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Die Erfindung betrifft eine Stützmauer od. dgl. aus Betonfertigteilen und einem Füllmaterial bestehendes Bauwerk, dessen Betonfertigteile eine plattenförmige Basis und zumindest einen, gegebenenfalls zwei oder mehrere zueinander parallele, an diese Basis vorzugsweise senkrecht ansetzende Stege aufweisen und mit diesen Stegen im Füllmaterial zumindest teilweise eingebettet verlegt sind.
Von solchen Bauwerken ausgehend ist es das Ziel der Erfindung, die Fertigteile derart auszubilden, dass sie zwar sehr mannigfaltig gestaltbar sind, insgesamt jedoch ein einheitliches System bilden und dadurch, dass sie mit bestimmten untereinander gleichen Abmessungen diesem System angehören, sehr vielfältig miteinander kombiniert werden können. Die Zugehörigkeit der Fertigteile zu einem solchen System ist aber nicht nur hinsichtlich deren Verlegung vorteilhaft, weil im Bauwerksverband verschiedenerlei gestaltete und verschieden bemessene Fertigteile einwandfrei zusammengefügt und einander harmonisch zugeordnet verlegt werden können, es ergeben sich vielmehr darüber hinaus auch sehr wertvolle Vorteile hinsichtlich der Herstellung dieser Fertigteile in industriellen Fertigungsanlagen.
Erfindungsgemäss sind die in der Stützmauer verwendeten Fertigteile hinsichtlich der Länge der Basis, der Steganzahl und gegebenenfalls der Stegabstände unterschiedlich, sie weisen jedoch durchwegs eine einheitliche Höhe und Dicke der Stege und der Basen auf, wobei die Länge und Höhe der Basen und Stege vorzugsweise einem ganzzahligen Vielfachen von deren Dicke entsprechen.
Die zielstrebige Übereinstimmung in diesen beiden oben genannten Abmessungen der Fertigteile, d. h. dieser den Fertigteilen gemeinsame Modul, ermöglicht einerseits eine sehr weitgehende und vielfältige Abwandlung in der Gestaltung der Fertigteile und eine sehr mannigfaltige bedarfsweise Abstimmung und Anpassung dieser Gestaltung an verschiedene örtliche und bauliche Gegebenheiten und sonstige variable Bedingungen, sie gewährleistet aber anderseits auch eine optimale Wirtschaftlichkeit der Fertigung dieser Elemente, weil die Übereinstimmung dieser Abmessungen fertigungstechnische Vorteile insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Schalungen erbringt : Es können dieselben Schalungselemente für eine hohe Vielzahl verschieden gestalteter und verschieden bemessener Fertigteile gleichermassen verwendet werden.
So kann ein nach einem einheitlichen Rastersystem unterteilter Schalungsboden zuerst durch Einsetzen einander zugeordneter Schalungswände, Trennwände, Einsätze u. dgl. Schalungsbestandteile in wahlweise und individuell gestaltbare Schalungen gleicher Höhe, jedoch jeweils gewünschter gleicher oder verschiedener Grundrissgestaltung und-abmessung unterteilt werden und nach dem Füllen dieser Schalungen und Erhärten des Betons können dieselben Schalungsteile für eine Wiederbenutzung in gleicher oder verschiedener Anordnung herangezogen werden.
Zu diesen Vorteilen kommt hinzu, dass erfindungsgemässe Fertigteile nicht nur für die Verwendung in Stützmauern u. dgl. Bauwerken geeignet sind, sondern darüber hinaus auch noch für ausserordentlich zahlreiche andere Verwendungszwecke, so etwa für die Garten- und Grünflächenge- staltung, für Einfriedungen, als verlorene Schalung für Ortbetonbauten usw.
Die ausserordentlich schätzenswerte Mannigfaltigkeit hinsichtlich der Gestaltbarkeit der einzelnen Bauelemente als auch die Vielzahl der Verwendungsmöglichkeiten und des Zusammenbaues solcher Bauelemente zu Bauwerken in den verschiedensten Anwendungsgebieten sei nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die verschiedene Ausführungsformen darstellen. Allerdings sind die dargestellten und erläuterten Anwendungs- und Gestaltungsvarianten lediglich beispielsweise aus der überaus grossen Fülle der vorhandenen Möglichkeiten herausgegriffen und vermögen demnach den Umfang des erfindungsgemässen Vorschlages nur andeutungsweise wiederzugeben.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 die Draufsicht auf eine komplette, auf einem Schalungsboden aufgebaute Schalungsform, die jedoch noch nicht in Einzelschalungen unterteilt ist, die Fig. 2 bis 21 stellen in Draufsichten einzelne in einer solchen, jedoch entsprechend unterteilten Schalungsform herstellbare Bauelemente dar. Die Fig. 22 bis 53 stellen teils in Frontalansichten, teils in Seitenansichten, teils in Draufsichten und teils in Schnitten verschiedene praktische Anwendungsbeispiele erfindungsgemässer Bauelemente dar.
Fig. 1 zeigt zunächst-noch nicht unterteilte - Schalungsform --1-- in einer Draufsicht auf den-nicht sichtbar gemachten - Schalungsboden. Diese aus Einzel-Bestandteilen zusammensetzbare Schalungsform --1-- braucht zur Herstellung einzelner Bauelemente nicht stets zur Gänze auf dem
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Schalungsboden aufgebaut werden, sondern sie lässt sich nach jeweiligem Bedarf auf das jeweils erforderliche Ausmass reduzieren.
Vorteilhafterweise ist der Schalungsboden nach einem für alle dem System angehörenden Bauelemente brauchbaren und zur Anbringung und Fixierung der Schalungsbestandteile geeigneten Rastersystem unterteilt und durch Einsetzen zugeordneter Trennwände, Einsätze od. dgl. Schalungsbestandteile kann die gemeinsame Schalungsform --1-- in einem jeweils erforderlichen Ausmass aufgebaut und dabei oder sodann in wahlweise und individuell gestaltbare einzelne Schalungen gleicher Höhe, jedoch jeweils gewünschter, gleicher oder verschiedener Grundrissabmessungen und-gestal tun- gen unterteilt werden.
In solchen jeweils bedarfsweise und wahlweise innerhalb der gesamten Schalungsform --1-- gestaltbaren einzelnen Schalungen lassen sich nun in dieser Schalungsform durch Einsetzen bzw.
Aufsetzen von Trennwänden, Hohlkästen od. dgl. Schalungsbestandteilen, die an jeder beliebigen Stelle der Schalungsform --1-- anbringbar sind, beispielsweise die in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Winkel-Bauelemente, die in den Fig. 8 bis 10 dargestellten symmetrischen Steg-Bauelemente, die in den Fig. 11 bis 13 dargestellten T- bzw. Doppel-T-Bauelemente, die asymmetrischen Bauelemente nach den Fig. 14, 15 sowie auch die weitgespannten, zwei-oder mehrstegigen Bauelemente nach den Fig. 16 bis 21 herstellen, u. - wahlweise armiert oder nicht armiert-in Dimensionen, die dem jeweiligen Bedarf optimal anpassbar sind. Einheitlich besteht jedes Bauelement nach den Fig. 2 bis 21 im wesentlichen aus einer Basis --2-- und aus einem oder mehreren, an diese Basis --2-- senkrecht ansetzenden Stegen --3--.
Alle Bauelemente besitzen die gleiche-nämlich eine der Höhe der Schalungsform --1-- entsprechende - Länge sowie gleiche Steghöhen, sie sind lediglich hinsichtlich der Breite der Basis --2--, der Steganzahl und gegebenenfalls der Stegabstände abwandelbar gestaltet. Die Dicke der Basis entspricht der Dicke der Stege und die Breite der Basis entspricht einem ganzzahligen oder zumindest einem gehälfteten Vielfachen, also beispielsweise dem Eineinhalbfachen, Zweieinhalbfachen usw. der Stegdicke ; gleiches gilt für die Höhe der
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Die an Hand der folgenden Zeichnungen nur beispielsweise und absolut unvollständig durchführbare Erläuterung der vorhandenen Anwendungsmöglichkeiten solcher Bauelemente vermag begreiflicherweise unter den mannigfaltigen Ausführungsformen nur eine beschränkte Auswahl zu treffen :
So zeigt etwa Fig. 22 in Seitenansicht ein Bauelement etwa nach Fig. 20 als Sitzbank mit einem Sitzflächenbelag --4-- und einer Lehne-5- ; der untere Steg --3-- kann im Erdreich --6-- des Bodens oder in Ortbeton eingebettet sein.
Die Fig. 23 bis 27 zeigen erfindungsgemässe Bauelemente in Anwendung bei Stützmauern od. dgl. der Abstützung einer Hinterfüllung --7-- dienenden Bauwerken. Dabei ist in der Seitenansicht nach Fig. 23 angedeutet, wie ein solches winkelförmig profiliertes Bauelement mit einem Steg --3-- etwa an einem Fundament, z. B. einem Ortbetonfundament --8--, verankert werden kann. Hiezu ist es an vorbestimmten, einheitlich angeordneten und vorzugsweise exakt georteten Stellen mit Verbindungsorganen bzw. -hilfsmitteln, wie vorgefertigten Ausnehmungen-9-, Gewindemuffen, bzw. Verbindungsbolzen --10-- od. dgl. Verankerungsorganen ausgestattet.
Grundsätzlich kann die Verankerung durch Verschraubung, Verdübelung, Verspannung oder mittels eines im Fundament eingebetteten Dornes od. dgl. erfolgen. Fig. 24 zeigt, wie sich mehrere benachbart nebeneinander verlegte Bauelemente mit Langloch-Laschen-11-und Verbindungsbolzen-10-- verbinden lassen.
Fig. 25 zeigt-gleichfalls in Seitenansicht - eine Verankerung zweistegiger Bauelemente in der Hinterfüllung-7-- oder an gewachsenem Boden bzw. Fels mittels Zugankern --12--.
Fig. 26 zeigt in einem Waagschnitt eine Stützmauerecke, wobei gehälftete Eck-Bauelemente Verwendung finden können, zu deren Herstellung in die Schalungsform keilförmige Kerne einzusetzen sind, und Fig. 27 zeigt im Waagschnitt eine polygonale Verkleidung von Hinterfüllungsmaterial --7-- mittels solcher gehälfteter Eck-Bauelemente.
Die Fig. 28 und 29 stellen in einer Draufsicht bzw. in einer Frontalansicht einen StützmauerVerband aus untereinander gleichen Bauelementen etwa nach Fig. 10 dar, wobei angedeutet ist, wie die Stege --3-- jeweils waagrecht benachbart verlegter Bauelemente bedarfsweise durch Verbindungsbolzen --10-- miteinander verbunden sein können. Durch verschiedene Färbung, Profilierung,
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Beschichtung oder Verkleidung solcher Elemente lassen sich an der Sichtfläche des Bauwerkes ästhetische Wirkungen erzielen. Selbstklebende Dichtungsstreifen an der der Hinterfüllung zugewendeten Seite der Stossfugen und Lagerfugen sind mit --10'-- bezeichnet und können auch als Fugenhalter ausgebildet werden.
Die Fig. 30 und 31 zeigen in Draufsicht bzw. Frontalansicht einen Stützmauerverband aus ungleichartigen Bauelementen, nämlich aus solchen nach Fig. 10 und aus solchen nach Fig. 8 ; diese Bauelemente sind scharenweise versetzt und in den Scharen abwechselnd verlegt. Zur Verbesserung der ästhetischen Wirkung können auch hier die kleineren Sichtflächen der kleineren Bauelemente nach Fig. 8 eine andere, z. B. dünklere Färbung aufweisen als die Sichtflächen der grösseren Bauelemente. Beispielsweise können die einen oder andern Sichtflächen auch geringfügig über die andern vorragen, um solcherart eine Profilierung der Sichtfläche zu erzielen.
Fig. 32 zeigt im Querschnitt eine Stützmauer aus beliebig gestalteten Steg-Bauelementen, z. B. nach einer der Fig. 2 bis 21, wobei die übereinanderliegenden fluchtenden Stege --3-- mittels Laschen --11-- od. dgl. Verbindungsmitteln miteinander verbunden sind und gegebenenfalls auch ein Zuganker --12-- in der Hinterfüllung --7-- vorgesehen werden kann. Fig. 33 veranschaulicht in gleicher Darstellung einen ebensolchen Bauelemente-Verband in einer bei Stützmauern üblichen geringfügigen Schrägneigung und Fig. 34 ebenfalls im Querschnitt einen stufenförmig verlegten Verband mit Verbindungslaschen --11-- wie bei Fig. 32.
Ein gleichfalls stufenförmig, jedoch mit stärkerer Versetzung ausgebildeter und demzufolge bepflanzbarer Hangverbau aus winkelförmigen oder mehrstegigen Bauelementen ist in Fig. 35 im Querschnitt dargestellt.
Fig. 36 zeigt in Draufsicht einen aus erfindungsgemässen winkelförmigen Bauelementen nach den Fig. 2 bis 7 hergestellten Kasten, z. B. einen Pflanzenkasten, einen Pfeiler od. dgl., bei dem die Bauelemente als verlorene Schalung für eine Füllung --7-- dienen. Selbstverständlich werden auch in diesem Fall bei Anordnung mehrerer Scharen übereinander die benachbarten BauelementeScharen mit gegeneinander versetzten Stossfugen zu verlegen sein.
Fig. 37 stellt im Querschnitt ein beispielsweise als Schallschutzwand oder sonstige Begrenzung z. B. eines Verkehrsweges dienendes bepflanzbares Bauwerk dar, das teils aus Bauelementen nach Fig. 8, teils aus solchen nach Fig. 7 zusammengesetzt ist ; die einzelnen Scharen dieses Bauwerkes sind in den Fig. 38 bis 40 einzeln in Grundrissen veranschaulicht.
Die nach aussen weisenden Sichtflächen erfindungsgemässer Bauelemente können schalungsglatt, rauh profiliert, beschichtet oder verkleidet ausgebildet sein, es ist darüber hinaus aber auch möglich, sie-zumindest teilweise bzw. bereichsweise - als Bruchflächen herzustellen. So kann etwa ein als Zwilling gestalteter und dementsprechend an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Stegen --3-- versehener Formling nach Fig. 41 durch Spaltung in zwei oder mehrere Bauelemente zerteilt werden, die vertikal verlaufende streifenförmige Bruchflächen --13-- an ihrer Sichtfläche aufweisen.
Solche als Zwillinge gestaltete Formlinge können als gesamte Sichtfläche eine Bruchfläche aufweisen, sie können zwecks Gestaltung einer glatten Sichtfläche mit einer Einlage hergestellt werden oder sie können durch Perforation eine profilierte Sichtfläche erhalten.
Auch sogenannte gegliederte, offene Stützmauern, welche ein bepflanzbares Hinterfüllungsmaterial --7-- wenigstens teilweise zutage treten lassen, können in verschiedenerlei Ausführungsvarianten aus erfindungsgemässen Bauelementen angefertigt werden.
Gemäss der Fig. 43 und 45, die eine Stützmauer in Draufsicht, Frontalansicht und Querschnitt zeigen, erstrecken sich Bauelemente, etwa in einer Ausbildung nach Fig. 9, mit einer Vielzahl von Stegen --3-- aufwärtsweisend als Binderelemente in eine Hinterfüllung --7-- und verzahnen sich solcherart mit dem Hinterfüllungsmaterial. In Stegzwischenräumen solcher Bauelemente können - zu-
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- bohlenförmige Läuferelemente --14-- verlegtfüllungsmaterial --7-- abstützen bzw. sich darin verankernd einbetten.
Während bei dieser Ausführungsform nach den Fig. 43 bis 45 die mit einer Vielzahl von Stegen --3-- ausgestatteten Bauelemente als Binderelemente etwa waagrecht (oder auch leicht schrägverlaufend) verlegt werden, besteht die in den Fig. 46 und 47 dargestellte Stützmauer aus senkrecht verlegten solchen mehrstegigen Bauelementen etwa nach Fig. 9, die mit ihren etwa waagrechten
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Stegen die auf ihnen aufruhenden waagrecht verlaufenden Läuferelemente-14-tragen, deren Stossfugen in den Feldmitten des Bauwerkes liegen und in den übereinanderliegenden Scharen gegeneinander versetzt sind.
Die Fig. 48 und 49 zeigen in Grundrissen Behälter, z. B. Pflanzenbehälter, aus U-förmigen bzw. winkelförmigen Bauelementen nach Fig. 8 bzw. 5.
Die Fig. 50 und 51 stellen in Grundrissen Begrenzungsmauern dar, die aus T-förmigen Bauelementen nach einer der Fig. 11 bis 13 zusammengesetzt sein können, wobei die Breite des Kopfbalkens, also die Breite der Basis --2-- des Bauelementes, beliebig gross gewählt werden kann.
Fig. 52 zeigt wieder im Querschnitt eine bepflanzbare Wand aus mehrstegigen, nach dem erfindungsgemässen System ausgebildeten Bauelementen, die mit ihren Stegen --3-- aufwärtsneigend verlegt sind und an der Aussenseite des Bauwerkes Behälter für vegetationsfähiges Material bilden.
Der von den Bauelementen begrenzte Hohlraum --7'-- könnte gewünschtenfalls begehbar gestaltet sein.
Fig. 53 stellt im Grundriss einen offen gegliederten, gleichfalls bepflanzbaren Verband aus winkelförmigen Bauelementen nach den Fig. 6 und 7 dar, der sich beispielsweise als Schutzwand, Einfriedung od. dgl. eignet.
Vielerlei Verlegungsmöglichkeiten ergeben sich im Rahmen der Erfindung auch dadurch, dass man die Stege der Elemente in verschiedenen Längen ausbildet, wobei einerseits Elemente mit längeren Stegen mit Elementen mit kürzeren Stegen kombinierbar sind, aber anderseits auch die Elemente einzeln mit verschieden langen Stegen ausgestattet sein können. Letztgenannte Elemente können dann zur Bildung einer mit Hinterfüllungsmaterial zu füllenden, kastenförmige Hohlräume einschliessenden Stützmauer mit den verschieden langen Stegen zueinanderweisend verlegt werden, wobei sich der Vorteil ergibt, dass die Stossfugen zwischen den zueinanderweisenden Stegen in bezug zur Längsmittelebene des Bauwerkes versetzt sind.
Die'erfindungsgemässen Bauelemente lassen sich auch von einem sogenannten Bodenfertiger unschwer herstellen, also nach einem Verfahren, bei dem eine zwischen den Fahrspuren einer ortsbeweglichen Form- und Rüttelvorrichtung gelegene ebene Bodenfläche einen Schalungsboden verkörpert, auf dem die Elemente geformt und verdichtet werden und auf dem sie-nach Abheben der Seitenschalungen und Zwischenwände - bis zur Erhärtung liegenbleiben, während die fahrbare Vorrichtung zur Formung weiterer Elementegruppen weiterbewegt wird. Es besteht weiters die Möglichkeit, die erfindungsgemässen Elemente auf einem Rütteltisch einer solchen fahrbaren Vorrichtung zu fertigen und zu verdichten und sodann in Gruppen nacheinander zur Erhärtung auf einem Boden abzulegen, der in diesem Fall nicht aussergewöhnlich eben zu sein braucht.
In jedem dieser Fälle ist eine Fertigung mit hoher Leistung durchführbar.