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Plansichter.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft Einrichtungen an Plansichtern zur Verbindung der Siebsätze mit dem Hauptrahmen und zum Festziehen der Siebrahmen aneinander.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und zwar zeigen die Fig. I und 2 Gesamtanordnungen und die Fig. 3 bis 6 verschiedene Einzelheiten der Einrichtung.
Die Vorrichtung zur Verbindung der Siebsätze mit dem Hauptrahmen ist nach Art der bekannten Konstruktionen durchgeführt, bei welchen die Siebsätze zwischen den Rahmenholmen B, B mittels an deren Enden angelenkter und miteinander durch Spannschrauben 7 verbundener Hebel 2 und mittels Winkeleisenstücken J gehalten sind. Der Erfindung gemäss ist der im Zapfen b des Hauptrahmens B angelenkte Hebel 2 nicht direkt mit der Spannschraube verbunden, sondern er greift mittels des Zapfens c gelenkig auf einen zweitem Hebel 1 an, welcher einerseits mit der Spannschraubenstange 6 und anderseits mittels des Zapfens a mit dem auf den Siebsätzen aufsitzenden Winkeleisen J gelenkig verbunden ist.
Zieht man die Schraube 7 an, so werden durch Vermittlung der Hebel 7 und 3 beide Arme des Rahmens B gegeneinandergezogen, wobei die Einlage /. die zwischen den Rahmen B und den
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Hebels 1 wirkt als die Stange 6, entsteht durch die Kraft P durch welche die Stange gespannt wird, auf der Stange 2 eine Kraft R. die grösser ist als die Kraft P. Diese beiden Kräfte P und R
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festgehalten sind. Die Kraft R bewirkt im Punkte b, dass die Rahmen.
B durch die Komponente RI dieser Kraft gegeneinander festgezogen werden und diese Kraft R1 bewirkt dann, dass der Hauptrahmen B an jenen Stellen, an denen sich die Einlagen 4 befinden, die Sichterrahmen durch die Kraft R2 zusammendrückt, so dass die Sichterrahmen mit dem Hauptrahmen in der Richtung der Achse 0 fest verbunden sind.
Der Hauptvorteil dieser Verbindung ist der, dass der Winkel 3 drehbar mit dem Hebelsystem verbunden ist, so dass er in jeder Stellung mit seiner ganzen Sitzfläche am Rahmen aufliegen kann.
Es ist klar, dass bei genügend starkem Hauptrahmen. B die Unterlage 4 entfallen kann. Laduieli entfiele jedoch auch die vorteilhafte Verbindung der Sichte@@ahmen mit dem Hauptrahmen.
Die Stangen 6 könnten auch im Zapfen c gefasst sein ; freilich müsste dann auch die zum Zusammenziehen notwendige Kraft grösser sein.
Zum vollkommenen Festziehen der Sichterrahmen aufeinander dient folgende in den Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellte Einrichtung. Am obersten, bezw. untersten Siebrahmen ist eine Traverse 9 vorgesehen, an deren Enden zweiarmige Hebel 8, 8 drehbar gelagert sind. An den längeren Armen r sind beide Hebel mit Gabeln versehen, in denen Augenlager eingesetzt sind ; durch diese Augen geht eine gemeinsame, am einen Ende mit einem Handrädchen 10 versehene Schraubenspindel 77 hindurch. An den kürzeren Armen r' sind Stangen 12 eingehängt, die mit ihren anderen Enden den unteren Rahmen erfassen. Beim Verdrehen der Schraube werden Enden der beiden längeren Arme r der Hebel 8 gegeneinandergezogen, wodurch die kürzeren Arme r'
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