AT47795B - Nivellierinstrument mit Reversionslibelle und einer Einrichtung, um diese Libelle auch in umgekehrter Richtung benutzen zu können. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Nivellierinstrument   mit   Reversion8libelle   und einer Einrichtung, um diese Libelle auch in umgekehrter Richtung benutzen zu können. 



   Die Erfindung betrifft Nivellierinstrumente mit Reversionslibelle, bei denen, um in einfacher Weise unter Ausschaltung des Libellenfehlers das Instrument justieren zu können, die Libelle auch in umgekehrter Richtung benutzt werden kann. Instrumente dieser Art sind bisher in der Weise ausgeführt worden, dass die Libelle sich vom Fernrohr abschrauben und mit vertauschten Enden wieder anschrauben lässt. Diese Art, die Richtung der Libelle zu wechseln. 
 EMI1.1 
 verloren, deren Wiederherstellung einen weiteren Zeitaufwand beansprucht. Ein dritter Mangel des Verfahrens besteht darin, dass erfahrungsgemäss beim Anfassen der Libelle die Glasröhre 
 EMI1.2 
 zu einer unrichtige Justierung des Instrumentes. 



   Nach vorliegender Erfindung kann man die Libelle in umgekehrter Richtung benutzen. ohne ihr eine andere Lage zum Fernrohr zu geben, wenn man das Visierfernrohr selbst so ausbildet, dass es sich in umgekehrter Richtung benutzen lässt. Eine solche Einrichtung ist von Le Cyre bei den Visierfernrohren eines Entfernungsmessers angewandt worden. Er ordnete an den Enden eines Rohres zwei   Markenplatten   und in dessen Innern zwei gleiche Objektive an, jedes mit sehr kleinem Abstand von einer Markenplatte und von solcher Brennweite, dass seine Hauptbrennebene durch die dem anderen Objektiv benachbarte Marke geht, Es ergeben sich dann 
 EMI1.3 
 unmittelbar an den Objektiven anbringt. Auch kann eine Mischform aus beiden Anordnungen Verwendung finden. Für jedes Ende des Rohres wurde von Le   Cvre   ein wegklappbares Okular vorgesehen.

   Statt dessen lässt sich auch ein einziges Okular anwenden. das an beiden Enden des Rohres angebracht werden kann. 



   Um ein Visierfernrohr dieser Art für den Gebrauch als   Nivellierfernrohr   fokussierbar zu 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 lassen) punktiert   dargeslettt. Die beiden entsprechenden Lagen   des   Visierfernrohres   sind mit   I und II bezeichnet, worunter die an der abgelesenen Werte verstanden sein mögen. In beiden entwirft das Objektiv d das Bild der Latte in dem Feld der Marke e  des Objektives e.

   Die   
 EMI1.6 
 
 EMI1.7 
 seitigen Neigung der beiden Achsen entspricht, die vor und nach der Reversion der einspielenden Libelle   zukommen.   Je nachdem dieser Winkel nach dem Okular hin offen oder geschlossen ist, hat 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 der Reversion dargestellt, während sich die dritte und vierte Lage der Libelle a wegen deren symmetrischer Form und wegen der für die Achse der azimutalen Drehung angenommenen Lage in der Symmetrieebene der Libelle von der ersten und zweiten Lage nicht sichtbar unterscheidet. 
 EMI2.4 
 schiedener Weise ausführen. Am einfachsten ist es, durch Handhabung der Kippschraube des Fernrohres der Ablesung 1 den Wert der richtigen Ablesung zu verleihen und dann die Libelle durch   Verschrieben   der Skala b b zum Einspielen zu bringen.

   Man darf dann aber nur mit der Ablesung I arbeiten. Will man für besonders genaue Messungen von der Reversion Gebrauch machen, also   stets I und II   ablesen, um das Mittel daraus zu bilden, so hat man durch Verschieben 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 



   In Fig. 2 ist noch ein nach der Erfindung eingerichtetes Nivellierfernrohr mit Reversionslibelle dargestellt. Die Libelle a0 ist mit zwei Markenpaaren   bO 1JI und & &    ausgestattet, die fest verbunden sind. Das Okular   ff     lässt   sich auf ein beliebiges Fernrohrende aufschieben. Die beiden 
 EMI2.7 

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Nivellierinstrument mit Reversionslibelle und einer Einrichtung, um diese Libelle auch EMI2.8