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Geldausgeber.
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Der Gegenstand der Erfindung ist ein Geldausgeber, bei welchem durch die Tasten eines Tastensatzes die innerhalb eines Höchstbetrages liegenden Geldbeträge einzeln zur Verausgabung gebracht werden. Geldausgeber dieser Art werden besonders häufig zur Auszahlung der Löhne in grossen Fabriken, Bergwerks-Hütten und anderen Grossbetrieben verwendet und es ist bei solcher Verwendung von grösster Wichtigkeit, dass sich das Auszahlen der einzelnen Beträge in möglichst kurzer Zeit und ohne viele und lange Unterbrechungen bewerkstelligen lässt.
In dieser Beziehung genügen die bisher bekannten Geldausgeber keineswegs ; sie können nur eine verhältnismässig kleine Anzahl Münzen in sich aufnehmen und machen daher ein sehr häufiges Nachfüllen notwendig, auch sind sie nicht so eingerichtet, dass das die Auszahlung unterbrechende und sehr störende Ergänzen der erschöpften Münzenbestände in leichter und schneller Weise bewirkt werden kann.
Der vorliegende Geldausgeber soll ausser der besseren Leistungsfähigkeit in dem erwähnten Sinne, eine leichtere Zugänglichkeit bieten. Zu dem Zwecke ist er, um eine viel grössere Anzahl Münzen in sich aufnehmen zu können, mit besonders langen. liegenden Miinzen-Führungsrinnen versehen, und es sind um dieses zu ermöglichen, die Tastatur und die Übertragungsvorrichtung der Tastenbewegung auf den Münzenausstossern vorne und oberhalb der Fihrungsrinnen angeordnet. Die Tastatur und die Übertragungsvorrichtung befinden sich bei bekannten derartigen Geldausgebern hinter den Führungsrinnen, daraus ergibt sich einesteils, dass diese nur kurz sein können und anderenteils, dass die Tastatur unbequem erreichbar liegt.
Um die Münzen in die Münzen-Fdhrungsrinnen einfüllen zu können, ist die Tastatur mit der Übertragungsvorrichtung so aus dem Wege räumbar angeordnet, dass der vordere Teil der Führungsrinnen oben frei gelegt werden kann.
Der den Geldausgeber bedienenden Person ist demnach nicht nur die Tastatur bequemer erreichbar, sondern es sind ihr auch die Münzen-Führungsrinnen sehr leicht zugänglich, so dass sie für die gesamte Bedienung ihren Platz nicht zu verändern braucht.
Die Zeichnung veranschaulicht in beispielsweiser Ausführungsform einen der Erfindung gemäss eingerichteten Geldausgeber. Um die Übersichtlichkeit nicht zu stören, ist nur eine Tastenreihe des Tastensatzes und eine Münzen-Führungsrinne dargestellt.
Oberhalb des Gehäuses a des Geldausgebers sind an seinem vorderen, für die Entnahme der Geldbeträge bestimmten Teil, die Tastatur und die Übertragungsvorrichtung der Tastenbewegung auf die Münzenausstosser in einem behälterartigen Aufsatz b angeordnet. In bekannter Weise können die Tasten c einzeln oder mehrere, mittels unterer, nasenartige Ansätze besitzender Schienen die Schwingbügel d beeinflussen. Der Aufsatz b ist mittels eines Scharnieres ('um- klappbar an dem Gehäuse a befestigt, so dass er, wie auf der Zeichnung in punktierten Linien dargestellt, dem vorderen Teil der Führungsrinnenf für die Münzen g oben freilegen kann. Der Aufsatz b kann aber beispielsweise auch anstatt umklappbar, heraushebbar angeordnet sein.
Die Münzen-Führungsrinnen f können so lang sein, dass sie bis zur gegenüberstehenden Wand des Gehäuses a reichen und sind daher imstande, mindestens die doppelte Anzahl Münzen auf- zunehmen, wie bei bekannten Vorrichtungen, und da die Entfernung zwischen der vorderen und hinteren Gehäusewand ohne Nachteil beliebig gross gewählt werden kann, können die
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rinne f herausstösst. Nach Freigabe der Taste bewirkt eine Feder o die Aufwärtsbewegung des Münzenausstossers h, wobei die Feder p ein Ausweichen desselben nach vorne gestattet, damit er von dem Druck der durch die Vorschubvorrichtung q vorbewegten Münzen g frei gehalten wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Geldausgeber, dadurch gekennzeichnet, dass die vorne und oberhalb der Münzenführungs- rinnen angeordnete Tastatur und Übertragungsvorrichtung der Tastenbewegung auf die Münzen- ausstosser, derart aus dem Wege räumbar angeordnet sind, dass der vordere obere Teil der Münzen- Führungsrinnen freigelegt werden kann.
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Financier.
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The object of the invention is a money dispenser in which the amounts of money lying within a maximum amount are individually dispensed by the keys of a key set. Money dispensers of this type are particularly often used to pay out wages in large factories, mines and other large companies, and with such use it is of the greatest importance that the individual amounts can be paid out in the shortest possible time and without many and long interruptions .
In this respect, the previously known money dispensers are by no means sufficient; they can only hold a relatively small number of coins and therefore require very frequent refilling, and they are not set up in such a way that the disbursement interrupting and very annoying replenishment of the depleted coin stocks can be brought about easily and quickly.
In addition to providing better performance in the sense mentioned, the present money dispenser is intended to offer easier accessibility. For this purpose, in order to be able to hold a much larger number of coins, it is particularly long. lying coin guide channels are provided, and to enable this, the keyboard and the transmission device of the key movement are arranged on the coin ejectors in front and above the guide channels. In known cash dispensers of this type, the keyboard and the transmission device are located behind the guide channels, this partly means that they can only be short and partly that the keyboard is uncomfortably accessible.
In order to be able to fill the coins into the coin guide channels, the keyboard with the transfer device is arranged so that it can be moved out of the way so that the front part of the guide channels can be exposed at the top.
The person operating the money dispenser can therefore not only reach the keyboard more comfortably, but also the coin guide channels are very easily accessible so that they do not need to change their place for the entire operation.
The drawing illustrates in an exemplary embodiment a money dispenser set up according to the invention. In order not to disturb the clarity, only one row of keys of the key set and a coin guide channel are shown.
Above the housing a of the money dispenser, the keyboard and the device for transmitting the key movement to the coin ejector are arranged in a container-like attachment b on its front part intended for the removal of the amounts of money. In a known manner, the keys c can influence the swing arm d individually or several rails having lower, nose-like extensions. The attachment b is fastened to the housing a by means of a hinge ('so that it can be folded down so that, as shown in the drawing in dotted lines, it can expose the front part of the guide grooves for the coins g at the top instead of being folded down, it can also be arranged so that it can be lifted out.
The coin guide channels f can be so long that they extend to the opposite wall of the housing a and are therefore able to receive at least twice the number of coins, as in known devices, and since the distance between the front and rear housing walls without Disadvantage can be chosen arbitrarily large, the
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rinne f pushes out. After the button is released, a spring o causes the coin ejector h to move upwards, the spring p allowing it to move forward so that it is kept free from the pressure of the coins g advanced by the feed device q.
PATENT CLAIMS:
1. Money dispenser, characterized in that the keyboard and device for transferring the key movement to the coin ejector, which are arranged in front and above the coin guide channels, are arranged so that they can be moved out of the way so that the front upper part of the coin guide channels can be exposed.