AT42936B - Rastvorrichtung an Augenblicksschaltern. - Google Patents

Description

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  Rastvorrichtung an Augenblicksschaltern. 



   Die Erfindung betrifft einen Augenblicksschalter für Rechts-und Linksdrehung derjenigen Art, bei der das durch eine Spannfeder fortgeschnellte Schaltstück durch in der Grundplatte 
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 einseitig eingespannte Blattfedern, die im wesentlichen parallel zur Schaltwelle verlaufen. Auf der Schaltwelle ist ein mit. federnden Zungen versehenes Zwischenstück angebracht, dessen Zungen von den Rastfedern aufgefangen werden. Durch diese nachgiebige Federanordnung wird der bei der Augenblicksschaltung auftretende Schlag wesentlich abgeschwächt und   unschädlich   gemacht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des fertigen Schalters, Fig. 3 die Grundplatte mit den Rastfedern von oben gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie a-b der Fig. 1, Fig. 4 die Schaltwelle, Fig. 5 das federnde   Zwischenstück   fertig gebogen in Seitenansicht und Fig. 6 das   Zwischenstück,   bevor es gebogen ist, im Grundriss. 



   Der dargestellte Schalter ist auf dem Sockel ? montiert ; das   Schaltwerk   wird überdeckt. von der   Schutzklappe l   und von aussen durch den Griff m gechaltet. Der   Griff'In ist   fest ver- 
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 Blech t gelagert ist. An der Achse sind der Bügel h und der Stift g befestigt. Durch den   Bügel   h ist die Spannfeder d gelegt, deren freie Enden von der Achse abgebogen sind und zu beiden Seiten des Bügels und des auf der Achse   drehbaren Zwischenstückes   e liegen. Dieses Zwischenstück hat die in Fig. 6 abgewickelt und in Fig. 5 zusammengebogen dargestellte Form. Es ist mit den beiden Ansätzen i an dem Schaltstück c befestigt.

   Das Schaltstück c, das die   Kontaktzungen o   auf einen Isolierteil trägt, ist ebenfalls frei drehbar auf der Achse n gelagert, jedoch gegen Verschieben in achsialer Richtung durch den Stift p gesichert. Die Kontaktzungen liegen in der eingeschalteten Stellung des Schalters auf den Anschlusskontakten q   auf. Die Stromzu-und   ableitung erfolgt an den Anschlussschrauben rund s durch zwei Löcher vom Sockel des Schalters aus. 



   Die Arbeitsweise des Schalters ist nun folgende : Beim Drehen des   Schaltgriffes   um ungefähr 90"nach rechts oder links wird   zunächst vermittels   des   bügeiförmigen   an der Achse befestigten   Stückes/ ; (Fig. l und 4.)   die Spannfeder gespannt. Das eine Ende der Spannfeder wird dabei 
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   an der Achse befindliellen Ansatz g die zunächst in der Drehrichtung liegende. Zunge des Zwischent Stückes über die betreffende Rastfeder gehoben, so dass das Zwischenstück und das mit dessen     Ansätzen ! (Fig.   3 und 6) verbundene Schaltstück durch die Spannfeder gegen die nächste 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRüCHE : EMI2.1 sind, während sie mit ihrem freien Ende über den Sockel vorstehen und derart federn, dass sie das fortgcschnellte Schaltstück in jeder Schaltstellung auffangen und den hierbei entstehenden harten Schlag aufheben.

   2- Augenblicksschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem beweglichen Schaltstück zwei federnde Zungen verbunden sind, von denen die eine-und zwar in der Drehrichtung hintere-beim Drehen des sohaltgrifies nach rechts oder links durch einen an der Schalterachse befindlichen Ansatz über die Rastfeder gehoben und durch die Spannfeder nut der anderen Zunge gegen die nächste Rastfeder geschnellt wird, wobei die zweite-in der Drehrichtung vordere-federnde Zunge über letztere hinweggleitet und sich auf die andere Seite der Rastfeder legt, wodurch die Raststellung des Schalters bewirkt wird. EMI2.2