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AT394484B - Ein in eine jacke einsetzbarer teil - Google Patents

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AT394484B
AT394484B AT18991A AT18991A AT394484B AT 394484 B AT394484 B AT 394484B AT 18991 A AT18991 A AT 18991A AT 18991 A AT18991 A AT 18991A AT 394484 B AT394484 B AT 394484B
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baby
hood
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mother
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ATA18991A (de
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Wadsack Gabriele Mag
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Publication date
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Publication of ATA18991A publication Critical patent/ATA18991A/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/48Carrying facilities
    • A41D2400/482Carrying facilities for babies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

AT 394 484 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen in eine Jacke ersetzbaren Teil zur Verbreiterung dieser im Vorderteil, die in der vorderen Mitte einen teilbaren Reißverschluß und unterhalb der Taille einen Kordeldurchzug hat Während in der warmen Jahreszeit sehr viele Mütter ihre Babys in der Babytrage transportieren, sind es im Winter nur ganz wenige, wobei dann Mutter und Kind allerdings unzureichend vor Kälte geschützt sind. Diese 5 durch die Erfindung entstehende "Mutter-Kind-Jacke", die die Mutter und das von ihr in da- Babytrage getragene Kind gemeinsam umhüllt, löst die gestellte Aufgabe, nämlich auch in der kalten Jahreszeit mit dem Kind in der Babytrage Weggehen zu können. Die Probleme des Schiebens eines Kinderwagens im Schnee oder etwa des Einsteigens mit Kinderwagen in Straßenbahnen entfallen somit. Es können dadurch auch im Winter alle Vorteile einer Babytrage, wie z. B. enger Mutter-Kind-Kontakt, freie Hände der Mutter etc. genutzt werden. Da Mutter und 10 Kind dabei gemeinsam von einem einzigen Oberbekleidungsstück umgeben sind, wird das Kind direkt von der Mutter gewärmt.
Die Mutter-Kind-Jacke kann geöffnet bzw. ausgezogen werden, ohne das Kind mit der Babytrage herunternehmen zu müssen, was z. B. bei längeren Aufenthalten in geheizten Geschäften, bei einem Arztbesuch etc. von Vorteil ist. Das Kind muß nicht so warm angezogen werden, da es durch die Mutter-Kind-Jacke am ganzen 15 Körper geschützt und gewärmt wird.
Geht die Mutter alleine weg oder ist das Kind der Babytrage bereits entwachsen, kann man den ersetzbaren Teil (im folg. Babyteil genannt) herausnehmen und hat dann eine ganz gewöhnliche Jacke. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da die Anschaffung eines nur für ein paar Monate zu verwendenden Bekleidungsstückes meist zu teuer kommt Bei Bedarf, etwa für ein später geborenes Kind, kann der Teil einfach wieder eingesetzt werden. 20 Man hat dadurch eigentlich ständig "2" Jacken zur Verfügung - eine nur für die Mutter und eine für die Mutter mit Kind.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der einsetzbare Teil aus erem rechteckigen Teil mit am oberen Rand angebrachten Gummizug und Kordeldurchzug im gleichen Abstand vom unteren Rand wie der der Jacke, der das Krd schützt, verbunden mit einem annähernd dreieckigen Teil, der den Halsbereich der Mutter 25 schützt, besteht und an beiden Seiten je eren Teil eres mit dem der Jacke identischen Reißverschlusses besitzt.
Um auch den Kopf des Kindes schützen zu können, wird an eine Kapuze ein bogenförmiger Teil angesetzt. Die Kapuze wird nicht mit dem Babyteil verbunden und nur bei Bedarf · z. B. bei kaltem wrd oder ersetzendem Schneefall - verwendet, kann leicht und schnell aufgesetzt werden und bei Nichtgebrauch in einer der großen Taschen der Jacke verstaut werden. Da die Kapuze keine feste Verbindung zum übrigen Kleidungsstück hat, kann 30 das Krd auch mit Kapuze den Kopf frei bewegen, der Blick nach links und rechts mit beiden Augen ist dadurch gewährleistet. Durch den angesetzten bogenförmigen Teil, der ein Stück des Babyteils überdeckt, ist aber ein optimaler Wind- und Nässeschutz im Halsbereich für das Kind gegeben.
In den Zeichnungen srd die Erfindungsgegenstände dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 und Fig. 2 die Mutter-Kind-Jacke an der Mutter mit ihrem in der Babytrage sitzenden Krd, Fig, 3 die gewöhnliche Jacke mit teilbarem 35 Reißverschluß und Kordeldurchzug und Fig. 4 den Babyteil, der aus den beiden Teilen, die in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt sind, besteht. Fig. 7 zeigt die Jacke mit Babyteil, Fig. 8 den Babyteil mit eingesetzten Ärmeln und Fig. 9 den Babyteil mit Falten r Gesäßhöhe. Fig. 10,11,12 zeigen die Kapuze mit angesetztem bogenförmigen Teil. Fig. 13 stellt einen während der Schwangerschaft r die Jacke ersetzbaren Teil dar. 40 Genaue Beschreibung:
Fig. 3 zeigt die Jacke, die einen teilbaren Reißverschluß (3) und (4) r der vorderen Mitte und eren Kordeldurchzug (5) unterhalb der Taille haben muß. Sonst sind an die Jacke kere Bedingungen gestellt, es kann jeder normale Konfektionsschnitt verwendet werden, von Vorteil wären allerdings folgende Punkte: Ser praktisch srd große aufgesetzte Taschen, u. a. für die Unterbringung der Kapuze. Die Jacke sollte bequem sein, aus wasserab-45 stoßendem Material, ein - evt. herausnehmbares - warmes Innenfutter besitzen und einen Stehkragen und/oder eine Kapuze haben.
Der Babyteil (Fig. 4) besteht aus: 1) einem rechteckigen Stoffteil (1) (Fig. 6), der am oberen Rand einen Gummizug (6) besitzt, evt. mit 50 Knopflochgummi, um die Weite je nach Größe und Stärke des Babys ändern zu können, und einen Kordel durchzug (7) im selben Abstand vom unteren Rand wie die Jacke hat, und 2) erem annähernd dreieckigen Teil (2) (Fig. 5), an dem der rechteckige Teil entlang der Linie (8) aufgenäht wird. 55 An beiden Seiten des Babyteils (Fig. 4) ist je ein Teil eines teilbaren Reißverschlusses (9) und (10) angebracht, der mit dem Reißverschluß der Jacke identisch ist, sodaß der Babyteil mit der Jacke verbunden werden kann, nämlich (3) mit (9) und (4) mit (10) (Fig. 7). Die Kordel der Jacke muß am Rückenteil in der Mitte festgenäht oder anders befestigt sein, ebenso die Kordel des Babyteils in der Mitte dieses Teils, damit sich beim Zusammenbrden der Kordel der Jacke mit der des Baby teils (11) die Koider nicht ausfädeln. 60 Durch die Kordeln kann die Mutter-Kind-Jacke auf jede gewünschte Weite zusammengezogen werden, was eine bessere Paßform und einen besseren Kälteschutz bedeutet
Der Babyteil wird aus demselben Material wie die Jacke gefertigt und auch mit einem warmen - evt -2-

Claims (8)

  1. AT 394 484 B herausnehmbaren - Futter versehen. (Auch der Teil (2) aus Fig. 5 wird gefüttert) Um die Mutter-Kind-Jacke an- und auszuziehen, braucht nur ein Reißverschluß und die Masche der Kordeln auf dies» Seite geöffnet werden, der Babyteil wird dem Kind über den Kopf gezogen, durch den Gummizug (6) ist dafür genügend Weite gegeben. Die Vorteile der Mutter-Kind-Jacke gegenüber ein» nur weilen Jacke, die zw» über dem Rücken des Babys geschlossen werden könnte, aber im oberen Bereich offen bleiben muß, sind folgende: Durch den in Fig. 5 dargestellten TeU (2) hat die Mutt» auch im Halsb»eich die Jacke zu. Dem Baby wird der Blick nach beiden Seiten nicht durch vorstehende Jackenteile genommen. Das Baby ist bis zum Hals gut geschützt. Nicht zuletzt ist die Mutt»-Kind-Jacke bequemer zu tragen und spannt nirgends, auch steht sie vorne nicht weg und wird dadurch nicht kürz». Im folgenden w»den weitere AusfühiungsmögUchkeiten bzw. Ergänzungen zum Babyteil beschrieben: Der Babyteil und die Jacke können innen mit vier großen Druckknöpfen (12) versehen werden, sodaß bei nur ganz kurzfristiger Nichtverwendung des Babyteils dieser an der Innenseite der Jacke links auf links befestigt werden kann (d» Teil (2) aus Fig. 5 wird dabei zum Teil nach unten geklappt), um den Babyteil nicht separat mitnehmen zu müssen. Weiters kann nurch diese Druckknopfanordnung beim Öffnen der Jacke z. B. in warmen Geschäften der Babyteil zum Großteil nach innen geschlagen w»den und mit einem oberen Druckknopf befestigt werden, damit er nicht störend hinunterhängt. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des Babyteils besteht darin, daß dieser Teil mit Ärmeln (13) für das Baby ausgestattet ist (Fig. 8), sodaß dem Kind genügend Bewegungsfreiheit mit den Armen gegeben wird. Dies ist allerdings für sehr kleine Babys meist noch nicht notwendig. Weiters können in den Babyteil Falten (14) gelegt werden (Fig. 9), um für mehr Weite im Gesäßbereich zu sorgen, damit bei größeren Kind»n der Baby teil nicht zu kurz wird. Die Fig. 10,11,12 zeigen die Kapuze für das Baby von hinten, der Seite und vome. An eine Kapuze wird ein bogenförmiger Streifen (15) angesetzt. Die seitlichen Kapuzenteile müssen in der vorderen Mitte einen Unter- bzw. Übertritt (16) haben, sodaß an dieser Stelle die Kapuze mit einem Klettverschluß oder ähnlichem geschlossen werden kann. Entlang der vorderen Kante (17) der Kapuze kann eine Kordel eingezogen werden, um die Kapuze dem Kopf des Babys anpassen zu können, od» ein Gummi fix eingezogen sein, der einen guten Sitz und Halt der Kapuze ermöglicht. In Anlehnung an den oben beschriebenen in eine Jacke einsetzbaren Babyteil wäre noch folgende Ergänzung der Mutter-Kind-Jacke möglich: Es könnte bereits während der Schwangerschaft ein Teil (18) mittels Reißverschluß eingesetzt w»den, der nur aus einem Stück (Fig. 13) besteht Mit den Kordeln kann die Jacke auf die jeweils notwendige Weite zusammengezogen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Ein in eine Jacke ersetzbarer Teil zur Verbreiterung dieser im Vorderteil, die in der vorderen Mitte einen teilbaren Reißverschluß und unterhalb der Taille einen Kordeldurchzug hat, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Teil aus einem rechteckigen Teil (1) mit am oberen Rand angebrachten Gummizug (6) und Kordeldurchzug (7) im gleichen Abstand vom unteren Rand wie der der Jacke, der das Kind schützt, verbunden mit einem annähernd dreieckigen Teil (2), der den Halsbereich der Mutter schützt, besteht und an beiden Seiten je einen Teil (9 und 10) eines mit dem der Jacke identischen Reißverschlusses besitzt.
  2. 2. Ein in eine Jacke ersetzbarer Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser warm gefüttert ist.
  3. 3. Ein in eine Jacke einsetzb»er Teil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (4) Druckknöpfe (12) befestigt sind, die Gegenstücke an der Innenseite der Jacke haben.
  4. 4. Ein in eine Jacke einsetzb»er Teil nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Teil Ärmel für das Baby eingesetzt sind.
  5. 5. Ein in eine Jacke einsetzb»er Teil nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in diesen Teil Falten in der Höhe des Gesäßes des Babys gelegt sind.
  6. 6. Ein in eine Jacke ersetzbarer Teil nach Anspruch 1, 2, 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummizug (6) dieses Teiles von einem an eine an sich bekannte Kapuze, die im Halsbereich in der vorderen -3- AT 394 484 B Mitte Ober- und Untertritt (16) aufweist und dadurch z. B. mittels Klettverschluß geschlossen werden kann, angesetzten bogenförmigen Streifen (15) überdeckt wird, wobei die Kapuze vorzugsweise getrennt von dem einsetzbaren Teil ist, sodaß das Kind den Kopf frei bewegen kann und trotzdem ein durchgehender Schutz vom Kopf bis zu den Füßen des Babys gegeben ist. 5
  7. 7. Ein in eine Jacke ersetzbarer Teil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Kante (17) der Kapuze eine Kordel eingezogen ist oder diese Kante durch einen Gummi etwas zusammengezogen wird.
  8. 8. Ein in eine Jacke ersetzbarer Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser beidseitig einen 10 Reißverschluß hat, allerdTgs nur aus erem emzigen Stoffteil (18) besteht. 15 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
AT18991A 1991-01-29 1991-01-29 Ein in eine jacke einsetzbarer teil AT394484B (de)

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