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AT39726B - Maschine zum Ausschlagen von Garnsträhnen. - Google Patents

Maschine zum Ausschlagen von Garnsträhnen.

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Publication number
AT39726B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller
machine
yarn
impact
knocking out
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
C W Piepenbrink Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C W Piepenbrink Fa filed Critical C W Piepenbrink Fa
Application granted granted Critical
Publication of AT39726B publication Critical patent/AT39726B/de

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Ausschlagen von Garnsträhnen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Ausschlagen von Garn-   Strähnen,   welche sich im Besonderen von den bisher üblichen Vorrichtungen durch Folgendes unterscheidet : Mittels einer neuen Einrichtung setzt sich die Maschine nach der Vollführung einer gewissen Anzahl von Schlägen selbsttätig still.   Die Schlagzahl lässt   sich dabei nach Belieben   mit Rücksicht   auf die Feinheitsnummer des Gespinstes und den Grad der nötigen Bearbeitung 
 EMI1.1 
 durch kürzer werden, wodurch sie dann beim Weiterarbeiten unbedingt zerrissen werden müssen. 



   Die Maschine nach der vorliegenden Erfindung erfordert auch infolge des selbsttätigen Stillstehens der Schlagwalze eine schwächere Arbeitskraft als sonst übliche Maschinen, sodass sie durch einen Knaben oder ein Mädchen ohne weiteres bedient werden kann. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Hälfte auf der Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt den Tisch der Maschine   in vergrössertem Massstabe   in Unteransicht und Fig. 4 in Vorderansicht. 



   Die Maschine ist, wie üblich, doppelseitig ausgestaltet. In ihren Rahmen a sitzen an den schwingenden Tischen b die Schlagwalzen   e   ; deren Anheben geschieht nun nicht mehr wie bisher durch ein auf der Triebwelle sitzendes Excenter, sondern durch deren zwei, und zwar e und f, von verschiedener   Höhe. Für   den gewöhnlichen Betrieb dient das kleiner Excenter f, welches unter einer Gleitrolle g hinwegstreicht und dadurch jedes Mal einen Hub des Tisches mit der Schlagwalze verursacht. Mit dem Tische steht ein Hebel   k   in Verbindung (Fig. 1, 3,4), welcher eine zweite an dem Tische b seitlich gleitbar befestigte und unter   Federzug stehende Gleitrolle i   
 EMI1.2 
 



    Eine Umdrehung der Schlagwalze c bei ihrem Hochgehen wird beispielsweise dadurch erreicht, dass sie an einer mit geeigneter Auflage versehenen Schiene 1 entlang geführt wird. Die Schiene ist an einer Stange m angeordnet, welche an dem Maschinenrahmen a in ihrer Längsrichtung passend geführt ist und mit ihrem mit Gleitrolle ? t ausgestatteten Ende auf einer Kurvenscheibe o aufruht. Die Scheibe o befindet sich auf der Triebwelle d der Maschine. Sie hat den Zweck,   

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 die Schiene   I   periodisch an die Schlagwalze o heranzuführen. Durch die Drehung der Walze   c   worden alle Garnsträhnen in ihrer ganzen Breite im Augenblicke des schlafen Hängens immer wieder in straffe gleichmässige Lage gebracht, wodurch ein Zerreissen oder Beschädigen der Fäden vollständig ausgeschlossen ist. 



   Beim jedesmaligen Hochgehen des Tisches b drückt ein an ihm befestigter Stift r unter das eine Ende des Hebels x, welcher am Maschinenrahmen an passender Stelle angelenkt ist. 



  Der Stift r ist so eingerichtet (Fig. 1 und 4), dass er beim Niedergange des Tisches b an dem Hebel   x   vorbeigehen kann. Das andere Ende dieses Hebels   z   greift mittels einer Sperrklinke   1   (Fig. 1 und 2) in ein ebenfalls am Maschinenrahmen befestigtes   Sperrad   ein und dreht dieses um eine Anzahl Zähne weiter. Wenn ein auf dem Sperrade vorgesehener Stift q in eine bestimmte Lage durch die schrittweise Umdrehung des Sperrades gelangt ist, so schlägt der am Tisch befestigte Hebel h durch Vermittlung eines weiteren Hebels p auf den genannten Stift auf und bringt dadurch die Rolle i, welche unter dem Druck zweier Federn t steht, zur Auslösung, so dass sie in die Bahn des Excenters e kommt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Hübe der Schlagwalze (c) durch zwei ungleich hohe, auf der Triebwelle (d) angeordnete Excenter (e, J) erzielt werden, und dass die dem höheren Excenter entsprechende Gleitrolle (i) am Walzen- tisch (b) selbsttätig nach einer wählbaren Anzahl von Hüben in die Bahn des höheren Excenters (e) geschoben wird, nach dessen Anhub ein am Maschinenrahmen federnd aufgehängter Haken (k) unter eine Verlängerung der Welle der Schlagwalze (c) greift und diese so festhält, dass das Wieder- auslösen der Schlagwalze nur durch Zurückdrücken des Hakens möglich ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagwalze (c) beim Hoch- gehen an einer ihr zeitweise genäherten Gleitschiene (1) entlangstreift und dadurch gedreht wird, um so die Garnstäbe durch Anspannen in geordnete Lage zu bringen.
AT39726D 1907-07-19 1907-07-19 Maschine zum Ausschlagen von Garnsträhnen. AT39726B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39726T 1907-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT39726B true AT39726B (de) 1909-11-25

Family

ID=3557923

Family Applications (1)

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AT39726D AT39726B (de) 1907-07-19 1907-07-19 Maschine zum Ausschlagen von Garnsträhnen.

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