AT37543B - Anschlußkontakt für den Leitungsdraht an elektrischen Einrichtungen. - Google Patents

Description

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   'Wird dann der Leitungsdraht losgelassen, so wird er infolge der durch die Spiralfeder e herbeigeführten Rückbewegung des Kegels b nach dem engeren Ende des Hohlkörpers hin durch die in dem Kegel beweglichen Kugeln festgeklemmt und leitet den Strom nach dem Hohlkörper a bezw. dessen Deckel f, an welchem mit Hilfe eines dort vorgesehenen Ansatzes die   Anschliessung   au den Apparat erfolgen kann. In Fig. 1 ist beispielsweise an dem Deckel f das Messingkontaktstück o einer Glühlampenfassung befestigt. \
Die verschiedenen Stellungen, welche der Klemmkörper b in dem Hohlkörper a einnimmt, wenn der Leitungsdraht eingeführt wird bzw. wenn der Leitungsdraht losgelassen ist, sind in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. 



   Ein gewaltsames Herausziehen des Leitungsdrabtes aus dem Anschlusskontakt ist nicht möglich, da durch den auf den Draht ausgeübten Zug die Kugeln c,   Cl,   c2.. infolge der konischen Gestaltung des Hohlkörpers a gezwungen sind, sich immer stärker gegen den Draht und den   konischen Hohlkörper   zu pressen. 
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 in der Weise, dass der Klemmkürper b nach dem abgeschlossenen Ende des Hohlkörpers hin bewegt wird, wodurch wieder die in dem konischen Teil des Klemmkürpers beweglichen Kugeln c, cl, c2.. sich nach aussen bewegen und den Leitungsdraht freigeben. 



   Um nun zu   verhüten,   dass Unberufene den Leitungsdraht d lüsen künnen, ist die Einrichtung getroffen, dass der im Innern des Hohlkörpers a sich bewegende   Klemmkörper   b nach dem Los- 
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   Für diejenigen Fälle, bei welchen es darauf ankommt, den Leitungsdraht schnell entfernen zu künnen, wie bei medizinischen Apparaten, Messapparaten, Feldtelegraphen und Telephonen u.dgl., ist der im Innern des Hohlkürpers a sich bewegende Klemmkörper b an seinem bei der Ein-   führung   des Drahtes bei der Öffnung h des Deckels f heraustretenden Ende mit einer Ver- 
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   Hierbei kann der Anschlusskontakt an dem durch den Deckel abgeschlossenen Ende des   Hohlkürpers so ausgebildet sein, dass er sich mit einem zweiten gleichen Kontakt zu einer Ver-   bindungsklemme für zwei Drähte vereinigen lässt. Beispielsweise findet in Fig. 9 diese   Vereinigung   der beiden Kontakte durch eine Muffe statt, in welche die   beiden durch den Deckel abgeschlossenen   Enden des Hohlkürpers eingeschraubt werden. Es kann aber auch, wie Fig. 9 a erkennen lässt, eine unmittelbare Vereinigung dadurch hergestellt werden, dass die Deckel der beiden Hohl-   körper aus einem einzigen Stücke bestehen.   
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   Bei dieser Ausführungsform des Anschlusskontaktes ist der konische Teil des in dem Hohlkörper a auf- und abbeweglichen Klemmkürpers b so eingerichtet, dass die in demselben beweg-   lichen Kugeln nicht mehr, wie bei der früheren Ausführung, in symmetrisch verteilten Querdurchbohrungen angeordnet sind, sondern dass der eingeführte Draht an uner Seite an die Innen-   wandung des   Konusses selbst angepresst   wird. 



   Wenn also bisher der konische Teil des Klemmkürpers b beispielsweise mit drei symmetrisch   verteilten Querdurchbohrul1gen   für drei Kugeln versehen war, so sind nunmehr in dem konischen Teile nur zwei Querdurchbohrungen in unsymmetrischer Verteilung für nur zwei   Kugeln vor-   gesehen, so dass der an dem engeren Ende des   Hohlkörpers   a m den Klemmkürper g eingeführt Leitungsdraht d in dem konischen Teile desselben sowohl durch die beiden Kugeln c und   Cl,   die sich gegen den Draht und den konischen Hohlkörper pressen, als auch an einer Seite durch die   Innenwand   des konischen Teiles des Klemmkürpers b selbst festgeklemmt wird. 



   Hierdurch wird erreicht, dass der Leitungsdraht durch seine Berührung mit der Innen 
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   Endlich ist in den   Fig. 14-J6   eine weitere Ausführungsform des Anschlusskontaktes dargestellt, durch welche derselbe als Klemme zum Isolieren und Spannen von Leitungsdrähten in Isolatoren geeignet gemacht wird und zwar zeigen die Fig. 14 und 15 diese Klemme als solche in den beiden Endstellungen, welche der Klemmkörper in dem Hohlkörper einnimmt, während Fig. 16 die Klemme bei ihrer Anwendung in einem Isolator zeigt. 



   Nach dieser Ausführungsform ist die mittlere Bohrung für den Leitungsdraht in dem, in   dem Hohlkörper   a auf und abbeweglichen Klemmkörper b ganz durchgeführt, so dass   der   eingeführte Leitungsdraht d durch den ganzen Körper und damit auch durch den, den   Hohlkörper abschliessen-   den Deckel hindurchgeht. 



   Anstelle der in den Querdurchbohrungen im konischen Teile des vorteilhaft aus Isoliermaterial hergestellten Klemmkörpers b beweglichen, bei dem   Anschlusskontakt     gebrauchten   
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   Zu diesem Zwecke werden die Klemmen laufend auf den Leitungsdraht   d     aufgezogen.   was bequem geschehen kann, da sie in der einen Richtung leicht verschoben werden können, und je eine Klemme in je einen der Isolatoren hineingelegt, die zu diesem Zwecke mit einer Aus-   sparung versehen sind,   und dann der Draht gespannt. 



   Diese Anordnung zum Isolieren und Spannen des Leitungsdrahtes bietet den grossen Vor-   te : !, dass auf den langen Leitungen   die Bindestellen wegfallen und dadurch nicht nur viel Zeit 
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Claims (1)

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   3. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für besondere Fälle zum schnellen Lösen des Kontaktes der im Innern des Hohlkörpers (a) EMI4.1 aus Isoliermaterial hergestellten Knopfes (k) besitzt, welcher gestattet, den Klemmkörper leicht zu heben. (Fig. 4).

   4. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Hohlkörper (a) abschliessende Deckel (f) keine Öffnung für den Austritt des in ihm geführten zylindrischen Teiles des Klemmkörpers (b) besitzt, sondern dass der konische Teil des Klemmkürpers sich durch die Öffnung (g) am engeren Ende des Hohlkörpers hindurch 1U einen zweiten zylindrischen Teil mit einem zweckmässig aus Isoliermaterial hergestellten Knopf (kl) fortsetzt mittels dessen der Klemmkörper (b) zum schnellen Lösen des Kontaktes nach dem geschlossenen Ende des Hohlkörpers hingedrückt werden kann (Fig.

   6-8). a. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass er an dem durch den Deckel abgeschlossenen Ende des Hohlkörpers so ausgebildet ist, dass er sich mit einem zweiten gleichen Kontakt durch Ell1-chrauben der beiden Enden in eine Muffe oder durch unmittelbare Vereinigung durch Herstellung der beiden Deckel aus einem Stück zu einer Verbindungsklemme für zwei Drähte vereinigen lässt (Fig. 9 und 9 a).

   6. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, EMI4.2 anstatt symmerisch mit drei Querdurchbohrungen für drei Kugeln versehen zu sein, nunmehr su eingerichtet ist, dass nur zwei Querdurchbohrungen in unsymmetrischer Verteilung für nur zwei Kugeln vorgesehen sind, so dass der an dem engeren Ende des Hohlkörpers (a) in den Klemme- korper (b) eingeführte Leitungsdraht (d) in dem konischen Teil sowohl durch die beiden Kugeln (c und c) die sich gegen den Draht und den konischen Hohlkörper (a) pressen, als auch an einer Seite durch die Innenwand des konischen Teiles des Klemmkörpers (b) selbst festgeklemmt wird (Fig. 10-13).

   7. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach den Ansprüchen 1 und 4 als Klemme zum Spannen von Leitungsdrähten in Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung für den Leitungsdraht durch den ganzen Klemmkörper hindurchgeht (Fig. 14-16).

   8. Ausführungsform des Anschlusskontaktes nach Anspruch 1 u. 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem vorteilhaft aus Isoliermaterial hergestellten Klemmkürper (b) gelagerten Kugeln (c) aun ticht leitendem Materinl, z. B. Hartglas, bestehen, zum Zwecke, die Klemme gleichzeitig auch zum Isolieren benutzen zu künnen. (Fig. 14-16).