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AT379451B - Einrichtung zur entnahme von proben aus fallendem gut - Google Patents

Einrichtung zur entnahme von proben aus fallendem gut

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Publication number
AT379451B
AT379451B AT185182A AT185182A AT379451B AT 379451 B AT379451 B AT 379451B AT 185182 A AT185182 A AT 185182A AT 185182 A AT185182 A AT 185182A AT 379451 B AT379451 B AT 379451B
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AT
Austria
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Application number
AT185182A
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ATA185182A (de
Original Assignee
Graz Koeflacher Eisenbahn Berg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Graz Koeflacher Eisenbahn Berg filed Critical Graz Koeflacher Eisenbahn Berg
Priority to AT185182A priority Critical patent/AT379451B/de
Publication of ATA185182A publication Critical patent/ATA185182A/de
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Publication of AT379451B publication Critical patent/AT379451B/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entnahme von Proben aus fallendem Gut mit einem Aufgaberohr für das Gut, dessen Austrittsöffnung innerhalb eines Trichters in einer von der Achse des Rohres abweichenden gegen die Innenwand des Trichters weisenden Richtung mündet, wobei an der Trichterwand eine mit der Richtung der Mündung des Rohres bei Umdrehung des Rohres oder des Trichters um seine Achse fluchtende Probenaustragsöffnung vorgesehen ist, an welche ein Probenauffanggefäss anschliessbar ist. Bekannte derartige Einrichtungen weisen ein abgewinkeltes Aufgaberohr auf, welches um seine Achse in Rotation versetzbar ist. Die Achse des Mündungsteiles dieses Rohres beschreibt bei dieser Rotation einen Kegelmantel und ist gegen die Wand eines Trichters gerichtet, welcher einen Austragsschlitz für die Teilprobe aufweist.

   Bei jeder Umdrehung des Rohres um seine Achse um   360  fluchtet   dieser Austragsschlitz mit der Mündung des Rohres und die durch diesen Austragsschlitz austretende Teilprobe wird über ein an diesen Schlitz angeschlossenes Rohr in einen Probenauffangbehälter abgeleitet. Während der Zeit, innerhalb welcher die Mündung des Aufgaberohres gegen den ungeschlitzten Bereich der Trichterwandung gerichtet ist, strömt das Gut zum Grund des Trichters ab und wird verworfen. Derartige Konstruktionen dienen vor allen Dingen dazu, kleine Proben aus einer grossen Menge von Schüttgut zu entnehmen. Die Rotationsgeschwindigkeit des Rohres ist zumeist durch Normen festgelegt. Sie kann aber auch nicht beliebig vergrössert werden, da die auftretenden Zentrifugalkräfte zu einer Korntrennung führen könnten, wodurch die Probe nicht mehr repräsentativ ist. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass bei gegenüber dem Stand der Technik gleichbleibenden oder geringeren Rotationsgeschwindigkeiten des Aufgaberohres oder des die Probenaustragsöffnung aufweisenden Trichters eine besonders repräsentative kleine Teilprobe aus einer grossen Menge fallenden Gutes entnommen werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Trichters eine Mehrzahl von mit der Mündung des Rohres fluchtenden Probenaustragsöffnungen angeordnet ist, dass konzentrisch zu dem die Probenaustragsöffnungen aufweisenden Trichter ein diesen Trichter übergreifender Auffangtrichter angeordnet ist und dass das Probenauffanggefäss an den Auffangtrichter anschliessbar ist.

   Dadurch, dass eine Mehrzahl von Probenaustragsöffnungen vorgesehen ist, wird bei jeder Umdrehung des Rohres   und/oder   des Trichters um   3600 mehrmals   Probe entnommen, wodurch sich die Statistik der Probennahme verbessert. Die Probenaustragsöffnungen können kleiner dimensioniert werden, um bei unveränderten Drehzahlen von Trichter   und/oder   Aufgaberohr die gleiche Probenmenge zu entnehmen, wie bei der bekannten Einrichtung.

   Auf Grund der kürzeren Zeitintervalle, innerhalb welcher Proben entnommen werden, wird aber auch aus sehr inhomogenem Schüttgut eine repräsentative Probe entnommen, dadurch, dass konzentrisch zu dem die Probenaustragsöffnungen aufweisenden Trichter ein diesen Trichter übergreifender Auffangtrichter angeordnet ist und dass das Probenauffanggefäss an den Auffangtrichter anschliessbar ist, wird eine besonders einfache Abführung des Probenmaterials in das Probenauffanggefäss ermöglicht. 



   Im Hinblick darauf, dass die Drehzahl des Aufgaberohres oder des die Probenaustragsöffnung aufweisenden Trichters niedrig gehalten werden kann, ergibt sich ein nur geringer Verschleiss der erfindungsgemässen Einrichtung. 



   Vorzugsweise sind die Austragsöffnungen des Trichters in einander gleichen Winkelabständen um die Achse des Trichters angeordnet, wodurch die Probennahme bei konzentrischer Drehzahl von Aufgaberohr und/oder Trichter in untereinander gleichen Zeitabständen erfolgt. 



   Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn der die Austragsöffnungen aufweisende Trichter die Wand des Auffangtrichters durchsetzt und das Auffangtrichterrohr seitlich versetzt vom Trichterrohr des die Austragsöffnungen aufweisenden Trichters in das Probenauffanggefäss mündet. 



   Die Probenaustragsöffnungen können in einfacher Weise von sich in Umfangsrichtung des Trichters auf gleichem Radius angeordneten Schlitzen gebildet sein, wobei die Schlitzlänge in Umfangsrichtung relativ zu den bekannten Ausbildungen wesentlich verkürzt werden kann. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles und im Vergleich zum bekannten Stand der Technik näher erläutert. In diesen zeigen   Fig. 1   einen schematischen Schnitt eines Drehschlitzteilers nach dem Stand der Technik, Fig. 2 einen 

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 Schnitt nach der Linie II-II der Fig. l, Fig. 3 eine analoge Ansicht wie   Fig. 1   der erfindungsgemässen Einrichtung zur Probenentnahme und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. 



   In Fig. 1 und 2 ist ein Drehrohrteiler nach dem Stand der Technik dargestellt. Das Aufgaberohr --1-- ist um seine   Achse --2-- drehbar   gelagert und zur Umdrehung um diese Achse--2-antreibbar. Das   Rohr--l-geht   innerhalb eines Trichters --3-- in einen abgewinkelten Endab-   schnitt --4-- über,   dessen Achse --5-- zur Innenwand --6-- des Trichters --3-- weist. Die 
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 mündet. Bei Umdrehung des Rohres --1-- um seine Achse --2-- im Sinne des Pfeiles 10 fluchtet die Achse --5-- der Mündung des Rohres --1-- jeweils mit der schlitzförmigen Austragsöffnung --7-- über den Teilbereich der Erstreckung des   Schlitzes --7-- in   Umfangsrichtung des Trichters --3--. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung des   Rohres --1-- um 3600   jeweils einmal.

   Bei der Stellung in Fig. 2 ist die   Mündung --4-- des Rohres --1-- gegen   die volle Wand des Trichters --3-- gerichtet und das fallende Schüttgut gelangt über das Trich-   terrohr--11--in   ein   Auffanggefäss --12-- für   den Verwurf. 



   Bei der Ausbildung nach Fig. 3 und 4 sind die Bezugszeichen der Fig. 1 und 2 beibehalten. 



  Der Trichter --3-- weist aber nun eine Mehrzahl von   Schlitzen --13-- auf   gleichem Radius a auf, so dass bei jeder Umdrehung des   Rohres --1-- um   seine Achse --2-- die Achse --5-- der Mündung entsprechend häufiger mit Austragsschlitzen--13--fluchtet. Die über die Austragsschlitze --13-- ausgebrachte Teilprobe gelangt in einen den Trichter --3-- übergreifenden Auffangtrichter --14-- und über das   Trichterrohr --15-- dieses Auffangtrichters --14-- in   das Auffangge-   fass --9-- four   die Probe. Das Trichterrohr --11-- des die   Austragsschlitze --13-- tragenden   Trichters --3-- durchsetzt hiebei den   Boden --16-- des Auffangtrichters --14-- und   die beiden Trichterrohre --11 und   15-- münden   seitlich versetzt voneinander. 



   In völlig analoger Weise wie bei der Darstellung nach Fig. 3 und 4 kann an Stelle des Rohres--1--auch der Trichter --3-- zur Umdrehung um seine   Achse --17-- angetrieben   sein. Es können ohne weiteres auch sowohl das Rohr --1-- als auch der Trichter --3-- um ihre Ach-   sen --2   bzw. 17-- gleich- oder gegensinnig zueinander rotieren. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Entnahme von Proben aus fallendem Gut mit einem Aufgaberohr für das Gut, dessen Austrittsöffnung innerhalb eines Trichters in einer von der Achse des Rohres abweichenden gegen die Innenwand des Trichters weisenden Richtung mündet, wobei an der Trichterwand eine mit der Richtung der Mündung des Rohres bei Umdrehung des Rohres oder des Trichters um seine Achse fluchtende Probenaustragsöffnung vorgesehen ist, an welche ein Probenauffanggefäss anschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung des Trichters (3) eine Mehrzahl von mit der Mündung (5) des Rohres   (1)   fluchtenden Probenaustragsöffnungen (13) angeordnet ist, dass konzentrisch zu dem die Probenaustragsöffnungen (13) aufweisenden Trichter (3) ein diesen Trichter übergreifender Auffangtrichter (14) angeordnet ist,

   und dass das Probenauffanggefäss (9) an den Auffangtrichter (14) anschliessbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsöffnungen (13) des Trichters (3) in einander gleichen Winkelabständen um die Achse (17) des Trichters (3) angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Austragsöffnungen (13) aufweisende Trichter (3) die Wand (16) des Auffangtrichters (14) durchsetzt und dass das Auffangtrichterrohr (15) seitlich versetzt vom Trichterrohr (11) des die Austrittsöffnungen (13) aufweisenden Trichters (3) in das Probenauffanggefäss (9) mündet. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragsöffnungen (13) von sich in Umfangsrichtung des Trichters erstreckenden Schlitzen gebildet sind.
AT185182A 1982-05-11 1982-05-11 Einrichtung zur entnahme von proben aus fallendem gut AT379451B (de)

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ATA185182A ATA185182A (de) 1985-05-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0332305A1 (de) * 1988-03-08 1989-09-13 Noranda Inc. Vorrichtung zur Probenahme von heterogenem Material
DE19736956C2 (de) * 1997-08-25 2000-06-21 Pfaff Aqs Gmbh Automatische Qu Probenteiler und Verfahren zum Teilen eines Gutstroms
WO2004109257A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-16 Herzog Maschinenfabrik Gmbh & Co. Verfahren und vorrichtung zum teilen von schüttgutproben

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DE19736956C2 (de) * 1997-08-25 2000-06-21 Pfaff Aqs Gmbh Automatische Qu Probenteiler und Verfahren zum Teilen eines Gutstroms
WO2004109257A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-16 Herzog Maschinenfabrik Gmbh & Co. Verfahren und vorrichtung zum teilen von schüttgutproben

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ATA185182A (de) 1985-05-15

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