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AT377312B - Drueckerstift - Google Patents

Drueckerstift

Info

Publication number
AT377312B
AT377312B AT411182A AT411182A AT377312B AT 377312 B AT377312 B AT 377312B AT 411182 A AT411182 A AT 411182A AT 411182 A AT411182 A AT 411182A AT 377312 B AT377312 B AT 377312B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pin
handle
bore
face
side end
Prior art date
Application number
AT411182A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA411182A (de
Original Assignee
Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundmann Rohrbacher Schlosser filed Critical Grundmann Rohrbacher Schlosser
Priority to AT411182A priority Critical patent/AT377312B/de
Publication of ATA411182A publication Critical patent/ATA411182A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT377312B publication Critical patent/AT377312B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/10Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Drückerstift zum Verbinden eines Türdrückers mit einer
Schlossnuss, der zumindest in seinem in die Schlossnuss einsteckbaren Abschnitt geteilt und aufweit- bar ist und in diesem Bereich ein sich verjüngender Abschnitt einer sich bis zur handgriffseitigen
Stirnfläche des Stiftes erstreckenden zentralen Bohrung vorgesehen ist, in die von der hand- griffseitigen Stirnfläche aus ein mit einem Gewinde versehener Bolzen einsteckbar ist. 



   Ein derartiger Drückerstift ist   z. B.   durch die DE-PS Nr. 236181 bekanntgeworden. Dieser bekannte Drückerstift ist zum Befestigen zweier Handgriffe vorgesehen und ist gespalten ausge- führt. Ausserdem weist er eine zentrale, sich von seinem einen Ende bis in den in die Nuss einge- steckten Bereich erstreckende Bohrung auf, die in dem in die Nuss eingesteckten Bereich als koni- sche Gewindebohrung ausgebildet ist. Zur Fixierung des Drückerstiftes wird in dessen Bohrung ein an ihrem einen Ende mit einem konischen Gewinde versehener Bolzen eingesetzt und in das konische Gewinde eingeschraubt, wodurch der Drückerstift in der Schlossnuss aufgespreizt wird. 



   Der Nachteil dieser Lösung besteht in dem grossen Herstellungsaufwand, der insbesondere durch die konische Gewindebohrung und den mit dem konischen Gewinde versehenen Bolzen bedingt ist. 



   Weiters wurde durch die DE-AS 1257035 ein weiterer Drückerstift der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, bei dem ein sich vom drückerseitigem bis zum aussenseitigen Ende verjüngende
Bohrung vorgesehen ist. Dabei erfolgt die Aufarbeitung dieser Bohrung mittels eines an seinem
Ende abgerundeten Bolzens, der an seinem andern Ende mit einem Bolzengewinde versehen ist und in eine zentrale Gewindebohrung des Drückerstiftes einschraubbar ist. 



   Der Nachteil einer solchen Konstruktion liegt einerseits in der Notwendigkeit, den Drückerstift mit einer sehr tiefen Gewindebohrung versehen zu müssen und in dem Aufwand, der für eine ent- sprechende Ausrundung der sich nahezu über die gesamte Länge des Drückerstiftes erstreckenden Bohrung notwendig ist. Ausserdem ist, bedingt durch die Ausrundung für eine Erhöhung der Pressung des Drückerstiftes in der Nuss eine sehr weitgehende Erhöhung der Anpressung des Bolzens an das ausgerundete Ende der Bohrung erforderlich. Dies ist insoweit von Nachteil, als aus Platzgründen nur Bolzen mit relativ kleinen Durchmessern verwendet werden können, so dass sich erhebliche Festigkeitsprobleme ergeben. 



   Ziel der Erfindung ist es einen Drückerstift der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich einfach herstellen lässt. Ausserdem soll der Drückerstift einen grossen Spreizbereich aufweisen, um für Schlösser mit verschieden grossen Nussdurchbrüchen verwendbar zu sein. Ausserdem soll sich der Drückerstift durch eine gute Umsetzung der vom Bolzen aufgebrachten Kraft auf die Pressung des Drückerstiftes in der Nuss auszeichnen. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Drückerstift der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass der sich verjüngende Abschnitt der Bohrung von der nussseitigen Stirnfläche gegen die handgriffseitige Stirnfläche zu verjüngt und glatte Wände aufweist, wobei der Neigungswinkel der Wände grösser als der Reibungswinkel der gewählten Werkstoffpaarung ist, und dass in den sich verjüngenden Abschnitt der Bohrung eine sich verjüngende vorzugsweise kegelstumpfförmige mit einer zylindrischen Gewindebohrung versehene Hülse eingesetzt ist und der Bolzen eine   z. B.   durch einen Kopf gebildete nach aussen vorspringende Schulter aufweist. Auf diese Weise gelingt es mit einfach herstellbaren Teilen das Auslangen zu finden.

   Praktisch braucht nur die Hülse gesondert hergestellt zu werden, wobei deren Herstellung aber einfach und unproblematisch ist, da die Aussenseite der Hülle auf einfache Weise konisch bearbeitet werden kann und die zylindrische Gewindebohrung ebenfalls leicht hergestellt werden kann. Auch die konische Bohrung im Drückerstift lässt sich einfach herstellen. Es ist dazu lediglich ein entsprechend geformtes Bohrwerkzeug erforderlich. 



   Ausserdem ergibt sich durch die Hülse die Möglichkeit durch entsprechende Wahl des Kegelwinkels bereits bei geringen vom Bolzen aufgebrachten Kräften eine hohe Pressung zwischen Drückerstift und Nuss zu erzielen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bohrung in dem an die handgriffseitige Stirnseite des Stiftes unmittelbar anschliessenden Bereich einen grösseren dem Kopf des Bolzens entsprechenden Durchmesser aufweist, wodurch der Kopf des Bolzens in den Drückerstift versenkbar ist und der Handgriff in üblicher Weise ausgebildet sein kann, bzw. 

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 auf die Anordnung einer dem Kopf des Bolzens entsprechenden Ausnehmung in dem Handgriff ver- zichtet werden kann. 



   Weiters hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Neigungswinkel des sich verjüngen- den Abschnittes der Bohrung geringfügig kleiner ist als jener der Mantelfläche der sich verjüngen- den Hülse, wodurch ein leichteres Gleiten der Hülse gewährleistet ist. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei   zeigen : Fig. l   eine
Explosionsdarstellung eines erfindungsgemässen Drückerstiftes, Fig. 2 einen Schnitt nach der
Linie II-II in Fig. 1 und die Fig. 3 und 4 zwei Anwendungsbeispiele eines erfindungsgemässen
Drückerstiftes. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich besteht der erfindungsgemässe Drückerstift aus einer   Hülse   die mit einer zylindrischen Gewindebohrung --2-- versehen ist. Beim dargestellten Ausführungs- beispiel ist die   Hülse --1-- kegelstumpfförmig ausgebildet,   doch könnte sie auch pyramidenstumpf- förmig ausgebildet sein um gegen ein Verdrehen gesichert zu sein. Zu letzterem Zweck könnte eine kegelstumpfförmige   Hülse-l-auch   mit einem radialen Ansatz versehen sein. 



   Diese   Hülse-l-ist   in eine sich von der nussseitigen   Stirnfläche --3-- zur   handgriff- seitigen   Stirnfläche --4-- des   durch zwei miteinander   buckelverschweissten Dreikantprofile--5,     6-- gebildeten Stiftes --7-- verjüngenden Abschnitt --8-- einer   zentralen Bohrung --9-- einge- setzt. Die beiden   Dreikantprofile --5, 6-- sind   ausserdem noch durch einen auf diese aufgepressten
Ring --10-- zusammengehalten, der gleichzeitig auch den aufspreizbaren Bereich des Stiftes --7-- begrenzt, wobei dieser Ring --10-- zwischen dem sich verjüngenden Abschnitt --8-- der Bohrung - und den   Schweissstellen --11-- angeordnet   ist. 



   Nach dem handgriffseitigen Ende des Stiftes --7-- weist die Bohrung --9-- einen Abschnitt - mit grösserem Durchmesser auf, der zur versenkten Aufnahme des Kopfes --13-- des an seinem Ende mit einem Gewinde versehenen Bolzens --14-- dient. Der Kopf --13-- des Bolzens   --14-   weist eine Aufnahme für einen Inbus-Schlüssel auf. 



   Zum Aufspreizen des Stiftes in dessen in den Handgriff einsteckbaren Bereich weisen die Dreikantprofile --5, 6-- eine keilförmige Ausnehmung --15-- auf, in die ein mit einem kegelförmigen Ende versehener den Türdrücker durchsetzender Gewindebolzen einsetzbar ist um die beiden   Dreikantprofile --5, 6-- durch   das in die Ausnehmung --15-- eingreifende kegelförmige Ende auseinander zu spreizen. 



   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird der Stift --7-- mit seinem den sich verjüngenden   Abschnitt   --8-- der Bohrung --9-- aufweisenden Ende in die   Schloss nuss --16-- bzw.   in einen Teil der geteilten   Schlossnuss --16'-- eingesteckt   und danach der mit seinem Ende in die   Gewindebohrung   --2-- der Hülse --1-- eingreifende Bolzen --14-- in diese weiter eingeschraubt, wodurch die   Hülse-l-weiter   in den sich verjüngenden   Bereich   --8-- der Bohrung --9-- hineingezogen und so die   Dreikantprofile --5, 6-- gespreizt   werden. Dadurch wird ein sicherer und spielfreier Halt des Stiftes --7-- in der   Schlossnuss --16, 16'-- sichergestellt   und ein "Flattern" der Türdrücker vermieden. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die äussere Mantelfläche der Hülse einen Neigungswinkel a auf, der geringfügig grösser als der Neigungswinkel ss des sich verjüngenden Abschnittes   --8-- der Bohrung --9-- ist.   Damit wird ein Festfressen der   Hülse-l-verhindert.   



   Auf das herausragende Ende des Stiftes --7-- kann in üblicher Weise ein nicht dargestellter Türdrücker aufgesteckt und mittels einer in die Ausnehmung --15-- eingreifenden Schraube fixiert werden, wobei letztere zu einem Aufspreizen der   Dreikantprofile --5, 6-- des Stiftes --7-- in   dessen im Handgriff eingesteckten Bereich führt. 



   Die dargestellte Ausführung des Stiftes --7-- als miteinander verbundene Dreikantprofile --5, 6--ist nicht unbedingt erforderlich. Es ist auch möglich, den Stift aus einem Vierkantmaterial herzustellen und in dem in die   Nuss --16, 16'-- einsteckbaren   Bereich und gegebenenfalls auch in dem in einen Handgriff einsteckbaren Bereich zu schlitzen. In diesem Falle kann auch auf den Ring --10-- verzichtet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Drückerstift zum Verbinden eines Türdrückers mit einer Schlossnuss, der zumindest in seinem in die Schlossnuss einsteckbaren Abschnitt geteilt und aufweitbar ist und in diesem Bereich ein sich verjüngender Abschnitt einer sich bis zur handgriffseitigen Stirnfläche des Stiftes erstreckenden zentralen Bohrung vorgesehen ist, in die von der handgriffseitigen Stirnfläche aus ein mit einem Gewinde versehener Bolzen einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verjüngende Abschnitt (8) der Bohrung (9) von der nussseitigen Stirnfläche (3) gegen die handgriffseitige Stirnfläche (4) zu verjüngt und glatte Wände aufweist, wobei der Neigungswinkel der Wände grösser als der Reibungswinkel der gewählten Werkstoffpaarung ist, und dass in den sich verjüngenden Abschnitt (8) der Bohrung (9)
    eine sich verjüngende vorzugsweise kegelstumpf- EMI3.1 weist.
    2. Drückerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (8) in dem an die handgriffseitige Stirnseite (4) des Stiftes (7) unmittelbar anschliessenden Bereich einen grösseren, dem Kopf (13) des Bolzens (14) entsprechenden Durchmesser aufweist.
    3. Drückerstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des sich verjüngenden Abschnittes (8) der Bohrung (9) geringfügig kleiner ist als jener der Mantelfläche der sich verjüngenden Hülse (1).
AT411182A 1982-11-11 1982-11-11 Drueckerstift AT377312B (de)

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ATA411182A (de) 1984-07-15

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