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AT501132A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

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Publication number
AT501132A1
AT501132A1 AT18842004A AT18842004A AT501132A1 AT 501132 A1 AT501132 A1 AT 501132A1 AT 18842004 A AT18842004 A AT 18842004A AT 18842004 A AT18842004 A AT 18842004A AT 501132 A1 AT501132 A1 AT 501132A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cylinder head
internal combustion
combustion engine
camshaft
cover
Prior art date
Application number
AT18842004A
Other languages
English (en)
Other versions
AT501132B1 (de
Inventor
Andreas Muenzer
Original Assignee
Avl List Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avl List Gmbh filed Critical Avl List Gmbh
Priority to AT18842004A priority Critical patent/AT501132B1/de
Priority to DE112005002784T priority patent/DE112005002784A5/de
Priority to PCT/AT2005/000426 priority patent/WO2006050545A2/de
Publication of AT501132A1 publication Critical patent/AT501132A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT501132B1 publication Critical patent/AT501132B1/de

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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description


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Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine nit zumindest einem in zumindest einer Bohrung eines Gehäuses, vorzugsweise eines Kurbelgehäuses, drehbar gelagerten Nockenwelle, wobei die Bohrung durch einen Deckel auf der der Nockenwelle abgewandten Seite verschliessbar ist.
Im Zuge von Wartungsarbeiten von Brennkraftmaschine, insbesondere für Nutzfahrzeuge, ist es manchmal erforderlich, die Nockenwelle in einer definierten Lage zu fixieren. Dazu werden üblicherweise spezielle Werkzeuge verwendet. Falls der Rädertrieb sich auf der Seite des Getriebes befindet, sind die Zahnräder im Wartungsfall nicht zugänglich und die Nockenwellenfixierung muss auf der Seite der Kupplung erfolgen.

   Dies ist allerdings meist relativ aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und auf möglichst einfache Weise die Nockenwelle während der Durchführung von Wartungsarbeiten in einer definierten Lage zu fixieren.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Deckel zumindest eine Wartungsfixiereinrichtung für die Nockenwelle aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass die Wartungsfixiereinrichtung durch zumindest einen Vorsprung, vorzugsweise einen Zapfen, des Deckels gebildet ist, welcher im Wartungszustand der Brennkraftmaschine in eine korrespondierende Ausnehmung, vorzugsweise eine axiale Bohrung, der Nockenwelle einschiebbar ist.
Um eine Drehfixierung der Kurbelwelle zu erreichen, müssen Ausnehmung und Vorsprung exzentrisch zur Nockenwellenachse angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es,

   wenn die Wartungsfixiereinrichtung an einer der Nockenwelle im Motorbetriebszustand abgewandten ersten Stirnseite des Deckels angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Deckel im Wartungszustand um eine zur Nockenwellenachse normalen Achse um 180[deg.] gewendet am Gehäuse befestigbar ist, so dass die erste Stirnseite der Nockenwelle zugewandt ist. Durch einfaches Wenden des Deckels kann somit eine Fixierung der Nockenwelle durchgeführt werden, wobei der Vorsprung in die Ausnehmung einrastet. Eigene Befestigungseinrichtungen für die Montagestellung des Deckels können eingespart werden, wenn der Deckel zumindest zwei Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist, welche bezüglich zumindest eines Achse symmetrisch zueinander angeordnet sind. Dadurch können die konventionellen Befestigungsschrauben auch in der Montagestellung des Deckels verwendet werden.

   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Wartungsfixiereinrichtung unverlierbar, vorzugsweise einstückig mit dem Deckel verbunden ist. Ein Verlieren oder Verlegen der Wartungsfixiereinrichtung kann somit ausgeschlossen werden. Auf weitere zusätzliche Spezialwerkzeuge für die Verdrehsicherung während der Montagearbeiten kann verzichtet werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 ein Kurbelgehäuse einer erfindungsgemässen Brennkraftmaschine in einer Schrägansicht, Fig. 2 das Kurbelgehäuse in einer Draufsicht auf den Deckel in einer Motorbetriebsstellung, Fig. 3 das Kurbelgehäuse mit Deckel in einem Schnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 das Kurbelgehäuse in einer Draufsicht mit dem Deckel in einer Montagestellung und Fig. 5 das Kurbelgehäuse und den Deckel in einem Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig.

   4.
Das Kurbelgehäuse 1 weist zumindest eine Bohrung 2 für ein als Tunnellager ausgebildetes Nockenwellenlager 4 für eine Nockenwelle 3 auf. Die Bohrung 2 ist auf der der Nockenwelle 3 abgewandten äusseren Seite mit einem Deckel 5 verschlossen, welcher über Befestigungsschrauben 6 am Kurbelgehäuse 1 befestigt ist. Der Deckel 5 ist im Wesentlichen flach ausgebildet und weist eine erste und eine zweite im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stirnseite 7, 8 auf.
Auf der ersten Stirnseite 7 ist ein eine Wartungsfixiereinrichtung 9 bildender, vorstehender Zapfen 10 angeordnet. Der Zapfen 10 ist in vorteilhafter Weise einstückig mit dem Deckel 5 ausgebildet. Die Nockenwelle 3 weist eine axiale Bohrung 11 auf, deren Durchmesser D so bemessen ist, dass der Zapfen 10 in die Bohrung 11 einführbar ist.

   Um eine Drehfixierung zu erreichen, müssen Zapfen 10 und Axialbohrung 11 exzentrisch bezüglich der Nockenwellenachse 12 ausgebildet und von dieser gleich beabstandet sein. Die Befestigungsbohrungen 13 des Deckels 5 sind symmetrisch hinsichtlich einer Achse 14 normal zur Nockenwellenachse 12 angeordnet.
Wird im Zuge von Wartungsarbeiten eine Fixierung der Nockenwelle 3 gewünscht, so kann dies durch einfaches Wenden des Deckels 5 erreicht werden, wobei der Deckel 5 um die Achse 14 um 180[deg.] gedreht wird, bis er die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Lage einnimmt. Die erste Stirnseite 7 des Deckels 5 ist in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Montagestellung somit der Nockenwelle 3 zugekehrt, so dass der Zapfen 10 in die Axialbohrung 11 eingeführt werden kann.

   Nach Befestigen des Deckels 5 mittels der Befestigungsschrauben 6 ist die Nockenwelle 3 somit in der vordefinierten Stellung im Kurbelgehäuse 1 verdrehsicher gehalten. Dadurch, dass die Wartungsfixiereinrichtung 9 verliersicher mit dem Deckel 5 ausgebildet ist, sind keine zusätzlichen Spezialwerkzeuge erforderlich, welche gegebenenfalls verlegt werden können. Somit kann der Kosten- und Zeitaufwand von Wartungsarbeiten verringert werden.

Claims (4)

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1. Brennkraftmaschine mit zumindest einem in zumindest einer Bohrung eines Gehäuses, vorzugsweise eines Kurbelgehäuses (1), drehbar gelagerten Nockenwelle (3), wobei die Bohrung (2) durch einen Deckel (5) auf der der Nockenwelle (3) abgewandten Seite verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) zumindest eine Wartungsfixiereinrichtung (9) für die Nockenwelle (3) aufweist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsfixiereinrichtung (9) durch einen Vorsprung, vorzugsweise einen Zapfen (10), des Deckels (5) gebildet ist, welcher im Wartungszustand der Brennkraftmaschine in eine korrespondierende Ausnehmung, vorzugsweise eine axiale Bohrung (11), der Nockenwelle (3) einschiebbar ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung und die Ausnehmung von der Nockenwellenachse (12) beabstandet sind.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsfixiereinrichtung (9) an einer der Nockenwelle (3) im Motorbetriebszustand abgewandten ersten Stirnseite (7) des Deckels (5) angeordnet ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) im Wartungszustand um eine zur Nockenwellenachse (12) normalen Achse um 180[deg.] gewendet am Gehäuse befestigbar ist, so dass die erste Stirnseite (7) der Nockenwelle (3) zugewandt ist.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) zumindest zwei Bohrungen (13) für Befestigungsschrauben (6) aufweist, welche bezüglich zumindest einer Achse (14) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsfixiereinrichtung (9) unverlierbar, vorzugsweise einstückig mit dem Deckel (5) verbunden ist.
2004 11 11<FLJ>/<SC> <EMI ID=4.1>
4-1150 Wien, ariahilfer Gürtel 39/1} !.. (+43 1) 8928933-0 Fax: (+43 1) 89289333<p>-mail: oatent<[beta]>babeluk.at <EMI ID=4.1>
AT18842004A 2004-11-11 2004-11-11 Brennkraftmaschine AT501132B1 (de)

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DE112005002784T DE112005002784A5 (de) 2004-11-11 2005-10-27 Zylinderkopfanordnung für eine Brennkraftmaschine
PCT/AT2005/000426 WO2006050545A2 (de) 2004-11-11 2005-10-27 Zylinderkopfanordnung für eine brennkraftmaschine

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832812A1 (de) * 1988-09-28 1990-03-29 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorrichtung zur einstellung der steuerzeiten an einer brennkraftmaschine, deren nockenwelle ueber einen zahnriemen, eine kette oder auch einen zahnraedertrieb angetrieben wird
EP0532377A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-17 Regie Nationale Des Usines Renault S.A. Winkeleinstellungsvorrichtung für die Nockenwelle einer Brennkraftmaschine und dazugehörige Nockenwelle
US5950294A (en) * 1998-03-17 1999-09-14 Gibbs; Joseph L. Tool for immobilizing cam shaft gears

Patent Citations (3)

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EP0532377A1 (de) * 1991-09-13 1993-03-17 Regie Nationale Des Usines Renault S.A. Winkeleinstellungsvorrichtung für die Nockenwelle einer Brennkraftmaschine und dazugehörige Nockenwelle
US5950294A (en) * 1998-03-17 1999-09-14 Gibbs; Joseph L. Tool for immobilizing cam shaft gears

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AT501132B1 (de) 2006-11-15

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