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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen des Schweisswulstes, insbesondere an der
Schienenunterseite, von geschweissten Schienenstössen eines Gleises, mit einer an der Schiene abstützbaren
Haltevorrichtung und einem an dieser quer zur Schienenachse verstellbar angeordneten, Schleif- werkzeugaggregat mit einem Motor, insbesondere Bezinmotor.
Geschweisste Schienenstösse bedürfen einer Nachbehandlung, um die bei allen Schweissverfahren unvermeidlichen Schweissgutüberstände zumindest im Bereich der Lauf- und Führungsflächen des
Schienenkopfes durch Abschleifen oder Abscheren zu entfernen. Die Umfangsbereiche, über welche sich die Nachbearbeitung erstrecken soll, werden von den einzelnen Bahnverwaltungen unterschiedlich festgelegt. Infolgedessen unterscheiden sich auch die bisher bekanntgewordenen Schleif- bzw.
Abschervorrichtungen hinsichtlich ihrer Arbeitsbereiche und Einsatzmöglichkeiten.
Es ist, gemäss der DE-AS 1182281, eine auf einer Schiene mittels Laufrollen verfahrbare Schleifvor- richtung bekannt, welche zum Schleifen sowohl der Fahrfläche als auch der Fahrkante um eine zur
Schienenachse parallele Achse verschwenkbar ist. Die seitliche Führung dieser Vorrichtung erfolgt mittels eines an der einen Schienenkopfseite federnd anliegenden Führungsgliedes und zweier an der andern
Schienenkopfseite angreifender Spurkranzrollen. Die Handhabung dieses Gerätes ist aber umständlich und zeitraubend und das Schleifergebnis hängt weitgehend von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson ab.
Das genaue Abschleifen grösserer Unebenheiten, insbesondere von Schweissgutüberständen, ist mit der bekannten Vorrichtung mangels einer höhenmässigen Verankerung an der Schiene überhaupt nicht möglich.
Eine weitere, gemäss der DE-AS 1186094, bekannte, auf der Schiene verfahrbare Schleifvorrichtung erlaubt das Abschleifen des Sehweisswulstes im Bereich der sogenannten"Laschenkammern", also an der
Schienenkopfunterseite, den Stegen und der Schienenfussoberseite. Das Gerät ist mit einem mittels Handhebels seitenverschiebbaren Ausleger ausgestattet, an dessen unterem Ende eine in die Laschenkammer vorragende Schleifscheibe um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Um die Arbeitshöhe der
Schleifscheibe entsprechend dem Profilverlauf verändern zu können, ist eine der beiden Führungsrollen mit dem Tragrahmen des Gerätes höhenverstellbar verbunden. Um ein profilgerechtes Abschleifen des
Schweisswulstes zu gewährleisten, muss das Gerät bei jeweils veränderter Stellung der beiden Handhebel zahlreiche Male über die Schweissstelle geführt werden.
Auch bei diesem Gerät wirkt sich das Fehlen einer höhenmässigen Festlegung an der Schiene nachteilig aus.
Durch die US-PS Nr. 1, 937, 665 und Nr. 3, 883, 323 sind auf einem am Gleis verfahrbaren Fahrgestellrahmen gelagerte Schleifvorrichtungen bekannt, die neben einer schweren und aufwendigen Konstruktion noch den Nachteil der zur Schienenlängsrichtung geneigten Schleiffläche aufweisen, wodurch selbst bei anfangs exakter Einstellung des Schleifwerkzeuges in bezug auf die Erzeugenden des Schienenprofils sich eine unebene Schleiffläche infolge der fortschreitenden Schleifwerkzeugabnützung insbesondere bei grösseren Schweisswülsten nicht vermeiden lässt.
Von einigen Bahnverwaltungen wird auch die Forderung erhoben, den Schweisswulst auch an der Schienenfussunterseite, vorzugsweise jedoch über den gesamten Umfang des Schienenprofils zu entfernen. Diesen Anforderungen kann durch Anwendung hydraulischer Abschervorrichtungen, z. B. gemäss der DE-AS 2108671, entsprochen werden.
Die Verwendung dieser sehr schweren und massiven Vorrichtung setzt aber das Vorhandensein nicht nur einer hydraulischen Kraftquelle, sondern auch einer Transportund Hebeeinrichtung zur Beförderung des Gerätes von Schweissstelle zu Schweissstelle voraus. Überdies kann das Abscheren, um Überbeanspruchungen der Schiene zu vermeiden, nur unmittelbar nach dem Schweissvorgang, im sogenannten"schweisswarmen Zustand", also lediglich in dem relativ kurzen Zeitraum zwischen der Schweissung und dem Abkühlen der Schweissstelle bis auf Schmiedetemperatur, erfolgen.
Eine auf einem gleisverfahrbaren Rahmen seitlich ausschwenkbar gelagerte Schleifvorrichtung-gemäss US-PS Nr. 3, 908, 317-wird nach genauer Höhenpositionierung zur Schiene geschwenkt und an den Schweisswulst angepresst. Die Lagerung des Schleifwerkzeugaggregates sowie dessen Steuerung mittels Hydraulikzylinder erfordern die aufwendige Konstruktion einer kleinen Gleisbaumaschine, die als solche ausschliesslich unter Besetzung des Gleises zur Baustelle transportierbar und dort einsetzbar ist.
Dementsprechend können nur lange Zugspausen zur Durchführung der Schleifarbeiten ausgenützt bzw. muss die Vorrichtung erst aus dem Gleis versetzt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine leicht transportierbare Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher möglichst alle bei den voneinander verschiedenen Schweissverfahren entstehenden Schweissgutüberstände, insbesondere aber der Schweisswulst an der Unterseite des
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Schienenfusses von bereits verlegten Schienen, rasch und in einfacher Weise entfernt werden können.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtung eine mit einer Klemmvorrichtung an der Schienenfussunterseite an-bzw. festlegbare Führungsplatte mit einer zu dieser senkrecht verlaufenden Lagerachse aufweist, auf welcher das mit einer Trennschleifscheibe bestückte Schleifwerkzeugaggregat drehbar gelagert ist, wobei die Trennschleifscheibe für eine Verschwenkung - quer zur Schienenachse sowie parallel zur Schienenfussunterseite-auf einer parallel zur Lagerachse verlaufenden Antriebswelle angeordnet ist.
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eingestellt und auch genau parallel zur Schienenfussunterseite geführt ist.
Diese exakte höhenmässige
Zentrierung der Trennschleifscheibe ermöglicht weiters schon unmittelbar nach dem Festklemmen der
Einrichtung an der zu bearbeitenden Schiene einen Arbeitseinsatz, so dass zusätzliche Justier- und
Einstellvorgänge, wie dies bei den bekannten Einrichtungen erforderlich war, wegfallen. Überdies können durch die Parallelführung nunmehr auch Schweiss Wülste mit relativ grösserem Umfang, wie diese beispielsweise bei nach dem sogenannten Elektro-Thermit-Verfahren hergestellten Schweissstössen der Fall ist, anstandslos entfernt werden. Durch die genaue Parallelführung der Trennschleifscheibe wird die
Schneidwirkung derselben erhöht, so dass auch massive Schweisswülste entfernbar sind.
Es können aber auch bereits völlig erkaltete Schweisswülste mit der erfindungsgemässen Einrichtung bearbeitet werden, da durch die verbesserte Schneidwirkung des eingesetzten Werkzeuges eine restlose und ordnungsgemässe Entfernung dieser Schweisswülste, ohne nachteilige Beschädigung der Schiene und insbesondere der Schweissstelle, durchführbar ist.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weist die Klemmvorrichtung einen auf der Schienenfussober- seite anlegbaren, mit einer zur Führungsplatte geneigt verlaufenden Führungsfläche versehenen Anschlag- und Zentrierteil, sowie eine auf die gegenüberliegende Schienenfussoberseite einwirkbare Spannvorrichtung auf, wobei die, vorzugsweise durch zwei, in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordnete, handbetätigbare Spanner gebildete Spannvorrichtung insbesondere der von der Lagerachse und dem
Anschlag-und Zentrierteil abgewendeten Schienenfussoberseite zugeordnet und in einem der maximalen
Schienenfussbreite entsprechenden Abstand von dem Anschlag- und Zentrierteil auf der Führungsplatte angeordnet ist. Die gegenüberliegende Anordnung von Anschlag- bzw.
Zentrierteil und Spannvorrichtung ermöglicht ein rasches Fixieren der Einrichtung an der Schiene, das durch das exzentrische Gewicht des auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene an der Lagerachse gelagerten Schleifwerkzeugaggregates noch zusätzlich verstärkt wird. Die entsprechende Abstandsdistanzierung zwischen Anschlag-und Zentrierteil und Spannvorrichtung ermöglicht überdies in vorteilhafter Weise eine universelle Verwendung der Einrichtung bei den unterschiedlich vorkommenden Schienentypen mit verschiedenen Schienenfussbreiten bzw. -höhen. Durch diese Ausbildung wird weiters eine flächige Klemmung bzw. Halterung und Einspannung des Schienenfusses erreicht bzw. in Verbindung mit den zwei örtlich distanzierten Spannern eine sehr stabile Festlegung der Vorrichtung an der Schiene erzielt. Dadurch können während des Schneid- bzw.
Schleifvorganges Schwingungen des Schleifwerkzeugaggregates vermieden und somit die Herstellung genau bearbeiteter Schweissstellen erreicht werden.
Schliesslich ist nach einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung die Antriebswelle von der Bohrung eines Lagerteiles des Schleifwerkzeugaggregates bzw. der Lagerachse in einem Längsabstand angeordnet, der etwa einer mittleren Schwellenteilung entspricht. Diese spezielle Distanzierung der Bohrung des Lagerteiles des Schleifwerkzeugaggregates von der Antriebswelle ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, dass die Trennsphleifscheibe in dem Schwellenfachbereich zum Einsatz kommt, in dessen Bereich der Schweisswulst vorgesehen ist, während die Haltevorrichtung in einem diesem Schwellenfach, insbesondere unmittelbar benachbarten Schwellenfach, an der Schiene festgeklemmt werden kann.
Dadurch können neben der vereinfachten Handhabung der Einrichtung auch thermische Belastungen der Haltevorrichtung durch die grössere Entfernung zur Schweissstelle vermieden werden und die Schienen müssen für den Einsatz der Einrichtung nicht von den Schwellen abgehoben werden.
Die Erfindung wird an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf zwei durch einen Schweissvorgang miteinander verbundene Schienenstücke und die im Bereich dieser Schweissstelle an der Schiene festgeklemmte erfindungsgemässe
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Einrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht der erfindungsgemässen Einrichtung zum Abtrennen eines Schweisswulstes in Schienenlängsrichtung gemäss den Pfeilen I-I in Fig. 1.
In Fig. 1 sind Teile zweier Schienen --1, 2-- dargestellt, die durch einen Schweissvorgang stirnseitig miteinander verbunden sind. Im Bereich der Schweissstelle-3-- ist, bedingt durch den Pressvorgang
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Abmessungen der Form beim sogenannten elektrothermischen Schweissvorgang, ein Sehweisswulst-4- entstanden. Dieser Schweisswulst-4-ist beim Verlegen der Schienen, insbesondere auf den Schwellen bzw. für die erforderliche freie Längsbeweglichkeit der Schienen, hinderlich und muss daher entfernt werden.
Die Einrichtung --5-- zum Abtrennen dieses Schweisswulstes--4--besteht aus einem Schleifwerkzeugaggregat --6-- mit einem Motor --7-- und einer Trennschleifscheibe--8--, die auf einer Antriebswelle - gelagert ist. Die Antriebswelle --9-- kann beispielsweise über eine Kette mit dem Motor --7-verbunden sein, um die Trennschleifscheibe --8-- in Rotation zu versetzen. Das Schleifwerkzeugaggregat - weist einen Lagerteil --10-- mit einer Bohrung auf und ist über diesen Lagerteil --10-- auf eine Lagerachse --11-- einer am Gleis festgeklemmten Haltevorrichtung --12-- zur drehbaren Lagerung aufsteckbar.
Die Haltevorrichtung --12-- besteht aus einer Führungsplatte --13-- und einer Klemmvorrichtung --14--. Die Lagerachse --11-- ist auf der Führungsplatte --13-- senkrecht zu dieser verlaufend angeordnet.
In Fig. 2 ist gezeigt, dass die Führungsplatte --13-- auf der Schienenfussunterseite-15-anlegbar ausgestaltet ist. Auf der Führungsplatte --13-- ist die Klemmvorrichtung --14-- befestigt, die aus einem
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Wie weiters aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Anschlag- und Zentrierteil --17-- zwischen der Schiene - und der Lagerachse --11-- - also auf derselben Seite der Schiene wie die Lagerachse --11-- - angeordnet. Die auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene --1--, der Schienenfussoberseite-18- zugeordnete Spannvorrichtung --19-- besteht, wie aus Fig. l besser ersichtlich, aus zwei in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten, handbetätigbaren Spannern --22--. Die über ein Kugelgelenk mit den Spannern --22-- verbundenen und auf der Schienenfussoberseite--18-auflegbaren Klemmbacken - werden durch die Spannkraft einer Spannfeder --24-- in Richtung auf die Führungsplatte --13-- gepresst.
Die Spannfeder --24-- wird mittels eines manuell betätigbaren Spannhebels --25-- vorgespannt und in der gespannten Stellung mit einem Bolzen --26-- arretiert.
Beim Abtrennen eines Schweisswulstes-4-mittels der erfindungsgemässen Einrichtung --5-- wird nun derart vorgegangen, dass die Einrichtung --5-- mit gelösten Spannern --22-- - Spannfeder --24-entlastet-quer zur Schienenlängsrichtung - gemäss Pfeil --27-- - heranbewegt wird. Die Führungsplatte ist derart ausgerichtet, dass die Spanner --22-- dem Anschlag- und Zentrierteil --17-- in Bewegungsrichtung vorgeordnet sind.
Nachdem die Führungsfläche --20-- des Anschlag- und Zentrierteiles --17-- an der Schienenfussoberseite --16-- und die Führungsplatte --13-- mit ihrer Führungsfläche an der Schienenfussunterseite --15-- anliegt, werden die Klemmbacken --23-- auf der Sehienenfussoberseite-18- aufgesetzt und durch Betätigung der Spannhebel --25-- die Führungsplatte --13-- an der Schiene festgeklemmt.
Danach wird die Trennschleifscheibe --8-- durch Verschwenken des Schleifwerkzeugaggregates-6-um die Lagerachse --11-- in Richtung des Pfeiles --28-- auf den abzutrennenden Schweisswulst-4-im Bereich der Sehienenfussunterseite-15-heranbewegt und der Schweisswulst-4-in diesem Bereich durch einen Schneid-bzw. einen kombinierten Schneid-und Schleifvorgang abgetrennt.
Je nach dem Durchmesser der verwendeten Trennschleifscheibe --8-- ist es gegebenenfalls erforderlich, die Schweisswulstabtrenneinrichtung um 180 verschwenkt an der Schiene --2-- festzuklemmen, wobei dann der Anschlag- und Zentrierteil --17-- an der der Schienenfussoberseite --16-- gegenüberliegenden Schienenfussoberseite --18-- der Schiene --2-- zum Angriff gelangt. Der Schneid-
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vorgang wird dann in entgegengesetzter Richtung von der andern Seite der Schienen --1 und 2-- durch ein Verschwenken der Trennschleifscheibe--8--entgegen der Zustellrichtung - Pfeil --28-- - der in vollen Linien dargestellten Anordnung fortgesetzt.
Weiters ist es auch möglich, die Abstandsverhältnisse zwischen der Lagerachse --11-- bzw. der
Bohrung des Lagerteiles --10-- und dem Angriffspunkt der Trennschleifscheibe --8-- derart zu wählen, dass bei einem Bearbeiten von bereits verlegten Schienen die Haltevorrichtung --12-- in demselben oder in dem der Arbeitsstelle der Trennschleifscheibe--8--benachbarten Schwellenfach zum Angriff gelangt, so dass die Schienen --1, 2-- von den Schwellen --30-- zur Entfernung des Schweisswulstes--4--im Bereich der Schienenfussunterseiten nicht abgehoben werden müssen. Dies wird vor allem dann erreicht, wenn der
Abstand zwischen Lagerteil --10-- bzw. Lagerachse --11-- etwa einer mittleren Schwellenteilung x entspricht.
Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, auf der Haltevorrichtung --12-- mehrere Lagerachsen --11-- anzuordnen, insbesondere auf jeder Seite der Schiene je eine, wie dies beispielsweise mit strichlierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Dabei erweist es sich dann als vorteilhaft, wenn auf den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des Schleifwerkzeugaggregates --6-- ebenfalls je ein mit einer Bohrung versehener Lagerteil --10-- zum Aufstecken des Schleifwerkzeugaggregates --6-- auf die Lagerachse --11-- vorgesehen ist - wie in Fig. 1 strichliert dargestellt.
Damit kann mit einer Stellung der Haltevorrichtung --12-- auch bei kleinerem Durchmesser der Trennschleifscheibe --8-- das Auslangen gefunden werden, da beispielsweise das Schleifwerkzeugaggregat --6-- zuerst auf der dem Anschlag- und Zentrierteil --17-- zugewendeten Seite gelagert wird und der Schweisswulst durch Zustellung der Trennschleifscheibe in Richtung des Pfeiles --28-- beispielsweise bis in den Mittelbereich der Schiene von der Schienenfussunterseite abgetrennt wird. Dann wird das Schleifwerkzeugaggregat --6-- umgesetzt und mit dem andern Lagerteil auf der der Spannvorrichtung --19-- zugeordneten Lagerachse --10-aufgeschoben, um durch Zustellung in Richtung des Pfeiles --29-- den restlichen Teil des Schweisswulstes - von der andern Seite der Schiene her abtrennen zu können.
Dadurch können auch Schweiss stösse zwischen Schienen unterschiedlicher Ausführung, beispielsweise mit unterschiedlichen Höhen - durch Festklemmen auf dem tieferliegenden Schienenfuss - bearbeitet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Abtrennen des Schweisswulstes, insbesondere an der Schienenunterseite, von geschweissten Schienenstössen eines Gleises, mit einer an der Schiene abstützbaren Haltevorrichtung und einem an dieser quer zur Schienenachse verstellbar angeordneten, Schleifwerkzeugaggregat mit einem
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(12) eine mit einer Klemmvorrichtung (14) an der Schienenfussunterseite (15) an-bzw. festlegbare Führungsplatte (13) mit einer zu dieser senkrecht verlaufenden Lagerachse (11) aufweist, auf welcher das mit einer Trennschleifscheibe (8) bestückte Schleifwerkzeugaggregat (6) drehbar gelagert ist, wobei die Trennschleifscheibe (8) für eine Verschwenkbewegung - quer zur Schienenachse sowie parallel zur Schienenfussunterseite (15)-auf einer parallel zur Lagerachse (11) verlaufenden Antriebswelle (9) angeordnet ist.
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