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DE859429C - Siebschleuder - Google Patents

Siebschleuder

Info

Publication number
DE859429C
DE859429C DET3829A DET0003829A DE859429C DE 859429 C DE859429 C DE 859429C DE T3829 A DET3829 A DE T3829A DE T0003829 A DET0003829 A DE T0003829A DE 859429 C DE859429 C DE 859429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
basket
liquid
sieve according
washing liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET3829A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Godard
Wilhelm Sticker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRENNTECHNIK GmbH
Original Assignee
TRENNTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRENNTECHNIK GmbH filed Critical TRENNTECHNIK GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE859429C publication Critical patent/DE859429C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/04Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. DEZEMBER 1952
T 382p III/83b
Gegenstand der Erfindung ist eine vollkontinuierliche Siebschleuder, welche gegenüber den bisher bekannten Ausführungen vor allem die Waschmöglichkeit der Festbestandteile des Schleudergutes während des Durchlaufes durch die Maschine verbessert.
In den Siebschleudern der bisherigen Bauart bietet das Waschen der Feststoffe Schwierigkeiten, weil der Kontakt der Feststoffe mit der Waschflüssigkeit zu geringe Zeit dauert und dadurch die Besprühung des Schleudergutes ungenügend ist. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der gelochte Siebkorb od. dgl. in einen oberen und einen unteren Siebteil unterteilt ist und zwischen diesen gelochten Teilen einen ungelochten Teil aufweist, der eine Kammer umschließt. In dieser Kammer wird ein Flüssigkeitsbad aufrechterhalten, durch welches das vorgeschleudierte Gut geführt wird. Auf diese Weise wird das vorgeschleuderte Gut zwangsläufig mit der Waschflüssigkeit genügend lange in Verbindung gebracht, um eine wirksame Waschung zu erzielen.
Die Einführung der Waschflüssigkeit in die Kammer des Siebkorbes kano auf verschiedene Art durchgeführt werden. Die Erfindung sieht z. B. vor, die Waschflüssigkeit im Gegenetrom zu dem die Kammern durcheilenden Schleudergut zu führen. Das kann z. B. durch eine oder mehrere Rohrleitungen im Innern des mit Förderschnecken versehenen Rotors erfolgen, der die Feststoffe in der Schleuder bewegt, und weiter durch auf den Umfang des Rotors verteilte Öffnungen. In einer anderen Ausführung der Erfindung wind die Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung zur
geschleuderten Flüssigkeit in die Kammer eingeführt. Zu diesem Zweck kann eine Anzahl Hohlrippen auf dem Umfang des Siebkörpers angeordnet sein, die mit der Kammer verbundene Kanäle enthalten.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele an einer vollkontinuierlichen Schleuder mit Siebkorb und Rotor, welcher im oberen. Teil eine Schnecke und im unteren Teil Scheiben trägt. Fig. ι veranschaulicht einen Siebkorb für vollkontinuierliche Schleudern! gemäß der Erfindung zum Teil im Schnitt und zum Teil im Aufriß;
Fig. 2 veranschaulicht in einem Vertikalschnitt eine Schleuder, bei welcher die Waschflüssigkeit
ίο im entgegengesetzten Sinne zur ausgeschleuderten Flüssigkeit in. die Kammer eingeführt wird;
Fig. 3 ist. eine halbe schematische Ansicht des Schnittes nach Fig. 2.
In den in der Zeichnung dargestellten Ausführangen besitzt die kontinuierliche Schleuder erfindungsgemäß einen unterteilten Siebkorb. Der obere !'eil ι des Siebkorbes in. Form eines abgestumpften Kegels hat eine relativ geringe konische Neigung zur Lotrechten. In diesem Teil 1 sind in
einer bestimmten Höhe Lochungen 2 vorgesehen, während der anschließende Teil 3 des Siebkorbes vollwandig ist. Der untere Teil 4 des Siebkorbes ist wiederum gelocht und besitzt eine größere Neigung zur Lotrechten als die Teile 1 und 3. Beide
Teile des Siebkorbes sind z. B. durch Flansche 5 verbunden.
Der obere Teil 1 des Siebkorbes hat eine kreisförmige Öffnung, in welche das untere Ende eines feststehenden Einfülltrichters 6 eintaucht. Ein mit Armen 8 versehener Ring 7 ist mit dem Siebkorb verbunden und trägt am unteren Ende einen konischen Kopf 9, der auf der lotrechten. Welle 10 sitzt, die durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
Im Innern des Siebkorbes ist ein Rotor ioa konzentrisch angeordnet, dessen. Wandung zwei verschiedene, dem Siebkorb angepaßte Neigungen besitzt. Auf dem oberen Teil dieses Rotors in Höhe des Siebkorbteiles mit geringer Neigung sind Schraubengänge 11 vorgesehen, während der untere Teil eine Anzahl übereinanderliegender Scheiben 12 besitzt. Der Rotor wird durch eine hohle Welle 13, der Siebkorb durch die in ihr liegende Welle 10 angetrieben. Um den Siebkorb sind; in bekannter Weise Abläufe 14 und 15 für die Abführung der ausgeschleuderten Flüssigkeit und der Waschflüssigkeit vorgesehen.
Gemäß der Erfindung wird Waschflüssigkeit in Höhe der ungelochten Zone 3 des Siebkorbes, d. h.
also an einer Stelle, an der die Vorschleuderung des Schleudergutes im oberem Teil 2 des Siebkorbes schon, erfolgt ist, zugeführt.
Im Beispiel nach Fig. 1 wird die Waschflüssigkeit im Innern des. Rotors ion durch mehrere Kanäle 16 zugeführt, die in einem festen. Lagerbock ΐ6α angebracht sind: und an welche gebogene und in Höhe des nicht gelochten Teiles 3 des Siebkorbes mündende Rohre 17 angeschlossen sind. Die Waschflüssigkeit, die aus. den Rohren 17 austritt, gelangt zu dem vorgeschleuderten Gut durch Öffnungen 18 in der Wandung des Rotors io8, und zwar so, daß das an den Wandungen befindliche Gut von einem Flüssigkeitsstrom durchdrungen und. somit reichlich: und gleichmäßig besprüht wird, bevor es in den unteren Teil des Siebkorbes zur Trockenschleuderung gelangt.
In der Ausführung nach Fig. 2 und 3 ist die Anordnung des Siebkorbes und des Schneckenkörpers im großen und ganzen der in dem Beispiel nach Fig. 1 gleich, aber die Zuführung der Waschflüssigkeit in die von- der unigelochten Zone 3 des Siebkorbes umschlossene Kammer erfolgt im GegeniStrom zu der Richtung der ausgeschleuderten Flüssigkeit, und zwar mit Hilfe von Hohlrippen 19 und einem Doppelmantel 20, welcher den Einfülltrichter 6 umgibt und in den die Waschflüssigkeit durch eine Rohrleitung 21 eingeführt wird. Die Flüssigkeit, die in die. Hohlrippen 19 eingeführt wird, tritt in die Waschkammer unten ein, durchfließt sie im Gegenstrom zu dem vorgeschleuderten Gut, um dann in der untersten Lochreihe des oberen Siebkorbteils 3 in Pfeilrichtung 23 auszutreten.
Natürlich ist die Erfindung auch bei anderen Ausführungen von Siebschleudern mit Vorteil anwendbar.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Siebschleuder, dadurch, gekennzeichnet, • daß zwischen dem oberen, zur Vorschleuderung dienenden Teil und dem unteren, zur Nachschleuderung dienenden Teil des Siebkorbes eine von einer ungelochten Zone (3) des Siebkorbes umschlossene Waschkammer zum Waschen des vorgeschleuderten Gutes vorgesehen ist.
2. Siebschleuder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führung der Waschflüssigkeit durch die Waschkammer im Gegenstrom zu den diese durcheilenden Feststoffen.
3. Siebschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit
. dem Innern des mit Schneckengängen (11) versehenen Rotors (ioa) und durch Öffnungen (18) in der Wandung des Rotors der Waschkammer zugeführt wird.
4. Siebschleuder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit in entgegengesetzter Richtung zur Austragrichtung (23) der ausgeschleuderten Flüssigkeit der Waschkammer durch eine im Siebkorb (1J vorgesehene Leitung (21) zugeführt wird.
5. Siebschleuder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (21) der Waschflüssigkeit an einen den Einfülltrichter
(6) umgebenden Mantel (20) angeschlossen ist und von diesem durch auf dem Siebkorb angeordneten Hohlrippen (19) der Waschkammer von unten her zugeführt wird.
6. Siebschleuder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (19) auf der Fläche des Siebkorbes Ci, 3) in gleichen Abständen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5565 12.52
DET3829A 1950-12-19 1951-01-25 Siebschleuder Expired DE859429C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR859429X 1950-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859429C true DE859429C (de) 1952-12-15

Family

ID=9330415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET3829A Expired DE859429C (de) 1950-12-19 1951-01-25 Siebschleuder

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE859429C (de)
FR (1) FR1029909A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1029909A (fr) 1953-06-08

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