AT391788B - Einrichtung zur aufzucht von pflanzen, insbesondere fruehbeet - Google Patents
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Description
Nr. 391 788
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen, insbesondere Frühbeet mit mindestens zwei voneinander distanzierten, mit dem Erdboden verbindbaren, bogenartig geformten Profilschienen, wobei diese Profilschienen zumindest entlang den einander zugewandten Seiten mindestens je eine längsverlaufende Nut besitzen und von diesen Nuten lichtdurchlässige, die Distanz der beiden Profilschienen 5 überbrückende, leicht verformbare und ebene Platten aufgenommen und in den Nuten verschiebbar gelagert sind und pro Profilschienenpaar zwei Platten von im wesentlichen gleicher Größe vorgesehen sind und die in Umfangsrichtung der Profilschienen gemessene Breite der Platten etwas größer ist als die halbe Länge der bogenförmig geformten Profilschienen und im Bereich des Scheitels der Profilschienen die Platten bei geschlossener Einrichtung sich gegenseitig überlappen. 10 Einrichtungen dieser Art sind bekannt. Als Platten sind hier mehrschichtige Elemente vorgesehen, die aus einer ersten Platte und einer dazu parallelen und davon distanzierten zweiten Platte bestehen, wobei zwischen diesen beiden Platten diese verbindende Stege angeordnet sind. Diese Platten sind relativ staikwandig ausgebildet. Ihre Stärke kann ein oder sogar mehrere Zentimeter betragen. Diese Platten sind daher sehr steif und damit sie dem bogenförmigen Verlauf der genuteten Profilschienen folgen können, müssen diese an sich von der Fertigung IS her ebenen Platten in einem arbeits- und kostenaufwendigen Verfahren unter Einsatz von Druck und Wärme zu zylindrischen Schalen verformt werden. Damit diese zu Schalen verformten, mehrschichtigen, sehr steifen Platten in den Nuten der Profilschienen ungehindert gleiten können, müssen darüberhinaus die paarweise vorgesehenen Schienen exakt gleich gebogen und zueinander ausgerichtet sein, widrigenfalls die Ränder dieser doch steifen Platten sich in den Nuten verkanten und dann nicht mehr bewegt werden können. Einrichtungen dieser Art sind 20 daher entsprechend teuer, für den gewerbsmäßig ausgeübten Gartenbau mögen die dafür zu entrichteten Kosten gerechtfertigt sein. Für den privaten Gärtner sind Einrichtungen dieser Art jedoch aus rein finanziellen Gründen nicht tragbar.
Bekannt ist aber auch (GB-PS 1 551 771) eine Pflanzenabdeckung aus je paarweise vorgesehenen Drahtrahmen, die im Erdboden verankert werden. Die Drahtrahmen weisen in ihrer Ebene verlaufende 25 bogenförmige Aussparungen auf, durch welche flexible Abdeckungen eingeschoben werden, die diese Rahmen beidseitig jeweils überragen. Pro Rahmenpaar sind zwei solcher Abdeckungen vorgesehen, deren Breite etwas mehr als der halben Bogenlänge entspricht, so daß sich bei geschlossener Abdeckung im Längsmittelbereich die flexiblen Abdeckungen gegenseitig überlagern. Stimseitig werden diese Pflanzenabdeckungen durch Platten mit kreislinienförmiger Kontur begrenzt. Mittels eines Y-förmigen Drahtbügels werden diese stimseitigen Platten im 30 Boden verankert. In diesem bogenförmig verlaufenden Drahtrahmen kann jeweils eine schlitzartige Aussparung vorgesehen sein, in welcher beide Platten für die Abdeckung untergebracht sind. Es können aber auch pro bogenförmigem Drahtrahmen zwei parallel verlaufende schlitzartige Aussparungen vorgesehen sein, und dabei nimmt jede dieser schlitzartigen Aussparungen eine Abdeckung auf.
Bei einer anderen vergleichbaren Konstruktion (GB-OS 2 176 381) sind die bogenförmigen Rahmen von 35 vomeherein mit jeweils zwei parallel verlaufenden Nuten ausgestattet, und in jeder Nut ist jeweils eine flexible Abdeckung randseitig gelagert. Auch hier überdecken sich bei geschlossener Abdeckung im Längsmittelbereich die Randzonen dieser Abdeckplatten. Die Abdeckplatten sind hier als gewellte Platten ausgebildet, die aufgrund dieser Wellung eine relativ hohe effektive Wandstärke besitzen, die bei der Dimensionierung der erwähnten Nuten in den bogenförmigen Rahmen zu berücksichtigen sind. Gewellte Platten als Abdeckung sind aufgrund ihrer 40 Formgebung an sich steifer. Da jedoch die Wellungen quer zu den Bogenebenen verlaufen, bilden sich hier Rinnen, in welchen Staub und Schmutz liegenbleibt, so daß diese Abdeckungen sehr bald unansehnlich werden. Abgesehen davon, daß hier aufwendige Profile für die bogenförmigen Rahmen verwendet werden müssen, da ja die effektive Stärke dieser Platten ein vielfaches einer ebenen Platte beträgt, so daß die Aufnahmenuten für die Plattenränder hier viel größer sein müssen, was natürlich logischerweise auch einen Mehraufwand für das Profil 45 als solches darstellt.
Die die Abdeckung bildenden Platten sind relativ dünn und biegeweich, damit sie ohne besonderen Kraftaufwand eingebaut und im eingebauten Zustand verschoben werden können. Andererseits ist man darauf bedacht, möglichst lange Platten zu besitzen und zu liefern, damit von der hier in Rede stehenden Einrichtung eine möglichst große Gartenfläche überdeckt werden kann. Diese Platten sind nur randseitig gefaßt, und dieser 50 gefaßte randseitige Bereich ist relativ schmal, vor allem bezogen auf die Plattenlänge. Da in unseren Breiten oft mit heftigen, böenartigen Winden gerechnet werden muß, besteht die Gefahr, daß die leicht verformbaren und dünnwandigen Platten durch solche Witterungseinflüsse verformt werden, da diese Platten ja eine große Angriffsfläche für solche Böen darstellen, wobei diese Gefahr umso größer ist, je länger das Frühbeet ist und je nachgiebiger die Platten sind, so daß unter solchen Witterungseinflüssen die gefaßten Ränder aus den Nuten 55 herausgezogen werden können und aus diesen Nuten herausgleiten, so daß diese Abdeckungen völlig frei werden und dann sogar noch vom Wind vertragen werden können.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß an den rechtwinkelig zu den Ebenen dar bogenartig geformten Profilschienen verlaufenden Längsrändem der randseitig von den Nuten der Profilschienen gefaßten 60 Platten Versteifungsleisten angeordnet sind. Dank dieses Vorschlages ist es möglich, dünne, biegeweiche, einfache Platten zu verwenden mit einer geringen Stärke von ca. 1 bis 2 mm. Wenn hier von einschichtigen Platten im Zusammenhang mit der Erfindung die Rede ist, so werden hier solche Platten verstanden, die zwischen -2-
Nr. 391 788 ihrer oberen und unteren Deckschichte keine Hohl- oder Zwischenräume besitzen, die vielmehr einen massiven Querschnitt aufweisen. Die hier in diesem Zusammenhang auch verwendeten Versteifungsleisten verhindern, daß sich die relativ biegeweichen Platten über ihre freie Länge verformen, sei es durch innere Spannungen, sei es durch äußere Belastungen (Windböen) und dabei ihre randseitig gefaßten Ränder aus den Nuten gleiten. Darüberhinaus brauchen die gepaarten und gebogenen Profilschienen nicht exakt hinsichtlich ihres Verlaufes und ihrer Anordnung übeieinstimmen, da Maßabweichungen durch die biegeweichen Platten ausgeglichen werden, ohne dadurch ihre Verschiebbarkeit in den Nuten in Frage zu stellen. Die das Frühbeet bildende Ttagkonstruktion kann daher auch von einem Laien montiert werden.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Frühbeetes;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die bogenartig verformte Profilschiene;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zur Abdeckung dienenden Platte;
Fig. 4 eine Draufsicht auf diese Platte;
Fig. 5 in Schrägsicht die netzartige bzw. gitterartige Bahn;
Fig. 6 einen Schnitt parallel zur Ebene der gebogenen Profilschiene und in deren unmittelbaren Nähe;
Fig. 7 ein Detail des bodennahen Randes des Frühbeetes;
Fig. 8 den Querschnitt durch die Versteifungsleiste.
Das Frühbeet (1), das in Fig. 1 in Schrägsicht dargestellt ist, besitzt einen bodennahen Rahmen (2), beispielsweise aus einem geeigneten Aluminiumprofil mit einem nach außen umgebördelten Rand (Fig. 7). An diesen Rahmen (2), und zwar an dessen schmalen Stirnseiten (4), sind zwei bogenartig geformte Profilschienen (5) vorgesehen, deren Querschnitt in Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab veranschaulicht ist. Auch diese Profilschienen (5) sind zweckmäßigerweise aus Aluminium gefertigt. Die Länge (L) des Frühbeetes (1) beträgt ca. 1,20 m, seine Höhe (H) ca. 75 cm. Die Erfindung ist jedoch auf diese Abmessungen nicht beschränkt, die genannten Zahlen sollen nur ein Größenverhältnis veranschaulichen. Bezüglich einer Mittelebene (E), die die bogenartig geformte Profilschiene (5) enthält, ist der Querschnitt dieser Profilschiene (5) symmetrisch gestaltet (Fig. 2). An den Stirnseiten der Profilschiene (5) sind jeweils paarweise Nuten (6) und (7) vorgesehen. Auch entlang der Bogeninnenseite (8) der Profilschiene (5) verläuft eine Nut (9), und auch an der Außenseite (10) der Profilschiene (5) kann eine solche Nut vorgesehen werden. Stimseitig ist das Frühbeet (1) durch Scheiben (11) verschlossen, deren Begrenzungskontur dem bogenförmigen Verlauf der Profilschiene (10) entspricht und welche mit ihrem Rand von der inneren Nut (9) der Profilschiene (5) aufgenommen sind.
Die gebogene Abdeckung (12) des Frühbeetes ist hier durch zwei Platten (13) gebildet, die aus lichtdurchlässigem, eventuell glasklarem Material gefertigt sind und die nur eine geringe Stärke (S) von ca. 1 bis 2 mm, vorzugsweise von ca. 1,2 mm haben und die aufgrund ihrer geringen Stärke und des gewählten Materials biegeweich sind, d. h. mit geringem Kraftaufwand verformt werden können, obwohl diese Platten einschichtig sind und einen massiven Querschnitt besitzen, also einen Querschnitt, der nicht in irgendeiner Form von Hohlkammem und Hohlräumen durchsetzt ist, wodurch solche Platten in der Regel versteift werden. Biegeweich im Sinne der gegenständlichen Erfindung sind solche Platten (13), die zu dieser zylinderschalenförmigen Gestalt gebogen werden können, ohne daß es dazu eines besonderen Kraftaufwandes bedarf. Die in Umfangsrichtung der gebogenen Profilschiene (5) gemessene Breite (B) der Platte (13) (Fig. 4) ist etwas größer als die halbe Bogenlänge dieser Profilschiene (5) und bei funktionsgerechtem Einbau werden die Ränder der Platten (13) von den Nuten (7) der Profilschiene (5) aufgenommen, wobei der aufgenommene Randbereich der Platte (13) in Fig. 4 durch eine strichlierte Linie (14) angedeutet ist. Entlang der Längskanten (15) der Platte (13) sind Versteifungsleisten (16) vorgesehen, deren Querschnitt in Fig. 8 dargestellt ist. Es handelt sich hier um einen im wesentlichen unsymmetrischen U-förmigen Querschnitt, wie diese Figur veranschaulicht und diese Leiste wird auf die Längsränder (15) der Platte (13) aufgesteckt, wo sich diese Versteifungsleiste (16) klemmend hält Die Länge dieser Versteifungsleiste (16) ist kleiner als die Länge (1) der Längskante (15) der Platte (13), so daß bei funktionsgerechtem Einbau die stimseitigen Enden dieser Versteifungsleisten (16) außerhalb der Nuten der Profilschiene (5) liegen.
Bei funktionsgerechtem Zusammenbau der hier beschriebenen Teile werden in die Tragkonstruktion des Frühbeetes, das hier aus dem Rahmen (2) und den beiden bogenartig geformten Profilschienen (5) besteht, zwei Platten (13) in die Nut (7) eingeschoben, deren lichte Weite (W) um ein geringes Maß größer ist als die doppelte Stärke (S) der Platten (13). Da die Breite (B) der Platten größer ist als die halbe Länge der bogenartig geformten Profilschiene (5) überlappen sich im Scheitelbereich der Profilschiene die in der Nut (7) liegenden Platten (13), was in Fig. 6 veranschaulicht ist Die außerhalb der Nut (7) liegenden Versteifungsleisten (16) sind hier in Fig. 6 durch eine strichlierte Linie angedeutet. Aufgrund der leichten Biegsamkeit der Platten (13) kann das Frühbeet ohne Schwierigkeiten auch von einem Laien montiert werden, wobei eventuelle Ungenauigkeiten im Bogenverlauf der Profilschiene (5) hier nicht ins Gewicht fallen, weil aufgrund der leichten Verformbarkeit der Platten (13) solche Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können. Trotzdem ist die Abdeckung (12) ausreichend stabil, bedingt durch die erwähnten Versteifungsleisten (16), die die an sich biegsamen Längsränder der Platten (13) gerade halten und so verhindern, daß durch äußere Belastungen und innere Spannung die von den Nuten (7) gefaßten Ränder aus diesen Nuten herausgleiten. Wenn hier vorstehend davon -3-
Claims (7)
- Nr. 391788 die Rede ist, daß in der Nut (7) zwei Platten (13) verschiebbar gelagert sind, so sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß an sich auch mehr als zwei Platten hier angeordnet werden könnten, wofür jedoch nach praktischen Erfahrungen kein unmittelbarer Anlaß besteht. Fig. 5 veranschaulicht nun in Seitensicht eine in ihrer Struktur netzartige oder gitterartige Bahn (18), die randseitig Armierungsleisten (17) trägt. Eine solche Bahn (18), deren Breite (B') ca. der halben Bogenlänge der Profilschiene (5) entspricht, kann in der Nut (6) randseitig gehalten werden, indem die erwähnten Armierungsleisten (17) in diese Nut (6) eingeschoben werden. In Fig. 6 ist diese Bahn (18) angedeutet. Besteht das Frühbeet nach Fig. 1 aus einem Rahmen (2) und zwei bogenartig verformten Profilschienen (5), so ist es möglich, dieses Frühbeet zu verlängern, indem weitere bogenförmige Profilschienen (5) angesetzt und der Rahmen (2) auch verlängert wird. Beim betriebsmäßigen Einsatz und bei schlechtem Wetter verschließen die Platten (13), die beide in der Nut (7) liegen, das Frühbeet Bei schönem Wetter hingegen und je nach Richtung des Lichteinfalles wird eventuell die eine oder die andere Platte in der Nut (7) verschoben, wobei sie sich dabei über die jeweils andere Platte legt Um zu verhindern, daß in das Frühbeet Schädlinge oder Ungeziefer oder Vögel eindringen können, kann nun die Bahn (18) entlang der Nut (6) in den von der einen Platte (13) nicht mehr überdeckten Bereich gezogen werden. Aufgrund der gitter- bzw. netzartigen Struktur dieser Bahn kann Licht und Luft ungehindert eindringen, wogegen Schädlinge und auch Fremdkörper (beispielsweise Hagel) erfolgreich abzuhalten sind. Die Armierungsleiste (17) am Rand der Bahn (18) ist aus einem biegeweichen Material gefertigt und hat die Aufgabe, einerseits den Rand der Bahn (18) zu fassen und andererseits als Gleitelement in den Nuten (6) zu dienen. Die Platten (13) sind relativ dünn und leicht verformbar. Dünn im Sinne dieser Erfindung ist eine Platte dann, wenn ihre Stärke bei ca. 1 bis 2 mm liegt. Leicht verformbar ist eine Platte dann, wenn sie mit manuellem Kraftaufwand in die gewünschte zylindrische Schalenform gebogen werden kann, ohne daß dazu besondere Hilfsmittel eingesetzt werden müssen. Andererseits ist die Platte ausreichend steif, um Krafteinwirkungen von außen mit Erfolg standhalten zu können. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Aufzucht von Pflanzen, insbesondere Frühbeet mit mindestens zwei voneinander distanzierten, mit dem Erdboden verbindbaren, bogenartig geformten Profilschienen, wobei diese Profilschienen zumindest entlang den einander zugewandten Seiten mindestens je eine längsverlaufende Nut besitzen und von diesen Nuten lichtdurchlässige, die Distanz der beiden Profilschienen überbriickende, leicht verformbare und ebene Platten aufgenommen und in den Nuten verschiebbar gelagert sind und pro Profilschienenpaar zwei Platten von im wesentlichen gleicher Größe vorgesehen sind und die in Umfangsrichtung der Profilschienen gemessene Breite da Platten etwas größer ist als die halbe Länge der bogenförmig geformten Profilschienen und im Bereich des Scheitels der Profilschienen die Platten bei geschlossener Einrichtung sich gegenseitig überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß an den rechtwinkelig zu den Ebenen der bogenartig geformten Profilschienen (5) verlaufenden Längsrändem der randseitig von den Nuten der Profilschienen (5) gefaßten Platten (13) Versteifungsleisten (16) angeordnet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (16) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und die Längsränder (15) der Platten (13) klemmend fassen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Querschnitte der Versteifungsleisten (16) unsymmetrisch sind (Fig. 8).
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsleisten (16) kürzer sind als die Länge 0) der Platten (13) und die beiden Enden der Versteifungsleisten (16) außerhalb der Nuten (7) der Profilschienen (5) liegen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilschienen (5) parallel zu da die Platte (13) randseitig fassenden Nut (7) in an sich bekannter Weise eine zweite Nut (6) vorgesehen ist und in der zweiten Nut (6) randseitig eine die Distanz der beiden Profilschienen (5) fiberbrückende, netz- bzw. gittaartige Bahn (18) gehalten ist, und die in Umfangsrichtung der Profilschiene (5) gemessene Breite (B') -4- Nr. 391 788 dieser Bahn (18) etwa der Breite (B) einer Platte (13) entspricht (Fig. 2).
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (5) an ihren unteren Enden an einem umfangsgeschlossenen Rahmen (2), vorzugsweise mit einem nach außen 5 kragenden Rand (3) befestigt sind (Fig.
- 7). 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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DE202010003421U1 (de) | 2010-03-10 | 2010-05-27 | Schubert, Gottfried, Prof. Dipl.-Ing | Frühbeetkuppel |
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