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AT348883B - Verbindergleiskette fuer gelaendegaengige fahrzeuge - Google Patents

Verbindergleiskette fuer gelaendegaengige fahrzeuge

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Publication number
AT348883B
AT348883B AT844676A AT844676A AT348883B AT 348883 B AT348883 B AT 348883B AT 844676 A AT844676 A AT 844676A AT 844676 A AT844676 A AT 844676A AT 348883 B AT348883 B AT 348883B
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AT
Austria
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chain
chain links
metallic
shaped
Prior art date
Application number
AT844676A
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English (en)
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ATA844676A (de
Original Assignee
Inventio Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Inventio Ag filed Critical Inventio Ag
Priority to AT844676A priority Critical patent/AT348883B/de
Publication of ATA844676A publication Critical patent/ATA844676A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT348883B publication Critical patent/AT348883B/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verbindergleiskette für geländegängige Fahrzeuge, bei der zwischen je zwei benachbarten, vorzugsweise aus einem Leichtmetallprofil bestehenden Kettengliedern ein sich über die gesamte Kettenbreite erstreckender Verbinder angeordnet ist, der in elastischem Material eingebettete, längs zur Bewegungsrichtung verlaufende, biegsame, metallische Kabel aufweist. 



   Bei den bekannten Verbindergleisketten, beispielsweise nach den DE-PS   Nr. 1480766, Nr. 1605523   oder
Nr. 1950947, sind die einzelnen Kettenglieder durch Verbinderbolzen, sowie äussere und innere, auf den
Verbinderbolzen angeordnete, metallische Verbinder gelenkig miteinander verbunden. Diese Konstruktions- art ist relativ aufwendig, erhöht das Gewicht der Gleiskette erheblich und verursacht beträchtliche
Störgeräusche. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Zugkräfte nicht gleichmässig auf die ganze
Kettenbreite verteilt sind, da die Kraftübertragung nur an den Übergängen zwischen den Verbinderbolzen und den Verbindern erfolgt. 



   Bei einer andern bekannten Verbindergleiskette nach der DE-PS Nr. 1480774 besteht der Verbinder aus zwei   U-förmigen,   gelenkartig ineinandergreifenden metallischen Teilrahmen, in welchen die Enden flexibler, metallischer Kabel verankert sind. Die Kabel sind in einem Hüllkörper aus Gummi eingebettet, der vorwiegend der Fixierung bzw. Führung der flexiblen Kabel dient. Bei diesem kompliziert aufgebauten und daher teuren Verbinder werden die Zugkräfte hauptsächlich durch die Kabel übertragen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte
Gleiskette der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die sich besonders durch vereinfachte, kostengünstigere Herstellung, geringeres Gewicht und bessere Verteilung der Zugkräfte über die ganze
Kettenbreite auszeichnet. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Verbinder ausschliesslich aus elastischem Material besteht, aus einem Stück geformt ist und einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, in dessen senkrechten Balken ein quer zur Bewegungsrichtung verlaufender starrer, metallischer
Stützkörper eingebettet ist, und dessen Querbalken an seinen beiden Enden T-förmig ausgebildet ist und in eine erste, T-förmige Flachführung der Kettenglieder eingreifbar ist, wobei die im Querbalken verlaufenden metallischen Kabel gänzlich vom elastischen Material eingeschlossen sind. 



   Um die Kettenglieder vor Abnutzung durch die Antriebsverzahnung zu schützen, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung in der im Verbinder vorgesehenen Antriebsrad-Eingriffsöffnung metallische,
T-förmige Ansätze aufweisende Verschleissteile angeordnet, die in eine zweite T-förmige Flachführung der Kettenglieder eingreifbar sind. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen : Fig. 1 einen Teil einer Verbindergleiskette in der Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt der Verbindergleiskette gemäss der Linie A-A der   Fig. 1, Fig. 3   einen Schnitt der Verbindergleiskette gemäss der Linie   B-B der Fig. 1   und Fig. 4 einen Schnitt der Verbindergleiskette gemäss der Linie C-C der   Fig. 1.   



   In den Fig. 1 bis 4 ist ein Kettenglied --1-- dargestellt, das vorzugsweise aus einem Aluminiumprofil besteht. Die Kettenglieder --1-- sind mittels eines sich über die gesamte Kettenbreite erstreckenden, aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, bestehenden Verbinders --2-- verbunden. Im Verbinder --2-sind quer zur Bewegungsrichtung ein starrer, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehender   Stützkörper --3-- und   längs der Bewegungsrichtung biegsame, metallische   Verstärkungen --4--,   vorzugsweise Stahlseile, eingebettet.

   Die   Verstärkungen --4-- sind   an ihren Enden in ebenfalls im Verbinder -   -2-- eingebetteten Schienen --5-- verankert.   Der Verbinder --2-- weist einen kreuzförmigen Querschnitt auf, wobei der Querbalken --6-- an seinen beiden Enden T-förmig ausgebildet ist und in eine erste, T-förmige   Flachführung --7-- der Kettenglieder --1-- eingreift.   Der Verbinder --2-- ist mittels Schrauben - gegen seitliches Verschieben gesichert, womit gleichzeitig ein Aufbiegen der   Kettenglieder --1--   verhindert wird. 



   In einer im   Verbinder --2-- vorgesehenen Öffnung --9-- für   den Eingriff des nicht dargestellten Antriebsrades sind vorzugsweise aus Stahl bestehende   Verschleissteile --10-- angeordnet.   Die Verschleissteile --10-- sind bogenförmig, dem Profil der   Kettenglieder-l-angepasst   ausgebildet und weisen an ihrer konkaven Seite T-förmige   Ansätze --11-- auf, die in   eine zweite T-förmige   Flachführung --12-- der   Kettenglieder-l-eingreifen.

   Die Verschleissteile --10-- werden zusammen mit dem Verbinder --2-- von der Seite in die T-förmigen   Flachführungen-7, 12-- der Kettenglieder-2-- eingeschoben   und mittels der   Schrauben --8-- verklemmt.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --13-- vorgesehen,- eingesetzt, die sich über die ganze Kettenbreite erstrecken und auf der Fahrbahn aufliegen. 



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass statt einer Vielzahl metallischer Verbinderbolzen, sowie äusserer und innerer metallischer Verbinder, nur ein aus einem elastischen Material bestehender, sich über die ganze Kettenbreite erstreckender Verbinder jeweils zwei benachbarte Kettenglieder verbindet. Dadurch werden die Herstellungskosten reduziert und bei gleichzeitiger Verwendung von Leichtmetall-Kettengliedern das Gewicht beträchtlich vermindert. Ausserdem können die Zugkräfte gleichmässig auf die ganze Kettenbreite verteilt werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber den herkömmlichen Verbindergleisketten besteht darin, dass die Führungszähne elastisch angeordnet sind. Dadurch werden Stösse und Geräusche gedämpft, sowie das Lockern oder Ausschlagen der Führungszähne vermieden. 



   Die   Verstärkungen --4-- können   anstatt aus Stahlseilen auch aus Stahlbändern, Kunststoffseilen, 
 EMI2.2 
 oderP A T E N T A N S P R Ü C H E : 
1. Verbindergleiskette für geländegängige Fahrzeuge, bei der zwischen je zwei benachbarten, vorzugsweise aus einem Leichtmetallprofil bestehenden Kettengliedern ein sich über die gesamte Kettenbreite erstreckender Verbinder angeordnet ist, der in elastischem Material eingebettete, längs zur Bewegungsrichtung verlaufende, biegsame, metallische Kabel aufweist, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass der Verbinder (2) ausschliesslich aus elastischem Material besteht, aus einem Stück geformt ist und einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist, in dessen senkrechten Balken ein quer zur Bewegungsrichtung verlaufender starrer, metallischer Stützkörper (3) eingebettet ist,

   und dessen Querbalken (6) an seinen beiden Enden T-förmig ausgebildet ist und in eine erste, T-förmige Flachführung (7) der Kettenglieder   (1)   eingreifbar ist, wobei die im Querbalken (6) verlaufenden metallischen Kabel (4) gänzlich vom elastischen Material eingeschlossen sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. im Verbinder (2) vorgesehenen Antriebsrad-Eingriffsöffnung (9) metallische, T-förmige Ansätze (11) aufweisende Verschleissteile (10) angeordnet sind, die in eine zweite T-förmige Flachführung (12) der Kettenglieder (1) eingreifbar sind. EMI2.4 dem Einschieben des Verbinders (2) in die erste T-förmige Flachführung (7) des Kettengliedes (1) der Verbinder (2) mittels mindestens einer keine Kettenzugkräfte übertragenden, im Kettenglied (1) verschraubten Schraube (8) gegen seitliches Verschieben gesichert ist.
    4. Verbindergleiskette nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Führungszahn (13) fest mit dem im elastischen Verbinder (2) eingebetteten Stützkörper (3) verbunden ist.
AT844676A 1976-11-12 1976-11-12 Verbindergleiskette fuer gelaendegaengige fahrzeuge AT348883B (de)

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AT844676A AT348883B (de) 1976-11-12 1976-11-12 Verbindergleiskette fuer gelaendegaengige fahrzeuge

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Publications (2)

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ATA844676A ATA844676A (de) 1978-07-15
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