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Die Erfindung betrifft ein Merkblattregister mit einem in einem Gehäuse angeordneten Stapel aus mit Kennzeichen versehenen und mit randseitig registerartig ausgeschnittenen oder mit Durchbrechungen versehenen, ein Teilnehmerverzeichnis bildenden Registerkarten zur Speicherung der Teilnehmer und mit einer über eine Wähleinrichtung, die aus einer zu einem an dem Gehäuse vorderseitig ausgebildeten Tastenfeld zusammengefassten Anzahl von mit einer Kennung der Registerkarten entsprechenden Kennung versehenen Wähltasten mit Steuerhebeln zum Auswählen der Registerkarten besteht, steuerbaren Einrichtung zur Freigabe der ausgewählten Registerkarte, wobei das Gehäuse im Bereich des Tastenfeldes in Reihe nebeneinander-und/oder übereinanderliegend angeordnete Wähltasten und ein unter der Einwirkung einer Druckfeder stehendes,
mit einer Verriegelungseinrichtung verschliessbares Schubfach mit dem in diesem untergebrachten Stapel von Registerkarten aufweist, die an ihren rückwärtigen Randabschnitten Auswählzungen mit Durchbrechungen aufweisen, wobei jede Wähltaste an einem als Hebel ausgebildeten, in dem Gehäuse gelagerten Schwenkarm befestigt ist, der an seinem freien Ende einen senkrecht zur Bodenplatte des Gehäusebodenteils gerichteten Kartenrückhaltestift trägt, wobei die Kartenrückhaltestifte in zwei Reihen nebeneinanderliegend und versetzt zueinander derart angeordnet sind, dass die Kartenrückhaltestifte eines jeden zweiten Schwenkarmes zu einer Reihe zusammengefasst sind, während im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenrückhaltestifte im rückwärtigen Bereich der Bodenplatte des Gehäusebodenteils eine federnd gelagerte Schubladenhalteleiste angeordnet ist,
die mit einer die Beaufschlagung durch den Kartenrückhaltestift einer niedergedrückten Wähltaste das Ausfahren des Schubfaches freigebenden Schubladenverriegelungseinrichtung zusammenarbeitet, und die Durchbrechungen für die Kartenrückhaltestifte in den rückwärtigen Randabschnitten der Registerkarten von der untersten Registerkarte mit der ersten Durchbrechung von rechts unten nach links zur obersten Registerkarte um jeweils eine eine Durchbrechung tragende Auswählzunge sich vergrössernd und stufenförmig sich erstreckend ausgebildet sind, wobei jede Auswählzunge einer der Anzahl der Durchbrechungen der Auswählzungen der jeweils unteren Registerkarte vermehrt um eine Durchbrechung entsprechende Anzahl von Durchbrechungen aufweist, wobei die Durchbrechung,
um die jede Registerkarte gegen- über den Durchbrechungen der Auswählzungen der jeweils darunterliegenden Registerkarte vermehrt ist, gegenüber den zungenförmige Durchbrechungen tragenden Kartenabschnitten der jeweils darunterliegenden Registerkarten freiliegend ist, während die Durchbrechungen in den Auswählzungen übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Auswählzungen jeder zweiten Registerkarte einen schräg verlaufenden Abschnitt zur Freigabe einer Durchbrechung der Auswählzunge der jeweils darunterliegenden Registerkarte aufweisen.
Bekannt ist eine Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die eine gewünschte Verbindung kennzeichnende Wahlinformation durch Betätigung von Auslöseorganen zur Aussendung gelangt, von denen das eine Auslöseorgan die Freigabe des Teilnehmerverzeichnisses bewirkt, während das andere Auslöseorgan mit einer Verschlüsselungseinrichtung verbunden ist und jede Wähltaste des Tastenfeldes zusätzlich eine Kennung zur Eingabe der Teilnehmerwahlnummern in einen Speicher aufweist (DE-AS 1803396).
Nachteilig bei dieser Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen ist, dass mit den tastenförmig ausgebildeten Auslöseorganen kein Einspeichern der Rufnummern der anzusprechenden Teilnehmer möglich ist. Dies hat zur Folge, dass ein zahlenmässig umfangreiches Tastenfeld vorgesehen werden muss, da für jeden Buchstaben jede der Zahlen null bis neun sowie für die Steuerfunktionen jeweils eine Funktionstaste als Auslöseorgan vorhanden sein muss. Hiedurch erfordern die Auslöseorgane ein relativ grosses Bauvolumen, so dass das Gehäuse der bekannten Vorrichtung verhältnismässig gross ausgebildet werden muss. Die Vielzahl der auf engem Raum angeordneten Auslöseorgane erfordert eine sehr aufwendige manuelle Fertigung, um die Gefahr von Störungen zu verhindern, die auch durch die Vielzahl der elektrischen Leitungen bedingt sind.
Hinzu kommt noch, dass bei dieser Vorrichtung ein Speichern von Rufnummern mittels einer Fädelmatrix erfolgt, mit der ein Löschen oder ein erneutes Eingeben oder Verändern von Rufnummern nicht möglich ist, ohne dass hier geschultes Fachpersonal herangezogen werden muss, denn die mit der Fädelmatrix arbeitende Vorrichtung benötigt für eine Veränderung der Wahlinformation einen Eingriff in den Speicher und dieser Eingriff kann nur von einem Fachmann vorgenommen werden. Hinzu kommt noch, dass bei dieser Vorrichtung die jeweils ausgewählte Register-
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karte durch Hochklappen des Gehäusedeckels freigelegt wird.
Aus den GB-PS Nr. 2, 030,423 und Nr. 2,031, 692 sind Rufnummern-Wählautomaten bekannt, die mit Mehrfachfunktionstasten arbeiten und bei denen Mikroprozessoren als Speicher verwendet werden.
Diese Rufnummern-Wählautomaten sind jedoch nicht für die Aufnahme einer Anzahl von Registerkarten 5ausgebildet, auf denen die Teilnehmer mit zugehörigen Kennzahlen eingetragen sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Merkblattregister mit in einem Gehäuse ange- ordnetem, durch Tastendruck ausfahrbarem Schubfach zur Aufnahme eines Stapels aus mit Kenn- zeichen versehenen Registerkarten zur Speicherung der Teilnehmer mit einer Vorrichtung zur Durch- führung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei der die eine gewünschte
Verbindung kennzeichnende Wahlinformation durch Betätigung von Wähltasten zur Aussendung gelangt, zu schaffen, bei dem nur wenige Funktionstasten erforderlich sind und bei dem mit den
Funktionstasten nicht nur die Freigabe der einzelnen Registerkarten mit den Kodenummern durch
Ausfahren des Schubfaches aus dem Merkblattregistergehäuse und das Eingeben von Kodenummern möglich ist, sondern darüber hinaus auch Rufnummern gespeichert werden können,
wobei gleich- zeitig die Herstellung und die Bedienung des Merkblattregisters vereinfacht werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Merkblattregister gemäss der eingangs beschriebenen Art vor, welches in der Weise ausgebildet ist, dass jede Wähltaste des Tastenfeldes zusätzlich mit einer Kennung zur Eingabe der Teilnehmerwahlnummern in einen in dem Gehäuse angeordneten Speicher ausgestattet ist und dass zur Durchführung einer selbsttätigen Wahl in Fern- melde-, insbesondere Fernsprechanlagen unter Verwendung einer durch eine Betätigungstaste aus- lösbaren Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung jede Wähltaste mit einem senkrechten
Tastenstift versehen ist, in dessen Bewegungsbahn und unterhalb seines freien Endes eine matrix- artig angeordnete, Kontakte aufweisende Kontaktplatte angeordnet ist, an der eine obere Schicht parallel zueinander im Abstand der Wähltasten ausgerichteter, streifenförmiger Längskontakte vor- gesehen ist,
von denen jeweils ein Längskontakt mittels eines Tastenstiftes auf einen der streifen- förmigen Querkontakte drückbar ist, die unter der Schicht von Längskontakten rechtwinkelig zu diesen in einem dem Raster der Wähltasten entsprechenden Raster angeordnet sind, und dass die
Kontaktplatte und die weiteren, auf dem Tastenfeld angeordneten, zur Steuerung dienenden Tasten mit der mit einem Ein-Chip-Mikroprozessor verbundenen Kodier- und Wahlinformationsaussendeein- richtung verbunden sind.
Ein derart ausgebildetes Merkblattregister arbeitet nicht nur mit Kodenummern zum Anwählen, sondern ermöglicht darüber hinaus auch das Einspeichern von Rufnummern und das selbsttätige
Wählen des anzusprechenden Teilnehmers mittels der gespeicherten Nummern, wobei die Möglichkeit mit eingeschlossen ist, dass das Einspeichern der Rufnummern vom Besitzer eines derartigen Merk- blattregisters selbst vorgenommen werden kann, ohne dass hiezu Veränderungen an dem Speicher vorgenommen werden müssen. Ausserdem ist dem Besitzer eines derartigen Merkblattregisters die
Möglichkeit gegeben, gespeicherte Rufnummern jederzeit zu löschen, wieder neu einzugeben oder zu verändern, ohne hiefür geschultes Fachpersonal heranziehen zu müssen.
Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, die Registerkarten nicht nur zum Notieren der Fernsprechteilnehmer und der diesen zugeordneten Kodenummern zu verwenden, sondern darüber hinaus können auch weitere, die Fernsprechteilnehmer betreffende Informationen mit vermerkt werden. Die Speicherung von
Fernsprechteilnehmer-Rufnummern ist mit dem Merkblattregister mühelos durchführbar, da die für das Freigeben der jeweils ausgewählten Registerkarten erforderlichen Wähltasten nicht nur für das Einspeichern von Kodenummern, sondern darüber hinaus auch für das Einspeichern der Ruf- nummern verwendbar sind. Das Merkblattregister zeichnet sich durch eine einfache, übersichtliche konstruktive Ausgestaltung aus und benötigt für die Durchführung einer Vielzahl von Funktionen nur eine Mindestanzahl von Wähltasten.
Zweckmässigerweise besteht die Kontaktplatte aus einem plattenförmigen Zuschnitt und ist mit einem Arretierungshebel für die Registerkartenfreigabevorrichtung verbunden, wobei der plattenförmige Zuschnitt eine Leiterplatte mit den Längskontakten und den Querkontakten trägt, welche sowie die Längskontakte vorzugsweise als versilberte Blattfedern ausgebildet sind.
Vorzugsweise sind die Wähltasten des Tastenfeldes über die Längs- und Querkontakte mit einer Relaissteuerung der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung verbunden, die wieder
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mit dem Mikroprozessor über eine Steuerschaltung mit einer Nummernanzeige und den Wählkontakten verbunden ist.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Merkblattregister mit einer Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, das aus einem Boden- und einem Deckelteil besteht, in einer Ansicht von oben, Fig. 2 das Merkblattregister in einer Seitenansicht, Fig. 3 den Deckelteil in einer Ansicht von oben, Fig. 4 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil in einer Ansicht von oben, Fig. 5 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und teilweise ausgefahrenem Schubfach in einer Ansicht von oben, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie VI-VI in Fig. 1, Fig. 7 das Merkblattregister mit abgenommenem Deckelteil und mit einem in dem Schubfach angeordneten Registerkartenstapel in einer Ansicht von oben, Fig.
8 vier in einer Längsreihe liegende Wähltasten mit Schwenkarmen in einer Seitenansicht, Fig. 9 die vier Wähltasten gemäss Fig. 8 in auseinandergezogener Stellung in einer Ansicht von oben, Fig. 10 die Wähltasten entsprechend Fig. 9 in einer Ansicht von unten, Fig. 11 die Schwenkarme der Wähltasten in einer Ansicht von unten, Fig. 12 eine Registerkarte in einer Ansicht von oben, Fig. 13, 13a, 13b die Vorderabschnitte von hintereinander aufgereihten Registerkarten mit im rückwärtigen Bereich vorgesehenen, Durchbrechungen tragenden Auswählzungen in einer Ansicht von oben, Fig. 14 die zu einem Kartenstapel übereinandergelegten Registerkarten mit in ihren rückwärtigen Randbereichen ausgebildeten, Durchbrechungen tragenden Auswählzungen in einer Ansicht von unten, Fig. 15 die unterste Registerkarte mit einer Durchbrechung in der Auswählzunge in einer Ansicht von oben, Fig.
16 die auf der untersten Registerkarte liegende, nachfolgende Registerkarte mit zwei Durchbrechungen in der Auswählzunge, in einer Ansicht von oben, Fig. 17 die beiden Registerkarten nach den Fig. 15 und 16 in übereinanderliegender Stellung in einer Ansicht von oben, Fig. 18 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der beiden Registerkarten gemäss den Fig. 16 und 16, Fig. 19 das Merkblattregister mit der Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, teils in einer Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt, Fig. 20 bis 22 die Ausbildung möglicher Matrixschaltungen der Kontakte, Fig. 23 ein Tastenbeschriftungsfeld für eine Taste mit Vierfachfunktion, Fig. 24 das Tastenfeld des Merkblattregisters in einer Draufsicht, Fig. 25 einen Schaltplan des elektronischen Teils der Wahldurchführungsvorrichtung, Fig.
26 ein Blockschaltbild der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung, Fig. 27 das Blockschaltbild eines Druckers und Fig. 28 das Blockschaltbild des alphanumerischen Anzeigegerätes.
Das in etwa in Originalgrösse in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Merkblattregister besteht aus einem Gehäuse -2-- mit einem kastenförmigen Deckelteil --211-- und einem kastenförmigen Boden- teil-221-. Der Deckelteil --211-- und der Bodenteil --221-- sind mittels Schraub- oder Klebverbindungen miteinander verbunden und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Der Deckelteil --211--, dessen Seitenwände mit-213, 215-, dessen Vorderwand mit --212-- und dessen Rückwand mit --214-bezeichnet sind, weist eine obere Abdeckplatte --216-- auf, in der eine etwa quadratische oder rechteckförmige Durchbrechung --217-- ausgebildet ist.
Der Abschnitt --218-- der oberen Abdeckplatte --216--, der der Vorderwand --212-- des Deckelteils --211-- zugekehrt ist, ist leicht pultförmig abgeschrägt und kann mit einer, hier nicht dargestellten, schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme von Schreibgeräten versehen sein.
Der Bodenteil-221-, dessen Seitenwände mit --223, 224--, dessen Vorderwand mit --222-und dessen Rückwand mit --225- bezeichnet sind, weist eine Bodenplatte --226-- und eine schlitzförmige Durchbrechung --227- in der Vorderwand -222-- auf, die zur Aufnahme eines Schubfaches - dient. Der Bodenteil-221-weist ferner im Abstand und parallel verlaufend zu den Seiten-
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224-Führungsschienen-229, 229a-auf.Bodenplatte --231-- mit den Seitenwänden --232, 233-- und einer die Seitenwände vorderseitig miteinander verbindenden Vorderwand --234-- besteht, so dass das Schubfach --8-- rückseitig offen ausgebildet ist.
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Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das Schubfach --8-- in anderer Weise in dem Boden- teil zu führen. So kann die Bodenplatte --231-- des Schubfaches --8-- mit einem Steg versehen sein, der in eine Nut in der Bodenplatte des Bodenteils --221-- eingreift. Eine schwalbenschwanz- förmige Profilgebung verhindert ein unbeabsichtigtes Abheben des Schubfaches --8-- vom Bodenteil.
Die Bodenplatte --231-- des Schubfaches --8-- trägt vorder- und unterseitig einen Nocken --235--, der beim Einschieben des Schubfaches --8-- in das Gehäuse --2-- in eine nutenförmige Ausnehmung --228-- in der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- eingreift. Im Bereich dieser nutenförmigen Ausnehmung-228-, die sich von der Vorderkante der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- erstreckt und mittig in der Bodenplatte --226-- vorgesehen ist, ist ein Stahlfederstab --236-- so I angeordnet, dass sein freies Ende --236a-- im Bereich der nutenförmigen Ausnehmung --228-- zu liegen kommt, während das andere Ende --236b-- des Stahlfederstabes --236-- mit der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- fest verbunden ist.
Die Wirkung des Stahlfederstabes --236-- ent- spricht einer Schubfeder, die beim Einfahren des Schubfaches --8-- in den Bodenteil --221-- des Gehäuses --2-- unter Spannung gesetzt wird, mit der Folge, dass bei einer Entriegelung des Schub- faches-8-- das Schubfach mittels des in seine Ausgangsstellung zurückfedernden Stahlfederstabes ausgefahren wird (Fig. 5).
Ferner weist die Bodenplatte --231-- des Schubfaches --8-- im rückwärtigen Teil eine mittig angeformte Öse-37-- auf, die einen Teil der noch nachstehend näher beschriebenen Schubladen- verriegelungseinrichtung --370-- darstellt. Ausserdem weist das Schubfach --8-- im rückwärtigen
Bereich seiner Seitenwände --232, 233-- Führungsanschläge --238, 238a-- auf, die auf den Ober-
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werden. Diese Führungsanschläge --238, 238a-- dienen gleichzeitig zur Begrenzung des Ausfahrweges des Schubfaches --8-- (Fig.4 und 5).
Federnde Pufferelemente aus Filz od. dgl.-239, 239a-an den Innenflächen der beiden Teile der Vorderwand --222-- zu beiden Seiten der Durchbrechung --227-des Bodenteils --221-- und in der Bewegungsbahn der Führungsanschläge --238, 238a-- dienen gleichzeitig zur Schubladenbewegungsbegrenzung. Eine Begrenzung der Ausfahrlänge des Schubfaches --8-mittels anders ausgebildeter Einrichtungen ist möglich.
Im Bereich der Durchbrechung --217-- in der oberen Abdeckplatte --216-- des Deckelteils --211-des Gehäuses -2-- ist eine Anzahl von Wähltasten angeordnet, die zu einem Tastenfeld --6-- zu-
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282,283, 284,285, 286,287, 288,289, 290,291, 292, 293-- verbunden, deren Enden --270a, 271a, 272a, 273a, 274a, 275a, 276a, 277a, 278a, 279a, 280a, 281a, 282a, 283a, 284a, 285a, 286a, 287a, 288a, 289a, 290a, 291a, 292a, 293a-- mit Durchbrechungen --300-- (Fig.8) zum Hindurchschieben eines Tragstabes --301-- versehen sind, der als Schwenkachse dient und dessen Enden --301a, 301b-- in zu beiden Seiten des Schubfaches --8-- an der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-angeformten und senkrecht zur Bodenplatte --226-- stehenden, stabförmigen Lagerstäben --302,
303-oberhalb des Schubfaches --8-- im vorderen Bereich des Gehäuses --2-- gehalten sind. Die Schwenk- arme-270 bis 293-sind an diesem Tragstab-301-einzeln schwenkbar gelagert. Der Tragstab-301-ist derart angeordnet, dass eine Abnahme des Tragstabes --301- mit den Schwenkarmen-270 bis 293-jederzeit möglich ist. Die am Bodenteil --221- vorgesehenen Führungsschienen --229, 229a--, die in Schubladenlängsrichtung verlaufend angeordnet sind, dienen gleichzeitig als Führungen beim Ausfahren des Schubfaches --8-- oder für das einwandfreie Einschieben des Schubfaches in das Gehäuse --2--.
Die freien Enden --270b, 271b, 272b, 273b, 274b, 275b, 276b, 277b, 278b, 279b, 280b, 281b,
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Querreihe zusammengefasst sind, so dass vier Reihen A, B, C, D gebildet werden, wobei wieder sechs Längsreihen a, b, c, d, e, f ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Auf Grund dieser reihenweisen Anordnung der Wähltasten --240 bis 263-- nehmen die Wähltasten eine kleine Fläche in Anspruch, so dass das Gesamtgerät sehr klein gehalten werden kann. Die Durchbrechung
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die Fig. 8 bis 10 zeigen, folgende Ausbildung und Anordnung der Wähltasten vorgesehen, wobei diese Anordnung an dem Ausführungsbeispiel der vier in der Längsreihe"a"angeordneten Wähl- tasten-240, 241,242, 243-- aufgezeigt wird.
Die vier Wähltasten --240 bis 243-- bestehen, wie auch die restlichen Wähltasten --244 bis 263--, aus plattenförmigen Zuschnitten --240a, 241a, 242a, 243a--, die über Stege --240b, 241b, 242b, 243b-- mit den Schwenkarmen --270, 271,272, 273-verbunden sind.
Die Anordnung der Wähltasten --240, 241,242, 243-- ist dabei so getroffen, dass der plattenförmige Zuschnitt --240a-- der Wähltaste --240-- an dem Schwenkarm --273-- links auskragend und der plattenförmige Zuschnitt --243a-- der Wähltaste --243-- an dem Schwenkarm --270-rechts auskragend angeordnet sind, wobei der plattenförmige Zuschnitt --240a-- am rückwärtigen Ende des Schwenkarmes --273-- befestigt ist, während der plattenförmige Zuschnitt --243a-- der Wähltaste --243-- an demjenigen Ende des Schwenkarmes --270-- befestigt ist, der dem Tragstab --302-zugekehrt ist (Fig. 9 und 10).
Die plattenförmigen Zuschnitte --241a, 242a-- der zwischen den beiden Wähltasten --240 und 243-- liegenden Wähltasten --241, 242-- sind mit den Schwenkarmen --273, 271-so verbunden, dass die plattenförmigen Zuschnitte --241a, 242a-- beidseitig, jedoch in unterschiedlichen Längen, auskragend sind. Der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes --240a-- der Wähltaste-240-- weist eine Breite auf, die der Breite von drei Schwenkarmen --273, 272, 271-entspricht.
In gleicher Weise weist der auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes --243a-- der Wähltaste --243-- eine Breite auf, die der Breite der drei Schwenkarme --271, 272, 273-- entspricht. Der plattenförmige Zuschnitt --241a-- ist an dem Schwenkarm-272- so befestigt, dass der plattenförmige Zuschnitt --241a-- in Richtung zur Wähltaste --240-- um die
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der Breite der Schwenkarme --271, 270-- entspricht. In gleicher Weise wie die Wähltaste --241-- ist auch die Wähltaste -242-- an dem Schwenkarm --272-- befestigt.
Der der Wähltaste --241-- zugekehrte Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes --242a-- der Wähltaste --242-- weist eine Breite auf, die der Breite der beiden Schwenkarme --272, 273-- entspricht, während der der Wähltaste-243-zugekehrte auskragende Abschnitt des plattenförmigen Zuschnittes --242a-- eine Breite aufweist, die der Breite des Schwenkarmes --270-- entspricht. Auf Grund dieser Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, jeweils vier Wähltasten --240, 241,242, 243-- in Reihe hintereinanderliegend anzuordnen, da jeder plattenförmige Zuschnitt-240a, 241a, 242a, 243a-- der Wähltasten --240, 241,242, 243-so breit bemessen ist, dass er der Breite von vier Schwenkarmen --273, 272, 271, 270-entspricht.
Die Wähltasten der Längsreihen b, c, d, e, f sind in gleicher Weise ausgebildet und an. ihren Schwenkarmen befestigt, so dass eine Vielzahl von Wähltasten auf kleinstem Raum unterbringbar sind.
Die an den freien Enden --270b bis 293b-- der Schwenkarme --270 bis 293-angeordneten Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-- sind, wie Fig. 11 zeigt, in zwei Reihen angeordnet, u. zw. sind die Kartenrückhaltestifte des jeweils zweiten Schwenkarmes reihenweise zusammengefasst, so
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318,320, 322,324, 326,328, 330 und 332-- gebildet wird, so dass jede Reihe an Kartenrückhaltestiften aus zwölf Stiften besteht. Diese an den Unterseiten der Schwenkarme --270 bis 293-- angeordneten Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-- bestehen aus metallischen Werkstoffen ; jedoch auch
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Kunststoffe können für die Herstellung der Kartenrückhaltestifte verwendet werden.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Schwenkarme mit den Kartenrückhaltestiften einstückig auszubilden.
Die Schwenkarme --270 bis 293-- stützen sich mit ihren freien Enden --270b bis 293b-- auf federnden Zungen --340, 341, 342, 343, 344,345, 346,347, 348, 349,350, 351, 352,353, 354,355,
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ab,angeformt sind, dass die Schwenkarme --270 bis 293-- eine Stellung einnehmen, in der die freien Enden der Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-- oberhalb des Kartenstapels --9-- zu liegen kommen (Fig. 6).
Um das Schubfach --8-- im eingeschobenen Zustand in dem Gehäuse --2-- verriegeln zu können, ist eine Schubladenverriegelungseinrichtung --370-- vorgesehen, deren einer Teil die Öse
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der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- um eine waagrechte Achse --372-- verschwenkbar gelagert ist, u. zw. derart, dass der vordere Abschnitt --371a-- der Schubladenhalteleiste --371-gegen ein federnde Eigenschaften aufweisendes Element --373-- in Pfeilrichtung X verschwenkbar ist und von diesem Element --373-- wieder in seine Ausgangsstellung rückführbar ist (Fig. 6). Als federndes Element --373-- kann eine Feder, ein Schaumgummipolster od. dgl. vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist die Schubladenhalteleiste-371-selbstfedernd ausgebildet. Wie aus Fig. 6 entnehmbar ist, ist die Schubladenhalteleiste im Bereich einer Ausnehmung --226a-- in der Bodenplatte --226-des Bodenteils --221-- angeordnet, und weist eine Länge auf, die der Breite des Schubfaches-8bzw. der Breite der die Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-- tragenden Schwenkarme --270 bis 293-- entspricht, so dass bei der Betätigung einer der Wähltasten --240 bis 263-- der dann nach unten mittels des entsprechenden Schwenkarmes bewegte Kartenrückhaltestift die Schubladenhalteleiste --371-- beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Bereich --371a-- in die Ausnehmung --226a-der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- drückt.
Die Schubladenhalteleiste --371-- weist mittig und in der Bewegungsbahn der Öse --237-- am Schubfach-8-eine muldenförmige Vertiefung --374-- auf, in deren Bereich ein senkrecht stehender Nocken --375-- an der Schubladenhalteleiste --371-- angeformt ist, die ebenfalls wie das Gehäuse -2-- aus Kunststoffen besteht. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, dass beim Einschieben des Schubfaches-8-. in den Bodenteil --221-- des Gehäuses --2-- die Öse --237-- am Schubfach -B-- den Nocken --375-- umgreift, wobei die Schubladenhalteleiste --371-- eine etwa waagrechte Stellung bzw. eine Stellung einnimmt, bei der der vordere Abschnitt --371a-- der Schubladenhalteleiste --371-- eine obere Stellung einnimmt.
Diese obere Stellung der rückseitig gelagerten Schubladenhalteleiste --371-- ist dann gegeben, wenn der vordere Bereich --371a-- der Schubladenhalteleiste --371- oberhalb der Durchbrechung --226a-- in der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- zu liegen kommt. Die Schubladenhalteleiste --371-- ist im Bereich der Bewegungsbahn der Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-- angeordnet.
Wird eine Wähltaste betätigt, so hat dies ein Verschwenken des mit dieser Wähltaste verbundenen Schwenkarmes in der Weise zur Folge, dass das freie, den Kartenrückhaltestift tragende Ende des Schwenkarmes nach unten in Pfeilrichtung XI (Fig. 8) bewegt wird, so dass der entsprechende Kartenrückhaltestift den vorderen Bereich --371a-der Schubladenhalteleiste --371-- beaufschlagt und diese mit ihrem vorderen Abschnitt in die Ausnehmung --226a-- in der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- hineindrückt. Dabei wird das federnde Element --373-- zusammengedrückt und unter Spannung gehalten.
In demjenigen Augenblick, in dem der Kartenrückhaltestift die Schubladenhalteleiste --371-- mit ihrem vorderen Abschnitt --371a-- in die Durchbrechung --226a-- der Bodenplatte --226-- des Bodenteils - gedrückt hat, wird das Schubfach-8-- insofern entriegelt, als der Nocken --375-aus der am Schubfach --8-- befetigten Öse --237-- herausgeschwenkt wird. Da das Schubfach --8-- unter Federspannung steht, wird in diesem Augenblick das Schubfach-8-ausgefahren (Fig. 5 und 6). An Stelle der Schubladenhalteleiste --371-- kann auch eine andersartig ausgebildete Einrichtung Verwendung finden, worauf nachstehend im Zusammenhang mit der Fig. 19 näher eingegangen wird, jedoch muss auch diese Einrichtung derart ausgebildet sein, dass ein Entriegeln des Schubfaches-8-vom Bodenteil-232-möglich ist.
An Stelle einer Durchbrechung --226a-- in der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221- kann, wenn die Bodenplatte --226-- eine entsprechen-
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de Stärke aufweist, auch eine Ausnehmung vorgesehen sein. Wesentlich ist jedoch, dass die Schub- ladenhalteleiste --371- zur Entriegelung des Schubfaches --8-- in eine Ausnehmung oder Durchbrechung mit ihrem vorderen Abschnitt --371a-- eindrückbar ist, damit der Entriegelungsvorgang ausgelöst werden kann.
Der Kartenstapel --9-- besteht aus einer der Anzahl der Wähltasten --240 bis 263-- entsprechenden Anzahl von Registerkarten aus Pappe, Karton od. dgl. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel eines Merkblattregisters sind vierundzwanzig Registerkarten vorgesehen, die mit-401, 402,403, 404, 405,406, 407,408, 409,410, 411,412, 413,414, 415, 416, 417,418, 419,420, 421,422, 423, 424-- bezeichnet sind. An ihren rückwärtigen Rändern weisen die Registerkarten--402 bis 424-- Auswählzungen --402a, 403a, 404a, 405a, 406a, 407a, 408a, 409a, 410a, 411a, 412a, 413a, 414a, 415a, 416a, 417a, 418a, 419a, 420a, 421a, 422a, 423a, 424a-auf, die mit Durchbrechungen --450-- versehen sind.
Diese Durchbrechungen --450-- in den Auswählzungen der Registerkarten sind entsprechend der Anordnung der Kartenrückhaltestifte --310 bis 333-in zwei parallelen Reihen angeordnet, so dass jedem Kartenrückhaltestift eine Durchbrechung zugeordnet ist. Diese Durchbrechungen --450-- in den Registerkarten --402 bis 424-- sind etwa kreisförmig. Die jeweils unterste Registerkarte -401-- weist keine Durchbrechung --450-- auf.
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--402a- 450-- um jeweils eine Durchbrechung vermehrt, so dass die auf der Registerkarte --402-- liegende Registerkarte --403-- gegenüber der Registerkarte --402-- mit einer Durchbrechung --450-- zwei Durchbrechungen --450- aufweist (Fig. 15 bis 18).
Ausserdem sind die Auswählzungen so ausgebildet, dass diejenige Durchbrechung, um die die Anzahl der Durchbrechungen der jeweils darunterliegenden Karte vermehrt ist, weder von einer Auswählzunge noch von einer Durchbrechung einer andern Karte abgedeckt ist. Fig. 15 zeigt einen Abschnitt der Registerkarte-402-mit der Auswählzunge - 402a--, die eine Durchbrechung --450a-- aufweist. Die Auswählzunge --402a-- weist einen Zuschnitt auf, der linksseitig mit einem schräg verlaufenden Abschnitt --402b-- versehen ist, so dass die Auswählzunge -402a-- gerade die Durchbrechung --450a-- aufnehmen kann.
Die auf der Registerkarte --402-- liegende Registerkarte --403-- weist einen etwa quadratischen oder rechteckförmigen Zuschnitt als Auswählzunge -403a-- auf und ist mit zwei Durchbrechungen --450a, 450b-- versehen, wobei die Durchbrechung --450a-- der Registerkarte --403-- mit der Durchbrechung --450a-- der Registerkarte-402-korrespondiert (Fig. 16). Liegen nun die beiden Registerkarten --402 und 403-- übereinander, so deckt die Auswählzunge --403a-- der Registerkarte --403-- die Auswählzunge --402a-- der Registerkarte --402-- so ab, dass nur die Auswählzunge --402a-- abgedeckt ist, während der verbleibende Abschnitt --403b-- der Auswählzunge --403a-- freiliegend ist (Fig. 17 und 18).
Wird nun die betreffende Wähltaste betätigt, so dass deren Kartenrückhaltestift durch
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stiftes die Registerkarte --403-- und ebenfalls alle diejenigen Registerkarten festgehalten, die auf der Registerkarte --403-- liegen. Da kein Kartenrückhaltestift durch die Durchbrechung --450a-der Auswählzunge-402a-- hindurchgeführt ist, ist die Registerkarte --402-- nicht zurückgehalten, sondern wird mit dem ausfahrenden Schubfach --8-- mit nach vorn genommen.
Diese Mitnahme der jeweils ausgewählten Registerkarte bzw. der ausgewählten Registerkarte mit den jeweils unter dieser liegenden Registerkarten erfolgt mittels eines Nockens --380--, der an der Bodenplatte-231-des Schubfaches-8-, u. zw. benachbart zu der Schubfachvorderwand - 234a--, mittig angeformt ist.
Die Registerkarten-401 bis 424-- weisen stirnseitig eine Durch- brechung-430-auf, in die der Nocken --380- eingreift und beim Ausfahren des Schubfaches - aus dem Gehäuse -2-- die jeweils ausgewählte Registerkarte mit den darunterliegenden Registerkarten aus dem Kartenstapel-9-herauszieht. Dieser Mitnahmenocken-380-weist eine etwa dreieckförmige Form auf, die gewährleistet, dass alle diejenigen Registerkarten, die durch einen durch die Durchbrechungen --450-- hindurchgeführten Kartenrückhaltestift nicht zurückgehalten werden, sich von dem Nocken --380-- lösen können, so dass nur die jeweils freigegebene Registerkarte mit den unter ihr liegenden Registerkarten zusammen mit dem Schubfach ausgefahren werden kann.
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Die Auswählzungen --402a bis 424a-- der Registerkarten --402 bis 424-- sind, wie Fig. 14 zeigt, treppenstufenförmig angeordnet.
Ein derart ausgebildetes Merkblattregister ist wie folgt verwendbar : Bei Nichtgebrauch des Merkblattregisters ist das Schubfach --8- in das Gehäuse --2-- eingefahren. Das Schubfach-B-nimmt eine zu einem Kartenstapel --9-- zusammengelegte Anzahl von Registerkarten auf, die im rückwärtigen Bereich mit Durchbrechungen --450-- aufweisenden Auswählzungen versehen sind.
Bei Betätigung einer Wähltaste wird der mit der Wähltaste verbundene Schwenkarm mit seinem freien Ende in Richtung zur Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- derart bewegt, dass der an diesem Schwenkarm befestigte Kartenrückhaltestift durch die ihm zugeordneten und in seiner Bewegungsbahn angeordneten Durchbrechungen --450-- in den Registerkarten hindurchgeführt wird, u. zw. so weit, bis die Schubladenhalteleiste-371-beaufschlagt und mit ihrem vorderen Abschnitt --371a-- in die Durchbrechung oder Ausnehmung --226a-- in der Bodenplatte --226-- des Bodenteils --221-- gedrückt wird.
In diesem Augenblick wird die von dem Nocken --375-- der Schubladenhalteleiste --371--
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schnellt das Schubfach --8-- auf Grund der Druckfeder nach vorn und nimmt gleichzeitig die jeweils ausgewählte Registerkarte und die unter dieser Registerkarte liegenden Registerkarten mit, während alle diejenigen Registerkarten, die oberhalb der ausgewählten Registerkarte liegen, von dem niedergedrückten Kartenrückhaltestift zurückgehalten werden.
Wird das ausgefahrene Schubfach-8mit der entsprechenden, im Blickfeld befindlichen Registerkarte nicht mehr benötigt, so wird das Schubfach-8-in das Gehäuse --2-- eingedrückt und in diesem dadurch gehalten, dass die Öse --237-- an der Schubfachbodenplatte --231-- in den Nocken --375-- eingreift und in der Verriegelungsstellung von der Schubladenhalteleiste --371-- gehalten wird, die nach Aufheben des Druckes des Kartenrückhaltestiftes auf die Schubladenhalteleiste --371-- von dem federnde Eigenschaften aufweisenden Element --373-- in eine leicht angehobene Stellung bewegt wird, d.
h. in diejenige Stellung zurückbewegt wird, die ein Auflaufen der Öse --237-- an dem Schubfach-8auf den Nocken --375-- der Schubladenhalteleiste --371-- für den Verriegelungsvorgang gewährleistet. In eingeschobenem Zustand des Schubfaches-8-werden die Registerkarten des Karten- stapels-9-- von den beiden im Innenraum des Gehäuses --2-- angeordneten, abgewinkelten Halteleisten --219, 219a-- gehalten, die seitlich die Registerkarten des Kartenstapels --9-- abschnittsweise übergreifen, so dass die Registerkarten mit ihren Auswählzungen plan im Bereich der Kartenrückhaltestifte angeordnet sind.
Dieses Merkblattregister erfordert einen geringen konstruktiven und fertigungstechnischen Aufwand, da die Wähltaste--240 bis 263-- zusammen mit ihren Schwenkarmen --270 bis 293-- eine herausnehmbare Einheit bilden, da die Schwenkarme --270 bis 293-- einendig auf dem Tragstab - aufgeschoben sind. Eine jegliche Fehlwahl ist ausgeschlossen, da nur diejenige Registerkarte freigegeben wird, deren zugeordnete Wähltaste betätigt worden ist. Da die Auswählzungen mit den Durchbrechungen an den rückwärtigen Enden der Registerkarten angeordnet sind, steht eine grosse zu beschriftende Fläche auf den Registerkarten zur Verfügung.
An Stelle des Mitnehmer- nockens -3BO-- an der Bodenplatte-231-des Schubfaches-8-können auch seitlich angeordnete Mitnehmernocken vorgesehen sein. Die Registerkarten müssen dann mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen für den Eingriff dieser Mitnehmernocken versehen sein, wobei jeweils gewährleistet sein muss, dass die ausgewählte Registerkarte mit den jeweils darunterliegenden Registerkarten einwandfrei beim Ausfahren des Schubfaches-8-mitgenommen werden, während die von dem Kartenrückhaltestift zurückgehaltenen Karten sich aus dem Mitnehmernocken lösen müssen. Zum Beschriften können die einzelnen Registerkarten mühelos aus dem Gerätegehäuse herausgenommen werden.
Die in dem voranstehend beschriebenen Merkblattregister angeordnete Vorrichtung zur Durchführung einer Wahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen ist in Fig. 19 dargestellt. Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Wahldurchführungsvorrichtung wird an Hand des in Fig. 19 vereinfacht dargestellten Merkblattregisters näher erläutert. Die Wähltasten --240 bis 263-- des Merkblattregisters sind zu dem Tastenfeld --6-- zusammengefasst (Fig.2 und 19). Die Wähltasten sind mit --23-- bezeichnet. An jeder Wähltaste --23-- ist ein Tastenstift --26-- angeformt, der beim Niederdrücken der jeweiligen Taste --23-- auf einer Kontaktplatte --18-- zur Anlage kommt.
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Die in Fig.19 mit --1-- bezeichnete Wahldurchführungsvorrichtung besteht aus dem Gehäuse --2--, das von dem Gehäuseoberteil --3-- und dem Gehäuseunterteil --4-- gebildet ist. In dem Gehäuse --2-ist eine als Schubfach-8-mit einem Stapel --9-- von Registerkarten ausgebildete Einrichtung
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bildet, auf die ein Fernsprecher abgestellt werden kann. An dem hinteren Abschnitt des Gehäuses - ist ein Hohlraum --5-- vorgesehen, der zur Aufnahme eines Lautsprechers sowie einer Kodierund Wahlinformationsaussendeeinrichtung dient. An dem dem Hohlraum --5-- entgegengesetzten Endabschnitt des Gehäuses --2-- ist auf dem Gehäuseoberteil --3-- das Tastenfeld --6-- ausgebildet.
Dieses Tastenfeld --6-- weist die Wähltasten --23-- auf, die über einen Hebelarm --14-- oder auch direkt mit einem Schwenkarm --11-- verbunden sind, der die Schwenkarme-270 bis 293-- des Merkblattregisters nach Fig. 1 darstellt und an dessen freiem Endabschnitt ein Kartenrückhaltestift --12-ausgebildet ist. Jeder Schwenkarm --11-- ist um eine Lagerachse --13-- schwenkbar. Zur Hochstellung der Wähltasten --23-- dient eine Tastenhebefeder --15--, die sich gegen die Wähltasten - und den Gehäuseoberteil --3-- abstützt. Beim Drücken einer Wähltaste --23-- werden die andern Tasten --23- in ihrer Stellung gehalten, da der Schwenkarm --11-- als Gegengewicht dient.
Die Tastenstifte --26- kommen beim Niederdrücken der jeweiligen Wähltasten --23-- auf einer Kontaktplatte-18-zur Anlage, die mit dem Kontaktplattenrasthebel --16-- verbunden ist. Der Kontaktplattenrasthebel --16-- ist ebenfalls um die Lagerachse --13-- schwenkbar gelagert und steht bei eingefahrenem Schubfach-8-mit der Schubfachraste --10-- in Wirkverbindung. An dem Kontaktplattenrasthebel-16-ist eine Kontaktplattenfeder --17-- ausgebildet, deren freier Endabschnitt sich gegen den Gehäuseoberteil --3-- abstützt.
Die Kontaktplatte --18-- weist matrixartig angeordnete Kontakte auf. Diese sind als Längskontakte --21-- und Querkontakte --22-- ausgebildet. Die streifenförmigen Längskontakte --21-- sind als obere Schicht parallel zueinander im Abstand der Tasten --23-- in Ausnehmungen --19-der Kontaktplatte --18-- gelagert. Unterhalb der Längskontakte --21-- befinden sich die Querkon- takte-22-, die ebenfalls streifenförmig ausgebildet und rechtwinkelig zu den Längskontakten - angeordnet sind. Jeder Querkontakt --22-- ist in einer Ausnehmung --20-- der Kontakt- platte-18-gelagert. Die Längskontakte --21-- und die Querkontakte --22-- sind vorzugsweise als versilberte Blattfedern ausgebildet.
Mögliche, auf der Kontaktplatte --18-- verwendete Matrixschaltungen --30, 31, 32-- sind in den Fig. 20, 21 und 22 dargestellt. Die Matrixschaltung --30-- weist vier Längskontakte --21-- und vier Querkontakte --22-- auf, so dass sechzehn Impulssignale gegeben werden können. Die Matrixschaltung --31-- weist drei Längskontakte --21-- und vier Querkontakte --22-- auf, so dass zwölf Impulssignale gegeben werden können. Die Matrixschaltung --32-- ist als verlegte Schaltung mit ebenfalls vier Längskontakten --21-- und vier Querkontakten --22-- ausgebildet.
Das in Fig. 24 dargestellte Tastenfeld --6-- weist eine Nummernanzeige --27--, zwölf Tasten - sowie eine Taste-24a, 24b, 24c, 25-- auf. Die Nummernanzeige --27-- ist als Acht-Segment- -Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeige ausgebildet. Die Tasten --23-- sind Vierfachfunktionstasten mit der Möglichkeit der Eingabe alphanumerischer Werte. Mittels dieser Tasten --23-- können die Funktionen Buchstabenimpulssignal, Selektion der Registerkarten des Registerkartenstapels --9--, Ausfahren des Schubfaches-8-sowie Zahlenimpulssignale erfüllt werden. Ein mögliches Tastenbeschriftungsfeld --33-- einer Taste --23-- ist in Fig. 23 dargestellt. Dieses Tastenbeschriftungsfeld --33-- ist ein Buchstabenfeld --28-- und ein Nummernfeld --29-- unterteilt.
Demgegenüber sind die Tasten-24a, 24b, 24c-- als Einfachfunktionstasten und die Taste --25-- als Zweifachfunktionstaste ausgebildet. Die Tasten-24a, 24b, 24c-- sind nicht mit Kartenrückhaltestiften --12-- verbunden. Die Taste -25-- wirkt wie die Tasten --23--. Es werden alle Registerkarten des Registerkartenstapels --9-- bei eingeschobenem Schubfach --8-- festgehalten, wobei das Schubfach --8--, wie voranstehend ausgeführt, ausfahrbar ausgebildet ist. Die Kontakte der Tasten --24a, 24b, 24c, 25-entsprechen denen der Tasten --23--. Sofern weitere Funktionen wahrgenommen werden sollen, kann das Tastenfeld --6-- auch erweitert werden.
Der elektronische Teil --35-- der Wahldurchführungsvorrichtung ist in Fig. 25 als Schaltplan
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einer Punktmatrix gesteuerten Nadelkopf auf einen abreissbaren Papierstreifen druckt.
Der Mikroprozessor --50-- steuert die mehrstellige Nummernanzeige --27--, die in der Lage ist, die gewünschte Teilnehmerwahlnummer, aufgeteilt in die Bereiche Teilnehmerkennziffer, Ortskennziffer sowie eventuelle Auslandskennziffern, darzustellen. Hiezu ist die Nummernanzeige --27-als ACht-Segment-Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeigefeld --60-- ausgebildet, das von der Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- über den Kodewandler --61-- gesteuert wird. Hiebei wird davon ausgegangen, dass der Binärkode des Mikroprozessors --50-- in eine Sedezimalzahl für die Zifferndarstellung umgewandelt wird. Die Darstellung der Acht-Segment-Ziffern kann durch selbstleuchtende Leuchtdioden-Anzeigen erfolgen. Im Falle eines Batteriebetriebes können jedoch zwecks geringerer Belastung der Batterie auch Flüssig-Kristall-Anzeigen verwendet werden.
Wird kein Drucker -90-- zum Ausdrucken der aufgelaufenen Gesprächsgebühren verwendet, so kann über die interne Programmsteuerung des Mikroprozessors --50-- der zahlenmässig aufgelaufene Geldbetrag im Feld der Nummernanzeige --27-- dargestellt werden. Neben dem reinen Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeigefeld --60-- besteht auch die Möglichkeit der direkten elektronischen Darstellung des Namens, der Adresse des Teilnehmers sowie von Klartextinformationen, wie z. B."Teilnehmer besetzt", "Teilnehmer nicht erreichbar", "Anschluss gestört", "Anschluss ausser Betrieb" usw.
Hiezu wird ein mehrstelliges alphanumerisches Punktraster-Anzeigegerät-100-eingesetzt.
Die Ansteuerung dieses Anzeigegerätes -100-- erfolgt wieder über den Mikroprozessor --50-- in der Weise, dass aus dem Adressenregister, welches im internen Speicher des Mikroprozessors --50-enthalten ist, die dort abgespeicherte Adresse des Teilnehmers nach Eingabe der zugehörigen Kodenummer ausgelesen und über die externe Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- auf das Anzeige- gerät-100-geleitet wird. Sollten Sonderinformationen, wie z. "Teilnehmer besetzt" usw. zur Darstellung gelangen, werden diese über eine Prioritätskennzeichnung in der Adressierung bevorzugt zur Anzeige gebracht.
In Fig. 26 ist der innere Aufbau der Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-als Blockschaltbild dargestellt. Die Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung --40-- steht mit dem Tastenfeld --6-- über den Kodewandler --42- in Verbindung. Alle kodierten Eingaben des Tastenfelds --6-- werden über den Kodewandler --42-- in den Speicher --41-- eingelesen. Hiebei wird das Eingabesignal in einen adressierten Digitalkode umgewandelt und die zugehörigen Daten im Speicherbereich, z. B. Teilnehmerkennziffer usw., aufgerufen und ausgelesen und an den Mikroprozessor-50-weitergeleitet. Ferner steht der Kodewandler --42-- mit der aus Wahlrelais - 43-gebildeten Relaissteuerung-48-in Verbindung, um die ermittelte Wählnummer in die direkte Anwählfunktion umzusetzen.
Die Relaissteuerung --48-- besitzt eine Impulskreissteuerung, so dass die einzelne, in digitaler Wortform vorgegebene Kennziffer in die einer Wahlnummernscheibe des Telephons entsprechende Impulsfolge umgewandelt wird. Die Wahlrelais --43-- der Relaissteuerung - öffnen und schliessen dabei die Wählkontakte --46-- im Fernsprechkreis.
Der Zeichenanalysator-44-wird nach Beendigung der Nummernwahl zusammen mit dem Ton- verstärker-70-eingeschaltet. Er versorgt gleichzeitig den Tonverstärker --70-- mit der Betriebsspannung und erhält von diesem das Frei- oder Besetzt-Zeichen. Im Falle des Besetztzeichens werden über den Mikroprozessor-50-, der mit dem Zeichenanalysator --44-- in Verbindung steht, eine oder mehrere Nachwahlen veranlasst, bis der Kontakt mit einem Teilnehmer hergestellt ist oder bei freier Leitung der Teilnehmer sich nicht meldet. Im letzten Fall wird über den Mikroprozessor --50-das Anzeigegerät-100-angesteuert. Dieses gibt den Hinweis "Teilnehmer hebt nicht ab".
Mit
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die aufgelaufene Gebührensumme und stellt diese über den Drucker --90-- und/oder das Anzeige- gerät-100-oder aber ein anderes Anzeigefeld dar. Es ist möglich, ebenfalls aus dem Speicher des Mikroprozessors-50-den augenblicklich aufgelaufenen Gebührenstand ab einem bestimmten Datum auf Abruf per Taste darstellen zu lassen.
Der erwähnte Drucker --90-- ist hinsichtlich seines inneren Aufbaus in Fig. 27 als Blockschalt-
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bild dargestellt. Er besteht aus einem Multiplexer --91--, der mit der externen Sammelschiene des Mikroprozessors --50-- verbunden ist. Der Multiplexer --91-- empfängt die auszusendenden Informationen und veranlasst durch Kodeumwandlung die Ansteuerung des Zeichengenerators --93--, der das entsprechende Zeichen im Druckkopf --94-- vorbereitet. Die Steuerlogik --92-- veranlasst, dass der Druckkopf --94-- über die Druckkopfsteuerung --95-- die richtige Position in der Zeile erhält. Ferner betätigt die Steuerlogik --92-- nach Ende einer jeden Zeile den Vorschubmotor --96-für den Papiervorschub in die nachfolgende Druckzeile.
In Fig. 28 ist der Aufbau des elektronischen alphanumerischen Anzeigegerätes --100-- darge- stellt. Die darzustellenden Informationen werden über den Mikroprozessor --50-- auf den Zeichengenerator --101-- geleitet, der die digitale Information in ein Rasterzeichen umwandelt und dieses auf den Rastergenerator --102-- aufschaltet. Dieser bereitet das Zeichenraster auf dem Anzeigefeld --103-- auf und setzt das vorgegebene Zeichen auf die richtige Position des Anzeigefeldes --103--.
Das Anzeigefeld --103-- selbst besteht aus einer Punktmatrix, die für jedes Zeichen beispielsweise maximal 8 x 4 Punkte bereithält.
Die Funktion und Bedienung der Vorrichtung ist wie folgt, wobei die Wahldurchführungsvorrichtung über ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Kabel mit einem Telephonapparat verbunden ist : Im Normalzustand ist das- Schubfach-8-- mit den Registerkarten des Registerkartenstapels --9-- in Richtung D in das Gehäuse --2-- eingeschoben. Die Schubfachraste --10-- ist hinter dem Kontaktplattenrasthebel-16-- eingerastet, so dass eine in Fig. 19 nicht dargestellte Bodenfeder das Schubfach --8-- nicht in Richtung C aus dem Gehäuse --2-- herausschieben kann. Durch Drücken einer Taste --23-- in Richtung A drückt der zugehörige Tastenstift --26-- auf einen der Längskontakte --21--, der mit einem unteren Querkontakt --22-- in Verbindung kommt.
Dieser Impuls wird an die elektronische Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung weitergeleitet. Wenn die Taste -23-- weiter in Richtung A gedrückt wird, wird die Kontaktplatte --18-- gegen den Druck der Kontaktplattenfeder --17-- auf der Lagerachse --13-- geschwenkt und der Kontaktplattenrasthebel --16-- bewegt sich in Richtung E. Die Schubfachraste --10-- wird dadurch freigegeben.
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nimmt die freien Registerkarten mit dem Schubfachmitnehmer --34-- mit. In dem ausgefahrenen Schubfach --8-- liegt dann die ausgewählte Registerkarte sichtbar mit den Informationen über den Teilnehmer sowie die Kodezahl.
Durch Drücken der Taste --23-- mit der Kodezahl wird eine zweite Kodeinformation in die Kodier- und Wahlinformationsaussendeeinrichtung eingegeben, so dass beim Drücken des Symbols für Wählen das automatische Durchwählen der gespeicherten Rufnummern erfolgen kann.
Folgende Betriebsweisen sind möglich :
Die Inbetriebnahme erfolgt durch Einstecken des Steckers des Netzgerätes --80--, worauf an der Nummernanzeige --27-- ein Punkt der Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall-Anzeige aufleuchtet.
Wenn eine Rufnummer gewählt werden soll, ohne dass das Schubfach --8-- ausfährt, ist eine Taste --23-- mit der Buchstabenbeschriftung entsprechend des Anfangsbuchstabens des gewünschten Anzurufenden leicht zu drücken, worauf der Punkt der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet. Danach wird die Taste mit Ziffernbeschriftung entsprechend der bekannten Kodeziffer des Anzurufenden leicht gedrückt, worauf die automatische Teilnehmerwahl beginnt und die Ziffern der Rufnummer auf der Nummernanzeige --27-- in der Reihenfolge ihrer Wahl erscheinen.
Soll mit dem ausfahrenden Schubfach --8-- gewählt werden, ist die Taste --23-- mit dem Anfangsbuchstaben des gewünschten Anzurufenden stark zu drücken, worauf das Schubfach --8-ausfährt. Auf der Nummernanzeige --27-- leuchtet der Punkt der Leuchtdioden- oder Flüssig-Kristall- - Anzeige rhythmisch auf. Die unbekannte Kodeziffer muss dann von der Registerkarte abgelesen und dann durch Betätigung einer Taste --23-- mit der der Kodeziffer entsprechenden Beschriftung leicht oder stark gedrückt werden.
Hierauf beginnt die automatische Teilnehmerwahl und die Ziffern der Rufnummer erscheinen auf der Nummernanzeige --27-- in der Reihenfolge ihrer Wahl. Das Schubfach --8-- kann zu einem beliebigen Zeitpunkt eingeschoben werden, da dieses keinen Einfluss auf das Ferngespräch oder aber die Anwahl des Anzurufenden ausübt. Soll der Wahlvorgang unterbrochen werden, ist die
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Taste --24b-- zu drücken. Diese Taste --24b-- ist ebenfalls zu betätigen, wenn eine Taste --23-irrtümlich betätigt wurde und der Punkt auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet.
Wenn das Schubfach-8-ohne eine Telephonwahl ausgefahren werden soll, ist nach dem ersten starken Drücken der Taste --23--, die das Schubfach-6-zum Ausfahren bringt und damit auch die Punktanzeige auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchten lässt, ebenfalls die Taste --24b-- zu drücken, so dass der erste Eingabeimpuls gelöscht wird.
Eine freie Speicherstelle wird dadurch programmiert, dass zunächst eine Taste --23-- nach der Buchstabenbeschriftung entsprechend des Anfangsbuchstabens des einzuspeichernden Teilnehmers stark gedrückt wird, so dass das Schubfach-8-ausfährt und die Punktanzeige auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet. Dann wird die Taste --24a-- gedrückt, und die kleinste freie Kodeziffer erscheint auf der Nummernanzeige --27-- und kann auf die jeweilige Registerkarte eingetragen werden. Danach werden durch Drücken von Tasten --23-- die Kodeziffern und die Ziffern der Rufnummer des Teilnehmers eingegeben und leuchten zur Kontrolle in der Reihenfolge der Eingabe auf der Nummernanzeige --27-- auf. Nach Beendigung der Zifferneingaben wird die Taste --24c-- zum Abschluss der Programmierung gedrückt.
Sofern der Speicher für die Taste --23-- nach der Buchstabenbeschriftung voll belegt ist, erscheint auf der Nummernanzeige --27-- beim Drücken der Taste --24a-- ein Voll-Symbol, wie z. B. ein Zeichen (-), als Hinweis, dass für dieses Registerblatt alle Speicher belegt sind und keine Programmierung erfolgen kann.
Zum Löschen einer bestimmten Speicherstelle und zur Neuprogrammierung wird eine Taste --23-nach der Buchstabenbeschriftung entsprechend des Anfangsbuchstabens des zu löschenden oder umzuprogrammierenden Teilnehmers stark gedrückt, so dass das Schubfach-8-ausfährt und die Punktanzeige auf der Nummernanzeige --27-- rhythmisch aufleuchtet. Danach wird die Taste --25-- gedrückt, worauf auf der Nummernanzeige --27-- eine freie Kodeziffer oder aber das Belegt-Zeichen abgebildet wird. Wenn noch ein Speicher frei ist, wird die gewünschte Kodeziffer durch Betätigung einer Taste --23-- gedrückt und anschliessend die neue Rufnummer eingegeben. Durch Drücken der Taste --24c-- wird der Vorgang beendet.
Sofern eine Pause in einer Rufnummer eingegeben werden soll, ist die Taste --25-- zu betätigen.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.