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Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe.
Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstladegewehr mit einer beim Rohrrücklauf gespannten Feder, insbesondere eines der durch das Patent 32504 gekennzeichneten Art, bei dem die gespannte Feder erst nach der Rückkehr des Laufes in die Feuerstellung in Tätigkeit tritt und die in ihr aufgespeicherte Energie alsdann dazu benutzt wird, die Kammer zu öffnen, die abgeschossene Patronenhülse herauszuziehen, eine neue Patrone zu laden und den'Verschluss wieder zu schliessen.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Vereinfachung der diese Arbeiten verrichtenden Mittel.
Auf der Zeichnung ist das Gewehr in
Fig. 1 von der einen Seite gesehen dargestellt.
Fig. 2 zeigt die gegenüberliegende Seite und Fi !. 3 einen Querschnitt nah der Fig. 2.
Fig. 4 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
Der Gewehrlauf A hat eine Zahnstange B, die mit einem Zahnrad C kämmt. Mit diesem Rad dreht sich ein grösseres Zahnrad D, das in eine auf einer Schiene F freiverschiebbare Zahnstange E eingreift. Diese Schiene führt sich in einer Nut, die in der Ripper seines mit dem Gewehrlauf A verbundenen Rohres I ausgespart ist (Fig. 3).
Die Schiene F weist an ihrem einen Ende eine Nase 10 auf, die als Anschlag für die Zahnstange E dient, an ihrem anderen Ende ist sie mittels eines sich in einem Schlitz i des Rohres I führenden Stiftes/ mit einem Gleitstück G
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schwächere Schraubenfeder M, die zum Teil um einen Stifte des Rohres I geschlungen ist, mit dem übrigen Teil in eine Büchse hineinragt, gegen deren Boden sie aufsitzt und die sie gegen den Schieber j anzudrücken bestrebt ist. Mittels eines Stiftes n führt sich eine an dem Verschlussknopf K der Kammer angelenkte Stange L in einem Schlitz il der Büchse I (Fig. 2 und 4).
Die Wirkungsweise dieser Glieder ist die folgende :
Erfolgt entgegen der Kraft einer Feder Al zwischen Gewehrlauf und Rohr I ein Rohrrückstoss, so drückt die Nase A2 des auf dem Gewehrlauf befestigten Mitnehmers den Riegel J nieder, sodass dieser den der Feder H als Widerlager dienenden Schieber j gegen Rückwärtsbewegung, d. i. Bewegung nach links im. sinue der Fig. 2 sperrt. Mittels der Zahnräder C und D wird die Zahnstange E und bei deren Anschlag an die Nase f der Schiene F diese und folglich auch. das Gleitstück nach rückwärts mitgenommen. Ehe das Gleitstück G jedoch so weit verschoben
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öffnet, sowie die schwächere Feder M spannt.
Hat sich die Feder H genügend entspannt, so hebt die Feder J14 den Riegel J1 wieder in seine Anfangsstellung an, das Gleitstück G wird wieder freigegeben und die in der zusammengepressten Feder M aufgespeicherte Energie kommt zur Geltung : die sich entspannende Feder M verschliesst und verriegelt die Kammer und schiebt die Feder H wieder in ihre Anfangsstellung zurück.
Das Neue der Erfindung ist also in dem Zusammenwirken der Federn H und M im Verein mit den beiden Riegeln J und J1 zu sehen.
Die Abbildung der Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform insofern, als die Trieb- werksteile B, 0, D, E und F in Fortfall kommen und die Nase A3 unmittelbar auf das Gleitstück G wirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe und einer beim Rohrrücklauf gespannten Feder, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Rohrrücklauf die verschiebbaren Enden der Feder (H) in deren Spannungslage verriegelt werden und nach Rückkehr des Rohres in die Feuerstellung die Verriegelung des einen Federendes aufgehoben wird, worauf die sich entspannende Feder (H) die Kammer öffnet und eine Hilfsfeder (M) spannt, welche nach Entriegelung des zweiten Endes der Feder (H) die Kammer wieder schliesst und verriegelt und die Feder (H) in ihre Anfangsstellung zurückschiebt.
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Self-loading rifle with sliding barrel.
The subject of the invention is a self-loading rifle with a spring tensioned when the barrel returns, in particular one of the type characterized by patent 32504, in which the tensioned spring only comes into operation after the barrel has returned to the firing position and the energy stored in it is then used for this purpose to open the chamber, pull out the fired cartridge case, load a new cartridge and close the breech again.
The essence of the invention lies in the simplification of the means that carry out this work.
On the drawing the rifle is in
Fig. 1 seen from one side.
Fig. 2 shows the opposite side and Fig. 3 shows a cross section close to FIG. 2.
Fig. 4 is a side view of another embodiment.
The gun barrel A has a rack B that meshes with a gear C. A larger gear wheel D rotates with this wheel and engages in a toothed rack E that can be freely displaced on a rail F. This rail runs in a groove which is recessed in the ripper of its tube I connected to the gun barrel A (Fig. 3).
The rail F has at one end a nose 10 which serves as a stop for the rack E, at its other end it is by means of a pin leading into a slot i of the tube I / with a slider G
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weaker coil spring M, which is partly wrapped around a pin of the tube I, with the remaining part protrudes into a bushing against the bottom of which it rests and which it tries to press against the slide j. By means of a pin n, a rod L hinged to the locking button K of the chamber is guided in a slot il of the sleeve I (FIGS. 2 and 4).
The operation of these links is as follows:
If a barrel recoil occurs against the force of a spring A1 between the barrel and barrel I, the nose A2 of the driver attached to the barrel presses down the bolt J, so that this pushes the slide j, which serves as an abutment for the spring H, against backward movement, i.e. i. Movement to the left in. sinue of Fig. 2 blocks. By means of the toothed wheels C and D, the toothed rack E and, when it hits the nose f, the rail F becomes this and consequently also. the slider taken backwards. Before the slider G, however, moved so far
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opens and the weaker spring M tensions.
When the spring H has relaxed enough, the spring J14 lifts the bolt J1 back into its initial position, the slide G is released again and the energy stored in the compressed spring M comes into its own: the relaxing spring M closes and locks the Chamber and pushes the spring H back to its starting position.
The novelty of the invention can therefore be seen in the interaction of the springs H and M in conjunction with the two bars J and J1.
The illustration in FIG. 4 shows a modified embodiment in that the engine parts B, 0, D, E and F are omitted and the nose A3 acts directly on the slider G.
PATENT CLAIMS: l. Self-loading rifle with sliding barrel and a spring tensioned when the barrel returns, characterized in that the displaceable ends of the spring (H) are locked in their tension position by the barrel return and the locking of one spring end is released after the barrel has returned to the firing position, whereupon the Relaxing spring (H) opens the chamber and tensions an auxiliary spring (M) which, after unlocking the second end of the spring (H), closes and locks the chamber again and pushes the spring (H) back into its starting position.