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hat somit wieder die Aufschrift"schlechter"ireigegeben, so dass die Vorrichtung entsprechend der beim Fallen des Luftdruckes entgegengesetzten Drehung des Barometerzeigers c das Eintreffen von schlechterem Wetter anzeigt.
Wie daraus leicht ersichtlich ist. muss die Vorrichtung an jedem Ort ohne Rücksicht auf seine Höhenlage m gleicher Weise arbeiten. Sinkt der Luftdruck, so wird das Schild b in der cmen Richtung gedreht, steigt der Luftdruck, so wird es in der anderen Richtung gedreht. Diese Arbeitsweise ist immer dieselbe, gleichviel ob man sich an einem Ort mit 100 modem 1000 m über dem Meeresspiegel befindet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 der Zeichnung arbeitet in ähnlicher Weise wie die zuvor beschriebene, nur ist hier nur ein auf der Zeigerachse d angeordnetes Zahnrad vorhanden, in das zwei von einem Hebel o getragene Klinken eingreifen. Wie aus Fig. 3 leicht zu ersehen ist, ist je nach der Drehrichtung des Zahnrades die eine oder andere Klinke mit den Zähnen in Eingriff während die nicht in Eingriff befindliche Klinke auf den Zähnen schleift. Es wird somit auch hier je nach der Drehrichtung der Zeigerachse, bezw. des auf ihr sitzenden Zahnrades das bewegliche Schild b nach links oder rechts geworfen.
Die Anordnung ist hier gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 nur insofern umgekehrt, als bei Fig. 1 einer Linksdrehung der Zeigerachse auch eine Linksdrehung des beweglichen Schildes b entspricht, während in Fig. 2 bei einer Linksdrehung der Zeigerachse das Schild nach rechts geworfen wird. Dieser Unterschied ist aber praktisch ohne Bedeutung, da man ihn durch einfachen Austausch der Schilder a, b, bezw. der Aufschriften oder durch Umkehrung des Messmechanismus und der Einteilung der Anzeigeplatte aufheben kann.
Hei der Ausfulrungsform nach Fig. 4 wird die Bewegung des Zeigers anstatt durch Zahnrad und Klinke durch zwei Hebel p, q auf das bewegliche Schild b übertragen. Der Hebel p sitzt fest auf der Barometerachse d und steht durch Schlitz und Zapfen mit dem doppelarmigen, mit dem Sehild b verbundenen Hebel q in Verbindung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist auf der Batometerachse wieder ein Zahnrad befestigt, das m ein anderes Zahnrad eingreift, auf dessen Achse r ein Hebel s sitzt, der das Schild 1 trägt.
Bei den beiden letzterwähnten Ausführungsformen (Fig. 4-6) muss die Wetteranzeige- vorrichtun. g je nach der Höhenlage des Ortes, besonders, wenn die Höhenunterschiede beträchtlich sind. besonders eingestellt werden. Zu diesem Zwecke kann die Einrichtung 80 getroffen sein,
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Anstatt der gezeichneten Vorrichtungen lassen sich auch noch andere Ausführungsformen der Erfindung denken.
Natürlich können die Aufschriften a, b auch durch beliebig andere Aufschriften oder sonstige reichen ersetzt werden, ebenso kann das Schild b auch gar kein Merkzeichen tragen und nur zum abwechselnden Verdecken und Sichtbn. rmachen zweier oder mehrerer Wetteranzeigen dienen.
Die Erfindung kann für alle Barometertypen mit und ohne beweglichen Anzeigeplatten
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