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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin- hältigen, oralen, festen pharmazeutischen Zusammensetzungen unter Verwendung eines Gases mit einer definierten Gasfeuchte.
In GB 2 096 599 A ist ein Verfahren zur Herstellung von festem Na-Amoxicillin beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Lösung von Na-Amoxicillin in wässrigem 1-Butanol einem Spray-Drying Verfahren unterworfen wird. Aehnlich wird gemäss KR9100418 B verfahren, wobei als Lösungsmittel eine Mischung aus Propylalkohol/Wasser verwendet wird.
In WO 97/15579 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von kristallinem Na-Amoxicillin in Ethanol als Lösungsmittel beschrieben. Es wird beschrieben, dass das erhaltene kristalline Na-Amoxicillin leicht zu trocknen ist, z. B. unter schwachem Vakuum.
In JP55102585 A ist die Entfernung eines niedrig siedenden Lösungsmittels, das in einem Pe- nicillin oder Cephalosporin enthalten ist, in einem Exsiccator beschrieben, in dem ausserdem Wasser enthalten ist. Dabei soll das niedrig siedende Lösungsmittel ohne Erhitzen dadurch ent- fernt werden können, dass der Wasserdampf vom Penicillin/Cephalosporin absorbiert wird, wo- durch das Lösungsmittel verdrängt werden soll. Die Menge des Wassers, die man in den Exsicca- tor einbringt muss kontrolliert werden, da ansonsten Auflösung oder Sinterung des Cephalospo- rins/Penicillins eintritt.
Amoxicillin der Formel
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z. B. beschrieben im Merck Index, 12th Edition, Nr. 617, ist bekannt als antibakterieller Wirkstoff.
Amoxicillin kann z. B. in Kombination mit dem #-Lactamasehemmer Clavulansäure, z. B. beschrie- ben im Merck Index 12th Edition, Nr. 2402, vorliegen. Eine Kombination von Amoxicillin und Clavu- lansäure, z. B. in einer pharmazeutischen Darreichungsform, z. B. der Form einer Tablette zur oralen Darreichung, ist bekannt und z. B. unter dem Handelsnamen Augmentin käuflich erwerbbar.
Bei der Herstellung einer pharmazeutischen Darreichungsform enthaltend Amoxicillin kann es notwendig sein, Amoxicillin zu trocknen. Eine Trocknung von Amoxicillin ist insbesonders wichtig, wenn Amoxicillin in Kombination mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Verbindung, z. B. mit einem #-Lactamasehemmer, wie Clavulansäure, vorliegt, denn eine feuchtigkeitsempfindliche Verbindung kann sich im Kontakt mit Wasserfeuchte rasch zersetzen. Eine Trocknung von Amoxicillin kann beispielsweise mit trockener Luft erfolgen.
Es wurde nun gefunden, dass sich bei der Trocknung von Amoxicillin, z. B. mit trockener Luft, z. B. bei Raumtemperatur, Anteile eines Amoxicillin-Dimer, z. B. der Formel
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bilden können. Überraschenderweise wurde nun ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin gefunden, bei dem die Bildung eines Amoxicillin-Dimer, z. B. der Formel 11, verhindert oder vermin- dert werden kann.
In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharmazeutischen Präparaten zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Trocknung ein Gas, das gegenüber Amoxicillin inert ist, mit einer definierten relativen Gasfeuchte verwendet wird.
Amoxicillin schliesst Amoxicillin in der Form eines Solvates, z. B. eines Hydrates, wie eines Tri- hydrates ein. Bevorzugt wird bei der Trocknung gebundenes Hydratwasser nicht entfernt.
Amoxicillin liegt bei der Trocknung in einer fester Form vor, z. B. in der Form eines Pulvers, oder eines Granulates.
Ein Amoxicillin Pulver oder ein Amoxicillin Granulat kann bei der Trocknung als solches, oder z. B. in der Form einer pharmazeutischen Formulierung, z. B. in Kombination mit mindestens einem pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoff, z. B. in fester Form, z. B. in der Form eines Pulvers oder eines Granulates, z. B. in verpresster Form, z. B. in einer oralen Darreichungsform, z.B. einer Tab- lette vorliegen. Das Gas, das zur Trocknung verwendet werden kann, ist ein Gas, das gegenüber den Inhaltsstoffen der pharmazeutischen Formulierung inert ist.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharmazeutischen Präparaten zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Trocknung ein Gas, das gegenüber den Inhaltsstoffen der pharmazeutischen Formulierung inert ist, mit einer definierten relativen Gasfeuchte verwendet wird.
Amoxicillin kann bei der Trocknung in Kombination mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Ver- bindung, z. B. in der Form einer pharmazeutischen Formulierung, z. B. in Kombination mit mindes- tens einem pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoff, z. B. in fester Form, z. B. in der Form eines Pulvers oder eines Granulates, z. B. in verpresster Form, z. B. in einer oralen Darreichungsform, z. B. einer Tablette, vorliegen. Eine feuchtigkeitsempfindliche Verbindung schliesst eine chemische Verbindung ein, z. B. in fester Form, die sich beim Kontakt mit Feuchtigkeit, z. B. mit Wasser, zer- setzen kann. Vorzugsweise ist eine chemische Verbindung, die sich beim Kontakt mit Feuchtigkeit zersetzen kann ein pharmazeutischer Wirkstoff oder ein #-Lactamasehemmer, besonders bevor- zugt ein #-Lactamasehemmer, wie Clavulansäure, z. B. in der Form eines Salzes, z.
B. eines Alka- limetallsalzes, wie des Kaliumsalzes. Das Gas, das zur Trocknung verwendet werden kann, ist ein Gas, das gegenüber Amoxicillin, der feuchtigkeitsempfinlichen Verbindung, z. B. und den anderen Inhaltsstoffen der pharmazeutischen Formulierung, inert ist.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharmazeutischen Präparaten in Kombination mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Verbindung zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Trocknung ein Gas, das gegenüber Amoxicillin und der feuchtigkeitsempfindlichen Ver- bindung inert ist, mit mit einer definierten relativen Gasfeuchte verwendet wird.
In einem besonderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin in der Form eines Trihydrates in Kombination mit Clavulansäure in der Form eines Kaliumsalzes und in Kombination mit mindestens einem pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoff zur Verfügung, z. B. in der Form einer pharmazeutischen Formulierung, z. B. in fester Form, z. B. in der Form eines Pulvers oder eines Granulates, z. B. in verpresster Form, z. B. einer oralen Darrei- chungsform, z. B. einer Tablette ; dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Trocknung ein Gas, das gegenüber von Amoxicillin, der feuchtigkeitsempfindlichen Verbindung und den verwendeten pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoffen inert ist, mit einer definierten relativen Gasfeuchte verwendet wird.
Vorzugsweise liegt Amoxicillin bei der Trocknung in der Form eines Trihydrates, in Kombination mit Clavulansäure in der Form eines Kaliumsalzes, formuliert in einer oralen Darreichungsform, z. B. einer Tablette, vor.
Zur Trocknung wird ein Gas, das gegenüber Amoxicillin, einer verwendeten feuchtigkeitsemp- findlichen Verbindung und gegenüber verwendeten pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoffen inert ist, verwendet. Es ist wesentlich, dass das zur Trocknung verwendete Gas nicht trocken eingesetzt wird. Die relative Gasfeuchte ist daher grösser als 0%, z. B. mindestens 0. 5%, z. B. 0.5%
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bis 10%, bevorzugt 2% bis 4%, wie etwa 3%.
Die relative Gasfeuchte entspricht dem Wassergehalt des eingesetzten Gases.
Vorzugsweise beträgt die Temperatur des Gases bei der Trocknung 100 C und weniger, be- sonders bevorzugt zwischen 10 C und 50 C, z. B. Raumtemperatur. Bevorzugt ist das zur Trock- nung verwendete Gas Luft.
Amoxicillin, das als solches, oder in Kombination mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Verbin- dung und/oder in Kombination mit einem pharmazeutisch unbedenklichen Hilfsstoff vorliegt, z. B. in fester Form, z. B. in der Form eines Pulvers oder eines Granulates, z. B. in verpresster Form, z. B. in einer oralen Darreichungsform, z. B. einer Tablette, wird im folgenden als "Amoxicillin, gegebenen- falls in Kombination mit weiteren Stoffen" bezeichnet.
Zur Trocknung von Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, wird ein Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist mit einer festen Form von Amoxicillin, gege- benenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, z. B. in fester Form, in Kontakt gebracht. Der Kon- takt der festen Form von Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, mit dem Gas wird solange aufrechterhalten, bis die gewünschte Gleichgewichtsfeuchte in der Form, in der Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, zur Trocknung eingesetzt ist, erreicht ist. Eine gewünschte Gleichgewichtsfeuchte in der Form in der Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, vorliegt, schliesst eine Gleichgewichtsfeuchte von 5% und weniger, z. B. 3% und weniger, z.B. 1% und weniger, wie 0. 05% ein, z.
B. 0. 05% bis 5% ; 2% bis 5% wenn Amoxicillin in der Form eines Hydrates, z. B. eines Trihydrates vorliegt.
Die Gleichgewichtsfeuchte ist ein Mass für das frei verfügbare Wasser in Amoxicillin, gegebe- nenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, das zum Austausch mit der Atmosphäre zur Verfü- gung steht. Die Gleichgewichtsfeuchte ist daher nicht der tatsächliche Wassergehalt in Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, z. B. geht ein Hydrat/Kristallwasseranteil, z. B. in Amoxicillin Trihydrat, nicht in die Grösse der Gleichgewichtsfeuchte ein. Eine gewünschte Gleichgewichtsfeuchte in Amoxicillin in der Form eines Trihydrates schliesst z. B. den Wassergehalt von Amoxicillin in der Form eines Trihydrates von ca. 12. 9 % aus und schliesst eine Feuchtigkeit der Form, in der Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, bei der Trock- nung vorliegt, von 5% und weniger ein.
Eine Entfernung von Hydrat/Kristallwasser kann bei der Trocknung von Amoxicillin in der Form eines Hydrates, z. B. in kristalliner Form, unerwünscht sein. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass bei Verwendung eines Gases mit einer definierten relativen Gasfeuchte praktisch kein Hyd- rat/Kristallwasser aus Amoxicillin in der Form eines Trihydrates entfernt wird, während es bei Verwendung eines trockenes Gases, wie z. B. trockener Luft, zur Entfernung von Hyd- rat/Kristallwasser kommen kann.
Der Kontakt der Form, in der Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, mit dem Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist kann auf jegliche Art und Weise erfolgen, z. B. gemäss einem konventionellen Verfahren, in dem ein Feststoff zur Trocknung mit einem Gas behandelt wird. Bevorzugt wird Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, in einem Behälter, der eine Eintrittsöffnung und eine Austrittsöffnung für die Ein- und Ableitung eines Gases besitzt, mit dem Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist, in Kontakt gebracht, z. B. wird das Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist, durch den Behälter, in dem sich Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, befindet, durchgeleitet. In einer besonderen Ausführungsform wird ein Behälter verwendet, der einen dop- pelten Boden besitzt.
Das Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist, wird zwischen den beiden Böden eingleitet, durchströmt den Behälter und wird oben am Behälter wieder abgeleitet.
Ein Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist, kann gemäss einem konventionellen Verfahren hergestellt werden und wird bevorzugt dadurch hergestellt, dass ein Gasstrom durch Wasser geleitet und mit einem zweiten, trockenen Gasstrom so vermischt wird, dass ein Gas, das eine definierte relative Gasfeuchte aufweist, entsteht. Das Gas, das eine definierte relative Gas- feuchte aufweist, wird zur Trocknung von Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, bevorzugt nicht erwärmt. Es hat sich weiter gezeigt, dass die Bildung des Amoxicillin- Dimer, z. B. der Formel ll von der Strömungsgeschwindigkeit des Gases, das eine definierte relati- ve Gasfeuchte aufweist, unabhängig ist.
Es wurde insbesonders gefunden, dass zur Herstellung von oralen Darreichungsformen, z.B.
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Tabletten, die Amoxicillin, einen #-Lactamasehemmer und einen oder mehrere pharmazeutisch unbedenkliche Wirkstoffe enthalten, im folgenden AmoxC-Tabletten genannt, im allgemeinen eine Gleichgewichtsfeuchte von > 5% notwendig ist. Andererseits wurde gefunden, dass es für eine ausreichende Lagerstabilität von AmoxC-Tabletten notwendig sein kann, dass AmoxC-Tabletten eine Gleichgewichtsfeuchte von 5% und weniger aufweisen, da sich Clavulansäure in Formulierun- gen, die eine Gleichgewichtsfeuchte von > 5% aufweisen, zersetzen kann. AmoxC-Tabletten, bei deren Herstellung eine Gleichgewichtsfeuchte, z. B. ein Wassergehalt, von 5% und mehr notwendig ist, müssen nach der Herstellung getrocknet werden, um eine ausreichende Lagerstabilität von 5% und weniger zu gewährleisten.
Daher ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung besonders zur Trocknung von AmoxC-Tabletten geeignet.
Es wurde weiterhin überraschend gefunden, dass gemäss dem Verfahren der vorliegenden Er- findung Amoxicillin, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, zur Erreichung einer gewünschten Gleichgewichtsfeuchte, z. B. von 5% und weniger, z. B. 3% und weniger, z.B. 1 % und weniger, wie 0. 05%, z. B. 0. 05% bis 5%, bei Verwendung von Amoxicillin in der Form eines Hydra- tes, z. B. eines Trihydrates, gegebenenfalls in Kombination mit weiteren Stoffen, bevorzugt 2% bis 5%, so getrocknet werden kann, dass bei der Trocknung praktisch kein Amoxicillin-Dimer, z. B. der Formel 11, entsteht, z.B. 1 % und weniger, wie 0. 6% und weniger, z.
B. 0. 55% bis 1 %. Ein Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens gegenüber herkömmlichen Verfahren besteht darin, dass bei der Trocknung praktisch kein Kristall/Hydratwasser in Amoxicillin in der Form eines Hydrates, z.B.
Trihydrates, entfernt wird, z. B. bei Einstellung einer Gleichgewichtsfeuchte auf 2% bis 5%.
Eine oralen Darreichungsform, z. B. eine Tablette, die Amoxicillin in der Form eines Trihydrates, Clavulansäure in der Form eines Kaliumsalzes und mindestens einen pharmazeutischen Hilfsstoff enthält, worin der Anteil des Amoxicillin-Dimer, z. B. der Formel 11, im vorliegenden Amoxicillin, z. B. der Formel I, 1% und weniger, z. B. 0. 6% und weniger, z. B. 0. 55% bis 1. 0% beträgt, und eine Gleichgewichtsfeuchte von 5% und weniger, z. B. 3% und weniger, z.B. 1% und weniger, wie 0. 05%, z. B. 0. 05% bis 5%, wie 2% bis 5%, ist neu.
In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine orale, pharmazeutische Darrei- chungsform, die Amoxicillin in der Form eines Trihydrates, Clavulansäure in der Form eines Kali- umsalzes und mindestens einen pharmazeutischen Hilfsstoff enthält, zur Verfügung, die weniger als 1 % eines Amoxicillin-Dimer bezogen auf Amoxicillin enthält und die eine Gleichgewichtsfeuchte von bis zu 5%, z. B. 2% bis 5%, aufweist.
Der Gehalt an Amoxicillin-Dimer der Fromel 11 in Amoxicillin kann z. B. durch HPLC Messungen bestimmt werden.
Die relative Feuchte eines Gases und die Gleichgewichtsfeuchte in Pulvern, Granulaten und Tabletten kann gemäss einem konventionellen Verfahren ermittelt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharma- zeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trocknung ein Gas, das ge- genüber Amoxicillin inert ist, mit einer relativen Gasfeuchte von 0. 5 bis 10% bei einer Tem- peratur von 100 C und weniger verwendet wird.
2. Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharma- zeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trocknung ein Gas, das ge- genüber den Inhaltsstoffen der pharmazeutischen Formulierung inert ist, mit einer relativen
Gasfeuchte von 0. 5 bis 10% bei einer Temperatur von 100 C und weniger verwendet wird.
3. Verfahren zur Trocknung von Amoxicillin oder Amoxicillin-hältigen, oralen, festen pharma- zeutischen Präparaten in Kombination mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trocknung ein Gas, das gegenüber Amoxicillin und der feuchtigkeitsempfindlichen Verbindung inert ist, mit einer relativen Gasfeuchte von 0.5 bis 10% bei einer Temperatur von 100 C und weniger verwendet wird.
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