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AT376059B - Magnetschalter - Google Patents

Magnetschalter

Info

Publication number
AT376059B
AT376059B AT164779A AT164779A AT376059B AT 376059 B AT376059 B AT 376059B AT 164779 A AT164779 A AT 164779A AT 164779 A AT164779 A AT 164779A AT 376059 B AT376059 B AT 376059B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
armature
rocker
spring
permanent magnet
Prior art date
Application number
AT164779A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA164779A (de
Original Assignee
Primas Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Primas Johann filed Critical Primas Johann
Priority to AT164779A priority Critical patent/AT376059B/de
Publication of ATA164779A publication Critical patent/ATA164779A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT376059B publication Critical patent/AT376059B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Magnetschalter mit einem Hebel, der mindestens einen Anker und mindestens eine Kontaktfeder aufweist, über die ein Stromkreis geschlossen bzw. unterbrochen werden kann, wobei der Anker durch einen Haltemagneten, eine Feder od. dgl. in einer der Schaltstellungen des Schalters gehalten wird, aus der er durch einen stärkeren, ausserhalb des Schalters vorübergehend herangeführten Permanentmagneten unter Überwindung der Anziehungskraft des Haltemagneten oder der Feder lösbar ist. Bei derartigen bekannten Schaltern muss der auslösende Steuermagnet in einer bestimmten Lage mit ganz bestimmter Polarität gehalten werden, wobei also die Polarität entscheidend für den Schaltzustand ist. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Schalter zu schaffen, der von aussen hinter einer Wand völlig unsichtbar eingebaut ist und beispielsweise von Kindern aber auch von unbefugten Personen nicht betätigt werden kann. Anderseits soll der Schalter unbemerkt betätigt werden können, um etwa eine scheinbar schalterlose Alarmanlage auszulösen. 



   Zur Erreichung dieses Zieles wird, ausgehend von einem Schalter der eingangs erwähnten Art, gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der Hebel eine Wippe ist, an deren beiden Enden je ein Anker angeordnet ist, der mit einer Magnetfolie zusammenwirkt, und dass die Wippe mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Kontaktfedern und zugehörigen Kontakten versehen ist, und dass zwischen dem Anker oder den Ankern und dem vorübergehend herangeführten Permanentmagneten eine Wand,   z. B.   eine Gehäusewand, eine Tapete   od. dgl.   vorgesehen ist. 



   Demnach erfolgt beim erfindungsgemässen Schalter die Anziehung des Ankers lediglich durch 
 EMI1.1 
 einmalige Annäherung des Steuermagneten unabhängig von seiner Lage bzw. Polarität geändert. Diese Möglichkeit ist für viele Anwendungsbeispiele von besonderer Bedeutung,   z. B.   bei einer Vorrichtung zur Erzeugung von zeitlich variierbaren Farblichteffekten (AT-PS Nr. 301315). 



   Ein Ausführungsbeispiel soll nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, wobei Fig. 1 eine Draufsicht bei abgenommener Abdeckplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht zeigen. Die 
 EMI1.2 
 Schalterteile sind in einem   Gehäuse --3-- untergebracht,   welches an einer Seite eine Abdeckplatte --3'-- aufweist. Um eine Achse --4-- ist eine   Kontaktwippe --5-- schwenkbar   gelagert, an deren beiden Enden je ein Anker --11-- vorgesehen ist. Der Anker --11-- besteht aus Eisenblechen mit zentrischen Stiften --14--, mit denen die Anker in   Lagerkörpern --12-- beweglich   geführt sind. Die Stifte --14-- sind an den Enden der Wippe --5-- angelenkt, so dass die beiden Anker die Wippbewegung der Wippe mitmachen.

   Unterhalb der Anker --11-- ist eine Magnetfolie --13-angeordnet, deren Kraft ausreicht, die Wippe --5-- in der einen oder andern Schaltstellung zu halten. Die Wippe --5-- ist ferner mit zwei Kontaktfedern --7-- versehen, die mit Kontakten   --15-- in Berührung   gelangen können. Schliesslich sind die Kontaktfedern mit Leitern --21--,   z. B.   in Form einer Verbindungslitze, ausgestattet, welche Bestandteile eines nicht weiter dargestellten Stromkreises sind, zu dem auch die Kontaktfedern --7-- samt den Kontakten --15-gehören. 



   Der Schalter kann in eine Wand oder in ein Möbel eingebaut werden, ohne dass er von aussen zu sehen ist. Zu diesem Zweck kann die   Gehäusewand --3'-- des   Schalters mit der Tapete der Wand abgedeckt sein. Nähert man einen   Permanentmagneten --P-- mit   starker Koerzitivkraft einem der   beiden Anker   so führt dies zu einer Wippbewegung der Wippe --5-- und damit zu einer Unterbrechung des im Augenblick geschlossenen Stromkreises. Hiedurch kann beispielsweise das Schloss eines Geheimfaches (Tresor od. dgl.) geöffnet oder geschlossen werden, wobei ungefugten Personen, welche die Lage des Schalters nicht kennen, ein Betätigen des Schalters nicht möglich ist.

   Gleichfalls werden Kinder den Schalter ebenfalls nicht betätigen können, wenn sie nicht im Besitz eines Permanentmagneten --P-- sind oder die Stelle, an der der Schalter angeordnet ist, nicht wissen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht darin, dass in einem Kraftfahrzeug die Zündungsleitung des Motors über einen hinter einer Wand verborgenen Schalter geführt ist, der nur durch einen   Permanentmagneten --P-- betätigt   werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Magnetschalter mit einem Hebel, der mindestens einen Anker und mindestens eine Kontaktfeder aufweist, über die ein Stromkreis geschlossen bzw. unterbrochen werden kann, wobei der Anker durch einen Haltemagneten, eine Feder od. dgl. in einer der Schaltstellungen des Schalters gehalten wird, aus der er durch einen stärkeren, ausserhalb des Schalters vorübergehend herangeführten Permanentmagneten unter Überwindung der Anziehungskraft des Haltemagenten oder der Feder lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel eine Wippe (5) ist, an deren beiden Enden je ein Anker (11) angeordnet ist, der mit einer Magnetfolie (13) zusammenwirkt, und dass die Wippe mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Kontaktfedern (7') und zugehörigen Kontakten (15) versehen ist,
    und dass zwischen dem Anker oder den Ankern und dem vorübergehend herangeführten Permanentmagneten (P) eine Wand (3'), z. B. eine Gehäusewand, eine Tapete od. dgl. vorgesehen ist.
AT164779A 1979-03-05 1979-03-05 Magnetschalter AT376059B (de)

Priority Applications (1)

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AT164779A AT376059B (de) 1979-03-05 1979-03-05 Magnetschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164779A AT376059B (de) 1979-03-05 1979-03-05 Magnetschalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA164779A ATA164779A (de) 1984-02-15
AT376059B true AT376059B (de) 1984-10-10

Family

ID=3517940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT164779A AT376059B (de) 1979-03-05 1979-03-05 Magnetschalter

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Also Published As

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ATA164779A (de) 1984-02-15

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