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AT37769B - Schuhstrecker. - Google Patents

Schuhstrecker.

Info

Publication number
AT37769B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boot
shoe
bar
bracket
holes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Original Assignee
Heinrich Mueller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Mueller filed Critical Heinrich Mueller
Application granted granted Critical
Publication of AT37769B publication Critical patent/AT37769B/de

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Schuhstrecker. 



   Die Erfindung betrifft einen Schuhstrecker, bei welchem der Vorderteil durch einen Drahtbügel und der Fersenteil durch eine Holzleiste gebildet ist, und besteht darin, dass die Enden des Drahtbügels nach Innen umgebogen sind, und in im Fersenteil vorgesehene Löcher greifen. 



   Schuhstrecker, welche aus einem Drahtbügel als Vorderteil und einer mit Löchern ausgestatteten Leiste als Fersenteil bestehen, die nach Art eines Kniehebels wirkend, das Ausspannen des Schuhes bewirken, sind bereits bekannt, doch haften denselben mannigfache Nachteile an. 



   Einer dieser bekannten   Ausführungsformen   (schweiz. Patentschrift 36492) hat den Nachteil keine gelenkige Verbindung der Teile zu besitzen, wodurch das Einführen des Streckers in den Schuh sehr erschwert ist, während eine andere Ausführungsform (franz. Patent 377402) den Übelstand aufweist, das Schuhwerk   fast gänzlich auszufüllen   und so dessen Austrocknung zu erschweren. 



   Der Erfindungsgegenstand behebt diese Nachteile vollkommen, besitzt auch noch den Vorteil leichter Zerlegbarkeit und den, in diesem Zustande äusserst wenig Raum zu beanspruchen, gestattet aber trotzdem ein sehr kräftiges Spannen des Stiefels, und lässt sich auch verschiedenen   Stiefulgrössen   in einfacher Weise anpassen. 



   Die Vorrichtung besteht aus der der Form des Scbuhhinterteiles angepassten Holzleiste a und dem in Form eines schmalen Drahtbügels b ausgeführten Vorderteil, der mit seinen nach Innen umgebogenen Enden in Löcher des Fersenteiles eingesteckt wird. 



   Beim Gebrauche des Streckers wird zunächst der Bügel b in den Stiefel eingeschoben und dann die Leiste a in senkrechter Richtung in den Stiefel hineingedrückt, bis sie auf der Brandsohle aufsteht und der Bügel b nahezu in wagrechte Lage kommt ; dadurch wird der Rücken der Leiste a, insbesondere der untere Teil dieser   Rückenssäche   gegen die Fläche der   Hakenkappo   und das freie Ende des Bügels b gegen die Stiefelspitze mit grosser Kraft   angepresst.   Das obere Ende der Leiste a dient hierbei einerseits als Handgriff, andererseits zum Spannen und Straffhalten des Schuhhinterteiles. Die beiden den   Stiefelstrecker bildenden   Teile können jederzeit leicht auseinander genommen und wieder zusammengesetzt worden, zumal ein besonderer Drehzapfen nicht verwendet wird.

   Die auseiuandergenommenen   Teile können   in bequemer Weise aufbewahrt werden. 



   Der untere Teil der Leiste stellt zusammen mit dem an ihn angelenkten   Bügel eine   Art   Knieheb. : !   dar, der durch Eindrücken der Leiste in den Stiefel in die gestreckte Stellung gelangt, sodass dann auch durch eine sehr kleine, auf Niederdrücken der Leiste in den Stiefel   hinwirkende, senkrechte Kraft   eine sehr grosse, den Stiefel in wagrechter Richtung spannendf Kraft wachgerufen wird, durch welche der untere Teil der Leiste a gegen die Hackenkappe, das freie Ende des Bügels b gegen das Innere der Stiefelspitze angedrückt wird. 



   Um eine und   dieselle Spannvorrichtung   für verschieden grosse Stiefel verwenden zu können, sind mehrere Löcher im unteren Teil der Leiste angeordnet, die zum Anlenken des Bügels dienen können. Es können beispielsweise zwei oder mehr gegeneinander versetzte Reihen solcher Löcher angeordnet sein, sodass die Vorrichtung jeder Stiefelgrösse aufs genaueste angepasst werden kann. 



   Die Leiste a könnte auch aus anderem Material, z. B. aus   Metallguss   hergestellt sein. Fig. 3 stellt den Drahtbügel in anderer Form dar.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Schuhstrecker, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des den Vorderteil bildenden Drahtbügels nach Innen umgebogen sind und in im hölzernen Fersenteil vorgesehene Löcher eingreifen. EMI2.1
AT37769D 1908-01-20 1908-01-20 Schuhstrecker. AT37769B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37769T 1908-01-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT37769B true AT37769B (de) 1909-06-25

Family

ID=3555273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT37769D AT37769B (de) 1908-01-20 1908-01-20 Schuhstrecker.

Country Status (1)

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AT (1) AT37769B (de)

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