AT403897B - Aufschnittschneidemaschine mit kreismesser - Google Patents
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Description
ΑΤ 403 897 Β
Die Erfindung betrifft eine Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser, Messermotor und einem längs einer elektrisch verstellbaren Anschlagplatte verschiebbaren Schnittgutwagen, der eine hochklappbare Spannvorrichtung für das Schnittgut aufweist.
Zum Schutz vor Verletzungen hat man Abdeckungen an Schneidemaschinen geschaffen, die den Zugriff zum laufenden Messer verhindern. Es sind auch Schalteinrichtungen bekannt, die den Stromkreis zum Messermotor sofort unterbrechen, sobald eine Messerabdeckung etwa zu Reinigungszwecken entfernt wird.
Die DE 26 01 269 A1 zeigt eine Schneidemaschine, die über einen Schutzschalter verfügt, der vor jeder Inbetriebnahme, also vor jedem Schneidevorgang, gesondert betätigt werden muß. Aus der US 4 123 959 A und der EP 146 489 A1 sind Schneidemaschinen bekannt, die zur Vermeidung von Verletzungen bauliche Schutzmaßnahmen an der Maschine ohne Abschaltung des Messerantriebes vorsehen.
Bei den meisten Schneidemaschinen wird die Anschlagplatte mittels der Schnittstärkeeinstellung zurückversetzt, sodaß sich Lebensmittelschnitten in einer Stärke ergeben, die dem Parallelabstand der Anschlagplatte von der Messerebene entspricht. Alternativ dazu erfolgt die Schnittstärkeeinstellung bei einer bekannten Maschine durch den Vorschub des Schnittgutes vor jedem Schnitt um ein Maß, das genau der gewünschten Schnittstärke entspricht. Die Anschlagplatte wird während des Schneidvorganges um ein Maß zurückversetzt, das größer als die Schnittstärke ist. Das Schnittgut wird dabei also nicht gegen die Anschlagplatte gedrückt und gleitet somit nicht längs der Anschlagplatte hin und her. Aus Sicherheitsgründen wird bei beiden Methoden der Schnittstärkeeinstellung die Anschlagplatte nicht sofort bei Einstellung der Schnittstärke zurückversetzt, sondern erst unmittelbar vor dem Schneidvorgang. Solange die Anschlagplatte nämlich in der Messerebene liegt, ist die Verletzungsgefahr gering, weil die Schneidkante abgedeckt ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, den Sicherheitsfaktor bei Aufschnittschneidemaschinen noch wesentlich zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein die Position der Spannvorrichtung abtastender elektrischer Stellungsmelder vorgesehen ist und daß dessen Ausgang an eine Steuerung für den Messermotor und für den Verstellantrieb der Anschlagplatte gelegt ist, wobei der Messermotor abgeschaltet und die Anschlagplatte in die die Messerschneide abdeckende Position verstellt wird, wenn ein die geöffnete, hochgeklappte Position der Spannvorrichtung meldendes Signal anliegt. Man hat erkannt, daß die Position einer Spannvorrichtung auf der Maschine als Kriterium für die Aktivierung des Messermotors und der Anschlagplatte mit besonderem Vorteil herangezogen werden kann. Ist ein Schnittgut eingespannt, dann liegt dieses im kritischen Schnittbereich und der Zugriff durch das Bedienungspersonal wird unterbunden. Daher ist es vorteilhaft, bei offener Spannvorrichtung, also solange kein Schnittgut aufgelegt ist, die Anschlagplatte in die die Messerschneide abdeckende Position zu stellen und den Messermotor abzuschalten. Erst bei eingespanntem Schnittgut ist die Aktivierung der beiden genannten Maschinenkomponenten zu ermöglichen.
Es ist zweckmäßig, wenn als Stellungsmelder einerseits eine sich in Hubrichtung des Schnittgutwagens erstreckende Magnetleiste unterhalb des Schnittgutwagens mit diesem mitfahrend und anderseits gegenüberliegend im Maschinengehäuse mindestens ein Reedkontakt ortsfest angeordnet sind und wenn der Wirkungsbereich der Magnetleiste bei hochgeklappter Spannvorrichtung von dem oder den Reedkontakten verlagert, insbesondere die Magnetleiste durch ein Gestänge und bzw. oder durch einen Steuernocken von dem oder den Reedkontakten zurückgezogen wird und wenn der Steuernocken oder das Gestänge mit der Spannvorrichtung, insbesondere mit einem Schwenkhebel derselben kinematisch in Verbindung steht.
Die Magnetleiste erstreckt sich in Hubrichtung des Schnittgutwagens und hat eine Länge, die es ermöglicht, daß unabhängig von der Position des Schnittgutwagens der Reedkontakt ständig beaufschlagbar ist. Ist die Magnetleiste angehoben, dann öffnet der Reedkontakt, ist die Magnetleiste abgesenkt, also der Reedkontakt im Einflußbereich des Magnetfeldes, dann schließt der Reedkontakt. Der Reedkontakt liegt im Stromkreis des Messermotors und im Steuerkreis für die Anschlagplatte. Bei geöffnetem Reedkontakt wird der Stellantrieb der Anschlagplatte aktiviert und diese in die Ebene des Kreismessers geschoben, sodaß sich die Schnittstärke "null" ergibt. Der Messermotor kann zudem nicht anlaufen, wenn der Reedkontakt geöffnet ist. Die Positionsübertragung der abgesenkten oder hochgehobenen, das heißt geöffneten Spannvorrichtung erfolgt mittels mechanischer Hebel, Stangen oder Nocken, an die unterhalb des Schnittgutwagens höhenverstellbar gelagerte Magnetleiste. Ein Gestänge greift an der Spanneinrichtung im Bereich des Schwenklagers an und verschiebt die Magnetleiste in die eine bzw. andere Position. Auch eine Nockensteuerung mit Stößel kann zur Anwendung kommen.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn längs der Bahn des Schnittgutwagens mehrere Reedkontakte vorgesehen sind wobei der Abstand zwischen diesen etwa der Länge der Magnetleiste entspricht. Dadurch kann die Magnetleiste kurz gehalten werden. Sie überdeckt jedenfalls einen der längs der Bahn des Schnittgutwagens angeordneten Reedkontakte, da ihre Länge mindestens dem Abstand der Reedkontakte entspricht. 2
AT 403 897 B
Ein besonderer Effekt stellt sich bei einer Aufschnittschneidemaschine mit einem Schnittgutwagen ein, der beispielsweise zu Reinigungszwecken der Maschine um eine in Verschieberichtung des Schnittgutwagens ausgerichtete Achse seitlich ausklappbar ist. Bei einer solchen Aufschnittschneidemaschine ist es vorteilhaft, wenn die Magnetleiste im seitlichen Abstand zur Achse angeordnet ist, wobei sich der Abstand der Magnetleiste von den Reedkontakten beim Ausklappen des Schnittgutwagens vergrößert, sodaß die Anschlagplatte in die Messerebene versetzt und der Messermotor abgeschaltet wird. Somit führt auch ein Hochklappen des gesamten Schnittgutwagens zum Wirksamwerden der genannten Sicherheitsmaßnahmen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Teils einer Aufschnittschneidemaschine bei abgesenkter Spannvorrichtung (Einspannvorrichtung) für das Schnittgut und Fig. 2 die selbe Ansicht bei hochgeklappter, das heißt geöffneter Spannvorrichtung.
Bei den üblichen Maschinen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Bauart deckt eine Spannvorrichtung 1 und das eingespannte Schnittgut 8 ein Kreismesser 2 ab, während bei entnommenem Schnittgut (Fig. 2) die Spannvorrichtung 1 geöffnet ist und das Kreismesser 2 beim Hantieren an der Maschine zugänglich ist. Der letztgenannte Zustand ist ganz besonders gefährlich, wenn die die Schnittstärke bestimmende Anschlagplatte 5 noch in der Position der zuletzt eingestellten Schnittstärke verbleibt, da das Personal mit dem "offenen rotierenden Kreismesser 2" konfrontiert ist.
Bei der dargestellten Aufschnittschneidemaschine ist ein Schnittgutwagen 3 längs eines Maschinenbettes 4 und entlang einer verstellbaren Anschlagplatte 5 hin- und her verschiebbar gelagert. Auf dem Schnittgutwagen 3 ist eine Stange 6 angeordnet, die sich quer zur Verschieberichtung des Schnittgutwagens 3 erstreckt und auf der ein Schwenkhebel 7 gleitend geführt ist. Der Schwenkhebel 7 erstreckt sich über den Ladebereich des Schnittgutwagens 3 (Fig. 1) und trägt als Spannvorrichtung 1 für das Schnittgut 8 eine Platte, die das Schnittgut 8 abstützt und gegen die Anschlagplatte 5 schiebt. Wird der Schnittgutwagen 3 z.B. von Hand oder durch einen Antrieb in Pfeilrichtung 9 hin- und herbewegt und ist die Anschlagplatte 5 um das Maß der Schnittstärke, z.B. 2 mm, gegen die Kreismesserebene zurückversetzt, dann werden Schnittgutscheiben in der Stärke von 2 mm abgeschnitten. Während der Schneidevorgänge wird die Spannvorrichtung 1 in Richtung auf die Anschlagplatte 5 nachgeschoben, wobei der Schwenkhebel 7 längs der Stange 6 nach und nach zur Anschlagplatte 5 gleitet.
Der Schwenkhebel 7 trägt einen Steuernocken 10, der beim Hochheben der Spannvorrichtung 1 in jeder beliebigen Längsposition der Spannvorrichtung 1 auf eine schwenkbar gelagerte Leiste 11 aufläuft und diese um ihre Drehachse 12 in die Position entsprechend Fig. 2 umkiappt. Mit der Leiste 11 ist ein Gestänge 13 (strichliert dargestellt) verbunden, welches an einer Magnetleiste 14 angreift.
Die Magnetleiste 14 ist unterhalb des Schnittgutwagens 3 mit diesem mitfahrend so gelagert, daß sie etwa parallel zur Ausgangstage in Richtung auf das Maschinenbett 4 vorgeschoben bzw. von diesem weg in Richtung auf den Schnittgutwagen 3 zurückgezogen werden kann. Dazu sind Kniehebelienker 15 oder ähnliche bekannte Einrichtungen vorgesehen. Die Magnetleiste 14 ist außerdem durch Federn 16 gegenüber dem Schnittgutwagen 3 abgestützt. Kniehebel und Federn 16 sind im Ausführungsbeispiel paarweise angeordnet. Die Verschiebung der Magnetieiste 14 aus der Position gemäß Fig. 1 in die parallele Position gemäß Fig. 2 wird durch das Gestänge 13, die Leiste 11 und den Schwenkhebel 7 der Spannvorrichtung 1 durchgeführt.
In Fig. 1 befindet sich die Spannvorrichtung 1 in Arbeitsposition, sodaß der Steuernocken 10 von der schwenkbaren Leiste 11 weggedreht ist. Die Federn 16 bestimmen die Lage der Leiste 11, die durch das Gestänge 13 in die geneigte Stellung gebracht wird. Die Magnetleiste 14 nimmt eine Position knapp über dem Maschinenbett 4 ein, in oder auf welchem die Reedkontakte 17 und 18 angeordnet sind. Unter Reedkontakten werden kleine Schalter verstanden, die durch das Magnetfeld eines Permanentmagneten geschlossen werden und bei Wegfall des Magnetfeldes geöffnet sind.
Der Reedkontakt 17 ist in Fig. 1 geschlossen, da sich die Magnetleiste 14 infolge ihrer abgesenkten Position im Nahbereich des genannten Reedkontaktes 17 befindet. Ein Spannungssignal erreicht über den geschlossenen Reedkontakt 17 die Steuerung 19 für den Verstellantrieb 20 und über die Steuerung 21 den Messermotor 22. Der Verstellantrieb 20 positioniert die Anschlagplatte 5 und der Messermotor 22 treibt das Kreismesser 2 an.
Wenn der Schnittgutwagen 3 gegen die mit strichlierten Linien gezeichnete Endposition bewegt wird, erreicht die Magnetleiste 14 den vorerst geöffneten Reedkontakt 18 und schließt diesen, bevor der Reedkontakt 17 zur Gänze überlaufen und daher geöffnet wird. Das Spannungssignal erreicht dann die Steuerungen 21 und 19 für den Messermotor 22 und den Verstellantrieb 20 der Anschlagplatte 5 über den nunmehr geschlossenen Reedkontakt 18.
Sobald die Spannvorrichtung 1 jedoch hochgeklappt wird (Fig.2), läuft der Steuernocken 10 auf die Leiste 11 auf und verdreht diese. Dadurch wird die Magnetleiste 14 angehoben. Ihr Magnetfeld wirkt in dieser Stellung nicht mehr auf die Reedkontakte 17 bzw. 18, sodaß diese geöffnet bleiben, selbst dann, 3
Claims (4)
- AT 403 897 B wenn der Schnittgutwagen 3 über die Reedkontakte 17, 18 hinwegbewegt werden sollte. Wenn aber die Reedkontakte 17 bzw. 18 geöffnet sind, dann erhält die Steuerung 19 kein Signal. Dieser Signalausfall führt dazu, daß die Steuerung 19 die Anschlagplatte 5 durch den Verstellantrieb 20 sofort in die Grundstellung führt, in der die Anschlagplatte 5 in der Messerebene liegt (Schnittstärke "null" - die Schneide des Kreismessers 2 ist abgedeckt). Die Anschlagplatte 5 kann auch etwas über die Messerebene hinaus verstellt werden ("negative Schnittstärke"). Die Steuerung 21 erhält ebenso kein Signal und schaltet den Messermotor 22 ab, wobei eine Messerbremse das Nachlaufen des Kreismessers 2 verhindern kann. Wenn der Schnittgutwagen 3 bei geöffneter Spanneinrichtung 1 (Fig. 2) in Längsrichtung verschoben wird, dann bleibt die Magnetleiste 14 in der zurückgezogenen Position, sodaß die Reedkontakte 17 und 18 keinesfalls schließen. Damit wird höchste Sicherheit vor Verletzungen bei der Schneidemaschine erreicht. Wird der Schnittgutwagen 3, wie bekannt, zu Reinigungszwecken um die Achse 23 aus der Bildebene herausgeklappt, dann entfernt sich die Magnetleiste 14 auch von den Reedkontakten 17, 18, sodaß der Messermotor 22 ebenfalls abschaltet wird bzw. nicht eingeschaltet werden kann und die Anschlagplatte 5 wird in die Schutzstellung in der Messerebene geschoben. Auch dieser Effekt ist aus sicherheitstechnischen Gründen von besonderer Bedeutung. Patentansprüche 1. Aufschnittschneidemaschine mit Kreismesser, Messermotor und einem längs einer elektrisch verstellbaren Anschlagplatte verschiebbaren Schnittgutwagen, der eine hochklappbare Spannvorrichtung für das Schnittgut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Position der Spannvorrichtung (1) abtastender elektrischer Stellungsmelder vorgesehen ist und daß dessen Ausgang an eine Steuerung (19, 21) für den Messermotor (22) und für den Verstellantrieb (20) der Anschlagplatte (5) gelegt ist, wobei der Messermotor (22) abgeschaltet und die Anschlagplatte (5) in die die Messerschneide abdeckende Position verstellt wird, wenn ein die geöffnete, hochgeklappte Position der Spannvorrichtung (1) meldendes Signal anliegt.
- 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellungsmelder einerseits eine sich in Hubrichtung des Schnittgutwagens (3) erstreckende Magnetleiste (14) unterhalb des Schnittgutwagens (3) mit diesem mitfahrend und anderseits gegenüberliegend im Maschinengehäuse (4) mindestens ein Reedkontakt (17, 18) ortsfest angeordnet sind, daß der Wirkungsbereich der Magnetleiste (14) bei hochgeklappter Spannvorrichtung (1) von dem oder den Reedkontakten (17, 18) verlagert, insbesondere die Magnetleiste (14) durch ein Gestänge (13) und bzw. oder durch einen Steuernocken (10) von dem oder den Reedkontakten (17, 18) zurückgezogen wird und daß der Steuernocken (10) oder das Gestänge (13) mit der Spannvorrichtung (1), insbesondere mit einem Schwenkhebel (7) derselben kinematisch in· Verbindung steht.
- 3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bahn des Schnittgutwagens (3) mehrere Reedkontakte (17, 18) vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen diesen etwa der Länge der Magnetleiste (14) entspricht.
- 4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 2 mit einem Schnittgutwagen, der beispielsweise zu Reinigungszwecken der Maschine um eine in Verschieberichtung des Schnittgutwagens ausgerichtete Achse seitlich ausklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleiste (14) im seitlichen Abstand zur Achse (23) angeordnet ist, wobei sich der Abstand der Magnetleiste (14) von den Reedkontakten (17, 18) beim Ausklappen des Schnittgutwagens (3) vergrößert, sodaß die Anschlagplatte (5) in die Messerebene versetzt und der Messermotor (22) abgeschaltet wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 4
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