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AT87033B - Schuhformhalter. - Google Patents

Schuhformhalter.

Info

Publication number
AT87033B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pin
heel
shape holder
heel part
shoe shape
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Sigmund Rosenthal
Original Assignee
Sigmund Rosenthal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sigmund Rosenthal filed Critical Sigmund Rosenthal
Application granted granted Critical
Publication of AT87033B publication Critical patent/AT87033B/de

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Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schuhformhalter. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schuhformhalter einfacher Bauart, bei welchem die durch Auseinanderschieben des Ferse-und Vorderteiles erfolgende Spannung durch einen verdrehbaren Exzenter''erzielt wird. Gemässig der Erfindung ist der Fersenteil von einem stehenden Drehkörper gebildet, der einen Drehzapfen besitzt, welcher von dem den Fersenteil an den Vorderteil anschliessenden Verbindungsstück umfasst wird, so dass durch ein Verdrehen des Fersenteiles um eine stehende Drehachse dieser als Exzenter wirkt, wodurch mit dem Spannen des Formhalters auch gleichzeitig ein Festlegen des Fersenteiles im   Schuhwerk   in jeder Stellung bewirkt wird. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt ihn im Vertikalschnitt. Fig. 2 in rechtseitiger Endansicht, Fig. 3 im Schnitt nach Linie   der   der Fig. i und Fig. 4 zeigt im zusammengeklapptem Zustande eine   Ausführungsform   mit zusammenlegbarem Verbindungsglied. Fig. 5 stellt eine Exzenterstange aus Draht dar ; die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere aus Flacheisen. Fig. 8 und   9   zeigen eine andere Form des Fersenteiles, und zwar im Aufriss von der Ferse gesehen, und in Draufsicht. 



   Ein in bekannter Weise unten offener Leistenvorderteil a besitzt an seinem untern Ende beiderseitige Verstärkungen b. Daran ist ein Drehkörper als Fersenteil c z. B. von der Forn eines Kegels mit kreisförmigen oder nahezu kreisförmigen Querschnitt angelenkt, der zweckmässig im Längsprofil dem hinteren Kappenteil eines Stiefels entspricht. Behufs guten Erfassens ist der Drehkörper oben entsprechend geformt, z. B. beiderseitig abgeflacht. 



  Sein Fuss e ist abgetrennt und mittels eines exzentrisch im Boden des oberen Teiles ein- 
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 gesetzt werden kann. An Stelle einer Stange kann auch eine Drahtschlaufe gemäss Fig. 3 und 5 verwendet werden, die an einem Ende an einem Ring   ,   am andern beiderseitig rechtwinklig zu zwei Zapfen angebogen ist. Nachdem die Schlaufe, wie bei Stange g angegeben, mit dem Ring   I   über den   Zapfen f gestülpt   wurde, werden die Schenkel c zusammengepresst und die Zapfen   m   in Bohrungen der Verstärkungen b des Leistenvorderteiles a eingehängt (Fig. 3). Der exzentrische Drehzapfen 'kann auch aus dem Fersenteil selbst herausgebildet sein.

   Ist ein leichtes Entfernen des Fersenstückes aus dem Verbindungsstück erwünscht, so kann man die Anordnung derart treffen, dass der exzentrische Drehzapfen des Fersenstückes unten freiliegt bzw. freigelegt werden kann oder die Öse mit einem leicht lösbaren Bund untergreift. 



   Eine. dritte Ausführungsform der Stange besteht gemäss Fig. 6 und 7 aus zwei durch zusammengefaltete Blechstreifen gebildeten, scharnierartig verbundenen Schenkeln p und q. 



  Diese Verbindung erfolgt durch Scharnierösen s bzw. u an den beiden Knickstellen und Durchstecken eines Dornes v. Am entgegengesetzten Ende ist im Schenkel p ein Ring r   ausgestanzt, welcher den Zapfen f des Fersenteiles umgibt, während der Schenkel g am anderen Ende eine Öse i aufweist, die vermittelst eines Dornes an den Leistenvorderteil a   

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   angelcnkt   wird (Fig. 4). Im Flacheisen q ist ein mit Nuten versehener Schlitz w ausgespart, in dem ein Schieber x mit Zapfen y angeordnet ist und mit einer durch Schlaufe s und   Scharnierzapfen v   führenden Bohrung in Eingriff gebracht werden kann. 



   Der beschriebene Stiefelstrecker lässt sieht bei der in Fig. i und 3 gezeichneten
Stellung des   Exzenterzapfens f bequem   in einem Stiefel einschieben und derart festsetzen, dass der Fersenteil c sich der Kappenseite anpasst und auf der Sohle aufsitzt. Daran hindert die fallweise im Gegensatz zu den bekannten Stiefelstreckern hochgezogene Bauart des Leistenteiles a, womit der Stiefelschaft in seiner ganzen Höhe erfasst werden kann, nicht. 



  Das eigentliche Strecken des Stiefels erfolgt sodann durch Drehen des Fersenteiles   c   z. B. bis zu der in Fig. 3 angedeuteten Endstellung des Zapfens f. Beliebige Drehungen um weniger als 1800 gestatten dabei das Strecken von Stiefeln kleinerer Nummern und das gleichzeitige Spannen des Stiefelschaftes. 



   Der Stiefelstrecker mit der dritten Ausführungsform der Stange gemäss Fig. 6 und 7 lässt sich bequem, nachdem das Scharnier durch Zurückschieben des Zapfens y freigegeben wurde, wie Fig. 4 zeigt, zusammenlegen, indem der Fersenteil in die Aushöhlung im Leistenvorderteil gelegt werden kann. Ganz besonders eignet sich hierzu die Ausführungsform nach Fig. 3 und   5,   indem der Fersenteil c mit der Schlaufe aus dem Leistenvorderteil a ausgehoben und in den Aushöhlungen des letzteren untergebracht werden kann. Wird der Zapfen f durch den Stift ersetzt, so kann die Schlaufe zudem vom Zapfen abgezogen werden. Damit ist beabsichtigt, den Stiefelstrecker nach dem Gebrauch behufs Verpackung für die Reise, auf ein möglichst kleines Volumen zu bringen.

   Die letztere Ausführungsform besitzt ausserdem den grossen Vorteil der Billigkeit in der Herstellung. 
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 profiles mit oberen Griffaussparungen d,. Man kann auch einen Querstift oder Knebel an dem aus dem Schuh ragenden Fersenteil anbringen. Ist der Leistenvorderteil ein wenig federnd (z. B. aus Blech oder anderem Material hergestellt), so bewirkt die ebenfalls federnde Exzenterstange sein Auseinanderspreizen und dadurch gleichzeitig die völlige Anspannung des Schuhformhalters. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1. Schuhformhalter   mit exzentrischer Spanneinrichtung, dadurch gekenzeichnet, dass der Fersenteil von einem stehenden Drehkörper gebildet ist, welcher einen exzentrischen Zapfen besitzt, der von dem den Fersenteil an den Vorderteil anschliessenden Verbindungsstück umfasst wird, so dass durch ein Verdrehen des Fersenteiles um eine stehende Achse dieser als Exzenter wirkt, wodurch mit dem Spannen des Formhalters auch gleichzeitig ein Festlegen des Fersenteiles im Schuh bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schuhformhalter nach Anspruch i, bei welchem zwecks leichterer Verpackung des Gerätes die Verbindungsstange zwischen Vorderteil und Fersenteil unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dieser Teile ein Bolzen fix gelagert ist, der eine Aussparung besitzt, in welche ein verschiebbarer, am andern Teil gelagerter Zapfen zur Sicherung der gestreckten Lage des Verbindungsstückes eingreifen kann.
AT87033D 1920-06-08 1920-10-27 Schuhformhalter. AT87033B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH87033X 1920-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87033B true AT87033B (de) 1922-01-25

Family

ID=4343732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87033D AT87033B (de) 1920-06-08 1920-10-27 Schuhformhalter.

Country Status (1)

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AT (1) AT87033B (de)

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