AT40966B - Spinnstuhl für Papierstoffgarne. - Google Patents

Description

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   Zur Verhinderung des Aufdrehens des gesponnenen Garnes wird dieses in eine mit dem Gehäuse   I   verbundene und mit letzterem sich drehende Kanne 8 geleitet, deren Mantel mit einer oder mit mehreren Kontrollaphlten versehen ist, durch welche hindurch beobachtet werden kann, wie gross die jeweilig angesammelte   Garnmenge   ist und die Garnlagen niedergedrückt werden können. 



  Statt der Kanne   8   kann vorteilhaft auch ein   Flügel t   (Fig. 6) angewendet werden, mittels dessen das Garn unmittelbar auf eine Spule   u   aufgewickelt wird. 



   An Stelle des mit dem Gehäuse l fest verbundenen Flügels t kann auch eine von der Spinnvorrichtung gesondert angeordnete und gesondert angetriebene    Ring-. oder   Flügelspindel   u   (Fig. 7) benützt werden, welche die Fertigdrehung des Garnes bewirkt. 
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 Walzenf, fl zu den Walzen m, m1 über Leitstangen (Drähte, Rollen oder dergl.) w, w1 zu führen, wodurch er eine regelmässige Drehung (Fig. 8) und einen annähernd kreisförmigen Querschnitt erhalt, da die eigentliche Drehung mittels der Walzen   m, in'nur bis   zur Stange w1 wirkt und sich über diese hinaus nur mässig fortpflanzt. 



   Da das Papiermaterial, namentlich das der geringeren Sorten, zu wenig geschmeidig ist und leicht brüchig wird, muss das Vorgarn je nach Bedarf durch Anfeuchten mit Dampf und Wasser,   Appretur- oder Farbflüssigkeit   biegsam gemacht werden. Die hiezu verwendete Vorrichtung r kann beliebiger Art sein, muss aber die Regelung der Befeuchtung nach dem jeweiligen Bedarf zulassen. 



   Bei Verarbeitung von Papiersorten guter Qualität kann das aus dem Faltapparat kommende Vorgarn auch auf einer beliebigen Spinn-oder Zwirnmaschine gesponnen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Spinnstuhl   für Papierstoffgarne nach dem durch Patent Nr. 32549   geschützten Verfähren.   gekennzeichnet durch einen aus einem Faltungsleiter   (d),   zwei Faltwalzenpaaren   (e,   ei   undo, !,)   mit zueinander senkrechten Achsen und aus einem deren gleichmässige Umdrehung bewirkenden,   mittelst   einer Spannrolle (i) regelbaren gemeinsamen Riemenantrieb bestehenden Faltapparat welchem der trockene Papierstreifen von einer Wickelrolle (b) zugeführt wird und von dem aus er, gegebenenfalls über Leitstangen (Drähte, Rollen u. s. w.) (w,   tel),   sowie durch eine Anfeuohte-

Claims (1)

1. EMI2.2 zwei in einem sich drehenden Gehäuse fil) rotierende Abnehmwalzen (m, ml), zwischen welchen der gefaltete und angefeuchtete Papierstreifen mittelst eines vorteilhaft trichterfcrmif'n Leiters (k) hindurchgeführt wird, um in eine mit dem Gehäuse (l) verbundene Kanne (s) zu EMI2.3 unmittelbar auf eine Spule aufgewickelt wird.

   4. Ausführungsform der Spinnvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. dass das Garn vom Gehäuse ! zu einer von diesem gesondert angeordneten und gesondert an- getriebenen Ritig-oder Flüelspindcl v geleitet wird, mittels deren die Fertigdrehung des Garnes bewirkt wird.