<Desc/Clms Page number 1>
Aus einem einzigen Blechstreifen zusammengebogener Strelchholzschachteletander.
Es ist bereits bekannt, Ständer für Streichholzschachteln aus einem einzigen Blechstück herzustellen, derart, dass Seitenteil, Stöckel und Fuss des Ständers durch entsprechendes Biegen des Blechstücke entstehen..) Vorliegende Erfindung betrifftTeinen salchen auf Schalen verschiedener Grösse, Form und Art leicht zu befestigenden Ständer, der sich den verschiedenen gebräuchlichen Formgrössen, wie sie insbesondere bei schwedischen Streichhölzern im Handel vorkommen, selbsttätig anpasst und diese federnd festhält, dabei unter Vermeidung jeglichen Abfalls billiger als die bekannten derartigen Ständer erstellbar ist und den Export erleichtert.
Der Erfindung gemäss werden zu diesem Zwecke die Seitenteile des Ständers von den Enden des Blechstreifens gebildet, während der Fuss aus zwei aus den Seitenteilen gestanzten und herausgebogenen Flügeln besteht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das aus einem mit entsprechenden Einschnitten versehenen Blechstreifen bestehende Netz, aus dem der Streichholzständer gebildet wird ; die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ansichten des fertigen, an einer Schale befestigten Streichholzständers.
Der Ständer besteht aus einem Blechstreifen (Fig. 1), der derart mit Einschnitten versehen ist und so zusammengebogen wird, dass er, unter Vermeidung jeglichen Abfalles, sämtliche für den Aufsatz eines Streichholzständers notwendigen Teile in einem einzigen Stücke ergibt. Diese sind : Die Seitenteile a, zwischen welche die Schubhülse eingeschoben wird, das Stöckel b, an welchem die Schubhülse bis zum Boden der von den beiden Seitenteilen a gebildeten Hülse hinabgleitet und auf welchem die zum Teil aus der Hülse herausgeschobene, innere Schachtel aufsitzt, und die als Füsse dienenden Zwischenteile c, c, mit welchen der Ständer an der Schale befestigt wird.
Die Seitenteile a werden durch die aufgebogenen Enden des Blechstreifens gebildet. Das Stöckel b ist ein verkehrt U-förmiger Bodenteil und wird durch entsprechendes Zusammenbiegen des mittleren Teiles des Blechstreifens längs der in Fig. 1 punktiert angedeuteten Bugstellen d gebildet.
Zweckmässig werden auf jeder Seite des Stöckels drei Bordstreifen bl abgebogen, welche Versteifungsrippen für die Stöckclwände bilden und ein leichtes Hinabgleiten der Schubhülse ermöglichen.
Die Füsse werden durch Herausbiegen der aus den Seitenteilen a ausgestanzten Flügel c, f gebildet, welche vorteilhaft gewölbt gebogen und zwecks Versteifung gegen Druck von oben durch entsprechende Abbiegung der Ränder längs der angedeuteten punktierten Linien (Fig. 1) mit Seitenborden Cl versehen werden.
Zur Befestigung des Ständers an der Schale dienen die an den Enden der Füsse vorgesehenen Lappen e, welche, wie Fig. 2 zeigt, in an der Schale s angebrachte Schlitze eingeführt und umgebogen werden. Die Befestigung an der Schale kann natürlich in beliebiger Weise, z. B. mittels Nieten, durch Lötung u. s. w. erfolgen.
Zweckmässig wird der Aufsatz bezw. das Stöckel desselben in einer solchen Breite hergestellt, dass es der engsten gebräuchlichen Streichholzschachtel entspricht. Ein solcher Aufsatz gestattet aber auch das Einführen stärkerer Schachteln, da die beiden Seitenteile federnd auseinandergehen und die Schubhülse beim Heruntergleiten an den Seitenteilen durch ihren nach aussen auf letztere ausgeübten Druck das Stöckel nach Bedarf erweitert. Hiebei werden die beiden Seitenteile des Stöckels (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) auseinanderbewegt, wobei sich der schräge Zusammenstoss der Seitenborde bl bei d öffnet. Die auseinandergebogenen Seitenteile des Stöckels üben im Verein mit den federnden Seitenteilen a des Ständers einen Druck auf die Zündholzschachtel aus, durch den diese genügend festgehalten wird.
Beim Herausnehmen der Schachtel federn die beiden Schenkel des Stöckels um die Kanten d desselben wieder zusammen, so dass auch das Festhalten engerer Schachteln ermöglicht ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.