AT392626B - Kran - Google Patents
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- AT392626B AT392626B AT275584A AT275584A AT392626B AT 392626 B AT392626 B AT 392626B AT 275584 A AT275584 A AT 275584A AT 275584 A AT275584 A AT 275584A AT 392626 B AT392626 B AT 392626B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/54—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors
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Description
AT 392 626 B
Die Erfindung betrifft einen Kran, der einen Fuß, eine an diesen Fuß montierte zweiteilige Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm, einen Hubzylinder, der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angeschlossen ist, sowie auch eine Verriegelung des Hubzylinders mit dem Oberteil der Säule in der Betriebs- und in der 5 Transportstellung des Krans aufweist, wobei Verriegelungshebel vorgesehen sind, die sich auf beiden Seiten des Hubzylinders sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans auf den Oberteil der Säule abstützen. ?
Moderne, an Fahrzeugen montierbare Kräne können im allgemeinen von der Betriebsstellung in eine kompakte Stellung für Transport zusammengefaltet werden, zu welchem Zweck der Kran mit einem Gelenk zum 10 Zusammenfalten der Säule versehen ist. ^
Bei Kränen von verschiedenen Herstellern sind konstruktionsmäßig verschiedene Gelenklösungen verwirklicht worden. Dabei hat man einen hydraulischen Zylinder oder besondere mechanische Konstruktionen als Verriegelungselement benutzt. Gemeinsam für diese Lösungen ist das ziemlich große Gewicht der Säule und, wenn ein Zylinder gebraucht wird, auch die Kostspieligkeit. Die Lösungen zur mechanischen Verriegelung des IS Gelenks haben zu unsymmetrischen Gelenkkräften und dadurch, um eine Spannungszunahme zu vermeiden, zu einer schweren Säulenkonstruktion geführt. Dazu hat die Verriegelung des unsymmetrischen Gelenks in der Betriebssituation eine sich um die Säule drehende Deformation und infolgedessen einen großen Kantendruck an den Gelenken verursacht, wodurch die Gelenke schnell durch Verschleiß locker werden, die Wartungskosten steigen und der Gebrauchs- und Austauschwert des Krans sich vermindern. 20 Ein solcher Kran ist aus der DE-OS 22 47 839 bekannt. Diese betrifft einen zusammenklappbaren Kran, der eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die automatisch durch das Heben und Senken des Auslegers betätigt wird.
In der Praxis ist ein solcher Mechanismus jedoch wegen seines komplizierten Aufbaues störanfällig und empfindlich gegen Überbeanspruchung.
Weiters ist aus der DE-OS 25 58 613 ein Kran bekannt, bei dem die Arbeitsstellung mittels eines in eine 25 Bohrung einführbaren Doms arretiert wird. Eine solche Lösung ist einfach, führt jedoch immer wieder zu Problemen, wenn die Dome infolge von Verschleiß und Verschmutzung immer schwerer ein- und ausbaubar werden.
Die US-PS 2 198 793 betrifft einen Kran mit lediglich einem Arm, der also die Merkmale des Oberbegriffs nicht erfüllt. 30 Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen Kran zu schaffen, wobei die oben angeführten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß zwei Lenkhebel über eine schwenkbare Hohlachse im unteren Anlenkpunkt des Hubzylinders miteinander verbunden sind und beide Lenkhebel mit einem Anschlag versehen sind, und daß am Oberteil der Säule Gegenanschläge für die Betriebs- bzw, Transportstellung des Kranes 35 vorgesehen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die gegenseitigen Kontaktflächen zwischen den Anschlägen der Lenkhebel und den Gegenanschlägen des Oberteiles der Säule als Keilflächen ausgebildeL
Das Gelenk zum Zusammenfalten eines erfindungsgemäßen Krans ist sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung auf vier Flächen gestützt, wodurch das Gelenk auswendige Belastungen aushält, wenn die 40 Gelenkbelastungen symmetrisch sind und die Spannungen sich im Vergleich mit bekannten Lösungen vermindern. Die Außendimensionen des Gelenks werden kleiner und die Säule im ganzen wird leichter, wobei außer Materialersparnissen auch eine vorteilhaftere Herstellung und ein leichterer Gebrauch »reicht werden.
DieErfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 stellt einen Kran mit einem Hebearm von der rechten Seite gesehen in der Betriebsstellung des Krans 45 dar.
Fig. 2 stellt den Auftakt zum Zusammenfalten des Krans in die endgültige Transportstellung dar.
Fig. 3 stellt den Kran in der endgültigen Transportstellung dar.
Fig. 4 stellt in größerem Maßstab das Gelenk der Säule von der rechten Seite, d. h. von der Betriebsseite, gesehen und in die Transportstellung verriegelt dar. 50 Fig. 5 stellt dasselbe Gelenk von der linken Seite dar.
Fig. 6 stellt das Gelenk der Säule in die Transportstellung verriegelt dar.
Fig. 7 stellt dasselbe von der anderen Seite gesehen dar.
Fig. 8 stellt einen Schnitt an der Hebelachse dar, wenn das Gelenk in die Betriebsstellung verriegelt ist.
Der zeichnungsgemäße, als Beispiel angeführte Kran umfaßt einen Fuß (1), einen Hebearm (2), einen *· 55 Verschiebearm (3) und dessen Verlängerung (4), einen Greifer (5), einen Abhebezylinder (6), einen '
Verschiebezylinder (7) und eine zweiteilige Säule, deren Oberteil (8) und Unterteil (9) ist. Der Gelenkmechanismus zwischen dem Abhebezylinder (6) und der Säule, an welchen Mechanismus die Erfindung sich anschließt, wird im allgemeinen mit (10) markiert.
Beim Zusammenfalten des Krans von der Betriebsstellung laut Fig, 1 in die Transportstellung laut Fig. 3, wo 60 die Dimension (B) die zulässige Transportbreite und die Dimension (H) die zulässige Transporthöhe angeben, erreicht man eine Stellung laut Fig. 2, wobei das Abhebemoment des Abhebezylinders (6) das von dem Gewicht der Hebearme (2), (3), (4) veranlaßte Moment hinsichtlich des Gelenks (11) der Säule überwinden muß. Wenn -2-
Claims (3)
- AT 392 626 B der Kran in dieser Stellung ist, wird das Gelenk (10) von der Verriegelung der Betriebsstellung gelöst, wonach der Abhebezylinder (6) den Oberteil (8) der Säule um ein Gelenk (13) in die Transportstellung neigt, in die das Gelenk (10) wieder verriegelt wird. Während der Bewegung liegt das Gewicht der Hebearme auf eine Kippstütze (12) und das obere Gelenk (11) der Säule gestützt 5 Im folgenden werden die Konstruktion und die Funktion des Faltgelenks (10) unter Bezugnahme auf Figuren 4 bis 8 beschrieben. Der Abhebezylinder (6) dreht sich hinsichtlich des Unterteils (9) der Säule auf ein Gelenk (14) und eine Hohlachse (15) gestützt, Figur 8. Innerhalb der Hohlachse (15) ist eine Nutwelle (16), die an dem einen Ende an einen mit einem Handgriff (17) versehenen Arretierhebel (18) und an dem anderen Ende über eine Nutenhülse 10 (19) an einen Airetierhebel (20) abgeschlossen ist. Die Hebel (18) und (20) bewegen sich also miteinander. Die Hebel (18) und (20) sind mit Anschlägen (21) respektive (22) versehen, die in der Stellung des Krans laut Fig. 1,2,4,5 und 8 sich auf die am Oberteil (8) der Säule ausgebildeten Gegenanschläge (23), (24) und in der Stellung laut Figuren 3,6 und 7 sich auf die ebenfalls am Oberteil der Säule ausgebildeten Gegenanschläge (25) und (26) stützen. 15 Die gegenseitigen Kontaktflächen der Anschläge sind vorzugsweise als selbstfesthaltende Keilflächen ausgebildet worden, die das Gelenk festbinden. Eine kontinuierliche, spielfreie Verriegelung kann z. B. mittels Federn (27) und (28) zustandegebracht werden. Hinsichtlich bekannter Gelenklösungen wird somit auch der Vorteil erreicht, daß das Verschleißen des Gelenks die Spielräume des Gelenks vermindert, im Gegensatz dazu, daß das Verschleißen bei bekannten Gelenken die Spielräume vergrößert und extra Wartungskosten verursacht. In 20 der Betriebsstellung des Krans kann die Verriegelung noch z. B. durch auf Führungen (29) gestützt montierte, aufriegelbare Absteller (30) sichergestellt werden. Die Gegenanschläge (25) und (26) der Transportstellung sind vorzugsweise so dimensioniert worden, daß die Anschläge (21) und (22) der Lenkhebel (18) und (20) sie treffen, wenn der Oberteil (8) der Säule sich in die Transportstellung neigt, d. h. die Gegenansschläge (25) und (26) fungieren auch als Begrenzer der 25 Neigungsbewegung. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Kran, der einen Fuß, eine an diesen Fuß montierte zweiteilige Säule mit einem Gelenk, einen an den Oberteil der Säule gelenkig angeschlossenen Hebearm, einen Hubzylinder, der an seinem einen Ende an den Hebearm und an seinem anderen Ende an den Unterteil der Säule gelenkig angschlossen ist, sowie auch eine Verriegelung des 40 Hubzylinders mit dem Oberteil der Säule in der Betriebs- und in der Transportstellung des Krans aufweist, wobei Verriegelungshebel vorgesehen sind, die sich auf beiden Seiten des Hubzylinders sowohl in der Betriebs- als auch in der Transportstellung des Krans auf den Oberteil der Säule abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lenkhebel (18,20) über eine schwenkbare Hohlachse (15) im unteren Anlenkpunkt des Hubzylinders (6) miteinander verbunden sind und beide Lenkhebel (18,20) mit einem Anschlag (21, 22) versehen sind, und 45 daß am Oberteil (8) der Säule Gegenanschläge (23, 24; 25, 26) für die Betriebs- bzw. Transportstellung des Kranes vorgesehen sind.
- 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Kontaktflächen zwischen den Anschlägen (21, 22) der Lenkhebel (18, 20) und den Gegenanschlägen (23, 24; 25, 26) des Oberteiles (0) 50 der Säule als Keilflächen ausgebildet sind.
- 3. Kran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Spielfreiheit der Verriegelung die Lenkhebel (18,20) mit Arretierfedem versehen sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3- 55
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