AT335693B - Winkelplatte zur ableitung von niederschlagswasser - Google Patents
Winkelplatte zur ableitung von niederschlagswasserInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/70—Drying or keeping dry, e.g. by air vents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Winkelplatte zur Ableitung von Niederschlagswasser im Sockelbereich von Hochbauten. Der Sockelbereich von Hochbauten erfordert durch das Zusammentreffen der drei folgenden Bauelemente und der hiedurch entstehenden Dichtungsprobleme eine besonders überlegte Ausbildung, da die Fassadenfläche vor Spritzwasser und aufsteigender Feuchtigkeit geschützt werden muss, die Vertikalisolierung des Kellermauerwerkes sicher befestigt, gegen mechanische Beschädigung geschützt und aus optischen Gründen verkleidet werden muss und das Traufenpflaster (der Gehwegbelag)-um das Eindringen von Niederschlagswasser unter das Pflaster auszuschliessen-ebenso flexibel wie dicht an das Gebäude herangeführt werden muss. Dies wird derzeit erreicht durch die Einhaltung eines 25 bis 30 cm grossen Abstandes der Fassadenflächen (auch von Gasbeton- und Holz-Aussenwänden) vom angrenzenden Aussenniveau, durch das Zuputzen der Vertikalisolierung mit Zementmörtel, aber auch durch Sockelverkleidungen aus Natur- oder Keramikstein und durch das Ausgiessen der zwischen Traufenpflaster und Hochbau auftretenden Fuge mit Bitumen. Obige Baupraxis hat den Nachteil, dass die zwischen Gebäude und Traufenpflaster entstehende, vertikale Fuge-trotz Bitumendichtung-nur in den seltensten Fällen, wegen unausbleiblicher Setzung des Traufenpflasters, dicht bleibt (die Folge sind Unterwaschungen und erhebliche Niveauänderungen des Pflasters bzw. Gehwegbelages), dass drei teure Arbeitsgänge für das Verkleiden der Vertikalisolierung, das Verlegen des Traufenpflasters (Gehwegplatten) und das Fugenschliessen mit jeweils verschiedenen Materialien benötigt werden, und dass die optische Gestaltung des Sockelbereiches nicht gehobenen Ansprüchen gerecht wird. Die bekannten Arten von Winkelstufen, Spitzgrabensteinen, Stützmauerelementen und Rostschalungs- steinen, deren kurze Schenkel Mindestbreite von 7 cm, deren lange Schenkel nicht die erforderliche Gefällesituation und deren Ausmasse keine Berücksichtigung der üblichen Fassadenabschlusshöhen bzw. Plattenteilungen bei Traufenpflastern (Gehweg-Plattenbelägen) aufweisen, können die erwähnten Nachteile nicht beheben. Die gegenständliche Winkelplatte dient primär der Ableitung von Niederschlagswasser im Sockelbereich von Hochbauten, sekundär als Rasenbegrenzungsplatte, Gerinnestein, Blumentrogwand und Sandkastenabschluss. Die besondere Plattenform ermöglicht einen technisch einwandfreien Übergang zwischen Hochbau und Traufenpflaster, im Vergleich zu konservativen Detaillösung die Einsparung von Arbeitsgängen und damit eine rationellere Problemlösung, eine reparaturunanfällige Sockelausbildung. Dies wird bei der Winkelplatte erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ihr vertikaler kurzer Schenkel, zur Vermeidung von Sockelvorsprüngen bei Fassadenverkleidungen, am oberen, freien Rand eine Stärke (D) zwischen 2 bis 5 cm besitzt, und dass die Oberseite des längeren, horizontalen Schenkels ein Mindestgefälle von 1% zur Ableitung des Niederschlagswassers vom Gebäude weg aufweist, wobei die Stärke (E) des freien Randes des horizontalen längeren Schenkels zwischen 3 und 6 cm beträgt. Die Form der Winkelplatte geht aus den Zeichnungen eindeutig hervor. Es zeigen Fig. l eine Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt und Fig. 3 eine Draufsicht der Winkelplatte. Die Abmessungen sind in engen Grenzen wie folgt variabel : Länge A : 25 oder 30. cm, oder ein ganzzahliges Vielfaches der genannten Längen, Breite B : 25 oder 30 cm, oder ein ganzzahliges Vielfaches der genannten Breiten, Höhe C : 10 bis 40 cm, je nach örtlichem Erfordernis bzw. rationeller fertigungstechnischer Möglichkeit des Herstellers, Endstärke des vertikalen Schenkels D : 2 bis 5 cm, je nach örtlichem Erfordernis bzw. rationeller fertigungstechnischer Möglichkeit des Herstellers, Endstärke des langen horizontalen Schenkels E : 3 bis 6 cm, je nach örtlichem Erfordernis, Stärke des langen Schenkels im inneren Knickbereich F : mindestens E + 0, 5 cm, je nach Breite B, unter Berücksichtigung eines Mindestgefälles des langen Schenkels von 1%. Die Winkelplatte kann aus Schwerbeton, Leichtbeton, Gasbeton, Keramik, mit verschiedenen Oberflächenbehandlungen (-strukturen) hergestellt werden. Um den Plattenzweck zu erreichen, müssen die Endstärken der beiden Plattenschenkel maximal gleich den Stärken der angrenzenden Bauteile, das sind Fassadensockel und Traufenpflaster, sein. Durch die Abmessungen der erfindungsgemäss ausgebildeten Winkelplatte erfolgt der Anschluss an die genannten Fassadenverkleidungen zumindest ohne Vorsprung, meistens mit Rücksprung der Winkelplatte hinter die Verkleidung, wodurch ein einwandfreies Abfliessen des Oberflächen (Regen-, Spritz-) wassers, ohne Spritzeffekt, gewährleistet wird. Weiters übernimmt die Winkelplatte bei schmalen Traufenpflastern von 25 bis 50 cm Breite sowohl die Funktion des Fassadenanschlusses als auch des Traufenpflasters, wodurch bei der Herstellung des gesamten Sockelbereiches 2 Arbeitsgänge eingespart werden. überdies erfolgt der Anschluss an die genannten Gehwegbeläge in gleicher Höhe der Wegplatten, unter Berücksichtigung eines gemeinsamen, höhengleichen Unterbetons. Schliesslich wäre als Vorteil zu erwähnen, dass die dauerhafte Abdeckung der Fuge zwischen Hochbau und Traufenpflaster infolge Vermeidung einer Vertikalfuge auf Pflasterniveau, selbst bei Setzung des Traufenpflasters (Gehwegbelages) das Eindringen von Oberflächenwasser unter das Pflaster verhindert und Unterwaschungen ausschliesst.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Winkelplatte zur Ableitung von Niederschlagswasser im Sockelbereich von Hochbauten, dadurch ge- kennzeichnet, dass ihr vertikaler kurzer Schenkel, zur Vermeidung von Sockelsprüngen bei Fassadenverkleidungen, am oberen, freien Rand eine Stärke (D) zwischen 2 und 5 cm besitzt, und dass die Oberseite des längeren, horizontalen Schenkels ein Mindestgefälle von 1% zur Ableitung des Niederschlagswassers vom Gebäude weg aufweist, wobei die Stärke (E) des freien Randes des horizontalen längeren Schenkels zwischen 3 und 6 cm beträgt.
Priority Applications (1)
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AT265575A AT335693B (de) | 1975-04-08 | 1975-04-08 | Winkelplatte zur ableitung von niederschlagswasser |
Applications Claiming Priority (1)
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ATA265575A ATA265575A (de) | 1976-07-15 |
AT335693B true AT335693B (de) | 1977-03-25 |
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ID=3538168
Family Applications (1)
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AT (1) | AT335693B (de) |
-
1975
- 1975-04-08 AT AT265575A patent/AT335693B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATA265575A (de) | 1976-07-15 |
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