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Feuertür für Lokomotiv-und andere Kesselfeuerungen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Feuertür nach dem Stammpatente Nr. 29493, welche darin besteht, dass der Hohlkörper der Feuertür zu Mischzellen und Heizzellen ausgebildet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt und es zeigt Fig. 1-3 eine Feuertür, welche für längliche bezw. rechteckige Türö : ffnungen geeignet ist, während Fig. 4 eine für runde Türöffnungen benützbare Feuertür im Schnitt zeigt.
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verjüngender Räume a und b eingeteilt, von welchen die Räume b durch auf der Vorderseite des Hohlkörperr befestigte Platte 5 zugedeckt, während die Räume a beiderseits offen sind und somit durchgehende Kanäle bilden.
Die untere und obere Wand 13, 14 oder nur die untere Wand 13 des Hohlkörpers 2 ist hinter der Türplatte 1 bei 15 durchschnitten, so dass jeder von den Kanälen a und Hohlräumen b unten und oben oder nur unten je ein Loch al bezw. bl erhält. Die Kanäle a können mittels eines vom Hebel 6 betätigten Schiebers 9, dessen Oeffnungen 10 mit den Kanälen u korrespondieren, beliebig mehr oder weniger geöffnet oder auch ganz abgeschlossen werden.
Hinter der festen Platte 5 ist eine Rohrschlange 3 untergebracht, welche mit dem Hahne c ver- bunden ist.
Dieser Hahn c besteht aus einem auf dem feststehenden Türbolzen 7 drehbar auf- gesteckten, mit der Rohrschlange fest verbundenen Gehäuse 8, dessen Bohrung 11 gegen die im
Türbolzen vorgesehene Bohrung 12 gerichtet ist, derart, dass die beiden Bohrungen bei geschlossener
Tür kommunizieren, so dass der Dampf in die Rohrschlange einströmen kann. während beim Öffnen der Tür das Gehäuse 8 seine Bohrung 11 von der Bohrung 12 des Bolzens 7 verdreht (in Fig. 2 gestrichelt angedeutet), wodurch der Dampf eintritt selbsttätig abgestellt wird.
Die Feuertür nach Fig. 4 unterscheidet sich von jener des Stammpatentes nur dadurch, dass der Hohlkegelmantel 2 hinter der Türplatte 1 bei 15 ringsherum durchschnitten ist, derart, dass jeder von den Kanälen und Hohlräumen (a und b) mit einem Loch al (bezw. bl) aus- gestattet wird.
Beschriebene Feuertüren mi tden Löchern a' und b' im Türmantel 2 funktionieren in folgender
Weise : Wenn der Dampfzutritt in die Rohrschlange geöffnet wird, so strömt der Dampf durch die Löcher dieser Rohrschlange in die Kanäle a und Hohlräume me b in Richtung gegen die Feuer- büchse. Hiedurch wird durch die Wirkung des Dampfes und durch die Zugwirkung in der Feuer- büchse eine grosse Menge atmosphärischer Luft in die Kanäle a angesaugt und ausserdem durch den in diesen Kanälen herrschenden Zug bewirkt, dass die heissen Feuel-und Rauchgase aus der Feuerbüchse durch die Löcher a in die Kanäle einströmen, mit dem Luftstrome sich mischen i und diesen erwärmen.
Der in die Räume b einströmende Dampf bewirkt, dass auch in diese Räume die heissen Feuer-und Rauchgase aus der Feuerbüchse durch die Locher bl eindringt und fort- während durch die Räume b zirkulieren, wobei sie ihre Wärme teilweise an die Wände 4 abgeben und diese somit stets heiss erhalten. Auf diese Art wird durch die zirkulierenden Feuergase in
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2. Ausführungsform der Feuertiir nach dem Patente Nr. 29493, bei welcher statt des Hohlkegelmantels ein Pyramidenhohlkörper 2 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der. letztere in durchgehende Mischzellen (a) und mittels Platte (5). zugedeckte heizzellen (b) eingeteilt ist, wobei die untere (13) oder die obere (14) und die untere (13) Wand des Körpers 2 hinter der rechteckigen Türplatte (1) derart durchschnitten ist, dass sowohl die Mischzellen (a) als auch die Heìzzellen (b) unten oder oben und unten je ein Loch (al bezw. bl) erhalten, durch welche Löcher die Heizgase aus dem Feuerraum in die Mischzellen (a) und Heizzellen (b) einströmen können.
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