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Aus einem einzigen Drahtstück hergestellter federnder Halter für Metallfäden elektrischer Glühlampen.
Bei Metallfadenlampen ist es bekanntlich notwendig, die sehr langen Glühfäden zu stützen. Dies geschieht in der Regel so, dass die einzelnen, hintereinander geschalteten U-förmigen Leuchtfäden je an einen mit einem Traghaken versehenen Halter aus Metall oder aus einem anderen hitzebeständigen Material angehängt werden Trotzdem ist es nicht möglich, solche Lampen in schräger oder aufrechter Stellung zu brennen, weil die beim Glühen ganz weichen und dabei sich verlängernden Fäden sich bis zu der gegenseitigen Berührung durchbiegen oder in sich zusammensinken. Es ist nun vorgeschlagen worden, diese Halter federnd zu machen. Dieses Mittel ist zweifellos ein sehr wirksames.
Da aber in Anbetracht der dünnen Metallfäden die auftretenden Federkräfte nur äusserst kleine sein dürfen, so ist man genötigt, sehr dünne Drähte für diese Halter zu verwenden, bis 0-15mm und darunter. Dadurch wird nun wieder das Einschmelzen dieser Halter in die in den Lampen befindlichen Glasstützen sehr erschwert, ja bei einer grösseren Anzahl
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Halter beim Einschmelzen der weiteren in der Flamme beschädigt werden und dann dicht am Glase abbrechen.
Dieser Übelstand wird durch nachstehend beschriebene Anordnung vermieden. Man verwendet für die Halter einen so starken Draht (z. B. 0'4 mm), dass man auch eine grössere Zahl derselben nacheinander einschmelzen kann ohne die bereits eingesetzten zu beschädigen. Um nun diesen Drähten trotzdem die notwendige, äusserst zarte Federung zu geben, werden dieselben zwischen die beiden Enden auf eine entsprechende Länge dünn gewalzt oder gepresst. An dieser Stelle bekommen die Drähte daher einen annähernd rechteckigen Querschnitt, und wenn man dieselben so einsetzt, dass die von den Glühfäden ausgehenden Zugkräfte annähernd senkrecht gegen die beliebig dünn und breit gewalzte Fläche gerichtet sind, so erhält man eine äusserst empfindliche und zarte Federung trotz der Stärke des verwendeten Drahtes.
In den Fig. l und 2 der Zeichnung sind zwei Ausführungsarten dieser Halter dargestellt.
In beiden Figuren stellt der Teil (a-b) das unveränderte runde Drahtende vor, das in den Kopf (k) der Glasstütze (s) eingeschmolzen ist. Der Teil (b-c) ist flach gedrückt und federt, während das Ende (c-d) den eigentlichen Haken bildet und wieder rund sein kann.
Die doppelte Biegung des abgeflachten Drahtteiles Fig. 2 ergibt natürlich eine noch empfindlicher Federung als die Ausführung der Fig. 1.
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Resilient holder made from a single piece of wire for metal threads of electric light bulbs.
With metal filament lamps it is known to have to support the very long filaments. This is usually done in such a way that the individual U-shaped filaments connected in series are attached to a holder made of metal or another heat-resistant material with a carrying hook. Nevertheless, it is not possible to light such lamps in an inclined or upright position because the threads, which are quite soft when they glow and lengthen, bend or collapse until they touch each other. It has now been proposed to make these holders resilient. This remedy is undoubtedly a very effective one.
However, given the thin metal threads, the spring forces that occur may only be extremely small, so it is necessary to use very thin wires for these holders, up to 0-15mm and below. As a result, the melting of these holders into the glass supports located in the lamps is made very difficult again, even with a larger number
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Holders can be damaged when the others melt in the flame and then break off close to the glass.
This inconvenience is avoided by the arrangement described below. A wire that is so strong (e.g. 0.4 mm) is used for the holder that a large number of them can be melted down one after the other without damaging the ones already in place. In order to give these wires the necessary, extremely delicate suspension, they are rolled or pressed thinly between the two ends to a corresponding length. At this point the wires get an almost rectangular cross-section, and if they are used in such a way that the tensile forces emanating from the filaments are directed almost vertically against the arbitrarily thin and wide rolled surface, an extremely sensitive and delicate suspension is obtained despite the Thickness of the wire used.
In Figs. 1 and 2 of the drawings, two embodiments of these holders are shown.
In both figures, the part (a-b) represents the unchanged round wire end that is fused into the head (k) of the glass support (s). The part (b-c) is pressed flat and springs, while the end (c-d) forms the actual hook and can be round again.
The double bending of the flattened wire part Fig. 2 naturally results in an even more sensitive suspension than the embodiment of Fig. 1.
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