AT403049B - Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca - Google Patents
Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca Download PDFInfo
- Publication number
- AT403049B AT403049B AT0136995A AT136995A AT403049B AT 403049 B AT403049 B AT 403049B AT 0136995 A AT0136995 A AT 0136995A AT 136995 A AT136995 A AT 136995A AT 403049 B AT403049 B AT 403049B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- vinyl
- adca
- aca
- formula
- water
- Prior art date
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D501/00—Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Oncology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
AT 403 049 B
Die Erfindung betrifft ein Abreicherungsverfahren von 7-ADCA der Formel
ch3 Π in Gemischen von Vinyl-ACA der Formel
I mit 7-ADCA.
Vinyl-ACA ist ein zentrales Zwischenprodukt zur Herstellung von hochwirksamen oralen Antibiotika, z.B. Cefixime und Cefdinir.
Für die Herstellung dieser Wirkstoffe ist ein möglichst reines Zwischenprodukt der Formel I wünschenswert. Ein Problem dabei ist der 7-ADCA-Gehalt in Vinyl-ACA. Bei entsprechender Weiterverarbeitung führt dieser Gehalt an 7-ADCA zu den 7-ADCA-analogen Verbindungen, z. B. des Cefixims bzw. Cefdinirs.
Die Herstellung der olefinischen Doppelbindung der Vinyl-ACA wird durch eine Wittigreaktion eines am Stickstoff und der Carbonsäure geschützten entsprechenden Cephalosporin-3-Ylids mit Formaldehyd bewerkstelligt (siehe z.B. Journal of Antibiotics,Vol 38,No12,1739 ff oder EPA 503453 und EPA 597429 ). Es ist bekannt, daß Phosphinalkylene (Ylide) oder quartäre Phosphoniumverbindungen zum entsprechenden Alkan und Phosphinoxid hydrolisieren können (siehe Houben Weyl, Methoden der organischen Chemie, 2
AT 403 049 B
Phosphorverbindungen I, Band 12/1, insbesondere Seiten 108 und 119). In einer Nebenreaktion wird demnach 7-ADCA bzw. ein geschütztes Derivat bei der Herstellung der Verbindung durch eine Wittigreak-tion gebildet. Eine wesentliche Quelle für 7-ADCA-Derivate als Nebenprodukte in Cephalosporinwirkstoffen, welche ausgehend vom Fermentationsprodukt Cephalosporin C und dem Folgeprodukt 7-ACA hergestellt werden, ist die Tatsache, daß das 7-ADCA-analoge Cephalosporin im Zuge der Fermentation gebildet bzw. nicht zur Gänze zu Cephalosporin C metabolisiert wird und demnach 7-ADCA ein unerwünschtes Nebenprodukt bei der Herstellung von 7-ACA darstellt.
In den Endprodukten, den Cephalosporinwirkstoffen, ist der Gehalt an der 7-ADCA-anologen Verbindung als Nebenprodukt oft limitiert. Ein möglichst geringer 7-ADCA-Gehalt in Vinyl-ACA ist demnach von hohem Interesse bzw Notwendigkeit. Überraschenderweise gelingt es nach den erfindungsgemäßen Verfahren 7-ADCA in Vinyl-ACA wirtschaftlich abzureichern. Dies ist umso bemerkenswerter, als 7-ADCA und Vinyl-ACA sehr ähnliche Verbindungen darstellen.
Die erfindungsgemäße Abreicherung von 7-ADCA in Gemischen von Vinyl-ACA mit 7-ADCA ist dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA in Salze der Formel
worin Ri, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, (Ci-g)Alkyl, gegebenfalls substituiertes Benzyl oder Phenyl oder (C4-8)Cycloalkyl bedeuten oder Ri und R2 mit dem Stickstoff einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, der gegebenenfalls noch ein oder zwei Heteroatome enthält, und R3 obige Bedeutung besitzt, steht, überführt, indem man das Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA mit einer Lithium-, Natrium- oder Kaliumbase oder einem Amin der Formel
N—Rj VI R3 wobei Ri, R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, umsetzt, wobei a) die Umsetzung in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt wird, worin die Salze der Formeln III und IV unterschiedliche Löslichkeiten aufweisen, oder ß) die Salze der Verbindungen der Formeln III und IV in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch suspendiert werden und das Löslichkeitsprodukt eingestellt wird, und nach Isolierung der Verbindung der Formel III diese dann mit Hilfe einer Säure in die Verbindung 3
AT 403 049 B der Formel I mit keinem oder mit reduziertem Anteil an 7-ADCA überführt, oder b) eine Lösung eines Gemisches von Vinyl-ACA mit 7-ADCA chromatographiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren a) kann durchgeführt werden, indem man ein Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA in einem protischen oder aprotischen Lösungsmittel löst oder suspendiert.
Wenn man in einem wäßrigen System arbeitet, so löst man die Verbindungen der Formel I und II in Wasser oder einem wasserhaltigem organischen Lösungsmittel, z.B. in Aceton oder in einem Alkohol, beispielsweise in Ethanol oder Isopropanol, indem man eine Base zugibt, z.B. eine Lithium-, Natrium- oder Kaliumbase, beispielsweise ein Hydroxid, ein Carbonat oder Hydrogencarbonat, oder eine Stickstoff base, beispielsweise Ammoniak. Dann gibt man ein Amin der Formel VI oder eine Lithium-, Natrium- oder Kaliumquelle zu und verdünnt die Lösung gegebenenfalls mit einem Antilösungsmittel, wobei die Verbindungen der Formel III und IV ausfallen.
Es ist auch möglich, die mit der Verbindung der Formel II verunreinigte Verbindung der Formel I in Wasser oder einem wäßrigen organischen Lösungsmittel zu suspendieren, z.B. in wäßrigem Aceton oder Isopropanol, und anschließend das Gemisch erst mit einer Lithium-, Natrium- oder Kaliumquelle oder einer Verbindung der Formel VI zu behandeln und dann mit einem organischen Antilösungsmittel zu versetzen, wobei man gegebenenfalls den pH-Wert mit einer Lithium-, Natrium- oder Kaliumbase, beispielsweise einem Hydroxid, Carbonat oder Hydrogencarbonat adjustiert, wenn als Lithium-, Natrium- oder Kaliumquelle ein Salz einer Carbonsäure, beispielsweise der Essigsäure oder 2-Ethylhexansäure, verwendet wird.
Typische Antilösungsmittel sind beispielsweise Nitrile, wie Acetonitril, Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder einer der isomeren Propanole oder Butanole, Ether, wie Diethylether, Tetrahydrofuran oder tert.Butylmethylether, Ketone, wie Aceton, oder Ester, wie Essigssäureethylester oder Essigsäureisopropylester, oder Gemische dieser Lösungsmittel.
Arbeitet man im wasserfreien Medium, wird das Gemisch der Verbindungen der Formel I und II in einem organischen Lösungsmittel suspendiert. Man gibt dann das entsprechende Amin der Formel VI zu und verdünnt anschließend gegebenenfalls mit einem Antilösungsmittel.
Beispiele für organische Lösungsmittel sind Amide, wie Ν,Ν-Dimethylformamid, Ketone, wie Aceton, Alkohole, wie Methanol, Ethanol oder eines der isomeren Propanole oder Butanole, oder ein Nitril, wie Acetonitril. Gegebenenfalls können auch weitere Lösungsmittel, z.B. Ether oder chlorierte Kohlenwasserstoffe, verwendet werden.
Bevorzugte Lösungsmittelsysteme sind Aceton in Kombination mit wenig Wasser, wobei Aceton das Antilösungsmittel darstellt, Ethanol oder Isopropanol in Kombination mit wenig Wasser, wobei die organischen Lösungsmittel die Antilösungsmittel darstellen, oder eine Kombination von Methanol mit einem Keton oder höheren Alkohol.
Die unerwünschten Salze der Formel IV sind in den meisten Fällen überraschend das leichter lösliche Produkt. Damit wird die Trennung zwischen der Verbindung der Formel III und der Verbindung der Formel IV bewirkt.
Verfahren a) kann gegebenenfalls wiederholt werden, um eine weitere Abreicherung der unerwünschten Verbindung der Formel II zu bewirken. Die Salze der Formel III können zusammen mit dem gebildeten Salz der Formel IV im Lösungsmittelsystem, in dem die Kristallisation durchgeführt wurde, resuspendiert und das Löslichkeitsprodukt neu eingestellt werden mit dem Effekt einer weiteren Abreicherung von 7-ADCA.
Die Verbindungen der Formel III werden in kristalliner Form erhalten, sind neu und ebenfalls Teil der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Verfahren b) kann beispielsweise folgendermaßen ausgeführt werden: Das Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA wird in Wasser durch Zugabe einer Base, z.B. Ammoniak, gelöst. Als Adsorbentien werden Aktivkohle, z.B. Norit CG-1 oder Cecarbon GAC 40, verwendet. Als Adsorberharze eignen sich z.B. Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisate wie Dianion HP 20 (CAS-Nr. 55353-13-4), Dianion HP 21 (CAS-Nr. 92529-04-9) oder Dianion SP 207 (CAS-Nr. 98225-81-1) von Mitsubishi Kasei Corporation, Amberlite XAD 1180 (CAS-Nr. 97396-56-0), Amberlite XAD 1600 (CAS-Nr. 153796-66-8) oder Amberlite XAD 16 (CAS-Nr. 104219-63-8) von Rohm und Haas oder Amberchrom CG 161 (CAS-Nr. 131688-63-6) von TosoHaas. Bevorzugt werden die Adsorberharze CG 161 oder XAD-1600. Die Elution wird mit Wasser durchgeführt. Die früher eluierende Verbindung ist die 7-ADCA. So werden Fraktionen der Verbindung der Formel II, Gemische der Verbindung der Formel I und II und anschließend die reine Verbindung der Formel I erhalten. Das gewünschte Produkt wird dann isoliert, indem man den pH-Wert der entsprechenden Fraktionen in die Nähe des isoelektrischen Punktes der Verbindung der Formel I bringt, wobei das Produkt auskristallisiert
Die Methode ist sehr einfach. Die Elution erfolgt mit rein wäßrigem Medium, es werden keine organischen Lösungsmittel verwendet. Die apparative Ausrüstung ist einfach. Es sind weder eine Elution mittels eines Gradienten noch schrittweise Elution und Änderungen im pH im Zuge der chromatographi- 4
AT 403 049 B sehen Reinigung erforderlich.
Die Verfahren a) und b) stellen sehr einfache und ökonomische Methoden zur Abtrennung von 7-ADCA aus Gemischen von Vinyl-ACA mit 7-ADCA dar und sind für den industriellen Maßstab geeignet.
In den folgenden Beispielen, welche die Erfindung näher erläutern sollen, ohne jedoch ihren Umfang einzuschränken, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.
Beispiel 1: Reinigung von Vinyl-ACA über das Dicyclohexylammoniumsalz 1a) Vinyl-ACA-Dicyclohexyiammoniumsalz 12,7 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 1.1 % (HPLC) werden in einem Gemisch aus 56,5 ml Aceton und 3,75 ml Wasser suspendiert. 12 ml Dicyclohexylamin werden auf einmal zugesetzt. Man rührt das Gemisch ca 5 Minuten, bis eine Lösung entsteht, stellt dann die Rührung ab und läßt die Lösung ca. 15 Minuten stehen, wobei das Produkt zu kristallisieren beginnt. Der Kristallstock wird aufgerührt, und in ca. 30 Minuten werden 115 ml Aceton zugetropft. Die Fällung wird 2 Stunden bei - 10* nachgerührt, und dann wird das Produkt über eine Nutsche isoliert, mit 2x 25 ml Aceton gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei 45 · getrocknet.
Ausbeute: 19,3 g
Analysen:
Vinyl-ACA 49,4 % (HPLC) 7-ADCA 0,3 % (HPLC) Dicyclohexylamin 42,2 % (GC) Aceton 9,7 % (GC) H20 2,9 % (KF) Ή-NMR (D20, Trimethylsilylpropionsäure Natriumsalz-d*): 6.71 (dd, J = 11 u. 18, C-CH); 5.40 (d, J = 18, C = CH2); 5.22 (d, J = 11, C = CH2); 5.07 (d, J = 5, H7); 4.75 (d, J = 5, H6); 3.70 (d, J = 17, Ha); 3.56 (d, J = 17, H2); 3.12-3.70 (m); 2.00 (br); 1.79 (br); 1.65 (m); 1.00-1.34 (m). 1b) Vinyl-ACA-Dicyclohexylammoniumsalz 2,26 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 0.5 % werden in einem Gemisch aus 11,3 ml Aceton und 1 ml Wasser suspendiert und mit 2,4 ml Dicyclohexylamin in Lösung gebracht. Nach Beginn der Kristallisation wird die Rührung abgestellt und die entstehende Suspension 10 Minuten stehen gelassen. Der Kristallstock wird dann aufgerührt, und innerhalb von 10 Minuten werden 22,6 ml Aceton zugetropft. Die Suspension wird 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt, das Produkt dann abgesaugt, mit 2x 10 ml Aceton gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet.
Ausbeute: 3,0 g
Analysen:
Vinyl-ACA 52,4 % (HPLC) 7-ADCA 0.2 % (HPLC) Dicyclohexylamin 39,6 % (GC) Aceton 3,6 % (GC) H20 0,7 % (KF) 1c) Vinyl-ACA aus Vinyl-ACA-Dicyclohexylammoniumsalz 8,15 g Vinyl-ACA-Dicyclohexylammoniumsalz werden in 160 ml Wasser bei Raumtemperatur gelöst. Die Lösung wird dann mit 0,8 g Aktivkohle 10 Minuten gerührt. Die Kohle wird abfiltriert und das Filter mit 5
AT 403 049 B 25 ml Wasser nachgewaschen. Das Filtrat wird bei Raumtemperatur mit 10 N H2SO4 innerhalb von ca. 15 Minuten auf pH 3,4 gestellt, wobei das Produkt ausfällt. Die Fällsuspension wird 1 Stunde unter Eiskühlung nachgerührt, das Produkt über eine Nutsche isoliert, mit 3x 10 ml Wasser und 3x 10 ml Aceton nachgewaschen und dann im Vakuumtrockenschrank bei 45 * getrocknet.
Ausbeute: 3,9 g
Gehalt 7-ADCA: 0,5 % (HPLC)
Beispiel 2): Reinigung von Vinyl-ACA Uber Vinyl-ACA-tertOctylammoniumsalz 2a) Vinyl-ACA-tertOctylammoniumsalz 12,7 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 1.1 % werden in einem Gemisch aus 56,5 ml Aceton und 56,5 ml Wasser suspendiert. Man gibt 10 ml tert.Octylamin auf einmal zu, wobei man nach ca. 5 Minuten eine Lösung erhält. Dann gibt man 226 ml Aceton zu. Die Rührung wird abgestellt, wobei das Produkt zu kristallisieren beginnt. Nach ca 15 min rührt man den Kristallstock auf und tropft in ca. 30 Minuten 400 ml Aceton zu. Die Suspension wird 2 Stunden unter Eiskühlung nachgerührt, das Produkt dann isoliert, 2x mit je 50 ml Aceton gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei 45 * getrocknet.
Ausbeute: 18,9 g
Analysen:
Vinyl-ACA 56,3% (HPLC) 7-ADCA 0,5% (HPLC) tert.Octylamin 31,0% (GC) Aceton 6,4% (GC) H20 3,0% (GC) Ή-NMR (Methanol-d*, D20): 6.91 (dd, J = 11 u.18, C = CH); 5.31 (d, J = 18, C = CH2); 5.11 (d, J = 11, C = CH2); 5.01 (d, J = 5, br, H7); 4.67 (d, J = 5, br, H6); 3.65 (d, J = 17, H2); 3.52 (d, J = 17, H2); 1.66 (S, CH2); 1.43 (s, CH3); 1.05 (s, CH3). 2b) Vinyl-ACA-tertOctylammoniumsalz 2,26 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 0.8 % werden in einem Gemisch aus 11,3 ml Aceton und 11,3 ml Wasser suspendiert und mit 2 ml tert.Octylamin in Lösung gebracht. Man gibt dann auf einmal 22,6 ml Aceton zu und läßt das Gemisch 10 Minuten stehen, wobei Kristallisation einsetzt. Der Kristallstock wird aufgerührt und mit weiteren 22,6 ml Aceton versetzt. Die Suspension wird noch 30 Minuten bei Raumtemperatur nachgerührt, das Produkt isoliert und mit 2x je 10 ml Aceton gewaschen. Das Produkt wird dann im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet.
Ausbeute: 3,0 g
Analysen: 7-ADCA 0,3 % (HPLC) tert.Octylamin 31,0 % (GC) Aceton 5,8 % (GC) H20 2,1 % (KF) 2c) Vinyl-ACA aus Vinyl-ACA-tertOctylammoniumsalz 7,11 g Vinyl-ACA-tert.Octylammoniumsalz werden bei 35* in 280 ml Wasser gelöst und mit 0,7 g Aktivkohle 10 Minuten gerührt. Die Kohle wird abfiltriert und das Filter mit 25 ml Wasser nachgewaschen. Das Filtrat wird mit Eiswasser auf 5’ gekühlt und mit 10 N H2SO* in 15 Minuten auf PH 3,4 gestellt. Die 6
AT 403 049 B entstandene Suspension wird dann 30 Minuten unter Eiskühlung nachgerührt, das Produkt isoliert und mit 3x 10 ml Wasser und 3x 10 ml Aceton gewaschen. Das Produkt wird anschließend im Vakuumtrockenschrank bei 45 * getrocknet.
Ausbeute: 4,0 g
Gehalt 7-ADCA: 0,8% (HPLC)
Beispiel 3): Reinigung von Vinyl-ACA über Vinyl-ACA-Kaliumsalz 3a) Vinyl-ACA-Kaliumsalz 10 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 1.0 % (HPLC) werden in einem Gemisch aus 40 ml 96% igem Ethanol und 5 ml Wasser suspendiert und mit Eiswasser gekühlt. Unter Rühren werden 8,0 ml Triethylamin zugetropft, die entstandene Lösung blankfiltriert und das Filtrat mit einer Lösung aus 10 g Kaliumacetat in 15 ml Ethanol versetzt. Es setzt Kristallisation ein. Der Kristallstock wird aufgerührt und 15 Minuten unter Eiskühlung nachgerührt. Das Produkt wird dann über eine Nutsche isoliert und 2x mit je 10 ml Ethanol gewaschen. Die Titelverbindung wird dann im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet.
Ausbeute: 6,7 g
Analysen
Vinyl-ACA 78,7 % (HPLC) 7-ADCA 0,4 % (HPLC) EtOH 0,7 % (GC) H20 1,8% (KF) 3b) Vinyl-ACA aus Vinyl-ACA-Kaliumsalz: 3 g Vinyl-ACA-Kaliumsalz aus Versuch 3a) werden in 50 ml Wasser gelöst, die Lösung dann mit 0,3 g Aktivkohle versetzt und das Gemisch 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Kohle wird abfiltriert und der Filter mit 10 ml Wasser nachgewaschen. Das Filtrat wird auf 5* gekühlt und in ca. 15 Minuten mit 10 N H2SO4 auf PH 3,4 gestellt. Das Produkt wird nach 1 Stunde Nachrühren unter Eiskühlung isoliert, mit 3x 10 ml Wasser und 3x 10 ml Aceton gewaschen und über Nacht bei Raumtemperatur im Vakuumtrockenschrank getrocknet.
Ausbeute: 2,38 g Gehalt 7-ADCA: 0,3 %
Beispiel 4: Reinigung von Vinyl-ACA über das Vinyl-ACA-N-Benzyl-tertbutylammoniumsalz 4a) Vinyl-ACA-N-Benzyl-tertbutylammoniumsalz 5,13 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA-Gehalt von 1.0 % werden in einem Gemisch aus 22,6 ml Aceton und 6 ml Wasser suspendiert. Man gibt 5 ml N-Benzyl-tert.butylamin auf einmal zu, wobei kurzzeitig eine Lösung entsteht und dann Kristallisation einsetzt. Die Suspension wird 15 Minuten stehen gelassen, der Kristallstock aufgerührt, und dann werden in ca. 30 Minuten 200 ml Aceton zugetropft. Die Suspension wird noch ca 105 Minuten unter Eiskühlung nachgerührt, das Produkt dann isoliert, mit 2x 20 ml Aceton gewaschen und dann im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur über Nacht getrocknet.
Ausbeute: 3,2 g 7
AT 403 049 B
Analysen
Vinyl-ACA 51,3 % (HPLC) 7-ADCA 0,2 % (HPLC) N-Benzyl-tert.-butylamin 40,4 % (GC) Aceton 7,0 % (GC) H20 2,0 % (KF) ’HNMR (D2O, Trimethylsilylpropionsäure Natriumsalz-cU): 6.70 (dd, J = 11 und 18, C = CH); 5.37 (d, J = 18, C = CH2); 5.20 (d, J = 11, C = CH2), 5.02 (d, J = 5, H7); 4.69 (d, J = 5, H6); 3.67 (d, J = 17, H2); 3.53 (d, J = 17, H2); 7.6 (m, ArH); 4.19 (s, CH2); 1.42 (s, CH3). 4b) Vinyl-ACA aus Vinyl-ACA-N-Benzyl-tertbutylammoniumsalz: 2 g Vinyl-ACA-N-Benzyl-tert.butylammoniumsalz aus Versuch 4a) werden in 30 ml Wasser gelöst und die Lösung mit 0,2 g Aktivkohle 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Kohle wird dann abfiltriert und das Filter mit 10 ml Wasser nachgewaschen. Das Filtrat wird auf 5° gekühlt und in ca. 15 Minuten mit 10 N H2SO* auf PH 3,4 gestellt. Die Suspension wird noch 2 Stunden unter Eiskühlung nachgerührt, das Produkt dann isoliert und mit 3x 5 ml Wasser und 3x 5 ml Aceton gewaschen. Die Trocknung erfolgt im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur über Nacht.
Ausbeute: 1,03 g
Gehalt 7-ADCA: 0,3 % (HPLC)
Beispiel 5: Reinigung Vinyl-ACA über das Vinyl-ACA-2-Ethyl-1-hexylammoniumsalz 5a) Vinyl-ACA-2-Ethyl-1-hexylammoniumsalz 5,13 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA-Gehalt von 1.0 % werden in einer Mischung aus 22,6 ml Aceton und 4 ml Wasser suspendiert und 4,7 ml 2-Ethyl-1-hexylamin auf einmal zugegeben. Nach ca. 5 Minuten erhält man eine Lösung, der man unter Rühren 200 ml Aceton zutropft. Die entstehende Suspension wird 17 Stunden bei -10* langsam nachgerührt. Das Produkt wird dann über eine Nutsche isoliert, 1x mit 20 ml und 1x mit 10 ml -10* kaltem Aceton gewaschen und dann über Nacht im Vakuumtrockenschrank bei Raumtemperatur getrocknet.
Ausbeute: 4,4 g
Analysen:
Vinyl-ACA 55,9 % (HPLC) 7-ADCA 0,3 % (HPLC) 2-Ethyl-1 -hexylamin 21,8 % (GC) Aceton 11,1 % (GC) H20 0,6 % (KF) 1H-NMR (D20, Trimethylsilylpropionsäure Natriumsalz-d*): 6.72 (dd, J = 11 u. 18, C = CH); 5.39 (d, J = 18, C = CH2); 5.22 (d, J* 11, C = CH2); 5.05 (d, J = 5, H7); 4.72 (d, J=5, H6); 3.70 (d, J = 17, H2); 3.56 (d, J = 17, H2); 2.91 (d, J = 6, CH2N); 1.60 - 1.70 (m, CH); 1.20-1.40 (m, CH2); 0.85 (2xt, J = 7, CH3). 5b) Vinyl-ACA aus Vinyi-ACA-2-Ethyl-1-hexylammoniumsalz 2,5 g Vinyl-ACA-2-Ethyl-1-hexylammoniumsalz werden in 40 ml Wasser gelöst und mit 0,25 g Aktivkohle 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Die Kohle wird abfiltriert und das Filter mit 10 ml Wasser gewaschen. Das Filtrat wird auf 5* gekühlt und mit 10 N H2SO* innerhalb von 10 Minuten auf PH 3,4 gestellt. Die entstandene Suspension wird 2 Stunden unter Eiskühlung nachgerührt, dann das Produkt isoliert, mit 3 x 5 ml Wasser und 3 x 5 ml Aceton gewaschen und im Vakuumtrockenschrank bei 8
Claims (10)
- AT 403 049 B Raumtemperatur über Nacht getrocknet. Ausbeute: 1,41 g Gehalt 7-ADCA: 0,4 % (HPLC) Beispiel 6: Reinigung von Vinyl-ACA durch Chromatographie 10 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 1.0 % werden in 40 ml Wasser durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak bis zu einem pH von 8,5 gelöst. Die Lösung wird auf eine mit 300 ml HP-20-Harz gefüllte Säule aufgegeben. Es wird mit Wasser eluiert und das Eluat in 25 ml - Fraktionen gesammelt. Die Fraktionen mit <1,0 HPLC Fl.% 7-ADCA werden vereinigt und die Vinyl-ACA durch Zugabe von konz. Salzsäure bis pH 3,5 ausgefällt. Die Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser und Aceton gewaschen und bei 50* im Vakuum getrocknet. Das Harz wird durch Waschen mit 80 %igem Methanol gereinigt und mit Wasser wieder konditioniert. Ausbeute: 6,2 g v Gehalt 7-ADCA: 0,1 % (HPLC) Beispiel 7: Abreicherung von 7-ADCA in Vinyl-ACA durch Chromatographie 10 g Vinyl-ACA mit einem 7-ADCA Gehalt von 1,0 % werden in 50 ml Mittelfraktion aus einem vorangegangenen Versuch durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak bis zu einem pH von 8,5 gelöst. Die Lösung wird auf eine mit 350 ml XAD-1600-Harz gefüllte Säule aufgegeben und mit Wasser eluiert. Bei einem HPLC Fächenverhältnis Vinyl-ACA / 7-ADCA von 1:1 wird die erste Fraktion genommen und verworfen. Bei einem 7-ADCA-Gehalt im Eluat von 1,0 HPLC Fl.% wird die zweite Fraktion abgetrennt. Diese Fraktion wird bei einem Folgeversuch zum Lösen der Vinyl-ACA verwendet. Die letzte Fraktion wird mit konz. Salzsäure auf pH 3,5 gestellt. Die Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser und Aceton gewaschen und bei 50 * im Vakuum getrocknet. Das Harz wird durch Waschen mit 80 %igem Methanol gereinigt und mit Wasser wieder konditioniert. Ausbeute: 7,6 g Gehalt 7-ADCA: 0,2 % (HPLC) Patentansprüche 1. Abreicherungsverfahren von 7-ADCA der FormelCH3 Π in Gemischen von Vinyl-ACA der FormelCOOH mit 7-ADCA, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA in Salze der Formel 9 AT 403 049 Bch=ch2CHj X Θ worin X* für Li*, Na*, K* oder ein Kation der Formelworin Ri, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoff, (Ci-e)Alkyl, gegebenfalls substituiertes Benzyl oder Phenyl oder (C4-8)Cycloalkyl bedeuten oder Ri und R2 mit dem Stickstoff einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, der gegebenenfalls noch ein oder zwei Heteroatome enthält, und R3 obige Bedeutung besitzt, steht, überführt, indem man das Gemisch von Vinyl-ACA und 7-ADCA mit einer Lithium-, Natrium- oder Kaliumbase oder einem Amin der Formel N—R2 VI *3 wobei Ri, R2 und R3 obige Bedeutung besitzen, umsetzt, wobei e) die Umsetzung in einem Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt wird, worin die Salze der Formeln III und IV unterschiedliche Löslichkeiten aufweisen, oder ß) die Salze der Verbindungen der Formeln III und IV in einem Lösungsmittel oder Losungsmittelgemisch suspendiert werden und das Löslichkeitsprodukt eingestellt wird, und nach Isolierung der Verbindung der Formel III diese dann mit Hilfe einer Säure in die Verbindung der Formel I mit keinem oder mit reduziertem Anteil an 7-ADCA überführt, oder b) eine Lösung eines Gemisches von Vinyl-ACA mit 7-ADCA chromatographiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1a), dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der Formel III mit keinem oder geringerem Anteil an Verbindung der Formel IV isoliert, indem man das Löslichkeitsprodukt gegebenenfalls durch Zugabe eines Antilösungsmittels einstellt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1a), dadurch gekennzeichnet, daß man als Lithium-, Natrium- oder Kaliumquelle ein Na-, K- oder Lithiumsalz einer Carbonsäure, beispielsweise der Essigsäure oder 2-Ethylhexansäure, verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1a), dadurch gekennzeichnet, daß man als Li+-, Na+- oder K+-Base deren Hydroxid, Hydrogencarbonat oder Carbonat verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1b), dadurch gekennzeichnet, daß man als Adsorberharze Styrol-Divinyl-benzol-Copolymerisate wie Dianion HP 20 (CAS-Nr. 55353-13-4), Dianion HP 21 (CAS-Nr. 92529-04-9) 10 AT 403 049 B oder Dianion SP 207 (CAS-Nr. 98225-81-1) von Mitsubishi Kasei Corporation, Amberlite XAD 1180 (CAS-Nr. 97396-56-0), Amberlite XAD 1600 (CAS-Nr. 153796-66-8) oder Amberlite XAD 16 (CAS-Nr. 104219-63-8) von Rohm und Haas oder Amberchrom CG 161 (CAS-Nr. 131688-63-6) von TosoHaas verwendet.
- 6. Kristallines 7-Amino-3-vinyl-cephalosporansäure-Dicyclohexylammoniumsalz
- 7. Kristallines 7-Amino-3-vinyl-cephalosporansäure-tert.Octylammoniumsaiz
- 8. Kristallines 7-Amino-3-vinyl-cephalosporansäure-N-Benzyl-tert.butylammoniumsalz
- 9. Kristallines 7-Amino-3-vinyl-cephalosporansäure-2-Ethyl-1 -hexylammoniumsalz
- 10. Kristallines 7-Amino-3-vinyl-cephalosporansäure-Kaliumsalz 11
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0136995A AT403049B (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca |
TW085109745A TW530061B (en) | 1995-08-14 | 1996-08-12 | A process for the purification of 7-amino-vinyl-cephalosporanic acid |
JP50893897A JP3547141B2 (ja) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | 精製方法 |
PCT/EP1996/003582 WO1997007121A1 (en) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Purification process |
EP96928460A EP0844999B1 (de) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Reinigungsverfahren |
DE69627669T DE69627669T2 (de) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Reinigungsverfahren |
ES96928460T ES2198497T3 (es) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Procedimiento de purificacion. |
AU68213/96A AU6821396A (en) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Purification process |
PT96928460T PT844999E (pt) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Processo de purificacao |
AT96928460T ATE238311T1 (de) | 1995-08-14 | 1996-08-13 | Reinigungsverfahren |
US09/567,623 US6284888B1 (en) | 1995-08-14 | 2000-05-09 | Vinyl-ACA purification process |
US09/865,914 US20010037019A1 (en) | 1995-08-14 | 2001-05-25 | Purification process |
US09/880,213 US20010044533A1 (en) | 1995-08-14 | 2001-06-13 | Purification process |
US10/348,569 US6835829B2 (en) | 1995-08-14 | 2003-01-21 | Purification process |
JP2003168797A JP2004043462A (ja) | 1995-08-14 | 2003-06-13 | 精製方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0136995A AT403049B (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA136995A ATA136995A (de) | 1997-03-15 |
AT403049B true AT403049B (de) | 1997-10-27 |
Family
ID=3512404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT0136995A AT403049B (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (4) | US6284888B1 (de) |
EP (1) | EP0844999B1 (de) |
JP (2) | JP3547141B2 (de) |
AT (1) | AT403049B (de) |
AU (1) | AU6821396A (de) |
DE (1) | DE69627669T2 (de) |
ES (1) | ES2198497T3 (de) |
PT (1) | PT844999E (de) |
TW (1) | TW530061B (de) |
WO (1) | WO1997007121A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT403049B (de) * | 1995-08-14 | 1997-10-27 | Biochemie Gmbh | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca |
AT405283B (de) * | 1997-04-04 | 1999-06-25 | Biochemie Gmbh | Neues kristallines 7-(z)-(2-(2-aminothiazol-4-yl) -2-hydroxyiminoacetamido)-3-vinyl-3-cephem-4- carbonsäure dicyclohexylammoniumsalz und verfahren zu dessen herstellung |
AT404834B (de) * | 1997-06-30 | 1999-03-25 | Biochemie Gmbh | Verfahren zur isolierung der 7-aminocephalosporansäure (7-aca) |
AT404833B (de) * | 1997-06-04 | 1999-03-25 | Biochemie Gmbh | Verfahren zur isolierung der 7-aminocephalosporansäure (7-aca) |
AT406773B (de) | 1998-04-02 | 2000-08-25 | Biochemie Gmbh | Neues salz von 7-(2-(aminothiazol-4yl)-2- |
AU7957200A (en) * | 1999-10-29 | 2001-05-14 | Toppan Printing Co. Ltd. | Method for distributing pay-information |
DE60336331D1 (de) | 2002-08-13 | 2011-04-21 | Sandoz Ag | Ein cefdinir-zwischenprodukt |
WO2007013043A2 (en) * | 2005-07-29 | 2007-02-01 | Ranbaxy Laboratories Limited | Processes for the preparation of 7-amino-3-vinyl cephalosporanic acid |
CN110526928B (zh) * | 2019-09-17 | 2021-05-04 | 河北科技大学 | 一种7-氨基去乙酰氧基头孢烷酸的精制方法 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3894013A (en) | 1973-05-07 | 1975-07-08 | American Home Prod | Sulfin and sulfonamidino derivatives of cephalosporins. |
US4115646A (en) | 1975-02-22 | 1978-09-19 | Beecham Group Limited | Process for preparing 7-aminocephalosporanic acid derivatives |
US4091213A (en) | 1975-12-12 | 1978-05-23 | Bristol-Myers Company | 7-Cyclizedamino-3-heterothiomethyl cephalosporin derivatives |
AU2550077A (en) | 1976-06-14 | 1978-11-30 | Merck Patent Gmbh | Penicillins and cephalosporins |
US4409214A (en) | 1979-11-19 | 1983-10-11 | Fujisawa Pharmaceutical, Co., Ltd. | 7-Acylamino-3-vinylcephalosporanic acid derivatives and processes for the preparation thereof |
GB8323034D0 (en) | 1983-08-26 | 1983-09-28 | Fujisawo Pharmaceutical Co Ltd | 7-substituted-3-vinyl-3-cephem compounds |
US4754030A (en) | 1985-02-01 | 1988-06-28 | Bristol-Myers Company | Cefbuperazone crystalline triethylamine salt |
AT400436B (de) * | 1992-11-10 | 1995-12-27 | Biochemie Gmbh | Neues verfahren zur herstellung von 3-vinylcephalosporinverbindungen |
DK0503453T3 (da) * | 1991-03-08 | 2001-07-16 | Biochemie Gmbh | Fremgangsmåde til fremstilling af cephalosporiner og mellemprodukter i denne fremgangsmåde |
SG48415A1 (en) * | 1992-02-05 | 1998-04-17 | Biochemie Gmbh | Process for the purification of a 3-cephem-4-carboxylic acid derivative |
AT403049B (de) * | 1995-08-14 | 1997-10-27 | Biochemie Gmbh | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca |
US5883247A (en) | 1996-06-10 | 1999-03-16 | Hoffmann-La Roche Inc. | Preparation of cephem and isooxacephem derivatives |
-
1995
- 1995-08-14 AT AT0136995A patent/AT403049B/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-08-12 TW TW085109745A patent/TW530061B/zh not_active IP Right Cessation
- 1996-08-13 EP EP96928460A patent/EP0844999B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-13 ES ES96928460T patent/ES2198497T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-08-13 AU AU68213/96A patent/AU6821396A/en not_active Abandoned
- 1996-08-13 DE DE69627669T patent/DE69627669T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-13 JP JP50893897A patent/JP3547141B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-13 PT PT96928460T patent/PT844999E/pt unknown
- 1996-08-13 WO PCT/EP1996/003582 patent/WO1997007121A1/en active IP Right Grant
-
2000
- 2000-05-09 US US09/567,623 patent/US6284888B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-05-25 US US09/865,914 patent/US20010037019A1/en not_active Abandoned
- 2001-06-13 US US09/880,213 patent/US20010044533A1/en not_active Abandoned
-
2003
- 2003-01-21 US US10/348,569 patent/US6835829B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2003-06-13 JP JP2003168797A patent/JP2004043462A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20010037019A1 (en) | 2001-11-01 |
DE69627669T2 (de) | 2004-01-29 |
JP3547141B2 (ja) | 2004-07-28 |
ES2198497T3 (es) | 2004-02-01 |
WO1997007121A1 (en) | 1997-02-27 |
US6284888B1 (en) | 2001-09-04 |
US20010044533A1 (en) | 2001-11-22 |
ATA136995A (de) | 1997-03-15 |
DE69627669D1 (de) | 2003-05-28 |
JP2004043462A (ja) | 2004-02-12 |
AU6821396A (en) | 1997-03-12 |
EP0844999B1 (de) | 2003-04-23 |
JPH11510812A (ja) | 1999-09-21 |
US6835829B2 (en) | 2004-12-28 |
EP0844999A1 (de) | 1998-06-03 |
US20030153747A1 (en) | 2003-08-14 |
PT844999E (pt) | 2003-07-31 |
TW530061B (en) | 2003-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT405283B (de) | Neues kristallines 7-(z)-(2-(2-aminothiazol-4-yl) -2-hydroxyiminoacetamido)-3-vinyl-3-cephem-4- carbonsäure dicyclohexylammoniumsalz und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2760156C2 (de) | ||
DE2760271C2 (de) | ||
DE3249832C2 (de) | ||
DE69531203T2 (de) | Cephalosporinsynthese | |
DE69427312T2 (de) | Trennung von Cephalosporinisomeren | |
AT399155B (de) | Neue alkylendiammonium-diclavulanat-derivate, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung | |
DE69233249T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von einem 3-Cephem-4-Carbonsäurederivat | |
AT403049B (de) | Abreicherung von 7-adca in 3-vinyl-aca | |
DE68928174T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cephemderivaten | |
EP0531875B1 (de) | Diastereomer des 3-Cephem-4-carbonsäure-1-(-isopropoxycarbonyloxy)ethylesters und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69823012T2 (de) | Reinigungsverfahren | |
DD283611A5 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-aminocarbonsaeureverbindungen | |
DE69937143T2 (de) | Verfahren zur reinigung eines cephalosporin-derivats | |
DD244557A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-amino-3-propenyl-cephalosporansaeure und deren ester | |
AT402501B (de) | Verfahren zur herstellung von 8-chlorochinolonderivaten | |
DE69233042T2 (de) | Herstellung eines Cephalosporin-Antibiotikums unter Verwendung des Syn-Isomers einer Thiazolylzwischenverbindung | |
DD151446A5 (de) | Verfahren zur herstellung von phenylglycylchlorid-hydrochloriden | |
DE2356122A1 (de) | Verbessertes verfahren zur isolierung von cephalosporin c | |
DE2938065C2 (de) | ||
DE2138122C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von D-Penicillamin | |
DE3687703T2 (de) | Cephalosporinderivate und sie enthaltende antibiotika. | |
DE3853311T2 (de) | Thiadiazolylacetamid-Cephemderivate. | |
EP0190322A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminoverbindungen aus hydroxylverbindungen. | |
CH619468A5 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
RER | Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties | ||
ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |