<Desc/Clms Page number 1>
Furchenzieher für Drillmaschinen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Drillmaschinen, bei weichen durch kreisende Schare unmittelbar vor den DriHrouren Furchen in das Erdreich gezogen werden, um das Saatkorn in dieselben einzulegen.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben sämtlich den Nachtf'il, dass die gezogenen Furchen eine glatte, festgestrichene Innenfläche zeigen, die um so dichter und fester ist, je feuchter und schwerer der Boden ist.
Das Saatkorn gelangt daher fast ausnahmslos nicht in die Erde, sondern bleibt in der Furche auf der Fläche derselben liegen.
Demgegenüber bewirkt die Vorrichtung gemäss der Erfindung die Herstellung der Furche derart, dass das Saatkorn in durchaus lockere Erde einfällt, und zwar wird dies dadurch erreicht, dass der gezahnte Rand der Furchenscheibe über die an letzterer angeordneten Grabschaufeln hinausragt und so an der Sohie der Furche einen Streifen gelockertenBodensherstellt.
Eine solche Vorrichtung ist in einer Ausführungsform nachstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, in weicher zeigt :
Fig. 1 den senkrehten Längsschnitt durch eine Drillmaschine bekannter Art mit der neuen Vorrichtung in Seitenansicht ;
Fig. 2 das Hauptteil der Vorrichtung in Seitenansicht, in vergrössertem Massstabs zu Fig. 1 ;
Fig. 3 dasselbe, links im Schnitt, rechts in Ansicht, von vorn gesehen ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die von der Vorrichtung bearbeitete Erde ; Fig. ;') einen Teil des Kranzes einer mit besonderer Zahnung versehenen Lockerungscheibe und
Fig. 6 die Vorderansicht derselben.
An einer sonst bekannten Drillmaschine, welche aus dem Gestell amit Rädern b,
EMI1.1
drehende bewegung gesetzt wird. Die Drehung erfolgt, wie die Pfeile zeigen, in zur Fort- bcwcgungsrichtung der Maschine entgegengesetztem Sinne.
EMI1.2
Breite.
Auf der Scheibe sind in bekannter Weise Fltigel oder Schaufeln t angebracht, welche
EMI1.3
flüssige Erde wird seitlich aufgehäufelt.
Die verschiedenen Dichtigkeiten der Erde bei der bearbeitung durch den Apparat ist in den Fig. 1 und 4 durch verschiedene Schraffierung angedeutet.
<Desc / Clms Page number 1>
Furrow openers for seed drills.
The present invention relates to such seed drills, in which furrows are drawn in the ground by circling coulters immediately in front of the drills, in order to plant the seeds in the same.
The known devices of this type all have the disadvantage that the furrows drawn show a smooth, streaked inner surface which is denser and firmer the more moist and heavier the soil.
The seed therefore almost without exception does not get into the earth, but remains in the furrow on the surface of the same.
In contrast, the device according to the invention produces the furrow in such a way that the seed falls into quite loose soil, and this is achieved in that the toothed edge of the furrow disc protrudes over the digging shovels arranged on the latter and thus forms one at the bottom of the furrow Strips of loosened soil.
Such a device is described in one embodiment below and shown in the drawing, in which shows:
1 shows the vertical longitudinal section through a seed drill of known type with the new device in side view;
FIG. 2 shows the main part of the device in a side view, on an enlarged scale to FIG. 1;
3 the same, left in section, right in view, seen from the front;
Figure 4 is a cross-section through the earth worked by the device; Fig.; ') Part of the ring of a loosening disk provided with special teeth and
Fig. 6 is the front view of the same.
On an otherwise known seed drill, which consists of the frame with wheels b,
EMI1.1
rotating movement is set. The rotation takes place, as the arrows show, in the opposite direction to the direction of travel of the machine.
EMI1.2
Width.
In a known manner, blades or vanes t are attached to the disk
EMI1.3
liquid earth is piled up on the side.
The different densities of the earth during processing by the apparatus is indicated in FIGS. 1 and 4 by different hatching.