierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes bei einem eingestellten Druck zu bringen, der nach aussen gerichtet ist, um zumindest 90% aber nicht mehr als 100% des eingestellten Druckes, welcher das Giessband frei von einem Kontakt mit den Arbeitsflächen anheben würde.
68. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 67, bei welchem die Vielzahl von stationären Elementen als Rippen angeordnet wird, die sich in Umfangsrichtung relativ zum konvexen Zylinder erstrecken, wobei zwischen benachbarten Rippen Umfangskanäle gebildet werden, und Druckluft durch zumindest einen Drosselungsdurchgang (87) zugeführt wird, der mit den Kanälen in Verbindung steht.
68. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem: die Vielzahl von stationären Elementen zur Definierung einer Vielzahl von Bereichen angeordnet ist, die von benachbarten Bereichen durch stationäre Elemente getrennt sind, welche zwischen den benachbarten Bereichen angeordnet sind; die isolierten Bereiche mit Bodenflächen versehen sind, die relativ zum konvexen Zylinder innen angeordnet sind, um unterhalb die Arbeitsflächen gedrückt zu werden; und
Druckluft durch eine Vielzahl von Drosselkanälen zugeführt wird die einzeln mit den isolierten Bereichen in Verbindung stehen.
69. Verfahren nach Anspruch 68, bei welchem: eine Vielzahl von Drosselungsdurchgängen vorgesehen wird, die einzeln über entsprechende zentrale Positionen in den entsprechenden Bodenflächen der isolierten Bereiche in Verbindung mit den isolierten Bereichen stehen; und Druckluft durch die Vielzahl von Drosselungsdurchgängen in den zentralen Positionen in den entsprechenden Böden der isolierten Bereiche zugeführt wird.
70. Verfahren nach Anspruch 68, bei welchem die Drucklevitationsluft in Berührung mit der Innenfläche des positionierten, gespannten, angepassten und angehobenen Giessbandes die Kraft der Innenfläche gegen die Arbeitsflächen um zumindest 90%, aber nicht mehr als 100% reduziert; wodurch die Druckluft von den isolierten Bereich ausströmen kann, indem sie über die Arbeitsflächen strömt.
71. Verfahren nach Anspruch 70, bei welchem: die Druckluft, welche über die Arbeitsflächen strömt, zur
Umgebung austreten kann; dieser Austritt zur Umgebung am Umfang des geometrischen
Sektors des konvexen Zylinders stattfindet; und an diesem Umfang der Austritt der Druckluft zur Umgebung beschränkt wird.
72. Verfahren nach Anspruch 71, bei welchem die Vielzahl von stationären Elementen in einem Gitter angeordnet wird; und der Umfang sich um das Gitter herum erstreckt.
73. Verfahren nach Anspruch 72, bei welchem: das Gitter allgemein rechteckige Form hat.
74. Verfahren nach Anspruch 59, bei welchem die Vielzahl von stationären Elementen als Rippen angeordnet wird, die sich in Umfangsrichtung relativ zum konvexen Zylinder erstrekken, wobei zwischen benachbarten Rippen Umfangskanäle gebildet werden; und
Druckluft durch zumindest einen Drosselungsdurchgang zugeführt wird, der mit den Kanälen in Verbindung steht.
75. Verfahren nach Anspruch 74, bei welchem: eine Vielzahl von Drosselungskanälen einzeln mit den Kanälen in Verbindung steht; und Druckluft durch die Vielzahl von Drosselungsdurchgängen in die Kanäle geleitet wird.
76.) Verfahren zum Führen eines bewegten, gespannten, flexiblen, wärmeleitenden Giessbandes entlang einer konvexen zylindrisch geformten Bahn, um dieses Giessband zu führen, während es sich gegen einen Eingang eines Formraumes einer kontinuierlichen Giessmaschine bewegt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
^chanisciies" Definieren der konvexen zylindrisch geformten Bahn durch Anordnen einer Vielzahl von stationären Giessbandführungselementen entlang der konvexen zylindrisch geformten Bahn;
Spannen des Giessbandes, das entlang der konvexen zylindrisch geformten Bahn positioniert ist;
Aufbringen von Druckluft in Bandlevitationsbeziehung auf eine konkave, zylindrisch geformte Innenfläche des Giessbandes; und
Bewegen des gespannten, flexiblen, wärmeleitenden Giessbandes in den Eingang, während kontinuierlich Druckluft in Bandlevitationsbeziehung auf die konkave zylindrisch geformte Innenseite des Bandes aufgebracht wird.
77. Verfahren nach Anspruch 76, bei welchem:
Druckluft in Bandlevitationsbeziehung aufgebracht wird, die eine Druckhöhe von zumindest etwa 90% aber nicht mehr als 100% einer Druckhöhe hat, welche die Innenseite des Giessbandes vom Kontakt mit den stationären Bandführungselementen wegbewegt.
78. Verfahren nach Anspruch 76, bei welchem: die Krümmung der konvexen, zylindrisch geformten Bahn in Richtung gegen den Eingang des Formraumes progressiv reduziert wird.
79. Verfahren nach Anspruch 76, bei welchem: die Vielzahl von stationären Bandführungselementen in einer Anordnung vorgesehen wird, die sich entlang der konvexen zylindrisch geformten Bahn erstreckt und eine Vielzahl von Bereichen in einer Anordnung bildet, die von benachbarten Bereichen in der Anordnung isoliert ist; eine Vielzahl von Drosselungsdurchgängen vorgesehen wird, die einzeln mit den isolierten Bereichen in Verbindung steht; und
Druckluft durch die Drosselungskanäle zu den isolierten Bereichen geleitet wird.
80. Verfahren nach Anspruch 76, bei welchem die isolierten Bereiche Vertiefungen unterhalb der konvexen zylindrisch geformten Bahn sind; und
Druckluft durch die Drosselungskanäle zu zentralen Stellen in den Vertiefungen geleitet wird.
81. Verfahren nach Anspruch 76, bei welchem die isolierten Bereiche angehobene Plateaus sind, deren Aussenflächen nahe der konvexen zylindrisch geformten Bahn liegen; eine Vielzahl von Drosselungsdurchgängen vorgesehen wird, die einzeln mit den zentralen Stellen in den Aussenflächen der angehobenen Plateaus in Verbindung stehen; und
..* ¯ . % 44
Druckluft durch die Drosselungskanäle zu den zentralen Stellen in den Aussenflächen der angehobenen Plateaus geleitet wird.
82. Verfahren nach Anspruch 79, bei welchem die Druckluft in die Umgebung aus der Anordnung heraus austreten gelassen wird; und der Austritt in die Umgebung nahe dem Umfang der Anordnung beschränkt wird.
83. Verfahren nach Anspruch 81, bei welchem die Druckluft in die Umgebung aus den Aussenflächen der angehobenen Plateaus austreten gelassen wird; und der Austritt in die Umgebung am Umfang des konvexen zylindrischen Form beschränkt wird.
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PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS 83899
DIPL.-ING. WALTER HOLZER DIPL.-ING. DR. TECHN. ELISABETH SCHOBER
A- 1010 WIEN, SCHOTTENRING 16, BÖRSEGEBÄUDE
Österreichische Patentanmeldung A 9135/2000, 2B/B22D
HAZELETT STRIP-CASTING CORPORATION Vermont, Colchester (US)
Neue Patentansprüche :
69. Verfahren nach einem der Ansprüche 53 bis 68, bei welchem, eine Vielzahl von Drosselungskanälen einzeln mit den Kanälen in Verbindung steht, und Druckluft durch die Vielzahl von Drosselungsdurchgängen in die Kanäle geleitet wird.
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