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AT38791B - Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe. - Google Patents

Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe.

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Publication number
AT38791B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spring
self
barrel
loading rifle
sliding barrel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
Original Assignee
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moubray Gore Farquhar, Arthur Henry Hill filed Critical Moubray Gore Farquhar
Application granted granted Critical
Publication of AT38791B publication Critical patent/AT38791B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstladegewehr mit einer beim Rohrrücklauf gespannten Feder, insbesondere eines der durch das Patent   32504   gekennzeichneten Art, bei dem die gespannte Feder erst nach der   Rückkehr   des Laufes in die   Feuerstellung   in   Tätigkeit   tritt und die in ihr aufgespeicherte Energie alsdann dazu benutzt wird, die Kammer zu öffnen, die abgeschossene Patronenhülse herauszuziehen, eine neue Patrone zu laden und   den'Verschluss   wieder zu schliessen. 



  Das Wesen der Erfindung liegt in der Vereinfachung der diese Arbeiten verrichtenden Mittel. 



   Auf der Zeichnung ist das Gewehr in
Fig. 1 von der einen Seite gesehen dargestellt. 



   Fig. 2 zeigt die gegenüberliegende Seite und   Fi !.   3 einen Querschnitt   nah   der Fig. 2. 



   Fig. 4 ist die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform. 



   Der Gewehrlauf A hat eine Zahnstange B, die mit einem Zahnrad C kämmt. Mit diesem Rad dreht sich ein grösseres Zahnrad D, das in eine auf einer Schiene F freiverschiebbare Zahnstange E eingreift. Diese Schiene führt sich in einer Nut, die in der   Ripper seines   mit dem Gewehrlauf A verbundenen Rohres   I   ausgespart ist (Fig. 3).

   Die Schiene F weist an ihrem einen Ende eine   Nase 10 auf,   die als Anschlag für die Zahnstange E dient, an ihrem anderen Ende ist sie mittels eines sich in einem   Schlitz i des   Rohres I führenden   Stiftes/   mit einem Gleitstück G 
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 schwächere Schraubenfeder M, die zum Teil um einen Stifte des Rohres I geschlungen ist, mit dem übrigen Teil in eine Büchse hineinragt, gegen deren Boden sie aufsitzt und die sie gegen den   Schieber j anzudrücken   bestrebt ist. Mittels eines Stiftes n führt sich eine an dem Verschlussknopf K der Kammer angelenkte Stange L in einem Schlitz il der Büchse I (Fig. 2 und 4). 



   Die Wirkungsweise dieser Glieder ist die folgende :
Erfolgt entgegen der Kraft einer Feder Al zwischen Gewehrlauf und Rohr I ein Rohrrückstoss, so   drückt   die Nase A2 des auf dem Gewehrlauf befestigten Mitnehmers den Riegel J nieder, sodass dieser den der Feder   H   als Widerlager dienenden Schieber j gegen Rückwärtsbewegung, d. i. Bewegung nach links   im. sinue   der Fig. 2 sperrt. Mittels der Zahnräder C und D wird die Zahnstange E und bei deren Anschlag an die Nase f  der Schiene F diese und folglich auch. das   Gleitstück   nach rückwärts   mitgenommen.   Ehe das Gleitstück G jedoch so weit verschoben 
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 öffnet, sowie die schwächere Feder M spannt.

   Hat sich die Feder H genügend entspannt, so hebt die Feder   J14   den Riegel J1 wieder in seine Anfangsstellung an, das Gleitstück   G   wird wieder freigegeben und die in der zusammengepressten Feder M aufgespeicherte Energie kommt zur Geltung : die sich entspannende Feder M verschliesst und verriegelt die Kammer und schiebt die Feder H wieder in ihre Anfangsstellung zurück. 



   Das Neue der Erfindung ist also in dem Zusammenwirken der Federn   H und M   im Verein mit den beiden Riegeln J und J1 zu sehen. 



   Die Abbildung der Fig. 4   zeigt eine abgeänderte Ausführungsform   insofern, als die Trieb-   werksteile B, 0,   D, E und F in Fortfall kommen und die Nase A3 unmittelbar auf das Gleitstück G wirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe und einer beim Rohrrücklauf gespannten Feder, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Rohrrücklauf die verschiebbaren Enden der Feder (H) in deren Spannungslage verriegelt werden und nach Rückkehr des Rohres in die Feuerstellung die Verriegelung des einen Federendes aufgehoben wird, worauf die sich entspannende Feder (H) die Kammer öffnet und eine Hilfsfeder (M) spannt, welche nach Entriegelung des zweiten Endes der Feder (H) die Kammer wieder schliesst und verriegelt und die Feder   (H)   in ihre Anfangsstellung zurückschiebt.

Claims (1)

  1. 2. Selbstladegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der Feder (H) durch Eingriff zweier vom Gewehrlauf gesteuerter Riegel (J, J1) in zwei die Feder (H) zwischen sich fassende verschiebbare Glieder 0, G) bewirkt wird.
AT38791D 1908-11-18 1908-11-18 Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe. AT38791B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT38791T 1908-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT38791B true AT38791B (de) 1909-09-10

Family

ID=3556667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT38791D AT38791B (de) 1908-11-18 1908-11-18 Selbstladegewehr mit gleitendem Laufe.

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