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AT46107B - Wagenfeuerung für Käsereien und dergl. - Google Patents

Wagenfeuerung für Käsereien und dergl.

Info

Publication number
AT46107B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lifting
lifting devices
lever
car firing
car
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Breuer
Original Assignee
Josef Breuer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Breuer filed Critical Josef Breuer
Application granted granted Critical
Publication of AT46107B publication Critical patent/AT46107B/de

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  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wagenfeuerung für   Käsereien   und dergl. 
 EMI1.1 
 Beheizung der einzelnen Kessel unter diesen zu arretieren und   sodann den Feuerkasten anzuheben,   um ihn an den Kesselherd   anzudrücken. Dabei   ist die Hubvorrichtung gewöhnlich ausbalanciert und geschieht das Anheben und Senken des Feuerkastens durch Beeinflussung des Balancehebels durch Stangen mit Schrauben und   Handrädern, Daumenscheiben   u. dergl. Die Arretierung des Wagens hingegen geschieht durch Aussparungen oder Rasten im Gleis. 



   Der Erfindung gemäss soll nun einerseits die Hubvorrichtung rascher bedient werden können, die Arretierungs- und Hubvorrichtung vereinigt werden und anderseits die gemeinsame Betätigung   mehrerer Feuerwagen-HubvorrichtuHgen,   z. B. bei Mehrwagenfeuerungen, ermöglicht werden. 



  Dies alles wird durch die verschiebbare Anordnung des Balaneekraftangriffspunktes oder des Balancehebeldrehpunktes (Veränderung des Kraftmomentes durch Veränderung des Kraftarmes), durch die Anordnung der Arretiereinricbtung am Oberteil der Hubvorrichtung und durch Kupplung der einzelnen Hubvorrichtungen erzielt. 



   Das Prinzip vorliegender Erfindung besteht also darin, dass eine Ausbalancierung des Hebegestänges samt oder ohne Last mittels veränderlichen Hebelarmes, an dem eine Kraft während des Arbeitsvorganges beständig wirkt, stattfindet und dass das Bestreben der im ausbalancierten Zustande befindlichen Hubvorrichtung, aus der Normallage gebracht, wieder in dieselbe zurückzukehren, zur Arretierung des Rostwagens herangezogen wird, so dass unmittelbar das Hebegestänge selbst gleichzeitig die Funktion eines Arretierungsvorrichtungsteiles   übelnehmen   kann. 



  Dadurch werden Sicherheitsvorrichtungen gegen Ausspringen und   Zurückschlagen   der Hubvorrichtung überflüssig, die Bedienung der Anlage, sowie die Mittel zur Arretierung gestalten sich einfach und es wird ein sicheres Einspringen gewährleistet. Die Hubarbeit reduziert sich hiebei auf ein Minimum. Die einzelnen Bewegungen des Mechanismuses gehen ruhig und   stossfrei   
 EMI1.2 
 



   In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 



   Fig. 1-3 zeigen die einzelnen Stellungen nach dem Arretieren, Hochheben und Senken des Feuerkastens, bezw. Auslösen der Arretierungsvorrichtung an einem Beispiele, in welchem   als beständig wirkende   ausbalancierte Kraft ein   Gewicht ? angewandt wird.   und die   Verränderung   
 EMI1.3 
   ausdrückt   werden soll, arretiert werden. Dies geschieht durch die in der Normallage befindliche Hubvorrichtung selbst, Fig. 1, und zwar besteht die Arretierungsvorrichtung aus   schiefen Ebenen fi !,   die mit   entsprechenden Aussparungen   p zur Aufnahme eines Arretiernockens r versehen sind. 



    Diese schiefen Ebenen können entweder an   dem Hebegestänge angebracht sein, wie es das Ausführungsbeispiel zeigt ; in diesem Falle trägt der zu hebende Feuerkasten den   Arretiernocken,   oder die schiefen Ebenen d sind an dem Feuerkasten angeordnet und dann trägt das hebegestänge   den Arretiernocken,   wie Fig. 4 zeigt. 



     Nach erfolgter Arretierung   soll der   Feuerkasten   hochgehoben werden. Dies geschieht durch entsprechend weite Verschiebung eines Reguliergewichtes i, Fig. 2. 
 EMI1.4 
   so muss das Reguliergewieht   wieder   zurückgeschoben   werden, und zwar soweit, dass die Arretier-   vorrichtung ausser Eingriff tritt., Fig. 3.   



   Fig. 5 zeigt ein   Ausführungsbeispiel,   bei welchem als beständig wirkende Kraft statt des Gewichtes eine Feder angeordnet ist und die Veränderung des Hebelarmes bezw. des Kraftmoments durch Verschiebung dieser Feder stattfindet. 



   Fig.   6, ì   und   R   zeigen an Ausführungsbeispielen verschiedene Verbindungen zwischen dem die Teile der Arretiervorrichtung tragenden Hebegestänge und dem   veränderlichen   Hebelarm. 



   Fig. 9 zeigt, wie statt durch Verschiebung des Kraftangriffspunktes durch Verschieben des 
 EMI1.5 
 



   Fig. 11,12, 13,14 endlich veranschaulichen einige   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes. bei denen der Balancehebel   sektor ! förmig   ausgebildet ist, um die Verschiebung 

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 EMI2.1 
 Hebel u. dergl. die aussen am Kessel angebracht sind, betätigt. Jeder einzelne Kessel muss eine Hebevorrichtung besitzen. Bisher musste für jede Hebevorrichtung also an oder neben jedem Kessel ein solcher Betätigungsmechanismus angeordnet werden.

   Abgesehen von den vervielfachten Kosten, beschränken diese mehrfachen Betätigungsorgane den möglichst freizuhaltenden Platz am Kessel, lassen nicht jene rasche und exakte Bedienung zu, die der Betrieb unbedingt 
 EMI2.2 
 Hebevorrichtungen miteinander gekuppelt werden, zu dem Zweck, mehrere Hebevorrichtungen von einem Orte aus mittelst eines einzigen   Betätigungsmehanismus   zu gleicher Zeit bedienen zu können. 



   Die Zeichnung zeigt das Verkuppeln der Hebevorrichtungen an verschiedenen   Ausführung-   beispielen. In Fig. 15 wird das Verkuppeln mehrerer   Arretier-und Hebevorrichtungen mit   ver-   schiebbarem Reguliergewicht dadurch   bewirkt, dass die   Hebegestänge   c durch eine Stange q mit Hilfe von Hebeln   p   miteinander verbunden werden. Fig. 16 zeigt das Verkuppeln durch eine Zahnstange an einer   Arretier-und Hebevorrichtung mit verschiebbarem Drehpunkt,   wobei die Hebel p als   Zahnräder   oder Segmente von solchen ausgebildet sind. Fig. 17 endlich zeigt das Verkuppeln durch einen Kettentrieb an einer   gewöhnlichen   Hebevorrichtung mit fixem Gegengewicht und fixem Kraftangriffspunkt.

   Die Kupplung der Hebevorrichtung kann natürlich auch für solche Anordnungen Anwendung finden. 



   Das Verkuppeln braucht sich nicht auf sämtliche Hebevorrichtungen zusammengenommen erstrecken, sondern kann auch serienweise erfolgen. 



   Die Anlagen funktionieren auf folgende Weise :   Die Hcbegestängc   c werden durch die Hebeorgane e, h, i mittels eines Kurbelmechanismus hochgehoben und da diese einzelnen Hebegestänge mittels der Stangen, Ketten q u. dergl. und der Hebel und Zahnräder p und dergl. gekuppelt   sind. erfolgt das Heben und Senken aller angeschlossenen Hebegestänge bezw. der jeweils darauf befindlichen Feuerwagen durch die Betätigung des einen Kurbelmechanismus g.   



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 ausbalancierenden hebels anhebbaren Feuerkasten, dadurch gekennzeichnet, dass entweder bei fixem Drehpunkt des Balancehebels der Angriffspunkt der   ausbalancierenden   Kraft oder aber bei fixer Anordnung dieses   Al1griiTspunktes     ar dmt Balancehebel dessen Drehpunkt willkürlich     zwangläufig   zwecks Hebung oder Senkung des Feuerkastens verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Wagenfeuerung für Käsereien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Balance- hebel sektorförnug ausgebildet ist. um die Verschiebung des Kraftangriffspunktes bezw. des Drehpunktes mittels eines dazu radial angeordneten Hebels vornehmen zu können.
    3. Wagenfeuerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Rostwagell EMI2.4 vorrichtung für den Rostwagen dient und selbsttätig mit den korrespondierenden Teilen am Feuerkasten in Eingriff tritt, wenn dieser die richtige Lage erreicht hat.
    4. agenfeuerung nach Anspruch l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung aus zwei zu beiden Seiten einer Rast angeordneten schiefen Gleitflächen an dem einen EMI2.5
    5. Wagenfeuerung mit mehreren Hebevorrichtungen z. B. nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere oder alle Hebevorrichtungen miteinander gekuppelt sind, zu dem Zweck, die gekuppelten Hebevorrichtungen von einem Orte aus mittels EMI2.6
AT46107D 1909-05-25 1909-05-25 Wagenfeuerung für Käsereien und dergl. AT46107B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT46107B true AT46107B (de) 1911-01-25

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