AT364113B - Duebel-verbindungsbeschlag - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Dübel-Verbindungsbeschlag zum Verbinden zweier Möbel- teile, insbesondere Spanplatten, mit zwei Befestigungsbereichen, die jeweils in einen Möbelteil einsteckbar sind und jeweils in entgegengesetzte Richtungen weisende Halterippen aufweisen. 



   Derartige Dübel-Verbindungsbeschläge sind im modernen Möbelbau hinreichend bekannt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen   derartigen Dübel-Verbindungsbeschlag   zu schaffen, der rasch und sicher in den betroffenen Möbelteilen verankert werden kann, wobei insbesondere auf ein zusätzliches Verleimen der Teile verzichtet werden kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein an sich bekannter stiftartiger Spreizteil in einem den Dübelkörper axial durchlaufenden Kanal angeordnet ist, wobei der Kanal in einem Befestigungsbereich grösseren Durchmesser als der Spreizteil hat, so dass der Spreizteil in diesem Befestigungsbereich ungehindert verschoben werden kann, und im andern Befestigungsbereich kleineren Durchmesser als der Spreizteil hat. 



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen derartigen Dübel zu schaffen, mittels dem das Anreissen der Befestigungslöcher an einem der Möbelteile wesentlich erleichtert wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Spreizteil an einer Stirnseite mit einer Anreissspitze versehen ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass der Spreizteil in an sich bekannter Weise von einer Schraube gebildet wird. 



   Um ein zu weites Hineinschlagen des Dübels in den Möbelteil, in dem er stirnseitig eingeschlagen wird, zu verhindern, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass zwischen den   Befestigungsbereichen aussen am Dübelkörper   ein Anschlagring vorgesehen ist. 



   Für einen besseren Halt des stiftartigen Spreizteiles ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass im inneren Mantel des Kanals Noppen od. dgl. angeordnet sind. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass zwischen den beiden Befestigungsbereichen der Aussenmantel des Dübelkörpers einen rippenlosen, zylindrischen Bereich besitzt. 



   Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben. 



   Die   Fig. 1   zeigt eine Seitenansicht auf einem erfindungsgemässen Dübel-Verbindungsbeschlag, die Fig. 2 zeigt eine Ansicht aus Richtung des Pfeiles A der Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt mit zwei miteinander verbundenen Möbelteilen mit einem erfindungsgemässen Dübel-Verbindungsbeschlag, die Fig. 4 zeigt eine gleiche Ansicht wie die Fig. 1 eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Dübel-Verbindungsbeschlages, die Fig. 5 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles B der Fig.   4,   die Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Möbelteil mit eingesetztem Verbin- 
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 Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Dübel-Verbindungsbeschlag und zwei mittels des DübelVerbindungsbeschlages verbundene Möbelteile, die Fig. 8 zeigt eine gleiche Ansicht wie die Fig.

   1 eines weiteren Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Dübelbeschlages, die Fig. 9 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles C der Fig. 8, die Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch einen Möbelteil und einen darin eingesetzten Dübel-Verbindungsbeschlag und die   Fig. 11   zeigt einen Längsschnitt durch zwei miteinander verbundene Möbelteile und den verbindenden Dübel-Verbindungsbeschlag. 



   Der erfindungsgemässe Dübelbeschlag besteht aus einem einstückigen   Dübelkörper --1--,   der beispielsweise aus Kuststoff gefertigt ist. 



   Dieser   Dübelkörper --1-- weist   zwei   Befestigungsbereiche-2, 3-- auf,   wobei jeder Befestigungsbereich --2, 3-- Rippen --4, 5-- aufweist, und die   Rippen-4, 5-jedes Befestigungsberei-     ches-2, 3-in   entgegengesetzte Richtungen zeigen. 
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   Dieser Befestigungsbereich-3-ist mit   Trennschlitzen --7- versehen,   die den Bereich-3zumindest nahe dem vorderen Ende im   Spreizbacken-3'-teilen.   



   Im Kanal --6-- ist ein stiftartiger Spreizteil einschiebbar. 



   Dieser Spreizteil kann wie in den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 ein Spreizstift-8sein, oder wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 11 eine Schraube --9--. 

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   Der Durchmesser des Kanals --6-- ist so gewählt, dass der stiftartige Spreizteil in einem Befestigungsbereich --2-- ohne Spreizwirkung durch den Dübelkörper --1-- hindurchgeführt werden kann, während er im andern Befestigungsbereich --3-- Spreizwirkung entfaltet, indem er die   Backen --3'-- auseinander bringt.    
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 seitig in einen Möbelteil, beispielsweise eine Wand --11--, eingesetzt. 



   Daraufhin wird entweder der Stift --8-- in den Dübelkörper --1-- eingeschlagen oder die   Schraube --9-- in   den Dübelkörper --1-- hineingeschraubt. 



   In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 7 ist der   Spreizstift-8-vorteilhaft   mit einer   Anreissspitze --12-- versehen.   



   Es kann somit, nachdem der   Dübelkörper --1-- in der Wand --11-- befestigt   wurde, die Möbel- wand --13-- stirnseitig an den Dübel-Verbindungsbeschlag angelegt werden, so dass mit der Anreiss- spitze --12--d as Loch --14-- in der Wand --13-- angerissen wird. Anschliessend werden die Lö-   cher --14-- oder   wird das   Loch --14-- in   die Wand --13-- gebohrt und die Wand --13-- wird auf den Befestigungsbereich --2-- des Dübelkörpers --1-- aufgedrückt. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 ist zwischen den beiden Befestigungsbereichen-2, 3-- am Aussenmantel des   Dübelkörpers --1-- ein   rippenloser   Bereich --15-- vorgesehen,   so dass der Befestigungsbereich --3-- tiefer in der Platte --11-- verankert werden kann. 



   In diesen beiden Ausführungsbeispielen ist der Kanal --6-- mit --6-- mit Noppen --16-- versehen, die zu einem besseren Halt des   Spreizstiftes --8-- während   der Montage beitragen. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 ist aussen am Dübelkörper --1-- ausserdem ein Anschlagring --17-- vorgesehen, der an der Stirnseite der Wand --11-- anliegt. 



   Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 bis 11 erfolgt das Spreizen des   Dübelkörpers-l-   mittels der Schraube 
PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dübel-Verbindungsbeschlag zum Verbinden zweier Möbelteile, insbesondere Spanplatten, mit zwei Befestigungsbereichen, die jeweils in einen Möbelteil einsteckbar sind und jeweils in entgegengesetzte Richtungen weisende Halterippen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein an sich bekannter stiftartiger Spreizteil (8,9) in einem den Dübelkörper   (1)   axial durchlaufenden Kanal (6) angeordnet ist, wobei der Kanal (6) in einem Befestigungsbereich (2) grösseren Durchmesser als der Spreizteil (8,9) hat, so dass der Spreizteil (8,9) in diesem Befestigungsbereich (2) ungehindert verschoben werden kann, und im andern Befestigungsbereich (3) kleineren Durchmesser als der Spreizteil (8,9) hat.

Claims (1)

1. 2. Dübel-Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizteil an einer Stirnseite mit einer Anreissspitze (12) versehen ist.

   3. Dübel-Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizteil in an sich bekannter Weise von einer Schraube (9) gebildet wird.

   4. Dübel-Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Befestigungsbereichen (2,3) aussen am Dübelkörper ein Anschlagring (17) vorgesehen ist.

   5. Dübel-Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass innen am Mantel des Kanals (6) Noppen (16) od. dgl. angeordnet sind.

   6. Dübel-Verbindungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Befestigungsbereichen (2,3) der Aussenmantel des Dübelkörpers einen rippenlosen, zylindrischen Bereich (15) besitzt.