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Die Erfindung bezieht sich auf ein Wasserheizgerät gemäss dem Oberbegriff des Anspruches.
Bei den bekannten derartigen Wasserheizern ermöglicht die Fernbedienung lediglich das Zu- oder Wegschalten einer Schnellaufheizung. Dazu erfolgt die Verbindung der Steuerung des Wasserheizers mit einem entfernt angeordneten Taster lediglich über eine einfache Leitung
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass eine Fernbedienung des Wasserheizgerätes le- diglich in einem sehr eingeschränkten Umfang möglich ist. Bei einer Aufstellung eines solchen Wasserheizgerätes in einem von den Wohnräumen entfernteren Raum, wie zum Beispiel in einem Keller oder dergleichen, ergibt sich daher die Notwendigkeit zur Änderung verschiedener Steuerungsparameter und Sollwerte, diese am Wasserheizgerät vorzunehmen. Dadurch ergibt sich jedoch eine entsprechende Verminderung des Komforts.
Aus der DE 4 421 969 A1 ist ein Verfahren und eine Anordnung zur Ermittlung der von einem Strömungsmittel an einzelne von einer gemeinsamen Warmeträgereinspeisung betriebenen Wärmeverbraucher übertragenen Wärmemenge bekanntgeworden, bei dem eine zentrale Durchflussmessung erfolgt, und die Durchflussverteilung wird bei einem bestimmten Zustand von ein- bzw. ausgeschalteten Wärmeverbrauchern bei dem gegebenen Gesamtdurchsatz durch ein Identifikationsverfahren ermittelt. Hierzu ist eine zentrale Auswerteeinheit vorgesehen, die auch einen Mikrorechner aufweist, wobei über einen Bus die Kommunikation mit Sensorik und Aktorik des Rohrnetzwerkes bewirkt wird.
Aus der EP 568 822 A ist ein Energieversorgungssystem bekanntgeworden, das mittels eines Computers überwacht wird
Die US 4 568 821 A lehrt eine Kontrollkonsole mit einem Bus-System und einem Anzeige- display. Hierbei wird die aktuelle Temperatur des Wassers in einem Speicher fortlaufend gemessen und angezeigt.
Die DE 3 618 316 A befasst sich mit einem Verfahren einer Vorrichtung zur Erfassung und Übertragung von Energieverbrauchsdaten oder Störungsmeldungen. Hierzu ist eine Fern- ablesezentrale zur automatischen Erfassung der sich aus den Ständen von Zählern ergebenden Energieverbrauchsdaten und den Daten von Störmeldegebem vorgesehen, die über eine Datenauswertung und Verarbeitung übertragen werden.
Die JP 62 217 049 A1 beschreibt ein Fernwirksystem für eine Warmwasserversorgung, das auf telefonischer Basis arbeitet.
Ziel der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein Wasserheizgerät der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich einfach programmieren lässt.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wasserheizer der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen können Daten mit der Steuerung des Warmwas- serheizgerätes und mit diesem sowie weiteren Bedienfeldem ausgetauscht werden. Dadurch kann aber auch eine Programmänderung für die Steuerung oder auch Änderungen verschiedener Sollwerte von einem externen Bedienfeld aus erfolgen. Gleichzeitig ist es auch möglich, verschiedene Daten des Wasserheizgerätes, wie Betriebszustand, Temperaturen und dergleichen, von einem externen Bedienfeld aus abzufragen. Ausserdem können auch Kontrollfunktionen über das Bussystem abgefragt und zum Beispiel ein Schutzanodentest über einen Feuchtenfühler durchgeführt oder der Wärmeinhalt des Warmwasserspeichers über temperaturabhängige Widerstände auf dem Behälter ermittelt werden.
Wenn eine Mg-Anode verbraucht ist, öffnet sich eine Bohrung, die durch eine Befestigungs- schraube der Mg-Anode führt. Am Ende dieser Bohrung ist ein Feuchtenfühler, bestehend aus zwei Elektroden, angeordnet, der eindringendes Wasser erfasst und signalisiert.
Zur Ermittlung des Wärmeinhaltes können vier temperaturabhängige Widerstände, in Reihe geschaltet, auf den Behälter vom Deckel zum Boden geklebt werden Die Widerstandsänderung ist ein Mass für den Wärmeinhalt des Speichers.
Bei dem Bussystem kann es sich um eine herstellerspezifische Lösung oder aber um eine genormte Lösung handeln, wie zum Beispiel einen EIB-Bus (europäischer Installationsbus)
Schlussendlich ergibt sich der Vorteil, dass von dem externen Bedienfeld aus die Steuerung des Wasserheizgerätes sehr einfach programmiert werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemässen Wasserheizer,
Fig. 2 schematisch ein Bedienfeld und
Fig. 3 das Tastenfeld des Bedienfeldes in vergrössertem Massstab.
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Ein elektrisch beheizter Warmwasserspeicher 1 ist mit einem Bedienfeld 2 versehen, bei dem auch eine Anzeige 3 angeordnet ist. Dieses Bedienfeld 2 ist über eine Schnittstelle 19 und ein Bussystem 4 mit einem Mikroprozessor 5 und einem externen Bedienfeld 6 verbunden, das ebenfalls mit einer Anzeige 7 und einem Tastenfeld 13 versehen ist. Grundsätzlich können auch mehrere Schnittstellen vorgesehen sein.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Anzeige 7 des externen Bedienfeldes 6 durch eine 7- Segmentanzeige gebildet Dabei weist die Anzeige 7 noch Anzeigefelder 8 und 9 fur Pro- grammanzeigen und Anzeigefelder 10,11 für einen Betriebsmodus sowie eine Anzeige 12 für den Wärmeinhalt des Wasserheizgerätes 1 auf
Das Tastenfeld 13 des Bedienfeldes 6 weist fünf Tasten auf, von denen die Tasten 14 und 15 zur Erhöhung beziehungsweise zur Verminderung von Temperatur- oder Wärmeinhalts-Sollwerten, die Taste 16 zur Auswahl eines Menüs, die Taste 17 zur Befehlsquittierung und die Taste 18 zur Schaltung der Schnellaufheizung dienen.
Patentansprüche:
1 Wasserheizgerät (1), bei dem ein Mikroprozessor (5) in einer Steuerung des
Wasserheizgerätes (1) vorgesehen ist, der über ein Bedienfeld (2) und eine Fernsteuerung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (5) eine für den Aufbau eines Netzwerkes geeignete Schnittstelle (19) aufweist und - wie an sich bekannt - über ein Bussystem (4) mit dem Wasserheizgerät (1) und weiteren Bedienfelder(n) (6) verbunden ist, und dass das externe Bedienfeld (6) eine Anzeige (7) und mehrere, vorzugsweise fünf Bedientasten (14,15,16,17, 18) aufweist, mit denen Sollwerte in
Richtung höher oder tiefer veränderbar und verschiedene Steuerungsmenüs und eine
Schnellaufheizung aus- und einschaltbar sowie quittierbar ist.
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The invention relates to a water heater according to the preamble of the claim.
In the known water heaters of this type, the remote control only enables rapid heating to be switched on or off. For this purpose, the connection of the control of the water heater with a remotely located button is made only via a simple line
However, this has the disadvantage that remote control of the water heater is only possible to a very limited extent. If such a water heater is installed in a room further away from the living rooms, such as in a basement or the like, there is therefore the need to change various control parameters and setpoints to carry them out on the water heater. However, this results in a corresponding reduction in comfort.
DE 4 421 969 A1 has disclosed a method and an arrangement for determining the amount of heat transferred from a fluid to individual heat consumers operated by a common heat carrier feed, in which a central flow measurement is carried out, and the flow distribution is in a certain state of input or output switched off heat consumers at the given total throughput determined by an identification process. For this purpose, a central evaluation unit is provided, which also has a microcomputer, the communication with sensors and actuators of the pipe network being effected via a bus.
From EP 568 822 A an energy supply system has become known which is monitored by means of a computer
US 4,568,821 A teaches a control console with a bus system and a display. The current temperature of the water is continuously measured and displayed in a memory.
DE 3 618 316 A deals with a method of a device for recording and transmitting energy consumption data or fault reports. For this purpose, a remote reading center is provided for the automatic recording of the energy consumption data resulting from the status of meters and the data from malfunction indicators, which are transmitted via data evaluation and processing.
JP 62 217 049 A1 describes a telecontrol system for a hot water supply that works on a telephone basis.
The aim of the invention is to avoid the disadvantages described at the outset and to propose a water heater of the type mentioned at the outset which is simple to program.
According to the invention, this is achieved in a water heater of the type mentioned at the outset by the characterizing features of the patent claim.
The proposed measures allow data to be exchanged with the control of the hot water heater and with this and other control panels. As a result, however, a program change for the control or changes in various setpoints can also be carried out from an external control panel. At the same time, it is also possible to query various data of the water heater, such as operating status, temperatures and the like, from an external control panel. In addition, control functions can also be queried via the bus system and, for example, a protective anode test can be carried out using a humidity sensor, or the heat content of the hot water tank can be determined using temperature-dependent resistors on the tank.
When a Mg anode is used up, a hole opens which leads through a fastening screw of the Mg anode. At the end of this hole there is a moisture sensor, consisting of two electrodes, which detects and signals incoming water.
To determine the heat content, four temperature-dependent resistors, connected in series, can be glued to the container from the lid to the bottom. The change in resistance is a measure of the heat content of the storage tank.
The bus system can be a manufacturer-specific solution or a standardized solution, such as an EIB bus (European installation bus)
Finally, there is the advantage that the control of the water heater can be programmed very easily from the external control panel.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show
1 schematically shows a water heater according to the invention,
Fig. 2 shows schematically a control panel and
Fig. 3 shows the keypad of the control panel on an enlarged scale.
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An electrically heated hot water tank 1 is provided with a control panel 2, in which a display 3 is also arranged. This control panel 2 is connected via an interface 19 and a bus system 4 to a microprocessor 5 and an external control panel 6, which is also provided with a display 7 and a keypad 13. In principle, several interfaces can also be provided.
As can be seen from FIG. 2, the display 7 of the external control panel 6 is formed by a 7-segment display. The display 7 also has display fields 8 and 9 for program displays and display fields 10, 11 for an operating mode and a display 12 for the heat content of the water heater 1
The keypad 13 of the control panel 6 has five keys, of which the keys 14 and 15 for increasing or decreasing temperature or heat content setpoints, the key 16 for selecting a menu, the key 17 for command acknowledgment and the key 18 for switching serve for rapid heating.
Claims:
1 water heater (1), in which a microprocessor (5) in a controller of
Water heater (1) is provided, which can be controlled via a control panel (2) and a remote control, characterized in that the microprocessor (5) has an interface (19) suitable for setting up a network and - as is known per se - via a Bus system (4) is connected to the water heater (1) and further control panels (6), and that the external control panel (6) has a display (7) and several, preferably five control buttons (14, 15, 16, 17, 18) with which setpoints in
Change direction higher or lower and different control menus and one
Rapid heating can be switched on and off and acknowledged.
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