AT38845B - Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit an Drähten geführten Matrizenstäben. - Google Patents

Description

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  Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit an Drähten geführten   Matrizenstäben.   



   Das Ablegen der zu einer Zeile gesetzten Matrizen erfolgt bei den Matrizensetz-und Zeilen-   giessmaschinen mit   an Drähten geführten   Matrizenstäben   (Typograph) durch Umklappen des Matrizenkorbes. Die Matrizen gleiten dann infolge Eigengewichtes an den Führungsdrähten zurück, gelangen hinter die durch das Hochheben des Korbes angehobenen Hemmungsklinken und werden von diesen beim   Zurückklappen   des Korbes festgehalten. Es kommt nun, besonders wenn das Hoch-und Niederklappen des Korbes sehr rasch geschieht vor,   dass   einige der Matrizen nicht bis zu den Hemmungsklinken gelangen, und daher beim   Niederklappen   des Korbes wieder zur Setzstelle zurückgleiten, sie werden dann in der Regel durch das Aufsetzen des Korbes beschädigt. 



   Gemäss der Erfindung soll nun ein Zurückgleiten der Matrizenstäbe zur Setzstelle ver-   hütet   werden. 



   In der Zeichnung ist eine Einrichtung, welche dies ermöglicht, schaubildlich in zwei Aus-   führungsbeispielen   dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der ersten   Ausführungsform   und 
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 teil 2 verbunden. An jeder Seite des Korbes sind zwei weitere Drähte oder Schienen 7 und 8 angebracht. Die drei Schienen laufen in gleichem Abstand voneinander. 
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 wird, und unten einen länglichen Führungsschlitz 16, besitzt, in welchen die Schiene 8 eingreift. 



  Diese Anordnung ermöglicht es, dass das Gewicht leicht den Windungen der Drähte   folgen kann.   



  Das Gewicht 9 ist mit den bei den Gewichten 10 durch eine Kette,   Schnur-7   oder dgl. verbunden und zwar greift diese Schnur im Punkte 13 an dem Gewicht 9 und im   Punkte an den Ge-   wichten 10 an. Auf der Schnur sitzen eine der Zahl der   Führungsdrähte   3 entsprechende Zahl von Mitnehmern 15 (s. auch Fig. 2). Diese Mitnehmer sind kleine Stahlblocke, welche an zwei Stellen rechtwinklig zueinander durchbohrt sind. Durch die eine dieser Bohrungen geht die Schnur   12   und mit der anderen Bohrung läuft jeder Mitnehmer auf je einem   Matrizenführungs-   draht. Die Mitnehmer sitzen also auf der Schnur 12 frei verschiebbar. 



   Im Ruhezustand der Maschine sind die Gewichte der schrägen Lage der Schienen 6, 7, 8 entsprechend nach vorn geglitten und haben alle   Mitnehmer   ebenfalls nach vorn mitgenommen. Diese legen sich unmittelbar an den Vorderrahmen 4 des Korbes A an, sodass die ausgelösten Matrizenstäbe an den Führungsdrähten unbehindert herabgleiten können. 



   Wird der Korb zwecks Ablegens der Matrizenstäbe nach hinten um die Achse   1   gekippt, 
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 klinken vorbeigleiten. Die besondere Form der Nut 24 hat zur Folge, dass während des ersten und   letzten   Teils des Umklappens des Korbes die Hebel 28 nicht bewegt werden, es ist also zunächst   Zeit vorhandeti,   dass die Matrizen an den Führungsdrähten   zurückgleiten   können, und erst wenn dies geschehen ist, weiden die Hebel umgeklappt. 
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