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AT40815B - Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen.

Info

Publication number
AT40815B
AT40815B AT40815DA AT40815B AT 40815 B AT40815 B AT 40815B AT 40815D A AT40815D A AT 40815DA AT 40815 B AT40815 B AT 40815B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
jaws
dimensions
checking
objects
small
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gustaf Engelbrekt Frisell
Original Assignee
Carl Gustaf Engelbrekt Frisell
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Gustaf Engelbrekt Frisell filed Critical Carl Gustaf Engelbrekt Frisell
Application granted granted Critical
Publication of AT40815B publication Critical patent/AT40815B/de

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Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Prüfen der Dimensionen von Gegenständen, welche eine ausserordentlich scharfe und zuverlässige Kontrolle ermöglicht. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei oder mehreren, miteinander nicht verbundenen oder nur lose zusammengehaltenen Backen mit konischen äusseren   Flächen,   welche an festen, in entsprechender Weise geformte Flächen anliegen. Zwischen diese Backen wird der zu prüfende Gegenstand eingeführt. Die Abmessungen sind derart gewählt, dass bei richtigen Abmessungen des zu prüfenden Gegenstandes die Backen durch ihr Eigengewicht zwischen die festen Flächen bis zu einer gewissen Grenze   herahsinken.   Sind dagegen die Abmessungen des Gegenstandes zu klein oder zu gross, so sinken die Backen bis unterhalb bzw. bis oberhalb dieser Grenze.

   Da die Konozität der Backen und diejenige der festen Flächen beliebig klein gemacht werden kann, so ist es möglich, selbst einen ausserordentlich kleinen Fehler der Abmessungen des Gegenstandes festzustellen, und da ausserdem keine Gewalt- 
 EMI1.1 
 auch die Abnützung sehr klein ausfallen. 



   Wonn es sich um die Prüfung innerer Abmessungen, beispielsweise des lichten Durchmessern eines Loches handelt, so werden die Backen mit inneren, schiefen oder konischen 
 EMI1.2 
   eingeführt   wird. 



   In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2, 3 und 4 im Längsschnitt bezw. Grundriss zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung. 



   Fig. 1 und 2 zeigen   cinn Vorrichtung zum Prilfen   des äusseren Durchmessers einer Schraube und Fig. 3 und 4 eine Vorrichtung zum Prüfen des inneren Durchmessers einer Mutter. a bezeichnet den zu prüfenden Gegenstand und b zwei   dense) ben umgebende resp.   in   densoibon eingeführte Backen   und c eine letztere umgebende   resp. zwischen lptztere ein-   geführten Teil, welcher ebenso wie die Backen mit schiffen resp. konischen Flächen   d ver-   schon ist. Das Prüfen der Schraube a nach Fig. 1 geschieht in der Weise, dass die Backen   b   los'um die Schrauben gelegt werden, worauf letztere und die Backen in den Teil c eingeführt werden.

   Die Backen gleiten hierbei nach unten in dem festen Teil c bis zu einer gewissen Grenze, die, wenn die Schraube a die richtigen Abmessungen hat, dadurch bestimmt werden kann, dass die Oberfläche der Backen b und diejenige des Teiles ('in der- 
 EMI1.3 
 lage unterhalb der Oberfläche des Teiles c einnehmen würde, so ist der   Durchmesser   der Schraube a zu klein und umgekehrt. 



   Bei   db : 1l Prüfen des   lichten Durchmessers der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Mutter a, werden die Backen b zuerst eingeschraubt, welche dabei, um das leichte Einschrauben zu sichern, zusammengelegt werden, worauf der Teil c zwischen die Backen eingeführt wird. Die Tiefe, zu welcher der Teil   e heruntersinkt, gibt an,   ob die Bohrung der Mutter a zu gross, genau oder zu klein ist. 



   Es ist ersichtlich, dass die Vorrichtung in mannigfaltiger Weise abgeändert werden kann Man wird jedoch immer zwei oder mehrere um den oder in dem zu prüfenden Gegen- 

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 stand angeordnete mit schiefen Ebenen versehene Backen benutzen, zwischen welche, reap. um welche ein gleichfalls mit schiefen Ebenen versehener Teil angeordnet ist. Das Ablesen kann dabei in mannigfaltiger Weise im allgemeinen und am vorteilhaftesten durch das Beobachten der gegenseitigen Lage der Backen b und derjenigen des mit letzteren zusammenwirkenden Teiles c vorgenommen werden. 



   Die Vorrichtung kann offenbar für das Prüfen aller Abmessungen, äusserer und innerer, Verwendung finden, sie ist aber besonders vorteilhaft für das Prüfen von Gewinden oder mit Gewinden versehenen Gegenständen zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere miteinander nicht verbundene oder nur lose zusammengehaltene Backen b mit äusseren oder inneren schiefen Flächen (d), welche Backen den zu prüfenden Gegenstand umfassen oder vom letzteren umfasst'werden und leicht in einen gleichfalls mit schiefen, nicht mit Gewinde versehenen Flächen ausgestatteten Teil (c) eintreten, bzw. denselben umfassen, zum Zwecke, die Backen lose an den zu kontrollierenden Gegenstand anlegen zu können und ohne Anwendung von Gewalt oder Reibung den erwähnten Teil gegen den Gegenstand zu drücken. EMI2.1
AT40815D 1909-05-10 1909-05-10 Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen. AT40815B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT40815T 1909-05-10

Publications (1)

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AT40815B true AT40815B (de) 1910-02-10

Family

ID=3559385

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AT40815D AT40815B (de) 1909-05-10 1909-05-10 Vorrichtung zum Prüfen der Abmessungen von Gegenständen.

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