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Kontroll-Registriervorrichtung für mehrere Zahlp lätze.
Bei Kont1'oll-Regist. riervorrichtungen für mehrere Zahlplätze mit übereinander angeordneten Registrierladen, von denen jede für einen Zahlplatz bestimmt ist und soviele, durch Tastendruck bewegte, je einen Registrierschieber mit sich nehmende Stossschienen enthält. als Warengattungen zu registrieren sind, sind während des Betriebes keine oder nur die vollzogenen Registrierungen der obersten Registrierlade sichtbar, so dass, um die Registrierungen oder den jeweiligen Stand des Absatzes einer anderen Registrierlade oder eines anderen Zahlplatzes in Erfahrung bringen zu können, die betreffende Registrierlade aus der Vorrichtung herausgezogen werden muss.
Die Erfindung ermöglicht, die bewirkten Registrierungen sämtlicher Reistrierladen von Registriervorrichtungen dieser Art sofort entnehmen zu können, ohne dass die Registrierladen aus der Vorrichtung genommen zu werden brauchen. Gemäss der Erfindung wird hiezu die \or- richtung derart eingerichtet, dass das vordere Ende jeder Stossschiene bei der Vor-und Rückbewegung der Stossschienen eine an der Vorderwand der Vorrichtung ersichtliche Registrierung bewirkt.
Die vorderen Enden der Stossschienen der gleichen Warentrattung einer oder sämtlicher Registrierladen können auch auf eine gemeinsame Summenvorrichtung einwirken, die den Gesamtabsatz jeder Warengattung ersichtlich macht.
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@ wie Datum, Verkaufslokal u. s. w. versehen sein kann und das von den Registrierschiebern durchlocht wird, so dass dieses Blatt als Verrechnungsgrundlage dienen kann.
Da die egistrierladen übereinander angeordnet sind, kann, vorausgesetzt, dass die Vor- richtung durch eine Glasplatte abgedeckt ist, der Stand der Registrierung oder des Absatzes nur
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Bei dem dargestellten Ausführungsbcispie) ist hiezu das vordere, als Führungsstange ausgebildete Ende jeder Stossschiene mit einer Schaltklinke/. ; versehen, die in ein Schaltrad l greift und dieses beim Vorschub der Stossschiene weiterschaltet. Das Schaltrad l wickelt hiebei einen Reg1strierstreifen'In von einer Trommel n ab und auf eine Trommel 0 auf. Der Registrierstreifen liegt hinter einer Schauöffnung p der Vorderwand des Gehäuses der Registriervorrichtung und ist mit fortlaufenden Zahlengruppen, bestehend aus zwei Zahlen versehen, von denen die obere Zahl die Anzahl der abgesetzten Warengattung und die untere Zahl den Verkaufspreis
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deutlich entnommen werden kann.
Die vorderen Enden der Stossschienen derselben Warengattung einer oder sämtlicher Registrierladen schwingen ausserdem bei ihrem Vorschub einen Hebel q nach vorne, der stehend oder liegend angeordnet ist, je nachdem er für sämtliche Registrierladen, also für senkrecht untereinander liegende Stossschieuen oder nur für eine Registrierlade, demnach für mehrere nebeneinander liegende Stossschienen bestimmt ist, in welchem Falle die Registrierlade für die gangbaren Waren mehrere Lochreihen aufweist. Der Hebel q wird in seine Ruhestellung durch eine Feder r zurückgebracht und trägt eine Schaltklinke s, die ein Schaltrad t weiterschaltet.
Dieses wickelt hiebei einen in der gleichen Weise wie die zugehörigen Streifen ?/ < bezeichneten Streifen u hinter einer Schauiissnung ; der Vorderwand des Gehäuses von einer Trommel v ab, sowie auf eine Trommel w auf und gibt die Summe der Registrierungen der gleichen Warengattung sämtlicher Zahlplätze oder Registrierladen, an, die von der Schauüfnung x aus abgelesen werden kann.
Um mehrwertige Tastendrucke oder Registrierungen, nämlich solche, bei denen jeder Tastendruck ein Mehrfaches der Warengattung, beispielsweise 3 Glas Bier, bedeutet, bei der
Summierung zu berücksichtigen, ist der Hebel Cf derart ausgebildet, indem derselbe beispielsweise mit einem Ansatz qu versehen ist, dass jene Stossschienen, deren Vorschub ein Mehrfaches bedeutet, früher an den Hebel q anstoljen als die Stossschieuen, deren Vorschub einem einfachen Wert
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Registrierladen, von denen jede für einen Zahlplatz bestimmt ist und soviele durch Tastendruck bewegte, je einen Registrierschieber mit sich nehmende Stossschienen enthält, als Warengattungen zu registrieren sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das vordere Ende jeder Stossschiene bei der Vor- und Rückbewegung der Stossschiene eine von der Vorderwand der Vorrichtung aus ersichtliche Registrierung (beispielsweise durch Weiterschaltung eines mit entsprechenden Bezeichnungen verschenen Registrierstreifens) bewirkt.
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