AT380546B - Schraubenverbindung - Google Patents
SchraubenverbindungInfo
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- AT380546B AT380546B AT183384A AT183384A AT380546B AT 380546 B AT380546 B AT 380546B AT 183384 A AT183384 A AT 183384A AT 183384 A AT183384 A AT 183384A AT 380546 B AT380546 B AT 380546B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B33/00—Features common to bolt and nut
- F16B33/02—Shape of thread; Special thread-forms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
- F16B21/04—Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Schraubenverbindung mit Schraube, Mutter und gegebenenfalls ein oder mehreren Beilagscheiben. Zur Herstellung einer Schraubenverbindung ist es bisher notwendig, die Mutter in einigen Umdrehungen auf das Schraubengewinde aufzuschrauben und bis zum Erreichen der gewünschten Spannung anzuziehen. Dieses Anziehen ist vor allem bei kleineren Schrauben und geringeren Schraubenkräften, bedingt durch die Vielzahl der Mutterdrehungen, recht umständlich und bringt bei unsachgemässer Durchführung auch die Gefahr eines Gewindeabdrehens od. dgl. mit sich. Es gibt, wie die EP-A-12791 zeigt, auch bereits Schnellspanneinrichtungen, die aus einem Bolzen mit Kopf und einem Spannelement als Gegenlager bestehen, wobei die Bolzen wenigstens einen von einer axialen Längsnut ausgehenden Gewindegang und die Spannelemente in den Gewindegang eingreifende Vorsprünge aufweisen. Jeder Gewindegang endet vor der nächsten Längsnut, so dass als Drehbegrenzung dienende Stege verbleiben, und die Vorsprünge sollen sich beim Festziehen des Spannelementes zur Vermeidung einer Selbstlösung in die Gewindegänge einprägen. Es entsteht eine Art Bajonettverschluss, der zwar geschickter betätigt werden kann, aber nur eine sehr schwache Spannmöglichkeit mit sich bringt. Weiters bieten die verbleibenden Stege keine Sicherheit gegen ein Überdrehen, noch dazu wo das Spannelement mit einigem Kraftaufwand festzuziehen ist, um die Vorsprünge in die Gewindegänge einzuprägen, welches Einprägen wieder zumindest auf Dauer keinen echten Schutz vor einer Selbstlösung, insbesondere bei Vibrationen, bewirkt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenverbindung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich bei einfachster Ausgestaltung nicht nur durch ihre besondere geschickte Handhabung auszeichnet, sondern darüber hinaus auch eine beträchtliche Spannkraft ergibt und jede Gefahr eines Überdrehens oder eines Lockerns ausschliesst. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass der Gewindegang der ein Flachgewinde aufweisenden Schraube mit einem Axialabschnitt beginnt der innerhalb einer Windung unter Verringerung des Steigungswinkels von 90 auf 0 in einem Ringabschnitt ausläuft, dass das zugehörende Gewinde der Mutter aus einer axialen Nut oder einem Schlitz besteht, wobei das Auslaufende des Schraubengewindes und die Flanken von Nut bzw. Schlitz der Mutter gegenüber der Achse in Windungsrichtung schräggestellt sind, und dass als Beilagscheiben an sich bekannte geschlitzte Federringe dienen. Die mit ihren Nuten oder Schlitzen dem Schraubengewinde entlanggeführten Muttern oder Beilagscheiben können daher schnell und ohne eine Vielzahl von Umdrehungen aufgeschraubt werden, da ein Anziehen der Muttern durch ein Aufschieben mit gleichzeitig kurzem Verdrehen erfolgt. Der Verlauf des Gewindeganges ermöglicht die gewünschte Vorspannung und die erreichbare Spannkraft kann noch durch Verwendung von Beilagscheiben beeinflusst werden, wobei es wegen der Abstützung der aufgeschraubten Muttern entlang eines entsprechenden Umfangsbereiches am Ringabschnitt des Gewindeganges zu einer ausreichenden Belastbarkeit kommt. Da weiters der ringförmige Auslauf des Gewindeganges die Aufschraubweite der Mutter begrenzt, ist ein Überdrehen des Gewindes nicht zu befürchten und ausserdem gewährleistet die stirnseitige Abstützung der Mutter durch den Ringabschnitt eine hohe Vibrationssicherheit. Um das Zusammenspiel von Schraubengewinde und Muttergewinde zu verbessern und um auch das Lösen der Schraubenverbindungen zu erleichtern, sind das Auslaufende des Ringabschnittes und die Nut- bzw. Schlitzflanken der Mutter in Windungsrichtung abgeschrägt wodurch günstige Eingriffsverhältnisse entstehen. Das Auslaufende des Schraubengewindes bildet so gewissermassen ein Anlauffläche, die beim Abschrauben der Mutter das Eingreifen des Muttergewindes in das Schraubengewinde unterstützt. Diese schnell erreichbare Schraubenverbindung eignet sich vor allem zur Aufnahme kleinerer Kräfte und zum Herstellen einer Art Heftverbindung, die vollkommen mühelos zustandekommt und sich beispielsweise zum Befestigen von Steuer- und Schaltteilen u. dgl. in der Elektroindustrie bestens einsetzen lässt. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Schraube im Schaubild, Fig. 2 eine zugehörende Mutter ebenfalls im Schaubild, und Fig. 3 eine Schraubenverbindung in teilgeschnittener Ansicht. Zur Schaffung einer schnell anziehbaren Schraubenverbindung ist eine Schraube-l-mit einem Flachgewinde --2-- vorgesehen, dessen weniger als eine Windung umfassender Gewindegang <Desc/Clms Page number 2> von einem anfänglichen Axialabschnitt -- 2a -- in einen Ringabschnitt --2b-- übergeht und frei ausläuft. Die dazu passende Mutter --3-- besitzt als Muttergewinde einen Schlitz --4--, dessen lichte Weite an der Breite des Flachgewindes --2-- angepasst ist. Zur Verbesserung des Ineinandergreifens von Schlitz --4-- und Flachgewinde --2-- und zur Erleichterung des Schraubvor- EMI2.1 --4a-- des Schlitzes --4-- relativende --2c--. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird zur Verbindung zweier Toile-5', 5"-- die Schraube - als Durchsteckschraube eingesetzt, wobei die Mutter --3-- durch ein einfaches axiales Aufschieben auf den Schraubenschaft und kurzes Verdrehen mit einem Handgriff fixiert ist. Zur Anpassung des Klemmasses zwischen Schraubenkopf und Mutter --3-- an die Stärke der beiden zu verbindenden Toile-5', 5"-- können Federringe --6-- dazwischengelegt werden, die ähnlich wie die Mutter --3-- geschlitzt sind und sich problemlos auf die Schraube-l-aufstecken lassen. Diese Federringe sorgen für eine spielfreie Anlage der Mutter --3-- am Ringabschnitt --2b-- des EMI2.2 das Auslaufende --2c-- des Flachgewindes --2-- aufläuft und abgeschraubt werden kann. Durch Zahl und/oder Stärke der verwendeten Federringe --6-- lässt sich ausserdem die erreichbare Klemmwirkung beeinflussen, wobei sich allerdings die erfindungsgemässe Schraubenverbindung vor allem für leichtere Befestigungen und Heftverbindungen eignet. Die Schrauben und Muttern können aus Metall genauso wie aus Kunststoff bestehen und sie sind ohne grossen Aufwand in verschiedenster Ausgestaltung und Dimension herstellbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Schraubenverbindung mit Schraube, Mutter und gegebenenfalls ein oder mehreren Beilagscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindegang der ein Flachgewinde (2) aufweisenden Schrau- EMI2.3 Gewinde der Mutter (2) aus einer axialen Nut oder einem Schlitz (4) besteht, wobei das Auslaufende (2c) des Schraubengewindes (2) und die Flanken (4a) von Nut bzw. Schlitz (4) der Mutter (3) gegenüber der Achse in Windungsrichtung schräggestellt sind, und dass als Beilagscheiben an sich bekannte geschlitzte Federringe (6) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT183384A AT380546B (de) | 1984-06-05 | 1984-06-05 | Schraubenverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT183384A AT380546B (de) | 1984-06-05 | 1984-06-05 | Schraubenverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA183384A ATA183384A (de) | 1985-10-15 |
AT380546B true AT380546B (de) | 1986-06-10 |
Family
ID=3521992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT183384A AT380546B (de) | 1984-06-05 | 1984-06-05 | Schraubenverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT380546B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0779400A1 (de) * | 1995-12-13 | 1997-06-18 | EJOT VERBINDUNGSTECHNIK GmbH & Co. KG | Schraube zum Befestigen von Dämmplatten an einer Unterkonstruktion |
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EP0012791A2 (de) * | 1978-08-14 | 1980-07-09 | Walter Sternberger | Schnellspanneinrichtung |
-
1984
- 1984-06-05 AT AT183384A patent/AT380546B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA183384A (de) | 1985-10-15 |
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Legal Events
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